Happiness Guide: Glücklich im Hier und Jetzt leben!

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Keine Motivation? Tricks um Anzufangen und dauerhaft Durchzuhalten



Du hast ein wichtiges Projekt vor dir, aber so gar keine Motivation? Hier verrate ich dir die 10 besten Tipps um anzufangen und dauerhaft motiviert zu bleiben.





Wir alle kennen das, manchmal hat man so überhaupt keine Lust sich auf seinen Allerwertesten zu setzen und die Aufgabe endlich anzugehen die vor einem liegt. Ob das jetzt eine Prüfung vorbereitet oder die Arbeit im Büro erledigen muss. Motivation muss her und zwar schnell!



Dafür habe ich die besten Tipps zusammen getragen und diese in zwei Kategorien unterteilt. Diese lauten Anfang und Durchhalten – weil manchmal braucht man ja nur diesen berühmten Tritt in den Hintern um endlich anzufangen. Und dann haben wir wiederum wieder längerfristige Aufgaben und Projekte und da ist es ganz wichtig dass wir am Ball bleiben. Was also kannst du tun um endlich anzufangen?





ANFANGEN



1. Mach dir klar warum du das machst



Das ist immer total wichtig für uns, weil wenn wir uns nicht über das darum klar werden, dann haben wir einfach keinen Bock auf die Sachen. Das ist nun mal so! D.h. überlege dir warum du diese Aufgabe machen willst, vielleicht ist es ja einfach nur, du musst deine Bachelorarbeit schreiben weil du deinen Abschluss machen willst und dann kannst du endlich in deinen Wunschberuf ausüben. Das heißt im Grunde schreibst du die Bachelorarbeit um endlich z.B. Kleider zu designen oder so.



2. Erstelle dir einen Maßnahmenplan



Nichts ist demotivierender als wenn wir nicht genau wissen was wir eigentlich machen müssen. Man hat irgendwie diese große Aufgabe vor Augen, wie die Bachelorarbeit schreiben aber man weiß überhaupt nicht wie man das anfangen soll. Und dann schiebt man es auch weiter vor sich her. D.h. erstelle dir diesen Maßnahmenplan, schreibe dir wirklich in einzelnen kleinen Teilschritten, was du wann zu tun hast. Und so siehst du schwarz auf weiß was du zu tun hast und hast somit keinen Grund mehr für irgendwelche Ausreden.



3. Bereite dich richtig vor



Lege dir am besten schon am Vorabend alles bereit, was du für den nächsten Tag oder für deine Aufgabe brauchst. Wenn du z.B. gerade für Prüfungen lernen musst, dann legst du dir dein Notizbuch bereit, den Textmarker obendrauf und das Arbeitsbuch am besten schon im richtigen Kapitel aufgeschlagen auf den Tisch. Weil dann musst du am nächsten Tag wirklich nur noch dich an diesen Tisch setzten und kannst direkt anfangen. Das ist quasi wie ein Bergsteiger, der einen großen Berg besteigt der bereitet sich auch am Abend zuvor vor. D.h. er legt auch am Abend zuvor seine Sachen raus, packt seinen Rucksack und am nächsten Tag muss er nur noch starten.



4. Der 5-Minuten-Trick



Du hast alles so weit so gut getan, d.h. Maßnahmenplan erstellt und dir die Sachen bereit gelegt aber du hast trotzdem überhaupt keine Lust anzufangen. Dann benutze den 5-Minuten-Trick – und zwar geht es dabei darum, dass du dir einfach nur vornimmst deine bevorstehende Aufgabe nur fünf Minuten zu machen. Und du lässt es dir frei, wenn es dir nach fünf Minuten keine Freude mehr macht oder du keine Lust mehr hast, dann hörst du einfach wieder auf. Das gute an diesem Trick ist dass unser größtes Problem immer das anfangen ist. Wir alle kennen das sehr gut vom Sport, man denkt so nein heute habe ich keine Lust zum Joggen es ist sowieso ganz grau draußen. Wenn man es sich dann vornimmt nur 5 fünf Minuten zu machen und wenn man nach fünf Minuten immer noch keine Lust hat, dann geht man eben wieder rein und bricht das Joggen ab. Da werdet ihr sehen keiner bricht so schnell ab, wenn wir es fünf Minuten machen dann ziehen wir es meistens durch. Weil dann haben wir die größte Hürde die des Anfangens bereits überwunden.



Nehmen wir an du hast ein größeres Projekt vor dir und du musst dich für einen längeren Zeitraum motivieren. Das kannst du also tun um dauerhaft dabei zu bleiben.





DURCHHALTEN



1 Rituale helfen beim Durchhalten



Mache es dir zur Gewohnheit immer zur gleich Zeit und in derselben Umgebung an deiner Aufgabe zu arbeiten oder z.B. an deiner Bachelorarbeit zu arbeiten. Dann wir es nach einer gewissen Zeit genauso normal und alltäglich wie das Zähne putzen. Oder all diese Dinge, die wir auch nicht total gerne machen aber die normale alltägliche Rituale für uns geworden sind. Das kannst du z.B. ganz schön für dich einteilen, wenn du abends immer eine Lieblingsserie im Fernsehen hast die du anguckst, dass du zwei Stunden bevor die Serie beginnt arbeitest du an deinem Projekt. Und dann hast du immer mit Beginn deiner Serie immer ein schönes Endritual für deine Arbeit. Dann kannst du die Arbeit wegpacken und der Feierabend beginnt.



2 Visualisiere deinen Erfolg



Stelle dir vor deinem inneren Auge ganz ausführlich vor, wie du dich fühlen wirst wenn du dieses Aufgabe bzw. dieses Projekt abgeschlossen hast. Wie wirst du dich fühlen? Was wird passieren? Stelle es dir richtig bildlich vor. Denn unsere Erfolge sind wahnsinnig motivierend für uns und davon können wir quasi auch schon früher profitieren, indem wir es eben innerlich uns schon einmal vorstellen.



3. Schreibe ein Erfolgstagebuch



Dieser Tipp knüpft also direkt an dem vorherigen an. Du kannst nämlich deine Erfolge, und seien sie noch so klein oder etwas alltägliches, kannst du dir in ein Erfolgsjournal oder Erfolgstagebuch schreiben. Und das kannst du dann immer durchlesen, wenn du mal total demotiviert bist und keine Lust hat. Dann blätterst du dieses Erfolgsbuch durch und siehst was du schon tolles erreicht hast in deinem Leben. Das wirkt wahnsinnig motivierend.



4. Timing ist alles



Manche sind Lerchen und andere sind Eulen. Finde heraus wann du am allerbesten arbeiten kannst. Und dann fängst du zu diesem Zeitpunkt mit deiner allerwichtigsten Aufgabe an. Egal ob das jetzt acht Uhr in der Früh ist oder zwanzig Uhr Abends. Jeder hat da unterschiedliche Zeitrhythmen. Es ist ganz wichtig dass du herausfindest, was für dich am besten funktioniert.



5. Eat that frog - Ein guter Start in den Tag beginnt mit dem Frosch



Wenn du eine ganz besonders schlimme oder unangenehme Aufgabe vor dir hast, dann mache diese als allererstes. Das ist ein total guter Tipp, weil sonst wird dich diese unangenehme Aufgabe den ganzen Tag über belasten. Und wenn du das gleich als erstes erledigst, dann fällt dir eine riesen Last von der Schulter. Das wirkt auch total befreiend, motivierend und du hast schon so ein kleines Erfolgserlebnis. Somit kannst du schon viel besser in den Tag weiter durchstarten, wenn du sozusagen erst in den sauren Apfel beißt.



6. Belohne dich



Gerade wenn wir uns über einen längeren Zeitraum motivieren müssen, können wir das ganz gut durch kleinere Belohnungen mittedrin machen. Das kannst du zum Beispiel gleich in deinen Maßnahmenplan schreiben, wenn du diesen schon ganz am Anfang erstellt hasst. Das du dir pro Teilziel dass du erreichst gleich festhältst womit du dich dann belohnst. Zum Beispiel wenn du die Hälfte des Projektes geschafft hast, dann gehst du ins Kino oder gönnst du dir einen freien Nachmittag.



Generell gilt jeder tickt anders, d.h. am allerbesten probierst du die Tipps dich durch und schaust was am besten für dich funktioniert. Visuelle Typen mögen vielleicht eher den Erfolg visualisieren und analytische Typen kommen besser mit dem Maßnahmeplan zurecht. Aber probiere es einfach aus, gucke was für dich funktioniert und bleib dann bei dem!




Wegweiser zum Glück für mehr Zufriedenheit & Freude im Leben

Glücklich werden: Die 10 wichtigsten Erkenntnisse der Positiven Psychologie



Ich stelle dir 10 wichtige Erkenntnisse der Positiven Psychologie vor. Wenn du wissen möchtest, was die Wissenschaft über Glück herausgefunden hat, ob es möglich ist, glücklicher zu werden und welche Vorteile es mit sich bringt.





Was folgt ist lediglich eine kleine Auswahl der Erkenntnisse der Positiven Psychologie. Es gibt natürlich noch sehr sehr viel mehr, aber irgendwo müssen wir ja starten. Los geht’s!



1. Positives und Negatives existieren unabhängig voneinander



Das ist eine ganz ganz wichtige Erkenntnis, weil sie zeigt dass die Abwesenheit von Problemen nicht gleich zur Anwesenheit guter Dinge führt.



Für dich heißt das also, wenn du glücklich werden willst und du möchtest das es dir besser geht. Dann reicht es nicht nur an deinen Problemen und Baustellen zu arbeiten, sondern du musst gleichzeitig dafür sorgen, dass du positive Dinge erlebst.



2. Menschen können glücklicher werden



Viele Forscher waren zunächst der Ansicht, dass wir an unserem Glücksniveau so wenig ändern können wie an unserer Körpergröße oder unserer Persönlichkeit. Das Glücksniveau ist uns einfach in die Wiege gelegt worden und das war es dann. Aber zum Glück haben diese Menschen nicht Recht behalten, das beweisen allein die vielen Studien die es inzwischen gibt. Diese zeigen dass bereits durch kleine Veränderungen in den Einstellung- und Verhaltensweisen durchaus was an unserem Glücksniveau verändern können.



Für dich bedeutet das also auch unabhängig davon was dir in die Wiege gelegt wurde und wie dein Leben derzeit gerade aussieht, kannst du etwas aktiv für dein Glück tun.



3. Glück und Wohlbefinden hängen weniger von den äußeren Umständen ab als davon, wie wir diese Umstände interpretieren



Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass äußere Ereignisse oder Umstände wie den Job den wir haben, das Auto was wir fahren oder wieviel Geld wir auf dem Konto zu liegen haben. Nicht so bedeutend für unser Glücksniveau sind wie ursprünglich angenommen. Das ist eine meiner absoluten Lieblings-Erkenntnisse, weil es zeigt dass du nichts Bestimmtes haben oder besitzen musst um glücklich zu sein.

 



Für dich bedeutet das selbst wenn du über geringe Mittel verfügst und weder berühmt noch wunderschön bist, kannst du trotzdem glücklich sein.



4. Soziale Beziehungen sind wesentlich für unser Glück



Anfangs hat man sich natürlich gefragt, was glückliche Menschen anders machen. Also was unterscheidet die sehr glücklichen Menschen von weniger glücklichen Menschen? Was haben diese mehr in ihrem Leben? Eine sehr interessante und bahnbrechende Erkenntnis war die, dass der einzige äußere Umstand der sehr glücklichen Menschen von weniger glücklicheren Menschen unterschieden hat, ihre guten sozialen Beziehungen waren. Dabei kam es nicht darauf an, wie viele Beziehungen wir haben, sondern es kommt ganz allein auf die Qualität der Beziehung an.



Für dich bedeutet das, kümmere dich um deinen Lebenspartner, Familienangehörige und Freunde sie sind wirklich ein fortwährender Quell unseres Glücks. Du tust dir absolut keinen Gefallen daran, wenn du deine sozialen Kontakte vernachlässigt zu Gunsten irgendwelcher anderen Ziele den du hinterher rennst.



5. Erfahrungen und Erlebnisse machen glücklicher als Besitztümer



Ein Theaterbesuch, eine Reise oder ein gutes Essen mit Freunden trägt mehr zu deinem Wohlbefinden bei, als ein neuer Flachbildfernseher oder ein neues Smartphone. Das liegt daran, dass du weniger Stress im Vorfeld hast mit Erfahrung, diese Erfahrung auch Identitätsprägend sind und du im nach hinein mit den Entscheidungen zufriedener bist.



Für dich heißt es, wenn du dir etwas Gutes tun willst, dann investiere dein Geld häufiger in Erfahrungen und Erlebnisse, statt in Besitztümer.



6. Glückliche Menschen sind gesünder und leben länger



Schon der gute alte französische Philosoph und Schriftsteller Voltaire meinte:“ Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein“. Wie Recht er hatte, hat sich erst in den letzten Jahren gezeigt. In zahlreichen wissenschaftlichen Studien die erwiesen haben, das glückliche Menschen ein besseres Immunsystem haben, ein geringeres Krankheitsrisiko haben und dass sie bis zu zehn Jahre länger leben als weniger glückliche Menschen.



Für dich bedeutet das, gerade wenn du häufiger krank bist z.B. alle paar Wochen immer wieder Erkältungen, Blasenentzündungen oder ähnliches mit dir herum schleppst. Dann kümmere dich um dein emotionales Wohlbefinden. Dein Körper zeigt dir nämlich, dass da etwas nicht stimmt und nicht in Ordnung ist. Höre auf deinen Körper und kümmere dich wirklich um deine Seele.



7. Freude und Vergnügen sind nicht alles



Wer wirklich ein erfülltes Leben führen möchte, der braucht neben Freude und Vergnügen und all diesen positiven Emotionen auch einen Sinn im Leben. Dein Leben muss auch irgendeine Bedeutung haben. Wir brauchen gute soziale Beziehungen. Wir brauchen das Gefühl uns persönlich weiterentwickeln zu können. Es gibt also wirklich noch andere Faktoren die wichtig sind. Es ist nicht nur die reine Beschäftigung oder der reine Fokus auf diesen…“Wir wollen ständig guter Laune sein“.



Für dich bedeutet das, dass du wie bei so vielen Bereichen im Leben die Balance finden musst. Spaß und Vergnügen sind tatsächlich auch wichtig, du brauchst sie auch in deinem Leben, damit es dir gut geht, du neue Energie hast und voller Tatendrang bist. Aber du brauchst eben auch die andere Seite, du brauchst die Bedeutung in deinem Leben z.B. indem du eine Tätigkeit nachgehst die für dich Sinnvoll ist in der du deine Talente zum Ausdruck bringen kannst. Oder indem du Beziehungen hast, die für dich von großer Wichtigkeit sind.



8. Optimisten kommen weiter



Lange hat man auf Optimisten herab geblickt, als die Leute die alles nur durch rosarote Brille sehen und jeglichen Realitätssinn verloren haben. Aber dann wurde Optimismus wissenschaftlich untersucht und siehe da, die unterschiedliche Denkweise der Optimisten führt dazu, dass sie zufriedener, erfolgreicher und gesünder sind. Sie haben einen höheren Selbstwert und sie sind Widerstandsfähiger gegen eine Reihe von psychischen Störungen. Sie erholen sie zum Beispiel auch schneller und besser nach Rückschlägen als ihre pessimistischen Zeitgenossen.



Für dich heißt es, dass es sich lohnt dir eine optimistische Denkweise anzueignen. Und das schöne ist auch, dass wir diese optimistische Denkweise erlernen können indem wir auf unsere Gedanken achten.



9. Glück ist ansteckend



Genau wie Lachen ist Glück hoch ansteckend. Warum das so ist, ist bisher abschließend noch nicht geklärt. Vielleicht liegt es am Imitationseffekt oder so. Was Studien aber gezeigt haben, ist das Glück sich bis zu drei Ecken überträgt. Das bedeutet du profitierest sogar davon, wenn z.B. ein Freund deines Freundes deiner Schwester glücklich ist.



Die Bedeutung die du für dich aus dem Ergebnis ziehen sollst, ist auf jeden Fall, umgib dich mit glücklichen Menschen denn du profitierst davon in hohem Maße. Es wirkt ansteckend auf dich.



10. Positive Emotionen erweitern unser Gedanken- und Verhaltensrepertoire



Diese wichtige Erkenntnis haben wir einer der größten Koryphäen auf dem Gebiet der positiven Psychologie zu Verdanken und zwar der Psychologin Barbara Fredrickson. Sie hat in über zwanzig Jahren Forschung hat sie festgestellt, das positive Emotionen dazu führen das wir das größere Ganze sehen und das wir mental flexibler und kreativer werden. Zudem hat sie gezeigt, dass wir durch positive Emotionen auch neue Verhaltensweisen aufbauen. So wie Kinder beispielsweise beim Spielen ihre motorischen und sprachlichen Fähigkeiten entwickeln. Entwickeln wir auch als Erwachsender noch fortlaufend neue Fähigkeiten, wenn wir in positiver Stimmung sind.



Für dich bedeutet das, dass es sich lohnt ein Blick auf deine Emotionen zu werfen. Negative Emotionen schränken das Denken ein und positive Emotionen erweitern es. Wenn du also konkret auf Details achten musst, ist es sogar lohnenswerter in negativer Stimmung zu sein. Wenn du aber Mental flexibel und kreativ sein musst, wenn du das große ganze sehen musst, dann lohnt es sich in positiver Stimmung zu sein.



Glücklicher zu werden ist gesund und für jedermann möglich!




Lass Sie Reden - Was andere über dich denken: 5 Tipps, um unabhängig zu werden



Wie kann ich unabhängig werden von der Meinung anderer? Wir werden erzogen die Erwartungen anderer zu erfüllen und machen uns viele Gedanken darüber, was andere über uns denken. Hier zeige ich dir 5 Tipps, die dir dabei helfen können deinen eigenen Weg zu gehen.





Man hört immer wieder den Spruch „Mach dein eigenes Ding und höre nicht darauf was andere sagen“. Das ist aber weit aus einfacher gesagt als getan, denn uns ist es nicht nun mal nicht egal was andere Leute denken. Wie wird es mir egal was andere Menschen von mir denken? Und das ist tatsächlich ein ganz ganz wichtiger Schritt auf dem Weg in ein glückliches und selbstbestimmtes Leben.



Aus Studien ist bekannt und ich kann es dir auch aus meiner eigenen persönlichen Erfahrung sagen, am glücklichsten sind die Menschen die wirklich ihr eigenes Ding machen. Die ihren Werten Folgen und sich nicht davon zurückhalten lassen, was andere Leute denken oder sagen. Damit ein geht ein unglaubliches Gefühl von Freiheit einher und das dir gibt einen Wahnsinns Push für dein Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Wenn du merkst du triffst deine eigenen Entscheidungen und du folgst deinen eigenen Werten und Überzeugungen. Und du lässt dich nicht länger davon beirren, kleinhalten oder regulieren was andere Menschen von dir wollen oder erwarten bzw. in welche Richtung sie dich zwängen wollen.



Aber bis dahin und das muss man auch ausdrücklich sagen, ist es ein langer und steiniger Weg. Denn wir werden wirklich dazu erzogen brav zu sein, uns nach den Erwartungen der anderen zu richten, unsere vorgefertigten Rollen einzunehmen. Wir lernen dass wir Anerkennung und Zuneigung bekommen, wenn wir uns so verhalten wie es andere wollen wie wir sind. Wir sehen doch, wie unserer Vater endlich stolz auf uns ist, wenn wir z.B. den Platz im Familien-Unternehmen einnehmen. Oder die Mutter uns plötzlich mit Zueignung überschüttet, weil wir das gleich Wahl-Pflichtfach wählen wie sie oder auch wie sie früher Klavierstunden zu nehmen.



Ich weiß noch für mich war es auch ein ganz ganz großer Schritt und eine große Herausforderung, als ich mein Leben plötzlich so um 180 Grad gewendet habe. Und diese ganzen Erwartungen in mich enttäuscht habe, weil meine Eltern waren so stolz darauf den Nachbarn erzählen zu können, dass ich einen unbefristeten Vollzeit-Arbeitsvertag habe und jetzt für den und den arbeite, einen guten Job habe und so was alles. Und dann schmeiße ich das so weg und kündige den sicheren Job. Was sollen sie denn jetzt den Nachbarn erzählen. Also es war für sie wirklich eine Katastrophe. Meine Cousine hat mir gesagt, dass sie ehrlich schockiert ist über die Entscheidung die ich gefällt habe.



Das sind alles Dinge, die gerade in eigenen Umbruchphasen die einen immer wieder in Zweifel stürzen. Immer wieder habe ich mir auch gedacht, um Gottes willen bin ich tatsächlich auf dem richtigen Weg. Oder mache ich gerade den größten Fehler meines Lebens und sollte ich nicht einfach wieder machen, was die anderen denken was ich machen sollte.



Wie kannst du dich also frei machen von all diesen Erwartungen, diesem Druck und diesen vielleicht auch Anfeindungen und kritischen Kommentaren.



Deshalb möchte ich dir hier 5 Ratschläge mitgeben, die dir wirklich dabei helfen können um unabhängig von der Meinung anderer Menschen zu werden.



1. Du musst nicht allen gefallen



Wir Menschen sind Herdentiere, d.h. wir sind somit soziale Wesen. Wir werden schon früh in diese Rolle gedrängt und es ist auch in uns angelegt, dass wir es natürlich allen Recht machen wollen und wir wollen von allen gemocht werden. Klar ist das schön, wenn alle einen mögen, sympathisch finden und gut finden was man macht. Aber bist du deswegen auf der Welt? Sollte das dein oberstes Ziel im Leben sein, anderen Leuten zu gefallen? Vor allem überlege dir – du kannst es nie allen Recht machen. Weil jeder hat eine andere Erwartung an dich. Jeder hat einen anderen Wunsch den du erfüllen sollst. Die eine will vielleicht, dass du unbedingt deinen Talenten nachgehst und große Karriere machst. Und der nächste möchte aber dass du drei Kinder in die Welt setzt und ein harmonisches Familienleben führst. Du kannst es also nie allen Menschen recht machen und es ist auch nicht deine Lebensaufgabe. Deshalb bist du nicht auf der Welt. Es ist deine Aufgabe es dir recht zu machen und nach deinen Werten zu Leben.



2. Akzeptiere dich so wie du bist



Jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Wir würden gerne alle Perfekt sein, und oft ist es auch die unausgesprochene Erwartung unserer Eltern oder dem Lebenspartner, dass wir perfekt sein müssen. Aber das ist schlicht unmöglich, denn wir sind es einfach nicht. Es gibt für jeden von uns Dinge, die uns leicht fallen und Dinge die uns schwer fallen. Dich dauerhaft gegen deine Natur zu stellen macht die nur unglücklich. Akzeptiere daher…wer du bist, was du brauchst, was du leisten kannst und was für dich einfach nicht in Frage kommt.



3. Orientiere dich an deinen Werten



Was willst du und was ist dir wichtig im Leben? Das passiert so schnell dass wir uns schlecht fühlen, weil der Freund mit einem großen Auto protzt und die Schwester in deinem Alter schon zwei Kinder hatte. Aber die Frage ist sind das Dinge du wirklich willst. Mache dir klar, dass euch höchstwahrscheinlich unterschiedliche Erfolgskriterien zugrunde liegen. Dein Freund definiert Erfolg vielleicht über ein riesengroßes Auto. Aber für dich ist dein Lebensglück wichtiger oder du bist eine leidenschaftliche Fahrradfahrerin und deswegen brauchst du das Auto nicht um glücklich zu sein. Genauso mit deiner Schwester – für deine Schwester ist es vielleicht das höchste eine harmonische Familie zu haben und dieses Familienglück. Aber du bist vielleicht ein Mensch der sich im Familienzusammenhang gar nicht so wohl fühlt und ganz andere Leidenschaften und Interessen hat. Und dann führt dein Lebensglück eben auch nicht über Kinder. Also mache dir immer wieder klar, dass du nur deinen Kriterien genügen musst und nicht der anderen.



4. Deine Sorgen sind oft unbegründet



Wir neigen ja dazu immer die allerschlimmsten Katastrophen-Sezernieren auszumalen. Und das hält uns von unseren Entscheidungen zurück, weil wir denken „um Gottes willen was werden die sagen oder das geht ja nun gar nicht“. Natürlich werden nicht alle deine Entscheidung gut heißen z.B. dein Studium abzubrechen und vielleicht ein soziales Jahr im Ausland einzulegen. Aber es gibt auch sehr sehr viele Menschen und du wirst auch sehr sehr vielen Menschen begegnen, die das Wahninnig spanend finden. Die es mutig von dir finden und die das total interessant finden und gerne mehr darüber erfahren möchten.

 



5. Niemand ist perfekt



Bevor du anfängst zu zweifeln, ob du alles falsch machst und die andren doch recht haben. Nach außen hin mögen manche perfekt aussehen. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie wirklich zu beneiden sind. Du weißt nie ob sie sich nachts in ihrer zweihundert Quadratmeter-Wohnung in den Schlaf weinen, weil ihr Leben so leer und sinnlos ist. Also lass dich nicht von diesen Äußerlichkeiten täusc