Rock & Blues Licks für alle (Lebens-) Lagen

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Ton­lei­tern (engl. Sca­les) sind das Vo­ka­bu­lar der mu­si­ka­li­schen Spra­che. Aus ih­rem Ton­ma­te­ri­al bil­den sich Me­lo­di­en, Riffs, Licks und Im­pro­vi­sa­tio­nen.

Wenn du die­ses Vo­ka­bu­lar be­herrschst und mit dem Heft ge­ar­bei­tet hast, wirst du dich auf dem Griff­brett gut aus­ken­nen, das, was an­de­re Gi­tar­ris­ten in die­sem Stil­be­reich spie­len, bes­ser ent­schlüs­seln so­wie si­cher auch Ei­ge­nes ent­wi­ckeln.

Ton­lei­tern und die da­zu­ge­hö­ri­gen Licks übst und spielst du in un­ter­schied­li­chen „La­gen“; das sind ver­schie­de­ne, ein­ge­grenz­te Be­rei­che auf dem Griff­brett, die sich über­schnei­den. Um ein lücken­lo­ses Netz­werk zu be­kom­men, sind 5 bis 6 La­gen not­wen­dig, die sich in der je­weils nächst­hö­he­ren Ok­ta­ve im Fin­ger­satz glei­chen. Eine Aus­nah­me bil­det ein Fin­ger­satz mit Leer­sai­ten, der be­nö­tigt eine Ok­ta­ve, also 12 Bün­de hö­her einen an­de­ren Fin­ger­satz, weil dort die Leer­sai­ten ent­fal­len.

Soll­ten die Fin­ger­sät­ze der Licks von den ent­spre­chen­den Griff­dia­gram­men ab­wei­chen, so ist dies in der No­ta­ti­on ver­merkt. Der Grund da­für ist in vie­len Fäl­len ein Ben­ding, das mit dem Ring­fin­ger (3) ein­fa­cher zu hal­ten ist, als mit dem klei­nen Fin­ger (4).

Für jede der 3 Ton­lei­tern fin­dest du pro Lage 5 Licks, an­ge­fan­gen mit der to­nal tiefs­ten Lage mit Leer­sai­ten. In den hö­he­ren La­gen spielst du die glei­chen Töne der Ska­la, dann nur zu­neh­mend eine Ok­ta­ve hö­her und in je­der Lage mit ver­schie­de­nen Fin­ger­sät­zen. Die­se Fin­ger­sät­ze blei­ben aber in je­der Ton­art iden­tisch und durch Ver­schie­ben kannst du sie in jede be­lie­bi­ge der 12 ver­schie­de­nen Ton­ar­ten füh­ren (trans­po­nie­ren). Das wird im nach­fol­gen­den Ab­schnitt „Trans­po­nie­ren“ ge­nau­er er­klärt.

Da­her sind alle Licks in der Ton­art E, also E-Moll pen­ta­to­nisch, E-Blues-Ton­lei­ter und E-Dur pen­ta­to­nisch ge­spielt und no­tiert. In den Hör­bei­spie­len [01.mp3] bis [90.mp3] wird je­des Lick zu­erst 2- bis 3-mal lang­sam vor­ge­spielt. Dann folgt ein Ein­zäh­ler mit vier Vier­tel­no­ten in je­weils un­ter­schied­li­chen Tem­pi, aber im­mer schnel­ler, als das vor­ge­spiel­te Lick. In die­sem schnel­le­ren Tem­po ist das Lick noch ein­mal, von Drums und Bass be­glei­tet, ca. 30–45 Se­kun­den lang zu hö­ren.

Alle Licks er­schei­nen im E-Book ein­zeln auf je ei­ner Sei­te, auf der auch das Griff­bild für die Ska­la in der ak­tu­el­len Lage dar­ge­stellt ist. Über das In­halts­ver­zeich­nis sind alle Licks ein­zeln di­rekt an­wähl­bar, ver­bun­den mit dem Ver­weis auf die da­zu­ge­hö­ri­gen MP3-Fi­les.

Die Ar­chiv­da­tei (im Zip-For­mat) mit al­len 97 MP3-Fi­les kannst du un­ter die­ser URL dow­n­loa­den: http://www.ama-verlag.de/Uploads/K_610471_Licks.zip .

Du hast also mit die­sem Buch und den So­und­fi­les nicht nur eine sys­te­ma­ti­sche An­lei­tung zum Spiel der ge­nann­ten drei Ton­lei­tern er­hal­ten, son­dern gleich­zei­tig eine Samm­lung von au­then­ti­schen Licks für alle (Le­bens-)La­gen.

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