Praxismanagement-Fachgruppenreport "Dermatologen"

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Praxismanagement-Fachgruppenreport "Dermatologen"
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Klaus-Dieter Thill

Praxismanagement-Fachgruppenreport „Dermatologen“

Fünf-Minuten-Facts&Figures aus der Gesundheitswirtschaft

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Inhaltsverzeichnis

Titel

1 Methodische Grundlagen

2 Dermatologisches Praxismanagement im Best Practice-Vergleich

3 Detailbetrachtung des Praxismanagements

3.1 Die Aktionsbereiche im Überblick

3.2 IGeL

3. 3 Führung

3.4 Patientenzufriedenheit

3.5 Adhärenz

3.6 Ärztliches Zeitmanagement

3.7 Fehlende Pufferzeiten

3.8 Fazit

Impressum neobooks

1 Methodische Grundlagen

Exzellenzoptimierungen durch Benchmarking Die Beratungspraxis in der Gesundheitswirtschaft zeigt: durch eine isolierte Bewertung der Ergebnisse von Unternehmens-, Markt- und Kundenanalysen kann nur etwa die Hälfte des tatsächlich vorhandenen Optimierungspotentials identifiziert werden. Erst der Vergleich mit passenden Referenzgrößen, dem Benchmarking, die die aktuellen Marktverhältnisse und betriebswirtschaftlich anzustrebenden Zustände repräsentieren (doppeltes Benchmarking), ermöglicht eine vollständige Nutzung. Qualitatives Benchmarking Der Begriff „Benchmarking“ wird meist quantitativ ausgelegt und auf Kennziffern aus dem Finanzmanagement bezogen. Es ist jedoch auch möglich, ein qualitatives Benchmarking zu praktizieren. Im Hinblick auf das Praxismanagement wird hierfür untersucht, welche Regelungen, Tätigkeiten und Verhaltensweisen in welcher Umsetzungsintensität die Tätigkeit einer Arztpraxis kennzeichnen, wie die Mitarbeiter ihre Arbeit und den Betrieb sehen und wie zufrieden die Patienten mit der Versorgung bzw. Betreuung sowie den angebotenen Leistungen sind. Diese Angaben können nach Art und Intensität in Messgrößen umgewandelt und mit dem für alle Praxisformen und Fachgruppen identischen Best Practice-Standard der Praxisführung verglichen werden. So wird es möglich, für den einzelnen Praxisbetrieb, aber auch für ganze Fachgruppen,

 eine betriebswirtschaftliche Positions- und Leistungsbestimmung vorzunehmen,

 zu untersuchen, inwieweit die gegenwärtig umgesetzten Aktivitäten geeignet sind, die verfolgte Strategie perspektivisch und zielgerichtet umzusetzen sowie

 die bislang ungenutzten Optionen für Leistungs-, Qualitäts- und Gewinnverbesserungen zu identifizieren.

Anders als die subjektiven Beurteilungen von Praxisberatern bietet das Best Practice-Benchmarking in einer 360-Grad-Betrachtung den Vorteil einer objektiven Bewertung der Gegebenheiten von Arztpraxen und ermöglicht ebenso sachliche Vergleiche zwischen einzelnen Betrieben oder Gruppen.

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