Buch lesen: «Die Gärtner meiner Oma»
Eine Geschichte von Lena Nitro
Die Gärtner meiner Oma
Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.
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1. digitale Auflage
Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt
Cover-Foto: Cruz Verlag
ISBN ePub 978-3-946824-37-4
ISBN Mobi 978-3-946824-36-7
Die Gärtner meiner Oma
Ich hatte lange nichts mehr von meiner Oma gehört. Ehrlich gesagt, hatte ich auch sehr viel zu tun und auch kaum Zeit mich mal um mich oder meine Familie zu kümmern. Umso überraschender kam ihr Anruf an diesem Nachmittag für mich. Es war mein freier Nachmittag. Der erste seit vier Wochen. Ich war jeden Tag auf dem Weg zu neuen Kunden, habe wieder Filme gedreht oder war die Attraktion auf Sexpartys.
Ich war die Mitte des Herrengedecks. Damit habe ich in den letzten Wochen mein Geld verdient und nun endlich hatte ich mir ein bisschen Urlaub verdient. Ich hatte mich einfach auf meine Couch gelegt. In einer Jogginghose und hatte den Fernseher angemacht. Und kaum wollte ich ein bisschen die Augen zu machen und mich einem kleinen Mittagsschlaf hingeben, klingelte wieder mal mein Handy. Ich hatte nur die Hoffnung, dass es heute kein neuer und kurzfristiger Auftrag war. Ich brauchte endlich mal Ruhe. Nach vier Wochen ohne Pause konnte ich mich kaum noch auf die einzelnen Jobs konzentrieren und mir verging auch langsam ein bisschen der Spaß daran. Ich musste mich wieder fangen, damit mir nicht die Lust an der Sache verging. Ich schaute also nur sehr widerwillig auf mein Handy. Zu meiner Überraschung stand dort aber die Nummer meiner Oma. Ich hatte sofort einen sehr hohen Blutdruck. Ich wusste, dass meine Oma nicht mehr die Jüngste war und wenn ich mich richtig erinnerte, hatte sie die letzten Male als ich sie besucht hatte, sehr große Probleme mit ihrem Rücken gehabt. Ich hatte sofort ein ungutes Gefühl und hoffte, dass nichts passiert war.
Ich nahm ab und meldete mich. Zu meinem Erstaunen war aber hier nur meine Oma dran. Absolut fröhlich und aufgedreht. Sie wollte wissen wie es mir geht und ob sie mich um einen Gefallen bitten könne, da ich die Einzige wäre, die ihr einfallen würde, der sie diese Aufgabe anvertrauen würde. Ich fragte mich zwar, warum sie nicht meine Mutter fragte, aber das erklärte sich bald, weil meine Eltern noch im Urlaub waren. Meine Oma war für eine Reha vorgesehen, die sich auf ihren Rücken als gut erweisen sollte. Sie sollte aber bereits morgen dorthin kommen. Allerdings kam es da zu einer Diskrepanz mit ihrer Planung. Meine Oma hatte schon seit Jahren eine alte Gartenlaube in der sie immer den Sommer verbrachte. Auch wenn der Rücken nicht mehr der Beste war, meine Oma ließ es sich nicht nehmen ihre Zeit in diesem Garten zu verbringen. Und es war mir auch ganz lieb so, dass Oma sich noch immer in ihrem Garten wohlfühlte. So lang sie noch in diesen Garten ging, ging es ihr auch noch gut und ich musste mir keine Gedanken um sie machen. Sie wohnte leider etwas von mit entfernt und so konnte ich sie nicht so oft besuchen, wie ich es gernhätte. Ich musste mir dafür immer ein paar Tage frei nehmen und dann musste ich das immer langfristig koordiniieren. Meine Oma hatte echt Glück, dass ich jetzt einen kleinen Urlaub einlegen wollte und sowieso Zeit hatte. Ich fragte sie also, was denn anstand.
Sie erklärte mir, dass diese Woche zwei Gärtner kommen wollten, die ihren Garten wieder auf Vordermann bringen sollten. Durch ihren schlechten Rücken hatte sie es nicht mehr geschafft die ganzen Hecken zu beschneiden und sich um die Pflanzen zu kümmern. Sie hatte sie bestellt, dass sie sich dann im Sommer wieder dort niederlassen konnte, ohne sich mit einer Machete einen Weg hindurch bahnen zu müssen. Sie wollte es eigentlich ganz einfach machen und wollte ihnen absagen und einen neuen Termin machen, aber die Gärtner seien wohl sehr gefragt und sie haben dann so schnell nichts mehr frei. Und meine Oma hatte sich so gefreut, dass sie in ihren Garten könnte, wenn sie wieder aus der Rehabilitation zurückkam. Ich hatte sofort meine Chance gewittert und wollte mir diese auch nicht entgehen lassen. Wenn Oma mir das überlassen würde, dass ich auf die Arbeit der Gärtner sah, dann könnte ich auch endliche ihre Laube ein bisschen renovieren. Sie war schon ein paar Jahre alt und sie hatte es bitter nötig, wieder mal ein neuer Anstrich und ein bisschen neue Deko ins Innere.
Der kostenlose Auszug ist beendet.