Einmal Hölle und zurück - Mein langer Weg zur Domina - Kapitel 9

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Einmal Hölle und zurück - Mein langer Weg zur Domina - Kapitel 9
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Einmal Hölle und zurück -

Mein langer Weg zur Domina

Kapitel 9

Wieder Freier über Freier - und ein wichtiger Entschluss

Lady Kleopatra

Einmal Hölle und zurück - Mein langer Weg zur Domina

Kapitel 9

Lady Kleopatra

ISBN 9783959246316

Alle Rechte vorbehalten.

Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Was bisher geschah

Ein erster Entschluss

Rudi

Willi - ein kleiner alter dünner Mann

Tim, die männliche Jungfrau

Dreier im Freibad

Sophia

Mein neuer Weg

Was bisher geschah

Ich führte sechzehn Jahre lang eine Ehe, in der ich mich nach dem Willen meines Ehemannes nie entfalten durfte. Als es mal wieder zu einem Eklat kam und er in einem Wutanfall auf dem Laptop meiner unschuldigen Tochter herum trampelte und sie am Ende auch noch schlug beschloss ich auszuziehen.

Ich fand schnell für meine Tochter und für mich eine kleine Wohnung. Und begann soeben meine Freiheiten zu genießen, als ein Brief von der Bank kam. Ich musste die Bürgschaft für die Schulden meines Mannes begleichen, da er kein Geld hatte.

Aus Not meldete ich mich bei einer Escort-Agentur. Mit vielen Bedenken und schlechtem Gewissen nahm ich einen Nebenjob an, der mir schon bald meinen ersten Freier bescherte.

Alsbald ging es Schlag auf Schlag. Ich war erfolgreich.

Mein privates Glück blieb lange Zeit außen vor. Bis ich nacheinander zwei Männer kennen lernte: zunächst den grauhaarigen Professor Paolo und danach durch Zufall meinen alten Bekannten aus früheren Zeiten: Salva.

Doch mit beiden Männern kam ich nicht wirklich zurecht. Es war bei beiden nicht Liebe, die die Beziehungen kennzeichnete. Also löste ich beide Verhältnisse wieder auf. Und fiel schon bald auf den nächsten Mann, einen Polizisten, herein.

Durch Zufall lernte ich eine Frau kennen, die zeitgleich mit mir als Prostituierte anfing. Nach einem Telefonat war schnell klar, dass uns die Agentur nur abkassierte. Schutz gewährte sie nicht. Dazu hatte ich viel zu schlechte Erfahrungen gemacht. Deshalb wollten wir eine eigene Sache aufziehen. Das gelang uns auch. Bald hatten wir unser eigenes Apartment.

Meine eigene sehr kleine Wohnung wurde mir allmählich zu eng. Auch fehlte ein Balkon oder eine Terrasse, die meine Tochter und ich so gerne gehabt hätten. Um das zu bekommen nahm ich Kontakt mit Gabriel auf, der seine Wohnung abgeben und zu seiner Freundin ziehen wollte. Wir wurden uns schnell einig.

Leider verlor ich auch mein Herz an Gabriel. Obwohl in jener Zeit ein seltsamer Freier dem nächsten folgte. Das Experiment mit Gabriel endete tragisch.

Ein erster Entschluss

Nachdem ich das Drama mit Gabriel so halbwegs verarbeitet hatte beschloss ich, mich erstmal wieder auf meinen Job zu konzentrieren. Und meiner geregelten Arbeit nachzugehen. Mich um mein Kind zu kümmern. Und den Umzug abzuwarten, der schon in drei Monaten vor der Tür stand.

Gabriel sollte nicht mehr mein Problem sein. Ich wollte nicht mehr mit ihm reden und ihn auch nicht mehr sehen. So tief hatte er in mein Herz gebohrt, meine Seele zerfressen und mir wieder einmal gezeigt, dass wohl alle Männer gleich waren.

Der Entschluss, den ich zusammen mit meiner Freundin und Kollegin Mandy gefasst hatte, sollte nun zum Leben erwachen. Mandy war dabei. Wir wollten beide den Weg hin zu leibhaftigen Dominas beschreiten.

Nun musste der Entschluss in meinem Kopf noch reifen. Ich hatte sehr viel Respekt davor, weil ich schließlich ja gar nichts darüber wusste. Ich hatte nie wirklich etwas damit zu tun. Wohl schon mal am Rande. Aber nicht so, dass ich hätte sagen können ich kenne mich in allen Spielarten aus, die eine Domina ausmachten.

Vorab musste ich mich aber erst mal um meine normalen Ficktermine kümmern. Freier waren noch immer die sichersten Einnahmequellen für mich. Ich traf meine Stammfreier. Und immer wieder neue.

Rudi

Einer meiner Stammfreier war Rudi. Er besaß eine normale Statur, war recht nett, Single, alleinstehend, und immer auf der Suche nach der perfekten Sexpartnerin.

Wir hatten mehrere Dates. Die liefen eigentlich immer gleich ab: Kuscheln, blasen, lecken, zum Schluss Sex. Danach belangloses Reden.

Ich denke, ihm ging es oftmals mehr ums Reden, weil er dazu niemand hatte. Oft lud er mich nach unseren Dates zum Essen ein, was ich ab und an annahm. Oder zum Kaffee. Ich tat ihm gerne den Gefallen.

In Rudi hatte ich so eine Art Freund gefunden.

Er hätte auch gerne mal ein Date zu dritt gehabt, erklärte er mir einmal schüchtern.

Da sagte ich ihm: „Nichts leichter als das, meine Freundin ist ja auch in dem Gewerbe tätig. Das können wir gerne mal zusammen machen“.

„Au ja!“

Also kontaktiere ich Mandy und erzählte ihr ich hätte mal wieder einen Dreier für uns. Sie sagte natürlich das wäre kein Problem.

Bald trafen wir uns zu dritt in unserem kleinen Apartment. Es wurde viel getrunken, viel gelacht, insgesamt ein angenehmer Mittag. Alles lief bestens. Wir ließen unsere Show ablaufen. Die wir ja mittlerweile schon gut drauf hatten. Rudi merkte nichts von der Show. Er dachte wir kämen uns wirklich nah und liebten uns innig. Da wir beide lange Haare hatten merkten die Gäste nie ob wir uns wirklich leckten oder nicht. Wir konnten toll improvisieren. Das machte uns mit der Zeit auch nichts mehr aus. Die Gäste mochten unser Spiel und bezahlten uns bestens dafür.

Im Anschluss an den Dreier traf Rudi mal mich oder mal Mandy, ab und an auch mal wieder uns beide. Das war uns natürlich am liebsten, so mussten wir ja weniger für unser Geld tun.

Rudi war ein treuer Gast. Mindestens einmal pro Woche buchte er mich. Woher er das Geld nahm fragten wir uns des Öfteren, da er immer öfters zwei Dates in der Woche vereinbarte, eines mit Mandy und eines mit mir. Eigentlich konnte es uns ja egal sein.

Einmal legte er uns Musical-Karten für uns und unsere Kinder mit in den Umschlag.

Das war eine Freude!

Noch nie zuvor war ich in einem Musical. Ich konnte mir das leider nie leisten. Meine Tochter sollte also mit. Eine schwere Entscheidung, die wir da zu treffen hatten. Ich wollte auf keinen Fall alleine gehen, war mir viel zu unsicher.

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