Im Schatten des Mondes

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Im Schatten des Mondes
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Maddy Ann

Im Schatten des Mondes

Geschichte aus der Gruft

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Inhaltsverzeichnis

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Inhalt

Dramatis Personae

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Inhalt

ImSCHATTEN des Mondes!

Geschichte aus der Gruft

Wikinger Saga

MADDY ANN

© 2020

Dramatis Personae

* Heldin, Lilia ist bei den Baumgestalten (Trabajadores) aufgewachsen, ist jedoch halb Trabajador und halb Karniver, wovon "keiner" etwas weiß, die Eltern sind tot und sie kennt nur den Baum zu dem ihre Mutter, Garda, geworden ist, als sie starb, aufgrund einer schrecklichen Krankheit. Alle gehen davon aus sie ist 100% Trabajador, sie weist jedoch keine spezifischen Merkmale auf, weder für dieses noch für ein anderes Volk. Ihr Vater war ein Karniver.

* Beste Freundin, Marina ist bei den Wassergestalten (Marines). Als sie sich kennenlernten hatte Marina keine Ahnung ihre beste Freundin war von den Baumgestalten, denn eigentlich darf sie mit denen nicht sprechen, da sie dumm sind. Erst als sie schon lange Freunde sind findet sie es heraus, ist schockiert, will aber weiter an der Freundschaft festhalten.

* Romantisches Interesse: Calvin bei den Raubtiergestalten (Karniveres) ist alleine aufgewachsen, hat einige selbstsüchtige Züge, arbeitet jedoch an sich, sobald die zwei Seite an Seite gegen das kämpfen, was Ihre Welt zerstören will. Weißt Leopardenähnliche Merkmale auf.

* Chief der Trabajadores, Trevor ist oft wütend mit Lilia, weil diese sich nicht auf die Arbeit konzentriert, sondern stattdessen träumt und mit den anderen Gestalten zusammen ist. Sie akzeptiere ihren gesellschaftlichen Rang nicht. Ist jedoch Stolz, als sie genau weiß was zu tun ist, sobald das Problem auftaucht. Er ist ihr Großvater, davon weiß sie jedoch nichts.

* Alter Bekannter von Lilia. Brayden ist der Sohn des Chiefs der Piedres, groß jedoch ziemlich schlank mit äußerst kantigen Gesichtszügen.

* Anführer der Schatten, Shade hat eine unheimliche Wut auf den Planeten Naturales, da die Schatten einmal Teil der Völker waren, dann jedoch verbannt wurden, da sie den Planeten in Gefahr gebracht hatten. Sein Vater kam bei diesem Vorfall ums Leben. Sein Sohn Shawn jedoch versucht seinen Vater glücklich zu machen, sie sind sich jedoch nicht immer einig. Er würde am liebste wieder auf Naturales leben. (Alle Gestalten dieses Volkes sehen fast gleich aus.)

Vorwort

Wie würdest du dich fühlen, wenn die Welt, wie du sie kennst, plötzlich von heute auf morgen auf den Kopf gestellt wurde und du keine Ahnung hättest wem du noch vertrauen kannst und was du noch glauben sollst?

Genau das passiert Lilia. Eigentlich ist der Planet auf dem Sie lebt friedlich und zum größten Teil ist sie mit ihrem Leben zufrieden.

Doch die Ereignisse eines Einzigen Tages stellen ihr Leben einmal so richtig auf den Kopf. Was sie glaubte zu wissen spielt plötzlich keine Rolle mehr und so wie sich die Ereignisse entwickeln ist es unklar, ob auch nur ein einziger die kommenden Katastrophen überleben wird.

In Lilias Welt gibt es verschiedene Völker, die normalerweise gut miteinander auskommen, solange sich jeder an die Regeln hält und genau das tut, was von ihm erwartet wird. Lilia fällt dies schwer, da sie aus irgendeinem Grund anders zu sein scheint.

In diesem dreiteiligen Buch wird sie herausfinden, wer sie ist und was im Leben wirklich eine Rolle spielt. Manchmal tut die Vergangenheit weh, aber man muss trotzdem hinsehen, um es in Zukunft anders machen zu können. Es erweist sich nur dann als etwas schwieriger, wenn damit nicht alle einverstanden sind.

Sei dabei, wenn Lilia ihrer größten Angst begegnet, neue Bekanntschaften macht, alte Freundschaften auf die Probe gestellt werden und eine Strategie zum Überleben entwickelt werden muss.

Tauche komplett ein und lasse deiner Fantasie freien Lauf, denn es gibt nichts was es nicht gibt. Und es gibt noch jede Menge zu entdecken, denn dies ist erst der Anfang. Wenn du gerne über Freundschaft, Feindschaft, Liebe und Hass lesen möchtest, ist dies genau das richtige Buch für dich.

Kapitel 1 - Die Trabajadores

Tag 3 nach Sonnenwende 560

Alle sind in Aufruhr, es herrscht ein Chaos, dass ich von meinem Volk ganz und gar nicht gewöhnt bin. Normalerweise läuft alles geordnet und routiniert ab. Jeder hat seinen Platz und seine Aufgabe. Doch heute macht keiner das, was er normalerweise tut. Der Chief unseres Volkes hat eine Versammlung einberufen. Natürlich sind nur die Familienoberhäupter eingeladen. Was bedeutet wir anderen werden im ungewissen gelassen, als hätten wir keine Ahnung, als wüssten wir nicht was vor sich geht.

Doch ich weiß genau was das Problem ist. Angeblich will man uns mit Unwissenheit schützen, doch da bin ich anderer Meinung. Nur wenn du weißt womit du es zu tun hast, kannst du dich wehren. Du kannst das Verhalten deines Feindes studieren, seine Schwächen erfahren und eine Strategie entwickeln.

Frauen werden in unserem Volk nicht als besonders schlau gehalten. Was eigentlich ein Witz ist, da unser Volk von all den anderen Völkern als dumm gehalten wird. Jeder weiß, dass es kein besonders schönes Gefühl ist und sie machen es trotzdem, sogar in ihrem eigenen Volk.

Wir sind doch alle aus Fleisch und Blut, die einen mehr, die anderen weniger, doch das spielt alles keine Rolle. Genau das ist der Grund, warum ich es dort heute kaum aushalten kann. Warum eine Spaltung hervorrufen, die nicht sein muss? Ich frage mich, ob meine Mutter mir zustimmen würde. Leider kann ich sie nicht fragen, doch hier an ihrem Baum fühle ich mich ihr besonders nah.

Unser Planet, auf dem wir leben, ist nicht besonders groß. Trotzdem haben wir genug Platz, denn wir teilen ihn bloß mit drei anderen Völkern, was deutlich weniger ist, als auf anderen Planeten, hat man mir erzählt als ich noch klein war. Ob es stimmt weiß ich nicht, denn alle anderen auf unserem Planeten gehen davon aus wir seien die einzigen in unserem Universum.

Im Großen und Ganzen laufen wir den anderen Völkern so gut wie gar nicht über den Weg, es sei denn wir legen es darauf an. Was ich ab und zu ganz gerne mache. Sehr zum Ärger unseres Chiefs. Ich frage mich warum er sich überhaupt für eine einzelne Person wie mich interessiert. Wahrscheinlich bin es nicht ich, was ihn interessiert, sondern eher jeder der aus der Reihe tanzt und nicht seinen Aufgaben nachgeht.

Meine Freundin Marina ist die einzige die mich wirklich versteht, doch sie gehört einem anderen Volk an, den Marines. Ihr Leben ist ganz anders als meins bei den Trabajadores. Sie hat nicht wirklich die Freiheit überall hin zu gehen, wohin sie möchte. Gleichzeitig hat sie aber auch nicht den Wunsch dazu. Ich kann das nicht so wirklich nachvollziehen. Ich finde es nämlich äußerst spannend zu sehen wie es bei den anderen Völkern aussieht. Bei den Pierdes beispielsweise wird besonders viel Wert auf Bildung gelegt. Sie lernen ständig etwas Neues und meistens sind sie so sehr in ihre Studie versunken, dass sie mich gar nicht bemerken.

Meistens fällt es mir nicht schwer die Lebensphilosophie der anderen Völker zu verstehen. Bei den Marines steht die Familie an erster Stelle, bei den Pierdes die Bildung, bei uns als Trabajadores die Arbeit. Doch es gibt ein Volk, welches ich ganz und gar nicht verstehe, wenn man es überhaupt als Volk bezeichnen kann. Das sind die Karniveres. Sie sind Einzelgänger, weshalb ich finde sie sollten nicht als Volk bezeichnet werden.

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