Steife Nippel und pulsierende Männlichkeit

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Steife Nippel und pulsierende Männlichkeit
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Marlene Dittrich

Steife Nippel und pulsierende Männlichkeit

Sexgeschichten unzensiert ab 18 - Drei mal drei macht Sex

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Bisschen schüchtern?

Schnuckelig

Leidenschaft

Körbchengröße Doppel D

90 Grad

Vorlieben

Weibliche Rundungen

Raus aus den Klamotten

Impressum neobooks

Bisschen schüchtern?

Dumpf grollte draußen das Gewitter. Was für ein mieser Tag. Den ganzen

Tag nur Regen. Das Wetter passte hervorragend zu seiner Stimmung heute.

Sein Chef hatte ihm heute Morgen verkündet, dass aufgrund diverser

Umstrukturierungen seine Arbeitskraft nur noch schwer einsetzbar war.

Auf Deutsch: Er war gekündigt. Einige Jahre war er in der Firma. Hatte

sich teilweise mit einigen Kollegen angefreundet und die Arbeit hat ihm

immer sehr viel Spaß gemacht. Naja. Nun kann er es auch nicht ändern.

Das Gewitter machte nicht den Anschein, dass es gleich vorbei sein

sollte. Er überlegte, ob er noch zu einem Kumpel fahren sollte. Wohnt

zwar einige Zeit weg, aber der würde ihn ein wenig ablenken. Gut. Es

war entschieden. Da er kein Auto besaß, nahm er den Bus, der zum Glück

gleich vor seinem Haus hielt. So musste er nicht im Regen warten. Er

brauchte nur aus dem Fenster sehen und wenn der Bus um die Kurve kam,

hatte er noch genug Zeit um raus zu gehen.

Im Bus überlegte er viel, was er in Zukunft machen sollte. Zu einer

Erleuchtung kam er aber nicht. Und schon musste er auch schon

aussteigen. Der Regen ist etwas weniger geworden.

Bei seinem Freund klingelte er dann. Es machte aber niemand auf. Er

klingelte noch mal. Es öffnete wieder keiner. Mist. Sonnst ist der Typ

immer daheim und gerade heute nicht. Naja. Was will ich an so einem Tag

auch schon erwarten?

Ihm fiel ein, dass um die nächste Ecke eine nette Bar war. Bevor er sich

wieder auf den Rückweg macht, konnte er sich dort doch wenigstens noch

eine Kleinigkeit genehmigen.

In der Bar war nicht viel los. Mit seinem Kumpel war schon öfter mal

hier, aber in der letzten Zeit gar nicht mehr. Er sah sich in aller

Ruhe um. Vielleicht war sein Freund ja hier. Aber er konnte ihn auch

hier nicht sehen. Naja. Er beschloss hier eine Kleinigkeit zu trinken

und dann halt wieder zurück zu fahren und dann den Tag am besten so

schnell wie möglich zu vergessen.

Die Kellnerin brachte ihm sein Getränk und er nahm erst einmal einen

kräftigen Schluck. Das tat gut. Er hatte gar nicht gemerkt, welchen

Durst er hatte.

"Ist hier noch frei?"

Ein wenig erschrocken, sah er zur Seite und erblickte dort eine süße

Frau die ihn erwartungsvoll ansah.

"Ja. Ja. Natürlich. Setz dich." erwiderte er.

Die Frau, sie war nicht gerade groß und ein wenig molliger, bestellte

auch noch einen Drink. Er schaute sie ein wenig heimlich an. Gerade der

Typ Frau, gefiel ihm. Er mag nicht unbedingt diese 'Supermodels', die

bei jeder Mahlzeit erst einmal in einer Kalorientabelle nachsehen

mussten, ob sie dieses überhaupt essen durften.

Eine ganze Zeit schwiegen sie. Er lauschte in aller Ruhe der Musik.

Nebenbei schaute er immer wieder zu seiner Nachbarin. Wenn er heute nur

nicht so mies drauf wäre ... Er würde ihr sicher seine ganze

Lebensgeschichte erzählen und welche Frau mag das schon hören? Also

schwieg er lieber und genoss weiter seinen Drink und die Musik.

"Bist du ein wenig schüchtern?"

Er war gerade in Gedanken versunken als er durch ihre Frage unterbrochen

wurde.

"Eigentlich nicht. Entschuldige. Ich bin heute nicht unbedingt in

Stimmung mich groß zu unterhalten. Hoffe du bist mir nicht böse,

deshalb"

In dem Moment, wo er dies ausgesprochen hat, ärgerte er sich ein wenig.

Sie war doch ganz süß. Er war schon länger Solo. Vielleicht hätte etwas

daraus werden können. Er überlegte, ob er sie vielleicht irgendwie dazu

bringen könnte, dass man sich wieder sieht, ohne dass es irgendwie wie

anbaggern wirkte. Kam aber auf kein Ergebnis.

"Natürlich bin ich dir nicht böse. Aber wenn du reden möchtest, stehe

ich dir gerne zur Verfügung. Die, die mich kennen nennen mich auch

Selen-Kathi. Ach so. Ich bin übrigens Katharina oder kurz Kathi. Darf

ich wenigstens erfahren wie Du heißt?"

"Entschuldige. Ich bin der Walter oder auch Walli. Tut mir wirklich

leid. Bin heute wirklich nicht gut drauf. Es liegt garantiert nicht an

dir. Finde dich wirklich süß, aber unter diesen Umständen ..."

Mein Gott. Er plapperte schon wieder wie ihm der Schnabel gewachsen ist.

Er wollte es ihr doch nicht so sagen. Nun würde er garantiert nicht so

schnell wieder seine Ruhe haben. Aber, wollte er das eigentlich?

Ein süßes Lächeln ging durch ihr Gesicht.

"Ach komm. Wir setzen uns da hinten in die Ecke und dann erzählst du mir

was los ist. Danach lasse ich dich alleine, wenn du möchtest, und

vergesse alles, was du mir je erzählst hast. Ok? Glaube mir. Dann geht

es dir sicherlich besser."

Sie lächelte ihn immer noch an. Vielleicht war es wirklich das Beste.

Was hatte er zu verlieren. Sie kannte ihn nicht und wenn er mal mit

jemanden reden konnte und seine Sorgen loswurde, würde es ihm

sicherlich ein wenig besser gehen.

Er stimmte also zu und sie nahmen ihre Gläser und setzten sich in die

Ecke. Erst viel ihm das Reden ziemlich schwer. Doch nach einer Weile

wollte er gar nicht mehr aufhören. Kathie hörte ihn ganz intensiv zu

und gab hin und wieder nur mal ein kurzer Kommentar ab. Nach gut 2

Stunden erschrak er ein wenig.

"Ach Gott. Ich muss ja langsam los. Sonnst komme ich nicht mehr nach

Hause. Zu mir fährt nachher kein Bus mehr."

Er winkte die Bedienung herbei, weil er schnell zahlen wollte. Da nahm

Kathi seine andere Hand und beruhigte ihn.

"Bleib ganz ruhig. Ich habe doch nichts Alkoholisches getrunken. Kann

dich auch gerne nach Hause bringen. Trinke in aller Ruhe aus und dann

fahre ich dich heim. Ok?"

Er überlegte kurz. Aber, warum nicht? Also beruhigte er sich wieder.

Beide unterhielten sich noch eine Weile und Kathi erzählte auch kurz

ein wenig über sich. Das sie Sekretärin in einer größeren Firma sei und

hier ganz gerne mal her käme, weil es immer gute Musik gab und auch ein

paar Freundinnen von ihr immer mal wieder da wären.

Inzwischen hatte er ausgetrunken. Sie hatte ihr Glas schon länger

geleert. Er deutet an, dass er dann doch langsam nach Hause wollte und

beide machten sich dann auf den Weg, nachdem sie bezahlt hatten.

Als sie in Kathi's Wagen saßen, schaute sie ihn eine ganze Weile an.

Erst nach einigen Sekunden sagte sie etwas.

"Du musst mir schon sagen, wo du wohnst. Sonnst kann ich dich schlecht

nach Hause fahren"

Sie lächelte wieder. Er fand das Lächeln einfach nur süß.

"Ach so. Natürlich. Du musst in die Beethovenstr. 37"

"Super. Die Gegend kenne ich gut. Da wohnt eine Schwester von mir. Na

dann wollen wir mal."

Sie hatte einen guten Fahrstiel. Da es schon spät am Abend war, waren

die Strassen auch recht frei und es gab keine größeren Staus etc. So

waren sie ziemlich schnell zu Hause. Wenn er ehrlich war, eigentlich zu

schnell. So musste er sich schon bald von ihr verabschieden.

Nach einigen Minuten Fahrt waren sie auch schon da. Was sollte er jetzt

machen? Einfach Tschüss sagen und das war es? In so einer Situation war

er noch nie. Ob es zu frech wäre, wenn er sie noch mit rauf beten würde

um noch einen Abschiedsdrink zu nehmen? Würde sie dann vielleicht

denken, er will gleich etwas von ihr? Naja. Mehr als das sie ablehnen

würde und ihn aus dem Wagen 'schmeißen' würde, könnte ja nicht

passieren.

"Kathi? Du ... Wenn es dir nicht zu aufdringlich ist, würde ich die

gerne noch einen Abschlussdrink anbieten. Du musst nicht, wenn du nicht

möchtest ..."

Erwartungsvoll sah er sie an. Da war es wieder. Ihr bezauberndes

Lächeln. In ihm kamen warme Gefühle hoch. War er dabei sich zu

verlieben? Gerade jetzt? Naja. Liebe kennt keinen Zeitpunkt und keine

'ungünstige' Situation. Wenn sie kommt, dann kommt sie.

"Darauf habe ich doch gewartet. Wäre ja blöde, wenn du mich einfach so

wieder nach Hause schickst."

Er war sehr erleichtert. Kathi parkte den Wagen und er half ihr dabei

ein wenig indem er sie etwas einweist. Der Wagen stand und beide gingen

 

zu seiner Wohnung. In seiner Wohnung zeigte er ihr kurz das Wohnzimmer

und bat sie es sich gemütlich zu machen. Danach fragte er, was sie den

zu trinken haben möchte. Kathi sagte es ihm und er ging in die Küche,

wo er die Getränke und auch noch ein paar Knabbereien zusammensuchte.

Wieder im Wohnzimmer, sah er wie Kathi es sich auf der Couch gemütlich

gemacht hat und in einer seiner Elektronikzeitschriften blätterte die

auf dem Tisch lagen. Sie nahm ihr Glas und nahm auch gleich einen

Schluck, nachdem sie sich bei ihm dafür bedankte.

"Nein. Ich habe zu danken. Hätte sonnst wohl mit dem Taxi fahren müssen

und wie es momentan bei mir aussieht weißt du ja."

Kathi nickte und blätterte noch ein wenig im Heft herum.

"Sieht ja ganz nett aus, was hier drin steht. Aber soll ich ehrlich

sein? Ich verstehe davon kein Wort."

Sie lachte ein wenig. Legte das Heft zur Seite und begann ein wenig auf

der Couch herum zu drücken.

"Ein Gast kann hier sicher auch ganz gut schlafen, oder?"

"Ja. Mein Kumpel ist hin und wieder mal hier. Ab und an kommt es auch

schon mal vor, dass ich da einpenne beim Fernsehen weil sie so bequem

ist."

Kathi schaute sich noch ein wenig im Zimmer um und schaute danach ihn

eine ganze Weile an. Irgendetwas wollte sie sagen, aber sie traute sich

nicht. Erst nach einigen Sekunden kam es über ihre Lippen.

"Du. Darf ich dich etwas fragen?"

Er nickte und wartete gespannt auf ihre Frage.

"Ich mag eigentlich jetzt nicht nach Hause fahren. Dort bin ich auch

wieder alleine und außerdem finde ich dich sehr sehr nett. Hättest du

etwas dagegen, wenn ich hier bleibe heute Nacht? Auf der Couch kann ich

sicher sehr gut schlafen."

Er war ziemlich überrascht von der Frage. Aber er hatte absolut nichts

dagegen. Was er ihr auch sagte. Er fragte sie auch gleich ob sie dann

müde sei und schlafen wolle, was sie dann auch bejahte. Erst wollte er

ihr anbieten, in seinem Bett zu schlafen und er hier, aber es war nicht

frisch bezogen und außerdem war das Schlafzimmer nicht gerade

aufgeräumt. Er zeigte ihr noch das Bad und gab ihr noch eine neue

Zahnbürste. In der Zwischenzeit legte er noch Decke, Kissen etc.

zurecht und wartete bis sie aus dem Bad wiederkam. Er wünschte ihr noch

eine sehr schöne Nacht, schloss die Wohnzimmertür und ging ins

Schlafzimmer.

Der Schlaf übermannte ihn recht schnell als er einige Zeit später von

Bewegungen in seinem Bett wach wurde. Dank der Straßenbeleuchtung

konnte er sehen, wie Kathi sich zu ihm ins Bett legte. Sie wollte sich

wohl heimlich zu ihm legen, aber er war nun wach.

"Kathi?"

Sie rührte sich erst einmal nicht. Dann sagte sie leise.

"Entschuldige. Mir war etwas kalt. Ich weiß, wir kennen uns noch fast

gar nicht, aber, darf ich mich ein wenig an dich kuscheln?"

Natürlich durfte sie. Kathi kuschelte sich eng an ihn. Ob sie sich

wirklich nur aufwärmen wollte? Wohl unwahrscheinlich oder? Einige Zeit

lagen beide still bis Kathis Hände dann langsam auf Wanderschaft

gingen. Sie streichelte ein wenig seine Brust. Ihre Kreise wurden immer

größer. Er genoss die Berührungen ungemein. Es ist ja schließlich schon

ewig her, dass ihn eine Frau so berührt hat. Ihre Hände waren

inzwischen schon fast ein seinem Glied angekommen. Der hat natürlich

schon lange Lunte gerochen und war zum Bersten gespannt. Trotzdem

rührte Walter sich nicht. Kathis Hände schlüpften nach einer Weile

unter sein T-Shirt was er nachts immer anbehielt. Dieses Spiel ging

eine ganze Weile weiter bis sie ihm ins Ohr hauchte:

"Bitte dreh Dich um. Streichle mich auch"

Es gab wohl momentan nichts, was er lieber täte. Er drehte sich um und

lag nun mit seinem Gesicht genau vor ihrem. Da war es wieder. Dieses

Gefühl. Die 'Schmetterlinge', das Feuer oder wie man es auch immer

bezeichnen wollte. Er musste sie jetzt einfach küssen. Jetzt oder nie

...

Wie er schnell bemerkte, war sie alles andere als abgeneigt. Beide

versanken in einen tiefen Kuss. Noch während sie intensiv züngelnd

ineinander versunken waren, gingen seine Hände auch auf Wanderschaft

und kraulten erst ihren Rücken, um dann immer weiter zu ihrem Hintern

zu wandern. Als er dort ankam musste er feststellen, das sie außer

einem Slip wohl auch nicht mehr viel trug. Er versuchte mit seinen

Fingern unter den Gummibund zu kommen, was ihm auch bald gelang. Genau

in diesem Moment spürte er, wie sich eine Hand von ihr sich einen Weg

in seine Boxer bahnte und sofort nach seinem äußerst steifen Schwengel

griff.

Nach einer Ewigkeit lösten sie ihren Kuss und sie trennte sich von ihm.

"Warte. Zieh nur kurz die störenden Sachen aus. Mache es doch auch."

Er richtete sich auch kurz auf und entledigte sich auch seiner Sachen.

Sein Schweif stand wie schon lange nicht mehr. Naja. Hatte zwar sich

immer wieder mit Handarbeit erleichtert, aber eine wirkliche Frau, kann

man nun doch durch nichts ersetzen. Kathi schaute eine Weile auf seine

Männlichkeit und drückte ihn dann an den Schultern leicht aufs Bett

zurück. Mit einem Satz saß sie direkt über ihn, nahm seinen Steifen und

hielt ihn in Position. Nun setzte sie sich langsam auf ihn ab. Mit

einem Aufstöhnen verschwand das Glied in ihrem Paradies. Walter konnte

nicht viel sehen, wegen der schwachen Beleuchtung. Aber soweit er

erkennen konnte, war sie blitzblank rasiert.

Einige Sekunden blieb sie regungslos auf ihm sitzen bis sie sich zu ihm

vorbeugte und ihn wieder küsste. Nun fing sie langsam an, sich auf ihm

zu bewegen. Ihre Bewegungen waren erst sehr langsam, wurden aber recht

schnell intensiver. Sie stöhnte stoßweise. Er spürte, dass es bei ihm

nicht lange dauern würde, bis sich sein Höhepunkt anbahnte. So

aufgeheizt war er. Kathi richtete sich wieder auf und begann auf ihn zu

reiten, als wollte sie ein Rodeo gewinnen. Sie stöhnte immer heftiger

bis sie einen spitzen kurzen Schrei ausstieß. Sie hatte wohl ihren

Höhepunkt. Kurz danach ritt sie noch ein wenig weiter, was ihm dann

auch einen ziemlich heftigen Orgasmus verschaffte. Seine heiße Lava

schoss gewaltig in Kathi. Wie hatte er das vermisst? Wie lange musste

er darauf verzichten?

Kathi sank wieder nach vorne und beide versanken wieder in einen ewigen

Kuss. Er würde sie am liebsten nicht mehr los lassen. Nie mehr.

Sein Schwengel war inzwischen nahezu komplett geschrumpft und rutschte

aus ihr heraus. Beide waren immer noch in einer wilden Küsserei

verstrickt. Er spürte, dass es ihr wohl ähnlich ging, wie ihm. Nach

einigen Minuten ließ sie sich zur Seite kippen, aber ohne ihn dabei los

zu lassen. Erst nach ewigen Minuten lösten sie sich voneinander.

"Weißt du wie mir das gefehlt hat? Danke. Glaube mir. Ich bin nicht der

Typ Frau, der gleich mit jedem rumfickt, den sie sieht."

Das bräuchte sie ihm nicht zu sagen. Das wusste er, das das eben auch

bei ihr das erste mal wieder seid langem war. Das hat er gespürt. Sie

kuschelten sich beide eng aneinander und er war dann auch ziemlich

schnell wieder eingeschlafen.

Die Sonne am nächsten Morgen weckte ihn. Muss schon recht spät sein.

Aber, das Bett neben ihm war leer. Naja. Ist sie wohl im Bad, Küche

oder so. Er stand auf und ging, ohne sich was überzuziehen durch die

Wohnung. Nichts. Sie war weg. Das konnte doch nicht war sein. Hatte er

sich etwa so getäuscht? Machen so was nicht in der Regel die Männer?

Nett Poppen und dann weg ... Er war wirklich wieder alleine, denn

selbst im Bad war sie nicht. Nicht einmal ein Zettel hatte sie

dagelassen. Er hatte auch keine Telefonnummer oder so etwas. Außer

ihren Namen und das sie als Sekretärin arbeitete wusste er doch nichts

von ihr. In ihm gab es einen Stich. Er hatte sich hoffnungslos verliebt

und nun so was. Er musste sich erst einmal setzen.

Er saß eine Ewigkeit auf der Couch bis er durch ein Klingeln an der Tür

gestört wurde. Als er zur Tür wollte, bemerkte er, dass er ja nichts

anhatte. Schnell ins Bad und einen Bademantel geholt. Ist sicher der

Postbote mit der schriftlichen Kündigung seiner Firma. Er öffnete die

Tür und all seine Sorgen waren auf einmal verflogen. Kathi stand vor

der Tür mit einer kleinen Tasche und einer Tüte voller Brötchen.

"Entschuldige dass ich dich so alleine gelassen habe. Wollte dir noch

schreiben, aber ich konnte keinen Zettel finden. Habe nur das Nötigste

geholt damit ich wenigstens bis Morgen bleiben kann. Vorausgesetzt ich

darf ..."

Sie schaute ihn intensiv an und wartete angespannt auf eine Antwort.

"Natürlich ... Natürlich ... Du bist mein Engelchen und so schnell lasse

ich dich nicht mehr gehen" rief Walter überglücklich.

Beide fielen sich in die Arme und versanken wieder in einen Kuss. Das

zwischen Ihnen die Brötchen platt gedrückt wurden, war ihnen egal. Sie

wollten sich auf jeden Fall nie wieder los lassen...

Schnuckelig

Es ist Freitag Abend. Auf dem Tisch vor mir steht ein gar köstlich Abendmahl. Na gut Mahl ist ein wenig übertrieben, nur ein paar Brote, nichts außergewöhnliches also. Ich sitze auf der Couch und starre auf die Sachen vor mir. Die Ruhe wird nur von ein paar unangenehmen Knurr-Geräusche, die mein Magen ausstößt, gestört. Er meint wohl, dass ich langsam mit dem Essen beginnen sollte. Na wenn er das meint, sollte ich ihm den Gefallen schon tun. Also beiße ich genüsslich in mein Abendbrot.

Eine ganze Weile saß ich so da und aß. Während ich so aß überlegte ich mir, was ich wohl den ganzen Abend noch machen solle. Da meine Eltern vor knapp einer Stunde ins Theater gegangen waren, bedeutet das, dass heute Abend die komplette Wohnung nur für mich allein da ist. Ein ganzer Abend ganz allein, herrlich.

Aber was sollte ich damit jetzt anfangen? Fragen über Fragen, sollte ich einfach mal Weggehen? Nein dafür habe ich heute keine Lust und außerdem würde mir die freie Bude dabei nicht wirklich helfen. Sollte ich mir eine kleine, schnuckliche Hostess ins Haus bestellen, wie ich es schon manchmal getan hatte? Ein Blick in mein Portmohnais sagt mir, dass das heute keine wirkliche Alternative ist. Und eine Freundin anrufen? Da fällt mir auch nicht so recht die Richtige ein. Es ist schon ein Jammer seit mich meine Freundin vor 2 Wochen verlassen hatte. Eine Alternative wäre irgendein Porno? Nee, das wird im Grunde auch nichts, da müsste ich ja jetztnoch mal raus, und in die Videothek fahren. Also bleibt nur eins, ein langweiliger Fernsehabend.

Unwillig schalte ich den Fernseher ein. Es kommen gerade Nachrichten. Natürlich wieder nur Bilder von Krieg, Toten, Vertreibung und anderen Gräueltaten. Das aber stört mich alles nicht mehr, genüsslich esse ich weiter mein Abendbrot. Die Nachrichten, so finde ich, sind heute wieder einmal so wahnsinnig langweilig und absolut unspannend, wie sonst nichts. In der Welt gibt es eben auch nichts richtig Neues mehr.

Gerade habe ich meine letzte Schnitte in mich hinein geschoben. Die Nachrichten bringen zur Zeit das Wetter von Morgen. Wieder einmal soll es regnen. Auch das Wetter bringt irgendwie keine Abwechslung in meinen “traurigen“ Abend-Alltag. Also beginne ich den Tisch abzuräumen. Alles, schön sauber und ordentlich auf ein Tablett gestellt und in ab damit in die Küche. Auf dem Weg zurück ins Wohnzimmer stolpere ich förmlich über ein Packet, welches unpassend im Flur einfach so herum steht. Neugierig, wie ich nun mal so bin, kann ich der Versuchung nicht widerstehen, auf die Adresse zu schauen. Das Packet ist für unsere Nachbarn bestimmt. In dem Augenblick, als ich die Anschrift gelesen hatte, fiel es mir wieder ein. Meine Mutti hatte mir doch vorhin gesagt, dass ich doch das Packet im Flur noch zu unseren Nachbarn rüberbringen sollte. Weil sie heute Nachmittag noch nicht zu Hause waren, hatte es meine Mutter angenommen.

Hmm zu meinen Nachbarn also, das könnte noch recht lustig werden heute Abend, denke ich so bei mir. Noch einwenig fernsehen und danach werde ich das Packetdrüben abgeben. Zurückgekehrt auf meinen Platz läuft im Fernsehen Explosiv. Mal sehen was es da heute so zu schauen gibt, was für Grausliches uns heute zu interessieren hat. Kaum hingesetzt, beginnt die Werbung, na eigentlich typisch. Ich nehme mir zwangsläufig die Fernbedienung und beginne mich durch die verschiedensten Programme zu sappen. Auf einem Sender läuft gerade so eine berüchtigte, superintelligente Seifenoper. Normalerweise würde ich weiterschalten, aber so etwas passt heute bestens zu meinen Gedanken und meiner Stimmung. Heute brauche ich genau so etwas.

 

In meinen Gedanken versunken, leuchtet da heute noch eine kleiner Lichtblick am Abendhimmel auf, eine kleine Abwechslung am halbdunklen Abend. Ich hoffe doch, dass unsere Nachbarn da sind, da ergibt sich vielleicht wieder mal eine kleine Unterhaltung. Unsere Nachbarn sind noch recht jung, vor 2 Monaten haben sie erst geheiratet. Sie ist gerade 30 geworden, er ist schon etwa 36. Im Grunde genommen sind die beiden sehr nette Leute. Zu ihrer Hochzeit gaben sie unten im Hof eine kleine Party für alle Bewohner. Und dabei hatte ich mich recht interessant mit meiner Nachbarin unterhalten. Sie sprühte richtig vor Charme.

Sie gefällt mir außerordentlich gut, dass muss ich zugestehen. Früher, vor etwa einem Jahr, sie waren gerade erst eingezogen, begann immer mein Herz heftig zu schlagen, wenn ich ihr begegnete. Damals war ich richtig verliebt in sie, und seit dem Gespräch mit ihr auf der Party ist dieses Gefühl wieder leise in mir aufgeflammt. Ach, ihre Figur ist einfach Spitze, so wie ich es mag, große Brüste, runder Po, schlanke Figur und dabei sieht sie noch umwerfend schön aus. Sie ist eine richtige Traum-frau. Schon damals träumte ich manchmal Nachts von ihr. Dabei verführte sie mich, wir machten Sachen, die ich bis dahin noch nie gemacht hatte. Natürlich befriedigte ich mich bei diesen Gedanken selbst. Ja, eine Nacht mit ihr, das wäre genau das richtige für heute Abend. Ach ja, man darf ja noch mal träumen.

Noch ein paar Minuten verharre ich bei diesen Gedanken. Sie sind einfach zu schön. Doch einige Zeit später stehe ich vor der Tür unser Nachbarn und habe das ominöse Packet in der Hand. Langsam betätige ich den Klingelknopf. Hinter der Tür, es läutet. Einige Zeit vergeht, ich klingele ein zweites mal. Es läutet erneut.

Nun dringen Geräusche hinter der Tür hervor. Jetzt kann ich Schritte hören. Kurze Zeit später öffnet sich knarrend die Tür. Der Anblick der sich mir Sekunden später darbot, überwältigt mich. Meine Nachbarin steht in der Tür, nur mit einem seidenen Bademantel bekleidet. Ihre langen, blonden Haare fallen locker über ihre Schulter. Ihre leuchtenden blauen Augen blicken mich so etwas von erotisch an, dass mir meine Knie anfangen zu schlottern.

Mit einem Lächeln auf den Lippen fragt sie mich “Ja bitte. “Erst nach einem kurzen Augenblick, habe ich mich von dem Anblick etwas erholt und antworte ihr mit trockener Zunge.

“ Heute ist für sie dieses Packet gekommen. Meine Mutti hat es für sie angenommen. Naja und jetzt wollte ich es vorbeibringen. “Ich reiche das Packet in ihre Richtung.

“ Oh, danke. Muss ich dafür noch etwas bezahlen? “Während sie mich das fragt, schaut sie mich dabei so unschuldig an, als ob das die lapidarste Frage der Welt wäre. Ist es vielleicht auch, aber für mich und meine Gedanken war und ist nichts mehr lapidar. Ohne auf ihre Frage zu antworten, starre ich sie nur an.

“ Na?!?!?!?! “Es riss mich aus meinen Gedanken. Irgendwie sollte ich ihr auch antworten. Aber was war noch mal ihre Frage? Ich muss mich jetzt zusammenreißen. Ach ja, das Geld. Nicht gerade rhetorisch glücklich entgegne ich ihr.

“ Ich glaube ja. Meine Mutti hat gesagt, es stehe auf dem Packet. “Beide schauen wir auf das Packet. Während sie sich etwas vorbeugt, öffnet sich leicht ihr Bademantel. Das was mir da an Einblick geboten wird, bringt mich fast um den Verstand. Sie hat nur einen Spitzen-BH an. Weiter unten kann man erahnen, dass sie kein Höschen trägt. Im Dunkel des Bademantels ist ihre Liebeshöhle richtiggehend zu erkennen. Plötzlich strömt mir das Blut zu Kopf. Ich merke, wie ich knall rot werde. Ist mir das peinlich, gerade jetzt in diesem Augenblick.

Es muss ihr einfach aufgefallen, denn zu übersehen, so glaube ich, ist es wohl nicht. Doch in ihrem Gesicht kann ich keinerlei Reaktion darauf ablesen. Nur ein Lächeln umspielt ihre Mundwinkel. Doch das beunruhigt mich innerlich. Was soll ich davon halten? Jede andere Reaktion hatte ich erwartet, aber nichts dergleichen. Darauf bin ich nicht vorbereitet.

Sie beugt sich nun sogar noch etwas tiefer, so das ich noch einen tieferen Einblick auf ihren wundervollen Körper bekomme. Nach einiger Zeit haben wir den Preis entdeckt. Sie blickt mich an und sagt “ Hast du einen Augenblick Zeit, dann hole ich dir das Geld. “Ich gebe ihr mit einem heftigen Nicken zu verstehen, dass ich doch reichlich viel Zeit hätte. Denn sie noch eine Weile so zu sehen, ist garantiert aufregender, als fernsehen. Immer noch blickt sie mich an, und ich kann mich diesem faszinierendem Blick nicht mehr entziehen.

Mit einem strahlen im Gesicht und mit einem erotischen Funkeln in ihren Augen, bittet sie mich herein, dass ich nicht in der Kälte des Hausflures warten muss, sagt sie. Nur langsam dringen ihre Worte in meine Gehirnwindungen vor. Sie bittet mich herein, einfach un-fasslich. Das sollte ich mir nicht zweimal sagen lassen, oder?“ Möchtest Du nicht hereinkommen? “Mit diesen Worten riss sie mich aus meinen Gedanken. Immer noch hat sie ihr unvergleichliches Lächeln auf den Lippen. Etwas zögerlich betrete ich ihre Wohnung. Hinter mir schließt sie die Wohnungstür und verschwindet augenblicklich in der Wohnstube.

Schon eine ganze Weile stehe ich im Flur meiner schönen Nachbarin rum und warte, dass sie wieder erscheint. Genug Zeit um die Geschehnisse der letzten Minuten noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Je mehr ich daran denke, um so peinlicher und unangenehmerwurde mir mein Verhalten. Ja ich hatte mich, so finde ich, recht toll blamiert mit meinem Verhalten und das auch noch vor meiner schönen Nachbarin. Und in deren Wohnung stehe ich jetzt. Verunsichert schaue ich mich etwas im Flur um. Eigentlich gibt es hier nicht viel zu entdecken. Aber was macht man nicht alles, um die Zeit zu überbrücken. Noch immer stehe ich an der Tür und warte gelangweilt darauf, dass sie zurück kommt. Langsam werde ich noch nervöser, als ich ohnehin schon bin. So lange kann man doch nicht brauchen, um 25,00 DM zu holen?So nach etwa 5 Minuten, schätze ich, öffnet sich die Stubentür wieder. Meine Nachbarin kommt mir mit den 25,00 DM entgegen. Sie trägt immer noch den seidenen Bademantel. Als sie

mir das Geld reicht, fangen unwillkürlich meine Knie an zu zittern. Ich weiß nicht, was mit mir in jenem Augenblick los ist, aber ich würde alles tun, um heute eine Nacht mit meiner Nachbarin verbringen zu können. Zu wiederholtem Male merke ich, wie mir das Blut in den Kopf schießt. Mit einem entwaffnenden Lächeln und den immer noch funkelnden Augen schaut sie mich an.

Leise spricht sie zu mir “ Hier Michael ist das Geld. “Sie hält inne. Eine kleine, aber wirkungsvolle Spannungspause entsteht zwischen uns beiden. Meine Nervosität steigert sich immer weiter.

“ Du musst ja nicht gleich rot werden. Aber das finde ich süß. “Mit diesen Worten steigert sich meine Peinlichkeit bis ins unermessliche. Leicht senke ich meinen Blick, da-mit ich ihr, nicht mehr in ihre wundervollen Augen blicken muss.

“ Hast du noch etwas Zeit? “Fragt sie mich einfach so heraus. Diese Frage überrascht mich. Ganz perplex stehe ich vor ihr. Es dauert einige Augenblicke bis ich mich soweit gefangen habe. Aber was soll ich ihr antworten? Da gibt es nur eine Antwort.

“ Äh, mmm …. ja, eigentlich hatte ich für heute nichts mehr vor. “ Stammle ich ihr entgegen.

“ Ich glaube “, spricht sie ruhig weiter, “ ich hab da etwas, was dich interessieren könnte? Wenn du ein wenig Zeit mitbringst, verspreche ich dir einen Abend, den du nie vergessen wirst. “Ihre Worten klingen mir in meinen Ohren nach. Einige Sekunden lässt sie mich unkommentiert so vor sich stehen. Nur ein vorwitziges Lächeln liegt über ihrem Gesicht. In meinen Gedanken überschlagen sich die Ereignisse. Überrascht und überrumpelt, kann ich gar nicht klar denken. Was soll ich jetzt tun? Die Entscheidung ist im Grunde einfach und simpel, ich sollte hier bleiben. Doch über meine Lippen kommen einfach nicht die dazu passenden Worte.

Beide stehen wir noch immer voreinander und schauen uns an. Für mich wird es immer peinlicher. Wie soll es weiter gehen? Meine schöne Nachbarin entwirrt für mich diese peinliche Situation. Ohne meinen Wiederspruch duldend, der an sich nicht vorhanden war, nimmt sie zärtlich meine Hand und zieht mich sanfthinter sich her. Langsam öffnet sie die Wohnzimmertür. Dabei blickt sie mir unverschämt tief in die Augen. Was hat sie mit mir vor? Alles überschlägt sich in mir. Wild drehen sich meine Gedanken. Mein Herz beginnt wild an zu pochen. Und wieder steigt mir die Röte ins Gesicht, denn ich male mir gerade aus, was denn heute noch so alles passieren könnte. Kaum gedacht, kommen bei mir die Zweifel. Nein so etwas kann mir nicht passieren. Bestimmt hat sie etwas anderes mit mir vor? Aber was? Mit jeder Sekunde werde ich innerlich unruhiger. Gemeinsam betreten wir Hand in Hand das Wohnzimmer.

Sichtlich verwirrt, stehe ich hinter meiner Nachbarin in der Tür zu ihrem Wohnzimmer. Der Raum wird nur von einem leicht rötlichen Schein erhellt. Leise, sanfte Töne eines Schmusetitels dringen an mein Ohr. Noch konnte ich keinen Blick ins Zimmer werfen. Doch auch der wunderschöne Rücken meiner Nachbarin ist ein verheißungsvoller Ausblick. Das sollte sich aber schnell ändern. Mit einem gekonnten Schwung dreht sich meine Nachbarin um und tritt einen Schritt beiseite. Den nächsten Anblick werde ich wohl mein ganzes Leben nicht mehr vergessen. Es ist unbeschreiblich und übertrifft alles, was ich mir mit meinen grauen Zellen nur vorzustellen mag.

Sie haben die kostenlose Leseprobe beendet. Möchten Sie mehr lesen?