Schwuler Sex – ein Tipp für Heteromänner?

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Schwuler Sex – ein Tipp für Heteromänner?
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Joris Kreuz

Schwuler Sex – ein Tipp für Heteromänner?

Erotische Kurzgeschichten für Schwule, Bi's und die, die "es" mit einem Mann ausprobieren wollen

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Schwuler Sex – ein Tipp für Heteromänner?

Der offene Umgang mit dem Schwulsein weckt Interesse

Hat Sex mit schwulen Männern Vorteile für heterosexuelle Männer?

Offen ansprechen oder doch lieber Sex im Verborgenen?

Von "Queer as Folk" zu "Kampf über den Wolken – Mitten ins Herz"

Verführerisch

Kalt wie Eis – Winter Wunderland

Schauspieler

Reise nach Berlin

Der Penis: Detaillierte Tipps zu Handhabung und Umgangsformen

Der Hauptschalter

Ohne lange Worte

Das Spiel

Kalt wie Eis – Wein im Kerzenschein

Fünf Stunden in der Nacht

Ein Snack zur Feier des Tages

Tankstopp

Kalt wie Eis – Überraschung

München

Sex statt Pasta

Der Maler und sein Modell

Lange Leine lassen

Das Türkenwunder / Stricher

Am Ende noch einen Ausschnitt aus "Kampf über den Wolken – Mitten ins Herz"

Schlusswort

Impressum neobooks

Schwuler Sex – ein Tipp für Heteromänner?

Was für ein Riesenecho in den Medien: Als Fußballer Thomas H. sich Anfang 2014 vor die Öffentlichkeit stellte und sich zu seiner Homosexualität bekannte, da holte er ein Thema ins Scheinwerferlicht zurück, das immer wieder im Bewusstsein der Menschen aufblitzt, verschwindet und erneut aufblitzt: Schwulsein im Fußball. Der größte Erfolg in der Karriere des zum Zeitpunkt seines Outings 31 Jahre alten Sportlers war der Gewinn der Deutschen Meisterschaft. So einer soll schwul sein? Ein Fußballspieler, der die Bundesliga gewinnt, dazu auch noch so gut aussehend wie kaum ein anderer Mann aus der Branche rund um das runde Leder; männlich und stark? Kaum vorstellbar. Doch es ist trotzdem so. Und noch etwas anderes kann in dieser Hinsicht als unumstößliches Naturgesetz gelten: Auch wenn heterosexuelle Männer beim Thema Schwulsein in Bezug auf sich selbst öffentlich noch so ablehnend reagieren fragt sich jeder heterosexuelle Mann im Laufe seines Lebens insgeheim, ob diese Art Sex – schwuler Sex, Sex mit einem Typen – etwas für ihn wäre oder nicht. Vor allen Dingen in Zeiten, in denen darüber so offen geredet wird wie heute; zu Zeiten, in denen selbst ein alteingesessener Kommissar aus dem "Tatort" in München einen schwulen Arzt und Klinikchef in einer Familienserie des ZDF spielt und homoerotische Filme wie "Freier Fall" mit Max Riemelt und Hanno Koffler direkt nach der "Tagesschau" im frei empfangbaren, öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt werden.

Im 2013 erstmals auf den 63. Internationalen Filmfestspielen in Berlin (Berlinale) als Eröffnungsfilm in der Sektion Perspektive Deutsches Kino gezeigten Spielfilm "Freier Fall" erzählte Regisseur Stephan Lacant die Geschichte zweier Polizisten: Der die Geburt seines ersten Kindes erwartende Mark Borgmann entdeckte durch die Freundschaft zu seinem schwulen Kollegen Kay Engel wie verführerisch gut der Sex mit einem Mann sein kann. Optisch entsprachen die beiden Figuren in keiner Weise überholten Vorstellungen vieler Heterosexueller, dass Schwule tuckig und tuntig sein müssen: Es waren zwei ganz normale Männer; sympathische Mitt-Dreißiger wie wir ihnen zu Hunderten in unserem Alltag begegnen. In den Hotspots und Metropolen der Welt ist der Umgang zwischen Heterosexuellen und Homosexuellen unkomplizierter geworden; die Gegensätze haben sich in der immer lockerer werdenden Art des Umgangs miteinander verringert. Auch wenn auf dem Land diesbezüglich Nachholbedarf herrscht: Der Alltag der Schwulen in Deutschland und die fast schon aufgeschlossen zu nennende Behandlung des Themas in Film & TV sind ein idealer Nährboden für so manchen Gedanken daran, doch einmal vom Kuchen zu naschen, der an fast jeder Ecke oder unter den Duschen fast jeden Hallenbads in greifbarer Nähe ebenso lauert wie lockt. Sei es aus Frust in der Ehe, wegen einer Enttäuschung in der Beziehung, dem Gefühl möglicherweise etwas verpasst zu haben oder aus schlichter Neugier – der Kreis derjenigen heterosexuellen Männer, die Sex mit einem Mann ausprobieren, wird von Tag zu Tag größer. Bester Beleg dafür ist ein Blick in die gängigen Portale im Internet, in denen immer mehr Neulinge nach einfühlsamen Partnern für das Erste Mal suchen; selbst noch im Alter von bis zu 40 Jahren.

Der offene Umgang mit dem Schwulsein weckt Interesse

Stammtischgespräche, die Offenheit von Lesben und Schwulen im Kollegenkreis sowie der Öffentlichkeit und den Medien – schnell kommt man(n) da auf die Idee, es auch einmal ausprobieren zu wollen; aufbauend auf dem Eindruck, dass nicht falsch sein kann, was scheinbar so viele tun. Und schon früher getan haben: Im alten Griechenland wie auch bei den Römern lebten in besser situierten Häusern sogenannte Lustsklaven, die Dienerarbeiten verrichteten und nebenher den Hausherren für sexuelle Handlungen zur Verfügung standen. Ganz offiziell. Die Frauen hatten ihre Ruhe, die Männer blieben entspannt. Zurück in Erinnerung gerufen übrigens durch die Serie "Spartacus: Blood And Sand", in der es Männer mit Männern treiben teils selbst dann, wenn die Gattin zuschaut; aber eben auch von Heterosexuellen dort auf breiter Ebene als normal akzeptiert und nicht etwa nur als Spielerei von Einzelnen. Beispielhaft die Szene, in der ein Hausherr mitten im Geschlechtsverkehr mit seiner Gattin den Sklaven bittet, ihn in den Hintern zu ficken damit er bei seiner Frau schneller kommt. Welchen Sinn das macht? Durch die Stimulation der Prostata beim Analverkehr kommt es zur Steigerung der Lustgefühle beim Mann; im vorliegenden Fall aus der Fernsehserie wohl beim Hausherrn Mittel zum Zweck schneller zum Orgasmus zu gelangen. Und – so viel sei an dieser Stelle verraten, lieber Leser – nicht nur in der Fiktion im Fernsehen.

Widmen wir uns einem Beispiel aus der Realität, aus der Gegenwart und lassen einen Hetero zu Wort kommen, der "es" ausprobiert hat. Daniel Müller – seinen Namen haben wir natürlich geändert – ist erfolgreicher Besitzer eines Sanitärinstallations-Betriebes in Solingen. Der 38-jährige ist in zweiter Ehe verheiratet und hat insgesamt drei Kinder. Das Wochenende gehört seiner Familie; an bestimmten Wochentagen engagiert er sich in einem Sportverein, spielt Handball oder geht joggen. Damit gilt er als fest in seinem Umfeld integriert. Als durchtrainiert kann man den gut aussehenden Chef von 15 Mitarbeitern trotz seiner Liebe zum Sport nicht bezeichnen, aber sein sympathisch wirkendes Erscheinungsbild verhalf ihm sein ganzes Leben lang zu einem großen Zuspruch seitens des weiblichen Geschlechts. Aber nicht alles ist so wie es scheint; nicht jeder der aussieht wie ein Womanizer interessiert sich ausschließlich für Frauen. Daniel spricht Klartext: "Natürlich wäre es mir nie in den Sinn gekommen, etwas mit einem Typen anzufangen. Aber alle reden irgendwie darüber. In den Zeitungen, in Fernsehserien, am Stammtisch – wenn auch dort mehr in Form übler Scherze. Neugierig war ich schon. Dann hatte ich eine Baustelle in einem Mehrfamilienhaus. Der Eigentümer war schwul. Als wir beide Zeugen des Streits eines Ehepaars wurden, machte der Kunde Bemerkungen, dass der Umgang unter Männern solche Situationen in der Regel nicht kennt. Daraus entwickelte sich ein längeres privates Gespräch. Er erzählte welche Vorzüge es habe "es" mit einem Mann zu treiben und meinte, dass mein Schwanz davon nicht kaputt ginge wenn ich es probieren würde. Am Ende sind wir im Bett gelandet."

Hat Sex mit schwulen Männern Vorteile für heterosexuelle Männer?

Während Schwulsein noch vor zwanzig Jahren in Waldstücken am Rande von Autobahnparkplätzen praktiziert wurde, helfen heute Chatrooms bei der Kontaktherstellung und vereinfachen diese im Gegensatz zu früher wesentlich. Beispiel Gayromeo.com: Hier sind die sexwilligen Homosexuellen mit Bildchen gelistet wie die Autos bei Mobile.de die auf Käufer warten. Unzählige Plattformen dieser Art eröffnen ungeahnte Möglichkeiten, sich sexuell auszuprobieren. Schön bequem von zu Hause aus und ohne sich in zwielichtigen Spelunken oder dunklen Parks herumtreiben zu müssen wie zu Zeiten ohne Internet. Daniel nach seinen ersten Erfahrungen: "Klar hat Sex mit einem Mann für einen Mann Vorteile. Erstens ist er unkompliziert. Da trifft man sich weil man(n) es will, kommt meistens sofort zur Sache. Zweitens weiß ein Mann viel besser und aus eigener Erfahrung heraus mit dem Körper eines anderen Mannes umzugehen. Er weiß, was wie zu tun ist und was er wie einsetzen muss, damit es beiden gut tut und beide Männer dabei Spaß haben."

 

Und drittens, so Daniel, liefe er nicht Gefahr, in eine Liebesfalle hineinzugeraten: "Der Körper ist gefragt, sonst nichts." Selbst wenn Frau und Mann sich eingangs des Kennenlernens einig sind, dass es sich bei dem, was beide wollen, nur um Sex handelt, kann das schnell doch wieder auf Liebe und Beziehungswunsch hinauslaufen und entsprechend kompliziert werden. Auch da spricht Daniel aus Erfahrung. Sucht der Hetero aber Entspannung mit einem Mann, entfällt dieses Risiko fast völlig weil sein Gegenüber üblicherweise genauso denkt. Ein wichtiger Punkt sind da noch diejenigen Sexpraktiken, von denen ein Hetero träumt, sie aber zu Hause und von seiner Frau nicht erfüllt bekommen kann. Der Wunsch nach simplem Oralverkehr zum Beispiel ist in vielen heterosexuellen Beziehungen ein Problem, weil die Dame des Hauses schlichtweg keinen Blowjob geben will. Sei es, weil sie ein männliches Geschlechtsorgan nur als Mittel zum Zweck des Fickens betrachtet. Oder es im schlimmsten Falle gar nicht wirklich liebt und erst recht nicht liebkosen will oder kann. Es gibt sogar Frauen, die echten Ekel bei der Vorstellung entwickeln, einen Schwanz in den Mund zu nehmen. Für einen Mann kann es ziemlich abtörnend sein, sich dem Brechreiz seiner Frau gegenüber zu sehen. Andere Sexpraktiken funktionieren gar nicht, weil einer Frau bestimmte Körperteile fehlen und sie demnach andere Sehnsüchte des Freundes oder Ehemannes nicht erfüllen kann: Zum Beispiel wenn der Ehemann gefickt werden will – siehe oben, Stichwort Sklave. Dildos die die Frau sich umschnallt sind da eher eine schlechte, in vielen Augen lächerlich anmutende Lösung.

Offen ansprechen oder doch lieber Sex im Verborgenen?

Immobilienkaufmann Bernd S. aus Potsdam hat das Problem zu Hause ganz einfach gelöst. Er hat mit seiner Gattin gesprochen. Die Ehefrau hat den Geliebten ihres Mannes kennengelernt und begriffen, dass ein Mann im Bett keine Bedrohung für ihre Lebensgemeinschaft mit ihrem Ehemann ist. Damit, dass ihr Bernd auch mit einem Mann schläft, kann sie besser umgehen, als wenn sie sich gegen eine weibliche Konkurrentin behaupten müsste. Natürlich ist das der zweite Schritt. Wenn ein Mann die Neugier verspürt, herauszufinden, wie sich ein anderer Mann anfühlt, dann sollte er das zunächst einmal für sich ausprobieren ohne es an die ehelich-große Glocke zu hängen. Ein schlechtes Gewissen oder die Angst vor gesellschaftlicher Ächtung sind überflüssig. Solange er auf Sicherheit achtet und Kondome benutzt, kann er ein erstes Mal auch durchziehen, ohne seine Lebenspartnerin oder Ehefrau darüber in Kenntnis zu setzen. Aber danach bietet es das Gebot der Fairness, die Gattin zu informieren. Und eventuell die nötigen Konsequenzen zu ziehen wenn sich herausstellt, dass Sex mit einem Mann im Endeffekt das Bessere für den jeweils Betroffenen ist.

Aber: Wie ein sehr bekannter, sich zu seiner Bisexualität bekennender Schauspieler aus München sagte geht man(n) nach einem Besuch in der Disko eben nie alleine nach Hause; wenn man(n) in beiden Gärten ernten kann steigt die Chance auf einen erotischen Ausklang des Abends für einen Single schlagartig um das Doppelte. Bernd S. jedenfalls ist überzeugt davon, dass jeder Mann einmal seinen Gedanken, Wünschen und Träumen nachgeben und sich nicht von Gerede über Schwuchteln und anderen, schwulenfeindlichen Bezeichnungen abhalten lassen sollte: "Es macht Spaß, aber jeder sollte für sich entscheiden, ob er dabei bleibt oder nicht. Es geht wirklich nichts kaputt. Und niemals vergessen, sich vor Aids zu schützen! Aus Verantwortung anderen, aber auch sich selbst gegenüber!"

Von "Queer as Folk" zu "Kampf über den Wolken – Mitten ins Herz"

Auch Kino und Fernsehen haben längst entdeckt, dass es neben den weiblichen Zuschauern ebenso Interessen von Schwulen zu berücksichtigen gilt. Die Kaufkraft von Homosexuellen wird von der Werbeindustrie hoch eingeschätzt; die TV-Branche geht mit entsprechenden Plots, eigens entwickelten Geschichten oder mit der Besetzung von Rollen mit anziehend wirkenden Schauspielern darauf ein. Die Fernsehserie "Queer as Folk" über eine Clique schwuler, aber völlig normal auftretender junger Männer – die auf schwule Jungs, aber auch auf Frauen anziehend wirkten – erreichte zwischen 2000 und 2005 Kultstatus. In der US-Serie wurde das Leben schwuler Freunde so unaufgeregt erzählt wie es bei deutschen Familienserien à la "Diese Drombuschs" oder "Herzensbrecher – Vater von vier Söhnen" üblich war und ist Geschichten zu erzählen. Übrigens: In letztgenannter Serie outete sich einer der Söhne letztlich auch als schwul; ganz ohne Klischees als Begleiterscheinung. Es sei eben so und fertig. In Deutschland fand Homosexualität bis dahin im Fernsehen eher als Comedy statt. Heute wird das Thema in eher dem Genre Drama zuzurechnenden Filmen wie "Freier Fall" oder Romanen wie "Kampf über den Wolken – Mitten ins Herz" behandelt, in dem sich der Pilot Patrick Mancini zwischen seiner neuen Liebe Verena Uhlig oder doch eben der Liebe zu seinem Kollegen und Co-Piloten Alexander Link entscheiden muss und dabei mehr über die Gefühle und Ängste eines Schwulen erfährt, als ihm lieb ist – denn dadurch fällt ihm seine Entscheidung erst richtig schwer.

Die Liebe und der Sex zwischen Männern wird dort alltäglich und integriert dargestellt; so wie es sein sollte als etwas ganz normales; über das man genauso wenig sprechen sollen müsste wie darüber, ob jemand hetero ist oder nicht. Obwohl Patrick im Laufe der Handlung da noch einiges lernen muss. Fast nebensächlich: "Kampf über den Wolken – Mitten ins Herz" ist auch ein spannender Krimi rund um den Übernahmekampf zweier miteinander konkurrierender Airlines und der Frage, in wie weit man Großraumflugzeuge mit Hilfe eines Smartphones fernsteuern kann. Eine Fernsteuerung zu benutzen ist bei der Handhabung eines Penis dagegen eher wenig hilfreich: Bevor wir Tipps zur optimalen Bedienung eines Schwanzes geben – später dazu mehr in diesem Büchlein – möchten wir erst einmal mit ein paar kleinen Kurzgeschichten einen Einblick ins Wesentliche geben. Wir sind sicher, dass es dann im Internet künftig häufiger solche Profiltexte wie diesen hier zu lesen gibt, den ein 26-Jähriger veröffentlicht hat: "Ich habe mich viel zu lange ausschließlich mit Frauen beschäftigt. Jetzt bin ich mit einem Mann im Bett gelandet und auf den Geschmack gekommen. Das war geil. Suche hier weitere Erfahrungen mit anderen Männern." Denn das, das ist längst noch nicht Alltag. Auch nach dem Coming Out des ehemaligen Profifußballers nicht.

Verführerisch

Verführerisch liegt er auf dem Bett, noch verhüllt. Ein hauchdünner Überwurf verdeckt die Konturen seines sportlichen Körpers. Ich weiß, ihm verlangt nach mir. Langsam, sehr langsam komme ich näher. Es wird heiß und er beginnt dahin zu schmelzen: Seine Augen – ein Blick, den ich schon oft bei ihm gesehen habe. Früher konnte ich mich noch beherrschen, aber jetzt, jetzt liegt er auf dem Bett, seitlich, mich mit den Blicken fest fixierend. Wie auf dem berühmten Silbertablett. Ich bin noch angezogen. Ich trete zu ihm. Mit einem kräftigen Händedruck bringe ich ihn in die Rückenlage. Schiebe den Überwurf zur Seite. Darunter: Nichts als nackte, glatte Haut. Unendlich zärtlich lasse ich dann meine Finger über seine Brust kreisen und entdecke seine Gefühle voller Sehnsucht dadurch, dass sein Herz wild zu pochen beginnt. Ich fahre mit meiner Hand über seinen durchtrainierten Oberkörper, der mich an eine Statue aus dem alten Griechenland erinnert. Ich nähere mich seiner Gürtellinie, setze mich zu ihm. Mit einer fast unmerklichen Handbewegung knöpft er dabei meine Hose auf und gibt das Beste was ich habe frei. Prächtige vorhautverhüllte 17 Zentimeter.

Ich bin sein Liebling, ich weiß es, er liebt mein Aroma. Trippelnd machen sich seine Finger an meinem noch halbangezogenen Körper zu schaffen, streicheln, auch tiefer, bis ich ihm ergeben bin. Ich spüre sein Verlangen, nehme es in mich auf und verlange selbst. Hoffend bange ich, dass er sich Zeit lässt und kann mich doch selber kaum noch halten. Seine Berührungen sind Liebkosungen, die jede Stelle meines Körpers zum Vibrieren bringen. Warme Finger, die unter die letzte Hülle fassen die mir bleibt bringen mich zum Schwitzen. Jeder Blick seiner Augen, jeder Zug in seinem Gesicht sagt mir, dass ihm das Wasser im Mund zusammenläuft. Ich meine, die Vorfreude, die Erregung zu spüren, die in seinem Leib entsteht und sprunghaft ein Glücksgefühl in allen Fasern seines Körpers verbreitet. Seine Hände werden hitziger. Meine letzte Hülle fällt. Süß, verführerisch, ein einziges "Pack Mich!" schreiend liegt sein braungebrannter Körper vor mir. Ich genieße seine Blicke, ich genieße die Erregung. Seine Hände berühren mich, sie zittern. Sein Mund kommt näher. Ich weiß: Es ist nur einmal! Ich weiß: Er wird mir untreu sein! Ich weiß, dass dies mein Untergang sein wird. Dass ich abhängig werde, süchtig nach ihm und seiner unzähmbaren Lust werde. Ich weiß, dass ich seinen riesengroßen prächtigen Schwanz nie vergessen werde können. Aber ich will. Trotzdem. Ich will dass er sich mir hingibt. Ich verzehre seinen Freudenspender, sauge ihn tief in meinen Mund, lutsche und lecke, verwandle ihn in einen Vulkan aus dem am Ende weiße Lava spritzt. Dann nehme ich ihn ganz. Vernasche ihn vollends. Spieße ihn auf. Er stöhnt. Als mein Schwanz in seinem Arsch explodiert, ist es, als findet er den Zugang in ein neues Universum.

Kalt wie Eis – Winter Wunderland

Es ist Nacht. Und kalt. Minus fünf Grad. Gefühlt minus 15. Jörg friert. Selbst die Lederjacke mit Pelz am Hals, die er in dem Nobelladen an der Friedrichstraße gekauft hatte, schützt ihn nicht vor dem eiskalten Wind, der von Osten her durch die Häuserschluchten am Prenzlauer Berg weht. Hinter den Fenstern der zumeist aufwändig sanierten Häuser schimmern die unterschiedlichsten Lampen; ein buntes Farbenspiel, das ein wenig gute Laune in das triste Wintergrau projiziert. Vor dem Haus Schneeberge aus dem Niederschlag der letzten Tages; teils sauber, teils verdreckt vom Granulat das die Hausbesitzer gestreut haben. Jörgs Atem gefriert im Gesicht; er zieht sich die Wollmütze noch tiefer runter, fast über die Augen. Winter – grau, nervig, furchtbar. Die Häuser zwischen Schönhauser und Prenzlauer Allee haben wohl ihre beste Zeit; so frisch, so sauber und so lebendig sahen sie jahrzehntelang nicht aus. Sportwagen parken neben kleinen durchgerosteten Sparbüchsen; eine große Limousine versperrt den Bürgersteig. Kein Problem für Jörg; er macht einen Schlenker drumherum. Der vierzigjährige Mann arbeitet in einem Loft am Osthafen in einer Weingroßhandlung. Entsprechend der Inhalt in der Tasche, die er bei sich trägt. Eine Umhängetasche von JetBlue Airways; mitgebracht von seiner letzten Reise in die USA. Darin: Zwei Flaschen des heute eingetroffenen Tropfens. Er nähert sich dem Haus auf der Belforter Straße, greift in die Jackentasche und fingert nach dem Schlüssel. Doch exakt vor seiner Haustür – Nr. 49 – erwartet ihn eine Überraschung. Tief in sich gekauert sitzt da ein Mann. Noch jung. Etwa 27; nur eine dünne Jacke am Körper. Das zu beurteilen lässt das fahle Licht der Straßenbeleuchtung zu. Jörg macht sich bemerkbar, zögert aber: "Darf ich mal durch?" Der junge Mann rührt sich nicht. Jörg schaut skeptisch; Unsicherheit ergreift Besitz von ihm. Und das Kopfkino beginnt eine Vorstellung; eine Mischung aus Krimi und Horrorfilm in der der junge Mann aufspringt und Jörg ein Messer in den Leib rammt. Okay, einen Versuch noch. Jörg atmet durch: "Entschuldigung?" Der Mann sieht auf. Na also, geht doch. Ein hübsches, maskulines, freches Gesicht mit Dreitagebart; gekrönt von schulterlangem Haar. Doch gekennzeichnet von Frieren und Sorge. Jörg: "Danke." – "Sorry." Er wischt sich die Nase. Erhebt sich. Jörg schließt die Haustüre auf. Dreht sich um. Der junge Mann geht nur wenige Schritte und lehnt sich an die Hauswand. Deutlich geschwächt. Jörg betritt den wunderschön sanierten Hausflur, der mit vielen Farben von einer großen Liebe der Handwerker zum Detail zeugt – und von der Finanzkraft der Hauseigentümer. Jörg lässt die Haustüre ins Schloss fallen. Bleibt stehen. Schaut zur Tür zurück. Denkt nach. Der junge Mann lehnt indes weiter an der eiskalten Wand. Weint. Ein paar Sekunden später tritt Jörg wieder nach draußen, sieht sich um, entdeckt den Mann: "Geht es Ihnen nicht gut?" – "Natürlich geht es mir Bombe! Deswegen steh' ich bei der Scheiße ja auch hier draußen." Jörg sieht ein, eine echt blöde Frage gestellt zu haben: "Kann ich Ihnen irgendwie helfen?" – "Wenn Sie 'ne Kugel hätten mit der ich mir in den Kopp knallen kann, das wäre cool." – "Wie wäre es zunächst mal mit 'nem Kaffee?" Der junge Mann schaut Jörg jetzt ins Gesicht. Sein Dackelblick, seine Traurigkeit ... alles Leid der Welt scheint sich in seinen Augen wieder zu spiegeln. Dann nickt er dankbar.

 

Wenig später befinden sich die beiden Männer in Jörgs Wohnung. Etwas Bauchweh hat der schon sich einen Typen von der Straße mit hoch zu nehmen, aber … was soll's? Sein Gast sieht sich derweil in der gemütlich eingerichteten Wohnung um. Viel Farbe auch an den Wänden dort; dazu Möbel aus Holz und Leder. In Regalen lagern Weinflaschen. Jörg kommt aus der Küche ins Wohnzimmer zurück; in der Hand zwei dampfende Becher Glühwein: "Ist vielleicht der bessere Drink jetzt." Ein Bild von einer gutaussehenden Frau steht auf dem Regal. Jörg: "Hier, bitte!" – "Danke. Bin übrigens der Patrick. Ist das da Deine Freundin?" – "Ex-Freundin. Hat nicht funktioniert mit uns beiden." Jörg betrachtet Patrick jetzt genauer. Die Klamotten sind sportlich leger, waren mal teuer, sehen aber ziemlich mitgenommen aus. Die Schuhe bewegen sich an der Grenze des Strukturverlusts. Patrick ist klar als sportlich durchtrainierter Typ einzuordnen, nur eben etwas vom offensichtlich häufigen Herumlungern auf der Straße gezeichnet. Sein wuscheliges Haar harmoniert gut mit dem Dreitagebart; das jungenhafte Gesicht hat eine Fröhlichkeit in sich, die selbst in dem Stresszustand, in dem Patrick sich befindet, noch zu erkennen ist. Patrick zeigt auf die Flaschen, grinst dabei: "Bist ein kleiner Alki oder Kenner?" Jörg erwidert das Lächeln: "Ein wenig von beidem." Ihre Blicke treffen sich. Man spürt; Patrick lockert etwas auf. Jörg: "Und Du?" Wohl die falsche Frage, denn Patricks Gesichtsausdruck verfinstert sich. Seine Stimme klingt bitter: "Job verloren, Wohnung weg. Und kein Schwein von meinen sogenannten Freunden will was von mir wissen. Hab keinen Cent mehr in der Tasche. Ist echt scheiße wenn man so abstürzt. Echt scheiße!" Jörg schluckt: "Trink erstmal und wärm' Dich auf!" Patrick nimmt einen Schluck. Die beiden setzen ihre Unterhaltung fort. Mit schleppenden Worten, dann etwas auftauender erzählt Patrick, was in seinem Leben schief gegangen ist. Jörg hört ihm aufmerksam zu, doch immer wieder muss er auf die Uhr schauen. Es wird spät. "Tja, bei dem, was Du durchgemacht hast, muss Dir jemand helfen, ganz klar." Patrick baut wieder nah am Wasser: "Mir hilft keiner mehr." – "Blödsinn. Jobcenter, der Staat. Irgendwas geht immer." – "Kenn' ich mich nicht mit aus. Ich werd' jetzt auch mal wieder. Du willst sicher ins Bett." Jörg, schlank von Statur und im Auftreten eher der Buchhaltertyp wird seinem Naturell gerecht und nickt: "Schon. Ist spät. Muss morgen früh raus. Die Kunden wollen bedient werden. Und wo kommst Du heute Nacht unter?" – "Am Park um die Ecke, am Wasserturm, unter der S-Bahn an der Landsberger; irgendwo werd' ich schon 'ne Hütte finden." Jörg denkt kurz nach. Er weiß, dass das für ihn keine Option ist: "Ich kann Dich doch nicht in die Kälte schicken. Das müssen mindestens minus zehn Grad draußen sein." Daraufhin glaubt Jörg, so etwas wie ein flüchtiges Lächeln bei Patrick gesehen zu haben.

Jörg liegt im Doppelbett seines Schlafzimmers und lauscht den deutlich vernehmbaren Geräuschen aus dem Badezimmer. Als das Licht dort verlischt kommt Patrick – in Unterhose – zu Jörg und steigt ebenfalls ins Bett. Er sieht erholter, sehr viel frischer und entspannter aus. Sein Waschbrett ist gut in Form. Der Rest auch. Vom Bauchnabel zur Gürtellinie führt eine schmale Haarlinie in Richtung Intimbereich. Nur eine kleine Lampe spendet Licht. Jörg: "Alles klar?" Patrick schüttelt den Kopf: "Vor fünf Tagen haben wir uns kennengelernt, und ich penn' immer noch hier. Mein ganz persönliches Winter-Wunderland." Die beiden Männer liegen nebeneinander; ihre Blicke treffen sich hin und wieder. Jörg: "Na und? Mich hast Du bisher nicht gestört." – "Muss aber wenigstens mal Danke sagen. Dass Du mir einfach so hilfst und mich hier wohnen lässt. Essen, Trinken, baden kann ich und alles gratis, einfach cool. Ich meine, zwei Zimmer reichen ja mal gerade für einen." – "Ohne Wohnsitz schaffst Du es nicht. Und die Notunterkunft die das Sozialamt Dir vorgeschlagen hat ist doch unter aller Sau. Ich finde auch noch einen Job für Dich. Ganz sicher." Patrick strahlt über's ganze Gesicht: "Geil. Danke!" Ihre Blicke bleiben einander hängen. Sie schauen sich an. Pause. Dann Jörg: "Du, ich muss Dich aber um 'nen Gefallen bitten." – "Klar! Welchen? " – "Du, ich ... kannst Du noch mal fünf Minuten ins Wohnzimmer wechseln? Vielleicht läuft noch was in der Glotze." Jörg druckst herum; Patrick staunt. "Wieso?" – "Ich muss mal ... fünf Minuten alleine sein." – "Wozu?" Kurzes Schweigen. Jörg: "Alleine sein! Mit mir! So nach fünf Tagen wird's mal wieder Zeit. Manchmal ist eine Zweizimmerwohnung dann doch zu eng für zwei; zumindest ein Schlafzimmer." Er schiebt die Decke etwas nach unten. Patrick kapiert und grinst: "Ach so! Du willst Dir einen runterholen! Du bist geil!" Jörg nickt: "Das Teil glüht schon. Das muss jetzt sein. Und ich hab keinen Bock jetzt irgendwie auf's Klo zu gehen. Sorry." Doch Patrick steht nicht auf, lächelt: "Naja, ist ja normal. Und es ist Deine Wohnung. Da musst Du Dich nicht entschuldigen." Jörg merkt, dass Patrick keinerlei Anstalten macht aufzustehen, sondern ihn einfach nur anschaut: "Ich meine, wenn's Dich nicht stört, kannst Du bleiben. Wir machen das Licht aus und Du pennst dann eben. Mir macht das nichts. Und es dauert sowieso nicht lange bei dem Druck." Patrick sagt überhaupt nichts und verharrt in der abwartenden Haltung. Jörg schiebt die Decke derweil ganz weg. Das kleine Lämpchen brennt noch. Er hat keine Hose mehr an. Ihm ist's jetzt egal. Sein Schwanz, unbeschnitten, mittlere Größe am oberen Ende der Skala und oberhalb mit einem kräftigen Busch dekoriert zeigt bereits seine härtere Verfassung. Es wird offenbar wirklich Zeit. Die Vorhaut ist leicht zurückgezogen. Jörg nimmt ihn in die Hand und beginnt, ihn zu reiben. Patrick schaut zu ohne zu erkennen zu geben ob ihm das gefällt oder nicht. Eine Neugier ist ihm auch nicht anzusehen; ein Desinteresse aber auch nicht. Jörg nimmt eine Packung Tempo und reicht sie dem Bettnachbarn: "Hier, wenn Du auch willst oder musst, dann fühl' Dich wie zu Hause." Er wichst sich jetzt härter. Patrick schluckt. Ist unentschlossen: "Weißt Du, Du tust so viel für mich. Aber ich bin nicht schwul." Jörg, laut stöhnend: "Ich auch nicht." Patrick greift zu Jörg rüber, schiebt dessen Hand zur Seite, so dass der seinen Schwanz auf die angespannte Bauchdecke fallen lässt. Dann nimmt Patrick den heißen Kolben in die Hand und beginnt ihn zu wichsen. Ungewohnt zwar offensichtlich, aber – es funktioniert. Vorsichtig beginnend gewinnt er an Vertrauen und fasst härter zu. Immer schön auf und ab; immer schön gleichmäßig reibt er Jörgs an der Spitze feucht werdende Latte: "Du bist sicher dass Du nicht schwul bist?" – "Ist doch egal jetzt. Ich bin geil. Meine Hand, Deine Hand, völlig wurscht." – "Hätt' ich am ersten Abend gedacht, dass Du schwul bist, wäre ich nicht geblieben." Sagt er, wichst aber unverändert sorgfältig weiter. Jörg atmet schwer; er gibt sich dem Geschehen vollkommen hin und ist wie in Trance, stellt aber trotzdem klar: "Ich bin nicht schwul." Patrick setzt sich jetzt aufrecht vor Jörg hin und gewinnt so eine Position, in der er Jörg besser handhaben kann. Mit der anderen Hand fasst er Jörgs Eier an, streichelt vorsichtig unter dem behaarten Sack und entlockt Jörg damit einen Aufschrei der Lust. Patrick spürt aber, dass auch an ihm etwas vorgeht, lässt die Hoden in Ruhe und fasst sich selbst an. Der feuchte Fleck auf der Unterhose spricht eine klare Sprache. Auch seiner steht bis zur Zimmerdecke. Jörg erwacht aus seiner gefühlsmäßig begründeten Abwesenheit, blickt zu Patrick, erkennt dessen Ständer: "Und an was denkst Du jetzt?" – "Dass ich Dich mag. Du hilfst mir. Alles andere ist unwichtig." – "Kannst Du blasen?" – "Einen Typen? Weiß nicht. Nie gemacht." Kurze Bedenkzeit, dann nähert sich Patricks Mund Jörgs Schwanz und saugt sich an dem Glied fest. Langsam, dann immer schneller lutscht er den Gastgeber. Der stöhnt auf: "Vorsicht! Ich spritze gleich." Patrick reduziert das Tempo seiner Bewegungen, wechselt die Hand. Jörg: "Was ist eigentlich mit Dir?" Patrick: "Was meinst Du?" Jörg: "Das weißt Du doch genau." Jörg richtet sich auf, schiebt Patricks Decke weg, greift in den Schlitz von Patricks Shorts und holt den fetten Schwanz aus der Hose. Patrick lässt es zu. Aber er bekräftigt: "Ich bin nicht schwul." – "Soll ich aufhören?" – "Nö! Auf gar keinen Fall. Mach nur!" Patrick lässt Jörgs Schwanz los, lehnt sich zurück und genießt die Auf- und Ab Bewegungen der sein Teil fest umspannenden Hand. Jörg betrachtet das Geschlechtsorgan, das wie seines gerade geformt ist und in etwa dieselbe Größe bietet; wenn auch mit fein säuberlich gestutzter Schambehaarung. Ein Gedanke schießt ihm durch den Kopf. Ja oder nein? Er entscheidet sich für ein Ja, beugt sich nach vorne und lässt seinen Mund fest Patricks Schwanz umschließen. Patrick ist zuerst irritiert, stöhnt dann aber laut auf: "Geil! Besser als jede Frau! Wahnsinn! Das ist ein verfickter Wahnsinn, aber geil!" Kurze Zeit später ändern die beiden ihre Haltung. Ihre Körper, ihre Beine und Arme verstricken sich ineinander. Zwei Männer, ein Knäuel. Blasen, wichsen, küssen, sich streicheln an allen Stellen. Ihre Körper werden schweißnass. Es ist die Power, den ihre beiden Körper entwickeln. Sie verlieren jedes Bedenken; sie sind jetzt Sex. Nicht mehr, nicht weniger. Die Schwänze zucken. Jörg streichelt Patricks geilen Hintern. Seine Finger suchen sich den Weg in den Arsch; erst einer, dann zwei – zum Ende wird Patrick von vier Fingern gedehnt. Wohl fühlt der sich, als Jörg ihn von innen massiert! Jörg lässt seine Finger in Patrick kreisen bis er Patricks Körper umdreht, sich ihn regelrecht zurechtlegt. Jörg greift nach einem Kondom auf dem Nachttisch, streift es gekonnt über. Dann sucht sich sein Schwanz den Weg, und mit kurzen Stößen fickt er Patrick in den Hintern. Patrick: "Das gibt es nicht. Ich dachte, so was tut endlos weh. Es ist so geil. Aber nimm die Hand nochmal, bitte!" Jörg zieht seinen Schwanz zurück, das Kondom aus, wichst sein Teil weiter und massiert Patrick mit der anderen Hand von innen. Patrick dreht sich seinerseits um, übernimmt den Handjob, widmet sich Jörg, dessen Teil immer intensiver zuckt. Jörgs Körper bäumt sich auf, als Patrick ihn abwechselnd bläst und wichst. Dann spritzt Jörg ab; ein Riesenschwall reinweißen Spermas landet auf Patricks Oberkörper. Der versucht gar nicht erst, den Strahl aufzufangen. Er wischt sich über den Body, feuchtet seine Hand mit der weißen Soße an und verreibt es über seinen Schwanz. Als Jörg Patricks Glied übernimmt flutschen seine Hände dermaßen leicht über dessen Schwanz, dass auch der nicht mehr lange zurückhalten kann und in kurz aufeinander folgenden Intervallen die Suppe aus sich heraus schießt. Heftig atmend liegen beide nebeneinander auf dem Rücken. Die Beine irgendwie ineinander verschränkt. Patrick bricht als Erster das Schweigen: "Scheißegal, was die Leute reden. Ich bin zwar nicht schwul, aber hier, bei Dir, könnte ich mich dran gewöhnen. Meinst Du, es wird besser, wenn wir's öfter machen?" Jörg denkt kurz nach: "Übung macht bekannter Weise den Meister, oder? Training, sich aufeinander einspielen ... wer weiß. Geil war's. Und dabei wollt' ich mir nur einen wichsen. Und werd' schwul nebenbei." Lachen. Dann Schweigen. Patrick: "Ich denke, es ist besser, wir wiederholen das nicht." – "Stimmt!" – "Oder?" Sie schauen sich in die Augen.

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