Buch lesen: «Zunge vor Sex»
Eine Geschichte von Lena Nitro
Zunge vor Sex
Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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1. digitale Auflage
Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt
Cover-Foto: Cruz Verlag
ISBN ePub 978-3-96193-017-3
ISBN Mobi 978-3-96193-016-6
Zunge vor Sex
Ich hatte mich mal wieder überreden lassen. Zu so einer Sache konnte ich aber auch nicht nein sagen. Ich hatte mir geschworen, dass ich das nie machen würde, aber ich konnte eben ganz schlecht nein sagen. Das war schon immer so. Das war bei meinen Eltern so, das war bei meinen Männern so und vor allem war das bei allen Angelegenheit so, bei denen ich mein Geld verdient habe.
Ich hatte immer wieder das Glück, dass ich Angebote bekam wo ich einfach nicht nein sagen konnte und so passierte es auch, dass ich mal Sachen machen musste, von denen ich nie im Leben gedacht hätte, dass das mal auf mich zukommen würde. Aber es war nun mal so.
Ich musste mich wieder mal schimpfen. Klein Lena hatte es wieder mal nicht geschafft standhaft zu bleiben. Achso, ja dazu muss ich ja erzählen, was passiert war. Ich hatte das erste Wochenende seit langem mal wieder nur für mich und wollte es auch nur für mich haben. Ich hatte mir fest vorgenommen, dass ich am Samstag zum Wellness gehen würde und am Sonntag würde mich niemand aus dem Bett bekommen. Ich musste mal wieder ausschlafen und dazu wollte ich es mir mit meiner Bettdecke vor dem Fernseher richtig gemütlich machen. Mir fehlte ein bisschen die Erholung und ich merkte auch, dass meine Lust auf Sex aufgrund von Stress und vielen Terminen nachgelassen hatte. Ich konnte mich kaum noch daran erinnern, wann ich mal von selbst schon so geil war, bevor mich jemand angemacht hatte. Ich brauchte also dringend ein bisschen Urlaub und wenn ich schon nicht verreisen kann, dann wollte ich wenigstens die Ruhe zuhause genießen. Ohne eine kleine Auszeit wusste ich nicht wie es weiter gehen soll. Alles war vorbereitet und ich hatte am Samstag schön ausgeschlafen und mein Plan war ein paar Stunden in der Sauna zu verbringen. Ein bisschen schwimmen und eine Massage. Vielleicht am Abend noch mit meiner Freundin etwas essen gehen, denn schwimmen machte ja hungrig. Und dann war der Tag auch schon für mich gelaufen. Das lief auch alles nach Plan. Erholt und entspannt kam ich spät nach Hause und wollte noch meine Freundin anrufen. Ich hatte schon so einen großen Hunger, dass ich unterwegs anhalten musste und mir einen kleinen Snack gönnte.
Konkret hatten wir noch nicht ausgemacht wo und wann wir uns treffen wollten. Ich wusste nicht genau, wie lang ich im Bad brauchen würde und ich wollte mich auch nicht hetzen lassen. Das konnte ich dann gar nicht leiden, denn wenn die Hektik schon mal da war, dann konnte ich mir das Geld fürs Spa auch sparen. Naja, ich kam wieder nach Hause und schaute auf meinen Anrufbeantworter. Ich wollte es erst nicht glauben und rieb mir die Augen, denn ich hatte das Gefühl, dass ich spinne. Da waren 15 Anrufe in Abwesenheit. Und mir hatte aber keiner auf den AB gesprochen und mir eine Nachricht hinterlassen. Ich hatte sofort alle Horror-Szenarien im Kopf, die ich mir vorstellen konnte. Ich kannte meine Mutter und wenn etwas wirklich Schlimmes geschehen war, dann war das typisch für sie. Sie konnte es immer ganz gut, wenn sie Panikanrufe machte und dann aber auf dem AB keine Nachricht hinterließ. So wusste man nie, was wirklich los war. Vielleicht hatte mein Vater wieder einen Unfall auf Arbeit oder aber es war wieder was mit seinem Herzen. Da gab es ja immer mal ein Problem. Ich meinte, er war zwar noch recht jung, aber das schützte ja auch nicht vor allem. Wenn man immer unter Stress und Druck arbeitete, dann konnte das schon passieren. Ich wollte es mir nicht weiter vorstellen, aber ich hoffte, dass es nicht die Nummer meiner Eltern war, die der AB mir gleich ausspucken würde. Ich hatte Glück, denn als ich sie abrief, war es eine andere Nummer. Die hatte ich aber noch nie gehört. Was sollte ich denn jetzt machen. Vielleicht hatte sich jemand verwählt und wollte jemanden anders erreichen. Tja, wenn er bei mir anruft, dann hört er von der Bandansage, dass ich das war und nicht die Person, die er oder sie erreichen wollte. Aber das Risiko wollte ich jetzt auch nicht eingehen und am Ende war dann doch was mit der Familie nicht in Ordnung. Vielleicht waren meine Eltern ja auch woanders und mussten ein fremdes Telefon benutzen. Im ersten Moment war ich so aufgeregt, dass ich keinen klaren Gedanken fassen konnte. Da fiel mir aber ein, dass ich Nummer ja mal im Netz suchen konnte. Dank einem Telefonbuch, dass sich ja auch online finden lässt, kann ich ja eine Nummer eingeben und die zeigt mir dann den Besitzer an, wenn sie registriert ist. Also wenn es jemand von meiner Verwandtschaft gewesen wäre, dann hätte ich das erkannt, denn die standen alle im Telefonbuch.
Der kostenlose Auszug ist beendet.