Umfang 350 seiten
Das Ostland-Protokoll
Über das Buch
Sturmbannführer Reuter ist als Kriminalbeamter nur ungern in die SS eingetreten, aber ihm blieb im Grunde keine Wahl. Aus demselben Grund wurde er auch fern der Heimat in die Ostgebiete versetzt, wo er nun als Bezirksleiter Akten wälzt, statt Verbrecher zu jagen. Da kommt ihm ein uralter Fall unter, der möglicherweise doch noch nicht abgeschlossen ist, wie es aus Berlin mit Nachdruck behauptet wird. Bei seinen Recherchen stößt er auf ein unglaubliches Verbrechen, das möglicherweise die Grundlage für den Sieg Nazideutschlands im 2. Weltkrieg war und ohne das es im Jahre 1980 kein Drittes Reich mehr gäbe. Es gibt einige sehr einflussreiche Leute in der Partei, die nicht begeistert von dem Gedanken sind, dass der Fall wieder ans Licht gezerrt wird … In dieser alternativen Realität, in der die Sowjets geschlagen wurden und sich die übrigen Alliierten mit Deutschland arrangierten, ist das Dritte Reich Alltag, aber auch 40 Jahre später noch kein Zuckerschlecken, wie der engagierte Kriminalist feststellen muss, als er sich völlig unerwartet in der Rolle des Gejagten wiederfindet und seine Vorgesetzten von SS und GeStaPo zu altbewährten Mitteln greifen … Ein abenteuerliches Krimispektakel der besonderen Art und äußerst durchdacht konstruiert.