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Biester, Johann Erich (17.11.1749 Freie Reichsstadt Lübeck-20.2.1816 Berlin, Grab Dorotheenstädtischer Friedhof), ev., V Ernst August Biester (* Hannover, † 1779), wohlhabender Seidenkrämer mit Ausschnitthandel, M Margarethe Elisabeth geb. Hake (1721-1750, starb achteinhalb Wochen nach der Geburt Johann Erichs, V Joachim Hake, Seidenhändler in Lissabon, von wo er nach dem Erdbeben von 1755 nach Lübeck zog, M Anna Dorothea geb. von Melle [V Jakob von Melle, 1659-1743, Lübecker Historiker]), ∞ Lübeck 1781 Kusine Anna Dorothea Hake (V Mutterbruder Johann Hake, Prediger in Lübeck),

Sohn:

Karl Biester (1788-1853), klassischer Philologe, Professor am Lyceum Hosianum in Braunschweig/Ostpreußen

Johann Erich Biester besuchte 1760 das Katharineum (gegründet 1531) in Lübeck, dessen Rektor, der Theologe Johann Daniel Overbeck (1715-1802), in ihm das Interesse am Klassischen Altertum weckte, lernte moderne Sprachen (Französisch, Italienisch, Englisch, später auch Spanisch, Dänisch), studierte Ostern 1767-1771 in Göttingen Jura, hörte auch Rechtsmedizin, englische Literatur, Literaturgeschichte, Geschichte, diese bei August Ludwig v. Schlözer (1735-1809), und schloß Freundschaft mit dem Jurastudenten und Dichter

Gottfried August Bürger (31.12.1747 Molmerswende [Stadtteil von Mansfeld]-8.6.1794 Göttingen), studierte ab 1768 in Göttingen Jura, mit → Biester gemeinsame Shakespeare-Studien, widmete ihm seine Übersetzung des Macbeth, 1772-1784 Amtmann am Patrimonialgericht Altengleichen (Fürstentum Göttingen) mit Sitz in Gelliehausen, Dichter des Sturm und Drang, schrieb Balladen, Die Abenteuer des Freiherrn von Münchhausen, a. 3.3.1775 Göttingen von der Loge Zum goldenen Zirkel (GLL), II. 23.6.1776, III. 1.11.1776, 1777-1783 Redner, mit → Friedrich Ludwig Schröder befreundet. (Peter Volk, in: Reinalter: Freimaurerische Persönlichkeiten).

Biester war nach dem Studium 1771 ohne Neigung zur praktischen Jurisprudenz als Jurist am Lübecker Marstallgericht tätig, schrieb für Zeitschriften, so für die von → Friedrich Nicolai in Berlin herausgegebene Allgemeine Deutsche Bibliothek (ADB), verkehrte unter aufgeklärten Gelehrten, besuchte den verehrten Dichter Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803) in Hamburg, dieser nach Feßlers Zeugnis Mitglied der Loge Zu den drei Rosen, und schloß sich den Freimaurern an − am 29.6.1773 in die Lübecker Loge Zum goldenen Füllhorn aufgenommen. Biester erhielt 1773 eine Professur für Geschichte, schöne Wissenschaften und Sprachen am Paedagogium Bützow in Mecklenburg, wo er am 28.9.1773 zum Dr. jur. promovierte, wonach er an der Universität auch Collegia über Universal- und Rechtsgeschichte sowie griechische Autoren halten durfte. Er verließ Bützow im Dezember 1775, besuchte im Sommer 1776 Berlin und unterrichtete (Hofmeister) anschließend die Enkel des Landmarschalls v. Lützow in Eickhof. Die Bekanntschaft mit → Friedrich Nicolai entschied seine Zukunft. Dieser vermittelte ihm die Stelle eines Privatsekretärs bei Karl Abraham Freiherr v. Zedlitz (1731-1793), dem preußischen Staats- und Justizminister und Chef des geistlichen Departements, die er am 1.2.1777 antrat. Zedlitz übertrug ihm ein breites Aufgabengebiet als Vorleser, Briefschreiber, Lehrer bei seinen klassischen Studien, Übersetzer, so seiner Akademieschrift Sur le Patriotisme considéré comme Objet d’Education ins Deutsche, als Prüfer von Schulberichten und Schulplänen. Er fand im Berlin Friedrichs des Großen, schrieb er in seiner Selbstbiografie, "Geist und Herz-Erhebendes, Belebendes, Bildendes" und eine "reiche Anzahl edler großer Gelehrter, die zum Teil Epoche in ihren Wissenschaften gemacht haben". Er befreundete sich innig mit dem vier Jahre jüngeren → Friedrich Gedike und gewann die "vertrauensvolle Freundschaft" des Ministers → Karl August v. Struensee. Biester trat in Berlin am 9.4.1776 der Loge Zum goldenen Pflug (GLL) bei, die ihn umgehend zum Redner, am 8.11.1782 zum 1. Aufseher und am 5.12.1789 zum Logenmeister (3.2.1790 eingesetzt) wählte − ein Amt, das er mehr als ein Vierteljahrhundert bis zu seinem Tode ausübte. Die Große Loge erwählte ihn am 24.6.1790 (bis 1815) zum Großredner, womit er der Führung des Logenbundes angehörte. Seine zahlreichen Logenreden kennzeichneten ein ihm eigentümlich zum Herzen dringender Vortrag und Deutlichkeit. Im Januar 1777 nahm ihn der Montagsklub, das Hauptquartier der Berliner Aufklärung, auf, dem er 1811-1816 als Senior vorstand. Ende 1782 gründeten er und Gedike die Berlinische Monatsschrift (Band 1 Januar 1783), bald neben der Nicolaischen ADB ein Hauptorgan der Berliner Aufklärung. Als in den neunziger Jahren die Gegenaufklärung triumphierte, trat Gedike 1791 aus der Redaktion aus. Biester verlegte, als die Zensur immer mehr drückte, den Druckort ins deutsche Ausland, stellte die Berlinische Monatsschrift im Dezember 1796 ein, setzte sie 1797 unter dem neuen Namen Berlinische Blätter und 1799-1811 als Neue Berlinische Monatsschrift fort, wenn auch nicht mehr mit gleichem Erfolg. Aus gleichen Gründen wie Gedike und Biester die Berlinische Monatsschrift gründeten der weltliche Oberkonsistorialrat Karl Franz v. Irwing (1728-1801), 1787 Präsident des Oberschulkollegiums, Gedike, → Johann Friedrich Zöllner und Biester am 5.11.1783 die gelehrte, auf die praktische Reform von Staat und Gesellschaft gerichtete Mittwochsgesellschaft mit dem geheim zu haltenden Namen Gesellschaft von Freunden der Aufklärung. Der Gesellschaft gehörten mehrere Freimaurer an, außer Biester, Gedike und Zöllner noch → Ernst Ferdinand Klein, → Friedrich Nicolai, → Karl August v. Struensee, Christian Konrad Wilhelm Dohm (1751-1820); Moses Mendelssohn war auf Vorschlag Biesters vom 17.12.1783 Ehrenmitglied, er selbst Sekretär mit der Aufgabe, die Zusammenkünfte in den Wohnungen der Vortragenden vorzubereiten. Die Berlinische Monatsschrift veröffentlichte zahlreiche ihrer Vorträge. Die Vereinsleitung löste die Mittwochsgesellschaft nach dem Edikt wegen der geheimen Verbindungen im Herbst 1798 auf. Nachdem → Antoine-Joseph Pernety, 2. Bibliothekar der kgl. Bibliothek, der fest an die Weissagung weltzerstörender Erdbeben und Erdzerspalten, die in Brandenburg ihren Ausgang nehmen sollten, glaubte, in sein frömmeres Vaterland Frankreich zurückgekehrt war, empfahl Zedlitz seinen Sekretär dem König. Friedrich II. beschied Biester am 10.1.1784 auf das Schloß, wo er ihn abends um 7 Uhr sprach und zum Bibliothekar ernannte. Friedrich Wilhelm II. beförderte ihn 1794 zum 1. Bibliothekar (die Direktion hatte der Minister des Geistlichen Departements → v. Wöllner). Biester bezog die zur Behrenstraße gelegene Dienstwohnung neben der 1775-1780 von → Georg Christian Unger entworfenen und unter der Leitung von Georg Friedrich Boumann, dem Bruder von → Michael Philipp Boumann, erbauten kgl. Bibliothek, der Kommode, auf dem Forum Fridericianum. Er bezog ein Jahresgehalt von 570 Rtl. Sein von ihm ausgearbeitetes Bibliotheksreglement vom 4.3.1790 erschloß die Bücherschätze der Allgemeinheit. Er ließ das Gebäude zweckmäßig ausbauen, die Sammlungen planmäßig zusammenstellen, die Dubletten verkaufen und veranlaßte beträchtliche Ankäufe, so der bedeutenden Büchersammlung des 1798 verstorbenen Naturwissenschaftlers → Johann Reinhold Forster. Biester verreiste selten, wenn meist zu Bücherkäufen, kaum in die Ferne, so 1782 auf Veranlassung Zedlitz' nach Schlesien, 1787 mit dem Bankier Levy, vermutlich Samuel Salomon Levy (1760-1806), Ehemann der Cembalistin Sara geb. Itzig (s. Artikel Itzig, Bonem (Benjamin) Daniel), durch Deutschland, in das Elsaß, durch Lothringen und in die Schweiz oder 1791 mit Struensee nach Ostpreußen und von dort nach Polen, wo er in Warschau dem aufgeklärten König Stanisław II. August Poniatowski, dem letzten polnischen Wahlkönig, vorgestellt wurde. Biester verfaßte außer zahlreichen Zeitschriftenbeiträgen historische Werke, so Momente. Die dem Zeitalter Friedrichs des Großen sein Gepräge gaben, Abriß des Lebens und der Regierungsgeschichte der Kaiserin Katharina II. von Rußland (1797) und Die Geschichte von Polen (1796, 1797), arbeitete an der Übersetzung der Nachgelassenen Werke Friedrichs II. und an Friedrich Nicolais Beschreibung der königlichen Residenzstädte mit. Friedrich Wilhelm III. berief ihn schließlich am 19.4.1798 zum Ordentlichen Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Berlin (eine Wahl fand nicht statt). Die Große Landesloge ehrte den Verstorbenen am 2.5.1816 in einer Trauerloge. Die Gedenkrede hielt Landesgroßmeister → Frédéric Adolphe de Castillon.

Bischoffwerder, Hans Rudolf v. (er schrieb Bischoffswerder) (13.11.1741 Ostramondra/kursächsischer Anteil Thüringens-30.10.1803 Marquardt/Mittelmark), luth.,

Vater

Johann Rudolf v. Bischoffwerder (1707-1754), kursächsischer Rittmeister, Adjutant von Hermann Moritz von Sachsen (1696-1750, V Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, August der Starke, M Maria Aurora v. Königsmark [1662-1728]), 1743 Marschall von Frankreich, zuletzt Oberst der Generalstaaten, Zeitpunkt und Ort seiner Aufnahme als Freimaurer sind nicht ermittelt, proponiert 18.3.1743 Berlin in der Loge Aux trois Globes, Visiteur 25.5. und 30.5.1743, 25.5.1743 proponiert zum Meister, ohne Gegenstimmen akzeptiert, III. 18.6.1743, IV. 26.6.1743, Mitglied der schottischen Loge L’Union, später Mitglied der Strikten Observanz mit dem Ordensnamen Adolphus eques a grypho, Mitglied der Loge Zu den drei Rosen in Jena.

M Henriette Wilhelmine geb. v. Bünau-Ostramondra († 1762 Görlitz, brachte das Rittergut Ostramondra in die Ehe), ∞ 1. 1764 Luise Christiane v. Wilcke (V E. L. v. Wilcke, kursächsischer Kammerherr [gemeint Georg Leberecht v. Wilcke [1699-1761], kursächsischer Hof- und Regierungsrat, Kabinettsrat, Archivar]?), 1794 geschieden, 2. Wilhelmine Katharina verw. Gräfin Pinto (1757-1833, V Friedrich Wilhelm v. Tarrach [1718-1782], Finanzrat, 1777 faktischer Chef des V. Departements des Generaldirektoriums, rechte Hand Friedrichs II. im Manufakturwesen [Straubel: Biographisches Handbuch, 1004], deren erster Ehemann: Franz Ignaz v. Pinto, Graf di Barri [1725-28.12.1788 Potsdam], preußischer Generalmajor, Militäringenieur),

 

Tochter:

Friederike Wilhelmine Charlotte Gräfin v. Pinto (1776-1839) ∞ Potsdam 1797 Gustav Hermann August v. Wartensleben (1774-1834, Generalmajor, Ehe 1803 geschieden), Gv → Leopold Alexander v. Wartensleben, V Generalmajor Leopold Alexander v. Wartensleben (1745-1822)

dessen Bruder:

Wilhelm Friedrich Heinrich Ferdinand v. Wartensleben (1740-1776) ∞ Elisabeth Sophie Louise v. Printzen (V → Friedrich Wilhelm Freiherr v. Printzen)

Hans Rudolf v. Bischoffwerder verbrachte seine Kindheit auf dem thüringischen Wasserschloß Ostramondra vermutlich gemeinsam mit seinem Stiefbruder

Günther v. Bünau (21.5.1752 Bautzen-13.1.1795 Petrikau/Neu-Ostpreußen), V Günther v. Bünau (1712-1793), Landesbestallter des kursächsischen Markgraftums Oberlausitz, M Helene Elisabeth geb. v. Hohberg und Buchwald († 1755), wuchs bei seiner Stiefmutter, der Mutter Hans Rudolf v. Bischoffwerders, in Ostramondra auf, studierte Jura in Halle und 1771 in Wittenberg, 1775 Prüfung durch die Glogauer Oberamtsregierung, dort Referendar, 1778 Rigorosum, Referendar cum voto, 1780 Assistenzrat beim Kriminalkollegium in Glogau, 1786 Kriegs- und Domänenrat, wo er erstmals 1788 als Freimaurer nachgewiesen ist, 1788/1790 Redner der Hauskommende Cherub vor Eden in Glogau (Präfektur Apfelstädt der VII. Provinz der Strikten Observanz), 1790 Großsekretär, nach der Zweiten Polnischen Teilung Juli 1793 als Kriegs- und Domänenkammer nach Petrikau versetzt.

Die juristische Fakultät der Universität Halle immatrikulierte am 15.4.1756 den erst 15-jährigen Bischoffwerder, und er war erst 17 Jahre alt, als die Loge Philadelphia zu den drei goldenen Armen ihn am 23.11.1758 aufnahm. Er brach, mitten im Siebenjährigen Krieg, das Studium ab und trat 19-jährig 1760 in das preußische Kürassierregiment Nr. 11 Leib-Carabiniers ein, das ihn am 24.2.1761 zum Kornett beförderte. Er nahm in der Armee Prinz Heinrich am 29.10.1762 an der Schlacht bei Freiberg teil. Nach dem Krieg im Juli 1763 verabschiedet, erwarb er 1766 die oberlausitzischen Rittergüter See und Sproitz (die er 1771 wieder verkaufte) und trat als kursächsischer Kammerherr und Stallmeister in die Dienste des kursächsischen Prinzen Karl.

Karl Christian Joseph Prinz von Sachsen (1733-1796), V August III. Kurfürst von Sachsen und König von Polen (1696-1763), M Maria Josepha Erzherzogin von Österreich (1699-1757), 1758 Herzog von Kurland und Semgallen, dankte 1763 auf Druck Katharinas II. ab, lebte in Sachsen winters in Dresden im (2005-2008 wieder aufgebauten) Kurländischen Palais, sommers in Elsterwerda im Elsterschloß, 1772 Superior et Protector Ordinis in Saxonia der VII. Provinz der Strikten Observanz, großes Interesse an den Arbeiten der Dresdner Loge Zu den drei Schwertern, saß, selbst mit mystischer Neigung, dem Okkultisten Schrepfer auf.

Johann Georg Schrepfer (get. 26.3.1738 Nürnberg-8.10.1774 Leipzig), V Gastwirt in Nürnberg (nach Konkurs 1744? Soldat [preußischer Husar?, kaiserlicher Offizier?]), Johann Georg wohnte 1760 im preußisch besetzten Leipzig, ∞ 1761 Tochter eines Schneidermeisters, kaufte ein Kaffeehaus im Barfüßergäßchen, gründete 1772, ohne je in eine Loge aufgenommen worden zu sein, eine Loge der echten Maurerei, projizierte mit Hilfe einer Laterna magica Geister, behauptete im Besitz eines Millionenvermögens auf Schweizer Banken zu sein, geriet mit der Loge Minerva in Streit, deren Geheimnisse er verriet, was aber trotz Verhaftung und der Aufdeckung seiner Betrügereien seinem Ansehen beim Dresdener Hochadel nicht schadete, vor dem er in dem Prinz Karl gehörenden Kurländischen Palais auftrat, kam am frühen Morgen des 8.10.1774 in Anwesenheit Bischoffwerders ums Leben − Selbstmord oder Mord. Schrepfer diente Friedrich Schiller als Vorlage zu seiner Erzählung Der Geisterseher.

Bischoffwerder wurde 1765 in Görlitz in der schottischen Loge Zur gekrönten Schlange, einer Loge strikter Observanz der Präfektur Baruth der VII. Provinz, mit dem Ordensnamen Adolphus eques a grypho (Ritter zum Greifen) zum Ritter geschlagen. Er nahm an den Konventen in Kohlo (1772, wo er → Johann Christoph Wöllner kennenlernte) und Wiesbaden (1776, Bekanntschaft mit dem Heermeister → Karl Gotthelf v. Hund) teil. Er hatte eine starke Neigung zur Mystik, war ein Anhänger Schrepfers, den er im Auftrag von Prinz Karl verhörte. Sein begeisterter Bericht bewirkte, daß Schrepfer nach Dresden berufen wurde. Bischoffwerder sollte im Bayerischen Erbfolgekrieg 1778/79 als Adjutant → Heinrichs Prinz von Preußen in das sächsische Korps eintreten, indes verweigerte Prinz Karl seinen Abschied, worauf er auf Empfehlung → Friedrich Augusts von Braunschweig und durch Vermittlung Prinz Heinrichs im Range eines Majors ein von ihm aufzustellendes sächsisches Jägerkorps (Freikorps) erhielt. Friedrich II. gewährte ihm nach dem Krieg 1779 eine Pension. Bischoffwerder lebte in Potsdam als enger Vertrauter → Friedrich Wilhelms von Preußen, der ihm das Gut Marquardt schenkte. Er trat keiner preußischen Loge bei, besuchte aber als Begleiter des Thronfolgers die Feste der Potsdamer Loge Minerva. Am 24.12.1779 weihte ihn der preußische Gold- und Rosenkreuzerorden ein mit dem Ordensnamen Farferus Phocus Vibron de Hudlohn und übertrug ihm 1780-1789 die Direktion des Potsdamer Ordenszirkel Farferus. Nach der Ordensaufnahme Friedrich Wilhelms Prinz von Preußen am 8.8.1781 war er dessen rosenkreuzerischer Geleitmann. Bischoffwerder und weitere Rosenkreuzer inszenierten mit dem Thronfolger spiritistische Sitzungen mit Geistererscheinungen, auch um seine Trennung von Wilhelmine Enke zu erreichen. Der nunmehrige König Friedrich Wilhelm II. ernannte Bischoffwerder 1786 zum Oberstleutnant und Flügeladjutanten, beförderte ihn 1787 zum Obersten, 1789 zum Generaladjutanten, 1790 zum Chef des Feldjägerkorps zu Pferde (für Kurierdienste), 1791 zum Generalmajor und 1796 zum Generalleutnant. Er gewann nach Beginn der Französischen Revolution erheblichen Einfluß auf die preußische Außenpolitik, durch die Preußen in den Krieg mit Frankreich geriet (Konvention von Pillnitz vom 27.8.1791 von Preußen und Österreich zur Unterstützung des französischen Königs Ludwig XVI.). Bischoffwerder verbrachte nach seiner Pensionierung 1798 seine letzten Lebensjahre mit seiner Familie auf Schloß Marquardt am Schlänitzsee.

Bismarck, August Wilhelm v. (7.7.1750 Berlin-3.2.1783 Berlin, Grab in Hirschfelde [heute Ortsteil von Werneuchen]), ev. (ref.?), V Levin Friedrich v. Bismarck (1703-1774), 1746 Präsident des Kammergerichts, Etats- und Justizminister, Erbherr auf Briest, M Sophie Amalia geb. v. d. Schulenburg (1717-1782).

August Wilhelm v. Bismarck besuchte 1766 die Domschule in Magdeburg, studierte 1769-1772 in Halle Jura und wurde nach dem Studium auf Bitten des Vaters 1772 als Referendar beim Kammergericht angenommen. Friedrich II. versetzte ihn 1775 als Legationsrat in das auswärtige Departement, ernannte ihn 1777 zum Kammerherrn und zum außerordentlichen Gesandten am dänischen Hof in Kopenhagen (bis 1782). Noch vor seiner Abreise schlug → Friedrich August von Braunschweig den 26-jährigen Kammerherrn (1777) am 14.5.1777 als Freimaurer vor, worauf die Berliner Loge Zum flammenden Stern (GNML3W) am 2.6.1777 einstimmig stimmte, ihn am 16.6.1777 aufnahm, am 1.7.1777 zum Gesellen, am 15.7.1777 zum Meister und am 4. 9.1777 zum schottischen Meister beförderte. Er schenkte am 28.10.1777 der Logenbibliothek die vierbändige Ausführliche Abhandlung der römischen Alterthümer von Georg Christian Maternus de Cilano (Herausgeber Georg Christian Adler, verlegt bei Karl Ernst Bohn: Hamburg 1776). Die Loge nannte ihn letztmals 1780. Ob er in Kopenhagen einer Loge beitrat, ist nicht ermittelt, auch besuchte er nach seiner Rückkehr nach Berlin keine Loge mehr. Friedrich II. ernannte Bismarck nach einer Audienz in Potsdam am 19.10.1782 zum wirklichen geheimen Staats- und Kriegsminister und zum Chef des IV. und V. Departements im Generaldirektorium (Akzise-, Zoll-, Licent-, Kommerzien-, Fabriken- und Manufaktursachen). Er starb unverheiratet im 33. Lebensjahr an Leberverhärtung.

Blanc, Isaac (get. 23.8.1748 Berlin-28.4.1805), ref., Mitglied der französischen Gemeinde in Berlin, V Jean Balthasar Blanc (* 15.7.1708 Kassel), Kaufmann in Berlin, M Madeleine geb. Espagne († 11.6.1752 39-jährig), ∞ 1774 Susanne Marie Claude (* 21.1.1756).

Der Seidenunternehmer und Kirchenvorsteher Isaac Blanc besaß die großgewerbliche Seidenmanufaktur Blanc & Co. mit 1798 104 und 1801/02 151 Stühlen. Er kaufte 1801 das Altköllner Haus Breite Straße 6 als Wohn- und Fabrikhaus. Blanc war ab dem 27.8.1774 Mitglied der Berliner Loge Pégase (GLL), die ihn am 27.9.1775 zum Schatzmeister wählte (bis 1777/78). Sie führte ihn 1803 letztmals in ihren Listen.

Blanchard, Jean-Pierre François (4.7.1753 Les Andelys/Frankreich-7.3.1809 bei Paris), ∞ 1804 Marie-Madeleine-Sophie Armant (1778 Trois-Canons in Westfrankreich-7.7.1819 Paris bei Ballonabsturz), Ballonfahrerin.

Jean-Pierre-Blanchard unternahm am 2.3.1784 den ersten Ballonflug vom Marsfeld bei Paris aus mit einem mit Wasserstoff gefüllten Ballon. Er überquerte am 7.1.1785 mit einem gasgefüllten Ballon den Ärmelkanal, wonach er als Ballonschausteller auftrat. Er wahrscheinlich erfand den Fallschirm. Nach Ballonfahrten in Frankfurt am Main (1785), Hamburg (1786), Nürnberg (1787) und Braunschweig (1788, Adolph Freiherr Knigge schrieb über dieses Ereignis Die Reise nach Braunschweig, ein comischer Roman, 1792) veranstaltete Blanchard am 27.9.1788 in Berlin einen Flug mit einem mit Wasserstoffgas gefüllten Ballon vom Exerzierplatz im Tiergarten bis nach Karow (heute Ortsteil von Berlin-Pankow), erreichte 1920 m Höhe und setzte zwei kleine Hunde an Fallschirmen ab (1996 in Karow Ballonplatz, Blanchardstraße). Blanchard war Freimaurer. Die Loge Royale York de l'Amitié nahm ihn 1788 als Ehrenmitglied an. Ihre Berliner Tochter Zur siegenden Wahrheit führte ihn 1796 als Ehrenmitglied und zuletzt 1806 als abwesendes Mitglied. Blanchard starb während eines Ballonflugs an einem Schlaganfall.

Blücher, Gebhard Leberecht v., Fürst von Wahlstatt (16.12.1742 Rostock/Fürstentum Mecklenburg-Schwerin-12.9.1819 Krieblowitz/Schlesien), V Christian Friedrich v. Blücher (1696-1761), hessen-kasselscher Rittmeister a. D., Erbherr auf Groß-Renzow in Mecklenburg, M Dorothea Marie geb. v. Zülow (1702-1769), ∞ 1. Pottlitz/Westpreußen 1773 Karoline Amalie Freiin v. Mehling (1756-1791, V Friedrich Wilhelm v. Mehling, früherer polnischer Oberst, M Bernhardine geb. v. Bojanowska), 2. Sandhorst/Ostfriesland 1795 Katharina Amalie v. Colomb (1772-1850, V Peter v. Colomb, Präsident der Kriegs- und Domänenkammer in Aurich),

ihre Brüder:

Georg Heinrich v. Colomb

Ludwig Christoph v. Colomb

Peter v. Colomb

Sohn:

Franz Joachim Bernhard v. Blücher (10.2.1778 Gresonse/Hinterpommern-10.10.1829 Köpenick [heute Stadtbezirk von Berlin]), 1792 Kornett im Husarenregiment Nr. 8, 1805 Premierleutnant, Adjutant seines Vaters, 1815 Abschied als Generalmajor, a. 20.11.1800 von der Loge Pax inimica malis in Emmerich, II. 18.12.1800, III. 10.1801, 1802 Ehrenmitglied

Neffe:

Gustav Siegfried v. Blücher (25.7.1770 Rostock/Fürstentum Mecklenburg-Schwerin -25.3.1859 Falkenberg [heute Ortsteil von Berlin]), V Ulrich Siegfried v. Blücher (mecklenburgischer Oberforstmeister), Leutnant im Husarenregiment Nr. 8, 1806 Major im Husarenbataillon v. Schill, auf Vorschlag von General → Johann Wilhelm v. Ernest a. 3.8.1800 Emmerich von der Loge Pax inimica malis, II. 20.11.1800

Gebhard Leberecht v. Blücher und sein Bruder Ulrich Siegfried verbrachten ihre Kindheit bei ihrer Tante v. Kradwitz auf Rügen (Schwedisch-Pommern). Beide traten, als Schweden gegen Preußen in den Krieg trat, gegen den Willen ihrer Eltern 1758 in die schwedische Husareneskadron Graf Putbus ein. Gebhard Leberecht v. Blücher nahm am 12.8.1759 an der verlustreichen Schlacht bei Kunersdorf teil. Er wurde am 22.8.1760 in Vorpommern (Kavelpaß bei Friedland) von Belling-Husaren gefangen. Oberst → Wilhelm Sebastian v. Belling nahm den mit ihm verwandten schwedischen Offizier am 20.9.1760 als Kornett in sein Husarenregiment Nr. 8 auf. Er war ein wahrer Vater gegen ihn und wurde sein Lehrmeister im Husarenhandwerk. Blücher kämpfte als Sekonde- und dann als Premierleutnant 1761/62 im Siebenjährigen Krieg, in dem er am 29.10.1762 in der Schlacht bei Freiberg verwundet wurde. Er war während der Intervention der Verbündeten Preußen und Rußland gegen die polnische Konföderation von Bar 1770-1772 als Stabsrittmeister (1771) an der polnischen Grenze (Cordon sanitaire) stationiert. Als Friedrich II. ihn nicht zum Major und Eskadronchef beförderte, richtete er ein Abschiedsgesuch an ihn, der ihn unehrenhaft aus der Armee entließ. Blücher zog sich auf sein Gut in Westpreußen zurück, heiratete und engagierte sich politisch ― der westpreußische Adel wählte ihn 1784 zum Deputierten bei der Landschaftsdirektion, und freimaurerisch ― die Stargarder Loge Augusta zur goldenen Krone nahm ihn am 6.2.1782 auf und beförderte ihn am 30.8.1784 zum Meister; er war 1804-1805 ihr Ehrenmitglied. Friedrich Wilhelm II. rehabilitierte Blücher, rangierte ihn 1787 im Range eines Majors und Eskadronchefs in sein früheres Husarenregiment Nr. 8 ein, beförderte ihn 1788 zum Oberstleutnant und 1790 zum Oberst. Er stand im Ersten Koalitionskrieg 1793-1795 am Rhein, 1794 als Kommandeur, dann im Range eines Generalmajors als Chef des Husarenregiments Nr. 8 in Emmerich. Er erhielt 1795-1801 den Oberbefehl über den Kordon an der Demarkationslinie zu Frankreich. Nunmehr trat er am 21.8.1799 der Loge Zum hellen Licht in Hamm bei, die ihn am 16.10.1799 auf den IV. und am 25.6.1803 auf den V. Grad beförderte und ihn in den Inneren Orient wählte. Im Jahre 1800 erwählte die Loge Pax inimica malis in Emmerich ihn zum Ehrenmitglied. Als Blücher 1802 die preußische Besitznahme des Bistums Münster befehligte, trat er der dortigen Loge Zu den drei Balken bei, die er von August 1802 bis zum 16.9.1806 als Meister vom Stuhl führte. Er lernte in Münster den Kammerpräsidenten Freiherr vom Stein kennen und unterstützte die Militärreform (1805 Gedanken über die Formierung einer preußischen Nationalarmee). Im Vierten Koalitionskrieg zog sich sein Korps nach der Schlacht bei Auerstedt (14.10.1806) nach Lübeck zurück und kapitulierte bei Ratekau. Blücher geriet in Gefangenschaft, wurde aber ausgetauscht. Nach dem Krieg war er Kommandierender General von Pommern und der Neumark, wurde aber 1811 auf Druck Napoleons entlassen. Er war weiter freimaurerisch aktiv, 1811 Mitglied der Feldloge Nr. 1 (GLL), zudem Ehrenmitglied der Stargarder Loge Julius zur Eintracht (1805-1819). Blücher erhielt mit Beginn der Befreiungskriege den Oberbefehl über die Schlesische Armee (Generalstabschefs → Gerhard Johann David v. Scharnhorst, → August Wilhelm Anton Neidhardt v. Gneisenau), die den Übergang über die Elbe erzwang und im Oktober 1813 in der Völkerschlacht bei Leipzig focht. Er hatte 1815 den Oberbefehl über die preußische Armee, die am 18.5.1815 in der Schlacht bei Waterloo wesentlich zum endgültigen Untergang Napoleons beitrug (Marschall Vorwärts). Blücher starb vier Jahre nach dem Krieg. Die Loge Julius zur Eintracht in Stargard ehrte ihn am 12.9.1819 in einer Trauerloge und stellte am 31.12.1819 einen Obelisk im Logengarten auf. Das erste Blücher-Denkmal steht in Rostock (von → Johann Gottfried Schadow, Inschrift von Goethe:

 

In Harren und Krieg,

In Sturz und Sieg,

Bewußt und groß!

So riß er uns

von Feinden los.

Blumhofer, Maximilian (17.2.1759 München/Kurfürstentum Bayern-9.4.1834 Aachen), kath., V Anton Blaimhofer (Torzöllner), M Katharina Blaimhofer.

Maximilian Blumhofer besuchte bis 1776 das ehemalige Jesuitengymnasium (kurfürstliches Schulhaus) in München. Er ging um 1784 nach Mannheim, Düsseldorf, Wien und St. Petersburg, wo er am kaiserlichen deutschen Hoftheater als Theaterschriftsteller und Komponist tätig war. Nach der Rückkehr nach Bayern erhielt er eine Hofmeisterstelle bei Graf Maximilian Seyssel d'Aix (1776-1855, oder bei dessen Vater General Sigmund Friedrich Graf Seyssel d'Aix) im kurbayerisch-pfälzischen Düsseldorf, unterrichtete 1783-April 1797 in Krefeld, einer preußischen Exklave im Erzbistum Köln, am Schehlschen Institut, einer Handelsschule, Geschichte, Moral, Französisch und Musik. Blumhofer trat am 7.3.1789 in Krefeld der Loge Zur vollkommenen Gleichheit bei, wofür er 35 Rtl bezahlte. Die Loge wählte ihn am 23.7.1791 zum Redner (bis 1803). In Köln wurde er Mitglied der Loge Du Secret des trois Rois (Minerva Rhenana?). Er arbeitete ab 1787 an der von → Johannes Lang herausgegebenen Zeitschrift Familienfreund mit. Er schrieb das bayerisch-patriotische Schauspiel So handelt ein guter Fürst So handeln rechtschaffene Bürger (1785) und das komisch-satirische Singspiel Die Luftschiffer oder der Strafplanet der Erde (1786). Als Frankreich im Oktober 1794 Krefeld besetzte und es 1795-1815 dem Kaiserreich einverleibte, trat er als Redner in konstitutionellen Zirkeln und bei republikanischen Veranstaltungen auf und übernahm juristische Wahlämter: 22.9.1797 Mitglied der Regierung für Jülich in Düren, Januar 1798 deren Präsident, 28.2.1798 Richter am Obertribunal des Roer-Departements in Köln, April 1798 Präsident der französischen Zuchtgerichts in Krefeld, Oktober 1798 Richter in Köln, April 1799 Präsident des Tribunals in Köln (oder Krefeld?), 4.5.1802 Richter am Tribunal 2. Sektion, 7.3.1803 am Kriminalgericht in Aachen Stellvertreter des Kommissars Wilhelm Vossen bei Gerichtshöfen des Roer-Departements, 1812 Instruktionsrichter in Aachen. Blumhofer wurde nach 1814 im preußischen Rheinland Landgerichtsrat in Aachen.

Boaton, Pierre-François de (1734 St. Auban/Schweiz-1795 Berlin), ∞ de Royer, → Paul Joseph Bardou malte das Ehepaar vor der Hochzeit.

Pierre-François de Boaton diente in den Armeen des Schweizer Stadtstaats Bern und des Königreichs Sardinien (Kapitän). Friedrich II. nahm ihn 1776 in seine Dienste und ernannte ihn im Range eines Kapitäns zum Gouverneur der Académie militaire, der kgl. Neuen Ritterakademie in der Burgstraße. Boaton schrieb französische Gedichte, übersetzte Poesie und Prosa vorzüglich ins Deutsche und malte Pastelle. Er wohnte (1779) Unter den Linden im Mennischen Haus und in seinen letzten Lebensjahren außerhalb Berlins. Wann und wo er Freimaurer wurde, ist nicht ermittelt. Die Loge Zu den drei goldenen Schlüsseln, die erste Zinnendorfsche Loge in Berlin, nahm ihn am 10.10.1770 auf. Er war am 4.9.1771 Mitstifter der Loge Au Cheval Pégase (Zum fliegenden Pferd, Le Pégase, Zum Pegasus), die bis 1795 in französischer Sprache arbeitete. Zinnendorf setzte ihn als Logenmeister ein, was die Loge durch Wahl am 17.10.1773 bestätigte; er übte das Amt bis zu seinem Tod aus. Er wurde am 20.12.1772 als 1. Großaufseher Mitglied der Führung der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland, die ihn am 24.6.1778 zum Großredner und am 30.11.1776 zum Mitglied der Stewardsloge, der Verwaltung der Großen Landesloge, erwählte. Das Große Ordens-Kapitel «IIndissolubilis» beförderte ihn am 20.12.1776 zum 1. Ritter-Aufseher. Boaton hielt die Festrede anläßlich der Erteilung des Protektoriums durch Friedrich II. Discours prononcé dans l'assemblée extraordinaire de la Grande Loge des Francs-Maçons Teutons pour célébrer la faveur signalée que Sa Majesté a digné lui accorder, en lui donnant un acte formel et public de Sa protection royale émané du trône le 16 juillet 1774 (Neudruck in: Berliner Freimaurerreden, 134-142).

Bock, Johann Friedrich (1748 Königsberg/Pr.-9.1.1813), luth., Gv Georg Bock [† 1729], Stadtchirurg von Königsberg/Pr., Eltern nicht ermittelt,

Sohn:

Johann August Friedrich Bock (* 1780 Berlin), Dr. med. et chir. in Berlin, am 9.8.1805 von seinem Vater vorgeschlagen, a. 16.8.1805 in Berlin von der Loge Zum flammenden Stern (GNML3W), II. 17.1.1806t, dimittierte am 29.1.1813.