Buch lesen: «Arabian Nights - In der Hand des Wüstenprinzen»

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Luca B. Seger

Arabian Nights - In der Hand des Wüstenprinzen

Teil 2 Prinz Abbas

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Arabian Nights Teil 2 Prinz Abbas

Impressum neobooks

Arabian Nights Teil 2 Prinz Abbas

Abbas fühlte sich prächtig. Nach dem erlösenden Fick in den wunderschönen Mund seines Stiefbruders und der anschließenden heißen Dusche war er entspannt und bereit, den Palast und die Diener in Augenschein zu nehmen. Wie ein König thronte er im Empfangssaal für adelige Gäste auf einem gepolsterten Sessel, der auf einer kleinen Bühne stand, die unter anderem für Tanzdarbietungen genutzt wurde. Seine Kleidung bestand lediglich aus einer schwarzen Hose aus Seide, die fließend wie ein Wasserfall seine muskulösen Beine entlang fiel. Den Oberkörper hatte er in ein weißes Hemd aus dem gleichen schimmernden Material gehüllt. Dabei hatte er die meisten Knöpfe offen gelassen, so dass jedermann einen ungehinderten Blick auf die vorgewölbten Brustmuskeln und das Sixpack werfen konnte, das wie aus Stein gemeißelt schien.

„Lass die Diener eintreten“, befahl er Rami, der heute ordentlich ins Schwitzen kam, da es viel für ihn zu tun gab. Auf den Wink des Vorstehers hin betraten rund dreißig Dienstboten den Raum. Die Männer waren in die typischen weißen Pluderhosen und ärmellosen Hemden gekleidet. Einige trugen zusätzlich einen Turban. Die Kleidung der Frauen bestand aus einem Wickelrock und einer Bluse, wobei dafür keine Farben vorgegeben waren. Abbas Blick wanderte die Reihen entlang, blieb auf einem Diener etwas länger haften, als auf einem anderen und schätzte die Ausbeute ab. Nicht viele in diesem Jahr, wie er missmutig feststellte.

„Diejenigen, die vor meiner Abreise bereits hier gearbeitet haben, dürfen gehen“, erteilte Abbas mit fester Stimme die Erlaubnis. Er sah zu, wie ein Großteil der Anwesenden sich zum Ausgang bewegte.

„Du nicht!“, donnerte der Herrscher durch den Raum und alle blieben wie erstarrt stehen.

„Die mit dem roten Rock soll zurückkommen“, befahl Abbas und deutete auf eine Dienerin, die sich nun fragend zu ihm umsah.

„Ja, genau du. Komm wieder her! Die anderen können gehen.“

Sieben Diener, die Abbas noch nicht kannten, und die Frau in dem roten Rock standen nun vor ihm. Die Männer hielten die Köpfe gesenkt, nur die Zurückgerufene sah zu ihm auf. Er erinnerte sich vage an ihr Gesicht, doch ihre Rückansicht mit den wiegenden ausladenden Hüften hatte ihn mehr erfreut. Er fühlte seinen Schwanz erwachen und grinste bei dem Gedanken daran, was er gleich tun würde. Doch zuerst musste er die kleine Rede herunterspulen, die er immer hielt, wenn neue Diener eingestellt wurden. Der Einfachheit halber titulierte er seinen Stiefbruder lediglich als Bruder, denn die beiden waren zusammen aufgewachsen und vertrauter als so manch leiblicher Verwandter. Abbas lächelte unwillkürlich, als er an den Jüngeren dachte, den er so sehr liebte, wie nichts auf der Welt. Dann riss er sich zusammen und begann.

„Ich bin Abbas, der Herr dieses Hauses. Mein Bruder Faris hat mich in meiner Abwesenheit vertreten, aber nun bin ich zurück und bestimme alleine über alles, was von Belang ist. Wer nicht gewillt ist, meinen Befehlen Folge zu leisten, oder wer mit den Klauseln des Vertrags nicht einverstanden ist, kann jederzeit gehen. Das biete ich euch jetzt an. Möchte uns jemand verlassen oder seid ihr bereit euch meinem Willen zu beugen? Ihr wisst sicher, dass in diesem Haus gut für euch gesorgt wird, wenn ihr tut, was man von euch verlangt. Bleibt ihr und handelt gegen meine Anweisungen oder begeht eine Straftat, bin ich befugt, über euch zu richten und euch bestrafen zu lassen, wie ich es für angemessen halte. Rami hat mit euch Dienstbotenverträge unterzeichnet. Wer bleiben möchte, muss noch einmal unterschreiben, da ich nun der Herrscher bin und eine erneute Bestätigung wünsche, dass ihr mit allem einverstanden seid, was in dem Vertrag aufgeführt ist. Geht zu Rami. Er wird euch zeigen, was zu tun ist.“

Abbas Aufmerksamkeit richtete sich nun auf die Dienerin in dem roten Wickelrock, die ihm vorhin bereits aufgefallen war. Er fixierte sie mit einem Blick, um dessen Wirkung er nur allzu gut wusste. Ihre braunen Kaffeeaugen wurden weich, ihre Lippen öffneten sich leicht. Sie wandte den Kopf ein wenig zur Seite und entblößte einen schön geschwungenen Hals, als würde sie ihm anbieten, sie dort zu küssen. Abbas spürte, wie sein Schwanz spannte, und sah kurz zu den Dienern, die nun zu Rami hinübergingen, um ihre Verträge erneut zu unterschreiben. Eine spezielle Klausel erlaubte ihm, alles von ihnen zu fordern, was er wollte, auch Dinge sexueller Art. Ein junger Bursche fiel ihm auf, der als Letztes in der Schlange stand und sich immer wieder zu ihm umdrehte. Abbas Blicke wanderten von der dunkelhaarigen Schönheit vor ihm zu dem schlanken Diener, der mit unverhohlener Neugier zu ihm herübersah. Der Junge hatte etwas, das er nicht erfassen konnte, was aber ein beinahe schmerzhaftes Ziehen in seinen Lenden auslöste. Sogar die Hoden zogen sich zusammen. Abbas wartete nicht länger. Er winkte die Frau zu sich hoch und ließ sie sich vor ihm aufbauen. Er betrachtete wohlwollend ihre schlanke Gestalt. Trotz des schmalen Körperbaus hatte sie große Brüste und breite Hüften. Genau dieses Missverhältnis machte den besonderen Reiz aus. Abbas griff gerne einmal in festes Fleisch, statt sich an Knochen zu stoßen.

„Zieh die Bluse aus“, verlangte er und starrte ungeniert auf ihren Busen.

„Herr?“, kam es fragend und leicht zittrig zurück.

„Du hast mich verstanden. Tu, was ich sage!“

Abbas war es nicht gewohnt, auf Widerstand zu stoßen, obwohl er sich das manchmal wünschte, denn er liebte es, diesen zu brechen. Sein Blick und sein Tonfall hatten ausgereicht, die Frau dazu zu bewegen, ihr Oberteil abzulegen. Nun stand sie mit gesenktem Kopf vor ihm und er sog gierig ihren Duft ein. Abbas lehnte sich so weit vor, dass er sie berühren konnte, legte seine Handfläche unter eine ihrer Brüste und wog diese prüfend. Ein Schauer durchlief den Körper der Dienerin, kaum dass er sie berührt hatte, wie er amüsiert feststellte. Abbas warf einen Blick an ihr vorbei und sah, dass der junge Mann noch im Raum war, auch wenn er nun nicht mehr zu ihm herüberstarrte.

„Der, der als Letztes in der Schlange steht, soll zu mir kommen, wenn er unterschrieben hat“, befahlt Abbas und zog die Frau vor sich an der Brust näher zu sich heran. Er rieb mit dem Daumen über ihren Nippel, der sofort steinhart wurde. Dann beugte er sich vor und küsste diese Knospe, ließ seine Zunge darüber und drum herum gleiten und saugte an ihr. Seine zweite Hand legte sich fordernd auf ihr Gesäß und drückte sie enger an sich. Er öffnete den Mund weiter und nahm mehr von dem festen Busen in sich auf, wobei er den Nippel gegen seinen Gaumen presste. Vorsichtig biss er in das Fleisch, was sie mit einem leisen Aufschrei quittierte.

„Ich will dich!“, knurrte er, als er ihre Brust entließ.

Sie starrte ihn an, wie ein Kaninchen die Schlange, und war offenbar sprachlos.

„Wenn du ablehnst, dann geh jetzt. Doch wenn du dich willig zeigst, verspreche ich dir ein Erlebnis, an das du noch lange denken wirst.“ Lächelnd sah er sie an. Ihr Blick war zu ihrer Brust gewandert, die ein wenig gerötet aber nicht verletzt war. Was hatte der Herrscher mit ihr vor? Wie wild hämmerte ihr Herz gegen ihre Rippen. Sie spürte Verlangen nach diesem gutaussehenden Mann und doch hatte sie Angst sich ihm hinzugeben. Schließlich nickte sie. Er war der Herr im Haus, er durfte bestimmen. Außerdem fand sie ihn vom ersten Moment an attraktiv. Seine großen Hände hatten bei der Berührung ihres Körpers sämtliche Nervenbahnen in Schwingungen versetzt und ihre Haut prickelte noch immer. Die Brust, die er berührt hatte, brannte wie Feuer, aber nicht, weil er ihr wehgetan hatte, sondern aus purem Verlangen.

Abbas lächelte sie verheißungsvoll an, erhob sich und küsste sie auf die Stirn.

„Du wirst es nicht bereuen“, versprach er. Dann fiel sein Blick auf den jungen Mann, den er zurückbeordert hatte. Der stand erwartungsvoll da.

„Wie ist dein Name?“, fragte der Prinz, mühsam ein Aufstöhnen unterdrückend. Was hatte dieser Diener nur an sich, dass er so heftige körperliche Reaktionen bei ihm auslöste?

„Djadi, Herr“, kam es leise zurück. Abbas sah, wie der Adamsapfel an dem schlanken Hals nervös auf und ab hüpfte. Er stellte sich vor, in diese Kehle zu spritzen und wieder stach etwas schmerzhaft in seine Lenden.

„Willst du mit uns kommen, Djadi?“, fragte er gepresst. Verdammt! Er konnte kaum laufen, so sehr spannte sein Geschlecht.

„Ja, Herr“, antwortete der Diener und Abbas sah, wie ein zufriedenes Lächeln sich auf das Gesicht des Jungen stahl. Gefolgt von Djadi und mit der schönen Dienerin im Arm, schritt Abbas so majestätisch wie möglich hinüber in seine privaten Gemächer. Heute würde er sich mit diesen beiden vergnügen, das stand fest! Kurz glitten seine Gedanken zu seinem Bruder ab, dessen entzückenden Arsch er sich hatte vornehmen wollen, als er noch nicht wusste, was ihn bei der Inspektion der Dienerschaft erwartete. Dann schüttelte er sich und damit alle Vorstellungen von Faris ab. Den konnte er die ganze Nacht lieben, doch diese beiden reizten ihn momentan mehr.

Djadi hatte nicht zu hoffen gewagt, dass der Herrscher sich für ihn interessierte. So einen gut gebauten großen Mann hatte er noch nie gesehen. Seit seine Leidenschaft geweckt war, hatte er nur an Faris gedacht, aber vom ersten Augenblick an, als er Abbas erblickt hatte, war er ihm verfallen. Der Prinz schien auch von ihm angetan zu sein, sonst hätte er ihn doch nicht mitgenommen, oder?

Genna, die Dienerin, die Abbas sich ausgesucht hatte, lag auf dem Rücken im Bett des Herrschers, während der mit seinem imposanten Schwanz in sie hinein fuhr. Das Stöhnen und die Gerüche nach Sex und Schweiß machten Djadi schwindelig. Er stand neben dem Bett, so dass er gut zusehen konnte und war zur Untätigkeit verdammt, obwohl sein Penis so hart war, dass es schmerzte. Mit jedem Stoß von Abbas wurde seine Qual größer. Gennas Gesicht glänzte vor Schweiß. Sie hielt die Augen geschlossen, bog das Rückgrat durch und stöhnte mit offenem Mund. Ihre Brüste hüpften im Takt, den Abbas vorgab. Djadi hatte es noch nie mit einer Frau gemacht und bevor Faris ihn entjungferte auch nicht mit einem Mann. Nun sehnte er sich nach beidem. Er wollte seinen Schwanz in dieser Grotte versenken, so wie Abbas es gerade tat, aber er wünschte sich auch das Gefühl zurück, das er empfunden hatte, als sich Faris in ihm befand und ihn so wundervoll ausfüllte. Abbas Geschlecht war viel größer, als das seines Bruders. Ob er ihm damit wehtun würde? Aber Rami hatte ihm auch keine Schmerzen zugefügt und der konnte sich mit Abbas durchaus messen. Das Grunzen vom Bett wurde lauter. Offenbar war der Prinz gekommen, denn er hielt in der Bewegung inne und verweilte über der Frau, bis er sich seufzend auf ihr niederließ. Djadi hätte gerne die festen Hinterbacken des Herrschers berührt, traute sich jedoch nicht.

Plötzlich stemmte Abbas sich hoch, kam auf die Knie und rollte sich zur Seite. Djadi konnte nun die weit offene Grotte Gennas sehen, die geschwollen und rot wirkte und doch sehr verlockend. Trübe Flüssigkeit tropfte daraus hervor.

„Du bist noch nicht gekommen, mein Täubchen“, flüsterte Abbas der Frau ins Ohr. Sie seufzte auf und sah ihn mit ihren Kaffeeaugen an.

„Zieh dich aus, Djadi, und nimm meinen Platz ein“, befahl der Prinz. Der Diener glaubte zuerst, sich verhört zu haben, doch dann riss er sich die weiten Hosen herunter und schlüpfte hastig zwischen die gespreizten Beine der Frau. Sein Penis war zum Bersten gespannt und ihre Grotte weit offen und willig.

„Du möchtest doch kommen?“, versicherte sich Abbas und küsste die Dienerin auf die Augenlider. Sie nickte keuchend, denn Djadi war schon in sie eingedrungen. Sein Schwanz war nicht so dick, wie der des Prinzen, wie sie enttäuscht feststellte. Doch er glitt an ihrer Klitoris entlang und reizte die empfindsamen Scheidenwände. Genna überließ sich dem Spiel der beiden Männer. Der eine stocherte etwas ungelenk in ihr herum und der andere beschäftigte sich mit ihren Brüsten, streichelte und rieb sie, nahm sie schließlich wieder in den Mund und knabberte vorsichtig an der empfindlichen Haut.

Djadi fuhr in dem wundgefickten Loch hin und her, das ihm viel zu weit erschien. Obwohl er bereits kurz vor dem Kommen gewesen war, fühlte es sich nicht so gut an, wie er erhofft hatte. Etwas war falsch und das machte ihn wütend. Er holte zu einem kräftigen Stoß aus, wobei sein Penis unbeabsichtigt die feuchte Spalte verließ und sich plötzlich vor dem engen Eingang zu ihrem Hintertürchen wiederfand. Ohne groß darüber nachzudenken, stieß er weiter, dehnte das kleine Loch und zwängte sich durch den Schließmuskel, was einfacher ging, als er gedacht hatte. Genna verkrampfte sich nicht, sondern genoss anscheinend den Positionswechsel. Sie stöhnte lauter als zuvor und Abbas musste sie an den Handgelenken halten, damit sie liegen blieb und sich nicht noch mehr aufbäumte. Kurz trafen sich die Blicke der Männer. Der Prinz nickte aufmunternd, als Djadis Augen ihn stumm um Zustimmung baten.

In dieser wundervollen Enge fühlte Djadi sich viel wohler. Sein Schwanz wurde angenehm massiert, während er sich immer tiefer in sie hineindrückte. Er kam kaum zum Zustoßen, als sein Penis sich bereits entlud. Vor Zorn über das kurze aber intensive Erlebnis stieß er noch mal heftig zu, doch sein bestes Stück ließ ihm im Stich und schlaffte ab. Gennas Darmkontraktionen trieben ihn hinaus und er konnte sich nicht dagegen stemmen.

Eine große Hand umschloss sein zitterndes Kinn.

„Ärgere dich nicht, Djadi. Du wirst es wieder tun können, glaub mir“, schmunzelte der Prinz, zog ihn zu sich hoch, ohne auf die Frau Rücksicht zu nehmen und küsste ihn. Djadi war so überrascht, dass er die Lippen öffnete. Sofort eroberte Abbas mit seiner Zunge den Mund seines Gespielen. Er presste ihn an sich, als wäre er eine Puppe und stieß so tief in seinen Rachen, dass er würgen musste. Abbas war viel wilder als Faris, und Djadi erschrak vor der Wucht dieser Leidenschaft. Die Zunge des Prinzen glitt über Djadis Zähne, schlug gegen den Gaumen und riss ihm die Mundwinkel auf, weil er erneut so tief vorstieß. Djadis Hände klammerten sich an die kräftigen Oberarme des Küssenden und versuchte diesen darauf aufmerksam zu machen, dass er keine Luft bekam, doch das scherte den Herrscher nicht. Er saugte den Sauerstoff aus Djadis Lungen, bis diesem die Sinne schwanden. Irgendwann bemerkte Djadi überrascht, dass sein Schwanz geleckt wurde. Der Prinz hatte ihn am Hals gepackt, den er mit seiner großen Hand beinahe umschließen konnte. Somit war es ihm nicht möglich, nach unten zu sehen, aber wer außer Genna konnte sich da an ihm zu schaffen machen? Erstaunt und hilflos sah er in Prinz Abbas Gesicht, der verzückt die Augen verdrehte.

„Hat sie nicht eine göttliche Zunge?“, fragte er und biss sich auf die Lippen.

Verwöhnte Genna sie etwa gleichzeitig? Djadi versuchte erneut hinab zu sehen, doch es war nicht möglich. Der Griff des Prinzen war zu fest. Mühsam holte er Luft. Abbas näherte sich wieder seinem Gesicht, was Djadi keuchen ließ. Das tiefe Eindringen mit der Zunge gefiel ihm nicht. Doch Abbas küsste dieses Mal seine Augenlider und leckte mit der Zunge darüber, bevor er sich mit seiner Nase beschäftigte. Er lutschte daran, als wäre es ein Schwanz, stieß sogar mit der Zungenspitze in die Löcher, dann kam er zu einem Ohr, das er vollständig in den Mund nahm. Djadi überlief eine Gänsehaut, als Abbas an der knorpeligen Ohrmuschel knabberte, sanft und ohne ihn zu verletzen. Plötzlich fuhr die Zunge tief in seinen Gehörgang, was seinen Unterkörper heftig zucken ließ. Eine Hand legte sich auf seinen Schwanz und drückte diesen fest gegen den Unterleib. Anscheinend sollte er noch nicht abspritzen. Schließlich ließ Abbas das Ohr aus seinem Mund gleiten. Djadi befürchtete bereits, dass nun sein Mund wieder Ziel der herrschaftlichen Zunge werden würde, da befahl Abbas Genna aufzuhören.

„Ich bin hart genug“, stellte er fest und klatschte Djadi auf den kleinen Po.

„Dreh dich um!“

Willig drehte der Diener sich auf den Bauch und streckte den Hintern in die Luft. Das war das, wonach er sich gesehnt hatte! Voller Vorfreude schloss er die Augen.

„Leck ihn schön weich“, hörte er Abbas befehlen und kurz darauf legte sich eine warme feuchte Zunge auf seine Rosette. Djadi genoss das Gefühl, so liebevoll geleckt zu werden, in vollen Zügen. Genna züngelte um seine empfindliche Stelle und drückte ihre Zunge gegen den Schließmuskel, wobei reichlich Speichel floss. Es hätte ewig so weitergehen können, doch plötzlich ließ sie von ihm ab. Mit wild klopfendem Herzen wartete Djadi auf den süßen Schmerz der Dehnung, der kommen würde, wenn Abbas sein mächtiges Glied in ihm versenkte. Sein Unterleib vibrierte vor Verlangen genommen zu werden.

„Leg dich vor ihn und spreiz die Beine“, hörte er Abbas Befehl. Kurz darauf hatte Djadi Gennas Spalte vor dem Gesicht. Abbas starke Hand legte sich in seinen Nacken und zwang ihn nach unten gegen die feuchten Schamlippen der Frau. Ihr Duft stieg ihm in die Nase und betäubte ihn beinahe, so intensiv war er.

„Nun wirst du ihr den gleichen Liebesdienst erweisen, wie sie es gerade bei dir getan hat“, flüsterte Abbas und drückte Djadis Nase so tief herunter, dass sie zwischen den Lippen verschwand. Noch völlig benommen von der neuen Situation, hörte Djadi den Herrscher hinter sich auf keuchen, als er die Eichel an die weich geleckt Rosette führte und behutsam eindrang. Entzückt stellte der junge Diener fest, dass der Prinz sehr viel Einfühlungsvermögen besaß, denn er schenkte ihm genau das, wonach er sich momentan am meisten sehnte. Er stieß nicht einfach schnell in ihn hinein, sondern ließ sich Millimeter für Millimeter tiefer rutschen. Dadurch wurde der Dehnungsschmerz bis zum äußersten gesteigert.

„Lecken!“, hörte Djadi den Befehl wie aus weiter Ferne. Er hatte sich nur auf sich selbst konzentriert und die Frau vernachlässigt, die ihm verlangend ihr Becken entgegen reckte. Beinahe glaubte er in ihrer Spalte zu ersticken, doch dann riss Abbas ihn zurück, damit er endlich dazu kam, seine Zunge einzusetzen. Ein wenig bekümmert darüber, sich nicht voll und ganz auf seine eigene Lust konzentrieren zu können, streckte Djadi die Zunge heraus und berührte mit der Spitze zum ersten Mal das weiche Fleisch einer Vagina. Sie schmeckte so süß, dass er sofort gierig wurde. Zuerst leckt er mit langen Zügen über die äußeren Schamlippen, doch schon bald wühlte er sich tiefer hinein in das seidige köstliche Innere.

Abbas hatte aufgehört sich zu bewegen, nachdem der Schließmuskel sich hinter seiner Eichel zusammengezogen hatte. Dieses Gefühl genoss er stets am meisten. Als er nun zufrieden sah, wie die Dienerin ihren Rücken durchbog und sich rhythmisch gegen Djadis Mund schob, beschloss er, weiter vorzudringen. Sein Penis wurde hinter der schmalen Stelle, die direkt hinter der Eichel lag, wesentlich dicker. Gleich würde der junge Mann zum Zerreißen gedehnt werden. Ob ihm das gefiel und ob er das aushalten wollte, würde sich zeigen, aber Abbas war guter Dinge. Das Schmatzen von Djadi und die brünstigen Seufzer der Dienerin trieben ihn an. Er packte die schmalen Hüften und begann ganz langsam sich weiter vorzuschieben. Djadi verharrte kurz und verkrampfte sich, doch Abbas hielt dagegen und gewann den kleinen Kampf. Während er Rücken und Schultern des jungen Mannes küsste und leckte, schob er sich unaufhaltsam tiefer in den engen Darm, der ihn mit Hitze begrüßte. Djadi hatte sein Zungenspiel wieder aufgenommen und die Frau unter ihm krallte sich an den kurzen krausen Haaren fest, als sie kam. Abbas konnte ihren Saft bis zu sich riechen. Doch Djadi hörte nun keineswegs auf, sie zu stimulieren. Er schleckte den Schleim auf und rollte die Zunge zusammen, um sie in ihr Loch zu stoßen. Als Dank erhielt er nach wenigen Augenblicken eine zweite Portion des zähen Saftes.

Abbas zog den Nimmersatten hoch und schob dessen Knie soweit gegen den Po der Frau, dass er auf ihr zu liegen kam und nun ihre Brüste vor Augen hatte. Dabei hörte er nicht auf, ihn zu ficken. Dieser kleine Arsch war wirklich zauberhaft. Er passte sich problemlos dem großen Schwanz an und produzierte von selbst genug gleitfähigen Schleim, um die Penetration nicht schmerzhaft werden zu lassen. Trotz seines sich ankündigen Ergusses, musste der Prinz über den eifrigen Jungen lächeln, der sich an der Brust der Dienerin gütlich tat. Außerdem zuckte sein Po ständig vor, so als versuchte er in eine ihrer Öffnungen zu stoßen, während er selbst gefickt wurde. Rami schlang seinen Arm um den Unterleib seines Gespielen und tastete nach dem Penis. Dieser stand bereits wieder! Was für eine Ausdauer! Abbas nahm das zuckende Geschlecht fest in die Hand, während er die letzten harten Stöße ausführte. Animalisch grunzend kam er in dem schmalen Arsch und fühlte gleichzeitig, wie seine Hand feucht und klebrig wurde. Djadi hatte ebenfalls abgespritzt und lag nun keuchend zwischen ihm und dem Körper der Frau. Erschöpft lagen sie aufeinander und rührten sich nicht mehr.

Alexander lief in seinem Hotelzimmer auf und ab, wie ein Tiger im Käfig. Nicht zu wissen, auf was man eigentlich wartete, war grauenhaft. Endlich hatte er sich dazu durchgerungen, den Schlüssel an der Rezeption abzugeben, wie es in dem Brief stand, und seitdem harrte er der Dinge, die da kommen würden. Er hatte gedacht, dass ein Chauffeur ihn sofort abholen und zum Palast bringen würde, aber es war nichts geschehen. Niemand hatte angerufen oder anderweitig versucht ihn zu kontaktieren. Was sollte er jetzt tun? Entschlossen riss er die Türen des Kleiderschrankes auf und fischte eine Badehose heraus. Er musste sich abreagieren, und schwimmen war genau das Richtige. An der Tür schlüpfte er in die Badeschlappen, griff sich ein Handtuch und verließ das Zimmer. Seine Gedanken blieben leider nicht dort zurück. Wer hatte ihm diesen Brief geschrieben? War es die richtige Entscheidung zurückzukehren? Was würde geschehen, wenn er sich wieder im Palast befand? So viele Fragen und es gab niemanden, dem er sie stellen konnte. Folter war das!

Als Alexander den Pool des Hotels erreichte, befanden sich die meisten Urlauber bereits im Aufbruch. Er warf einen Blick auf die große Uhr, die an einer Wand angebracht war, und stellte fest, dass in einer Stunde das Buffet eröffnet wurde. Familien mit kleinen Kindern lagen kaum noch am Pool. Vermutlich benötigten sie einige Zeit, um sich fertigzumachen. Alexander ließ sein Handtuch auf eine freie Liege fallen und ging zu der Leiter, die ins Becken führte. Ein paar Schwimmer zogen ihre Bahnen, machten ihm aber eilig Platz, als er angekrault kam. Er befand sich in seinem Element und benahm sich wie jemand, der eingesperrt gewesen war und sich nun austoben durfte. Seine Arme durchpflügten das Wasser und er hatte rasch die Strecke bis zum Beckenrand zurückgelegt. Alexander tauchte unter, vollführte eine Wende und stieß sich mit den Füßen vom Rand ab. Erst in der Mitte des Beckens kam er an die Oberfläche und holte Luft. Dann kraulte er zum Ausgangspunkt zurück und sah sich um. Immer mehr Leute packten ihre Sachen zusammen und begaben sich ins Gebäude. Niemand schien sich für ihn zu interessieren. Enttäuscht machte er noch eine Unterwasserwende und schwamm dann in langen Zügen in Brustlage soweit es das Becken erlaubte. Kurz bevor er mit dem Kopf aus dem Wasser tauchte, bemerkte er, dass sich jemand direkt neben ihm befand. Sein Herzschlag beschleunigte sich. Würde es jetzt endlich geschehen? Er versuchte, ruhig zu bleiben, tauchte auf und sah sich nach seinem Nebenmann um. Ein Teenager grinste ihn an und verschwand dann mit schnellen Stößen. Alexander seufzte tief. Die Warterei machte ihn fertig. Gemächlich schwamm er zu der Liege, auf der er sich breitgemacht hatte, stemmte sich am Beckenrand hoch und schnappte sich das Handtuch. Im Stehen rubbelte er das Wasser aus den blonden Haaren und sah sich gründlich um. Vielleicht wurde er ja schon beobachtet! War da bei der Palme nicht gerade noch ein Schatten gewesen? Er schüttelte über sich selbst den Kopf und stieg in die Badeschlappen. Eigentlich hatte er keinen Appetit, doch er wollte trotzdem zum Buffet gehen, um sich nicht tot zu langweilen. Dort konnte er wenigstens die Leute beobachten und Ablenkung finden.

Lange blieb Alexander an seinem Tisch nicht alleine. Zwei arabisch aussehende Herren fragten ihn, ob sie sich zu ihm setzen dürften. Der Deutsche nickte nur und musterte die Neuankömmlinge skeptisch. Sie trugen Stoffhosen und Jacketts und kamen ihm wie Geschäftsmänner vor. In seinem Hinterkopf spukte aber immer noch die Idee, dass es sich um Abgesandte eines der Prinzen handeln konnte. Hatte Faris die Zwei geschickt? Oder gar sein älterer Bruder? Vor Aufregung hätte er beinahe das Weinglas umgestoßen. Geistesgegenwärtig griff sein Tischnachbar nach dem bauchigen Gefäß und hielt es fest. Dabei begegneten sich ihre Blicke und sofort überzog eine Gänsehaut Alexanders Körper. Er schluckte trocken und nickte dankbar, da er glaubte, kein Wort herausbringen zu können. Der Mann nickte ebenfalls und nahm anschließend das Gespräch mit seinem Gegenüber wieder auf, das beide auf Arabisch führten, seit sie sich an dem Tisch niedergelassen hatten. Alexander beruhigte sich allmählich und trank einen tiefen Schluck von dem würzigen Rotwein. Er schüttelte über sich selbst den Kopf. An jeder Ecke sah er Gespenster! Es war doch sein Wunsch, in den Palast zurückzukehren. Warum konnte er nicht gelassen warten, bis ihn jemand abholte?

Als er mit dem Essen und dem Wein fertig war, wollte Alexander sich erheben und an die Bar gehen, aber da wurde er mit festem Griff am Arm gepackt. Sein Herz blieb beinahe stehen und er starrte den Mann, der ihn festhielt, erschrocken an.

„Sind Sie bereit?“, fragte sein Tischnachbar. Fast wäre Alexander ein „Wofür?“ herausgerutscht, doch er biss sich auf die Zunge und nickte. Der zweite Mann stand auf und musterte ihn mit schräg gelegtem Kopf. Er spürte, wie ihm Hitze ins Gesicht schoss. Was wussten die Männer?

„Wir begleiten Sie in ihr Zimmer“, sagte der Mann, der direkt neben ihm saß, und ließ seinen Arm los. Alexander wurde es heiß und kalt. Wollte er von diesen beiden Gestalten in sein Zimmer gebracht werden? Würden sie dort etwas mit ihm anstellen oder sollte er nur seine Sachen packen? Ein wenig ängstlich betrachtete er die Muskeln der beiden, die den Stoff der Jackettärmel strapazierten. Er war nicht schmächtig, aber gegen diese Typen konnte er sich unmöglich verteidigen.

„Gehen wir“, sagte der zweite Mann und wandte sich bereits ab. Alexander verstand das Kopfnicken des Anderen und folgte. Seine Beine schienen auf einmal wie aus Gummi zu sein. Lag das am Schwimmen oder an seinen Nerven? Er versuchte tief und gleichmäßig zu atmen, während er lief. Gab es noch ein Zurück? Konnte er sich immer noch dagegen entscheiden?

Faris war wütend. Was nahm Abbas sich heraus, ihn seit so vielen Stunden in seinem Zimmer schmoren zu lassen? Wenigstens im Palast konnte er sich doch wohl frei bewegen! Dem würde er was erzählen, wenn er sich endlich blicken ließ. Was hatte sein Bruder in der letzten Nacht getrieben? Alleine die Vorstellung machte ihn rasend. Warum hatte Abbas diese erste Nacht zu Hause nicht mit ihm verbracht? Als er in seinem Bett gelegen hatte, das viel zu groß für nur eine Person war, hatte er sich so sehr gewünscht, die starken Arme des Älteren um sich zu spüren. Er wollte gehalten und geliebt werden, und was tat dieser Mistkerl? Bestimmt hatte er sich mit anderen vergnügt, während er wusste, wie schmerzlich sein kleiner Bruder sich nach ihm sehnte.

Als es an der Tür klopfte, hob Faris lauernd den Kopf. Doch Abbas würde nicht klopfen, also rief er herein und entspannte sich wieder. Ein Diener kam ins Zimmer.

„Ich soll Euch in den Frühstücksraum begleiten, Herr“, erklärte er demütig. Faris ließ sich nicht anmerken, wie wütend er war. Hatte Abbas also endlich erlaubt, ihn aus seinem Gefängnis zu entlassen? Wie gnädig! Anstatt sich anzuziehen, schlüpfte Faris lediglich in einen seidenen Bademantel. Der Diener musterte ihn kurz, senkte aber sofort wieder den Blick und hielt die Tür auf. Der junge Herrscher stürmte geradezu an ihm vorbei und er hatte Mühe, ihm auf den Fersen zu bleiben. Der Morgenrock, der nicht zugebunden war, wehte wie eine Fahne hinter dem Prinzen her. Bevor der Diener es tun konnte, stieß Faris die Tür zum Frühstückszimmer auf. Abbas war nicht alleine. Das Bild, das sich Faris bot, glich dem eines römischen Gelages. Er wusste kaum, wo er zuerst hinsehen sollte. Abbas saß als einziger am Tisch. Neben ihm kniete eine nackte, hellhäutige Frau und ließ sich kichernd mit Obst und anderen Leckereien füttern, während sie ihn unverhohlen anschmachtete. Auf dem gegenüberliegenden Ende der Tafel lag eine dunkelhäutige Schönheit, deren Körper mit Essbarem bedeckt war. Drei Männer lungerten um sie herum und amüsierten sich, während sie sich an dem Buffet der ungewöhnlichen Art bedienten. Als Faris näher kam, erblickte er ein Pärchen, das auf dem Boden eng umschlungen knutschte. Diener standen an den Wänden und sahen dem Treiben mehr oder weniger zu. Faris entdeckte zu seinem Erstaunen Djadi, der seinem Blick jedoch auswich.

„Was geht hier vor?“, brachte Faris schließlich heraus, wobei er Abbas mit einem strengen Blick bedachte. Sein Bruder schob seinen Stuhl mit Nachdruck zurück, als er aufstand. Die Frau zu seinen Füßen machte sich sofort klein und rutschte zur Seite, um sich aus der Gefahrenzone zu bringen. Sie ahnte wohl, dass ein Streit in der Luft lag. Der Ältere, der nur seidene Boxershorts trug, richtete sich zur vollen Größe auf und stemmte die Hände in die Hüften.

Der kostenlose Auszug ist beendet.