Umfang 320 seiten
Sternentau – Die Pflanze vom Neptunsmond
Über das Buch
Hinter ihr erhob sich der überhangende Fels und bildete eine Art Grotte, die von einer breitästigen Buche, einem alten Waldriesen, überschattet war. An den drei anderen Seiten blickte man direkt in die Wipfel hoher fichten und Buchen; denn die Felsen stürzten steil ab, und es gab nur eine Stelle, an der man mithilfe einiger Stufen und einer Holztreppe, die in den Felsspalt geklemmt war, hinabsteigen konnte. Dies war die Fortsetzung des Pfades, auf dem Harda von oben herab gekommen war. Unten aber im Grunde umrauschten die Wasser der Helle die Felsecke und belebten mit ihrem gleichmäßigen Gurgeln und Plätschern die Stille des abgeschiedenen Platzes. Dicke Moospolster bedeckten die Felstrümmer und den Boden. Vor der dunklen Grotte zog sich junges, eigenmächtig aufgeschossenes Buchengebüsch um den Felsen und bildete mit seinem hellen Grün eine froh anmutende Pforte, als gäbe es dort einen Ausweg zum Lichte.