Bärlinger. Splitt
Über das Buch
Als der Immobilien-Tycoon Werner Gerlach beim Frankfurt-Marathon mit seiner persönlichen Bestzeit durchs Ziel läuft, ist er bereits seit Stunden tot. Ein Fall, der Kommissar Schurmann und seinem Team Rätsel aufgibt. Denn auch der Tatort am Main und die seltsam arrangierte Leiche deuten darauf hin, dass man der Polizei einen deutlichen Hinweis geben will. Ein Junkiepärchen, das man nicht weit vom Tatort aufgreift, entwischt der Polizei. Waren es die Täter? Für den zwielichtigen Innenminister, der sich mitten im Anti-Drogen-Wahlkampf befindet, ein gefundenes Fressen. Der Mord am Main wird zum Politikum.
Und dann funkt Kommissar Schurmann auch noch immer dieser Bärlinger dazwischen. Wäre der offensichtlich etwas gelangweilte Wirtschaftsanwalt und frühere Strafverteidiger Bärlinger nicht ein enger Freund Schurmanns, hätte ihn sein ungesunder Hang zur Kriminalistik vermutlich längst selbst ins Gefängnis gebracht – oder sogar ins Grab. Denn die Zahl der Toten nimmt im Verlauf der Handlung zu, und immer mehr scheint es, als lege der Mörder eine Spur in die Vergangenheit. So sehr der Kommissar sich auch über Bärlingers eigensinnige Ermittlungen in dem ungeklärten Mordfall ärgern mag, dieses Mal wird er seine Hilfe brauchen.
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