Umfang 360 seiten
Macht und Ohnmacht im Kanzleramt
Über das Buch
Er war Medienstratege hinter den Kulissen und Pressesprecher des jüngsten Bundeskanzlers der 2. Republik, ehe ihn eine Hausdurchsuchung aus dem Maschinenraum der Macht katapultiert. Johannes Frischmann erlebt den Aufstieg von Sebastian Kurz, die Rückkehr der ÖVP an die Spitze und den Einzug ins Kanzleramt hautnah mit. Er ist Zeuge, als das Ibiza-Video die ÖVP-FPÖ-Koalition zerstört und dabei, als Kurz nach der Neuwahl das Comeback gelingt und im Kreisky-Zimmer über tausende Corona-Tote und Lockdowns diskutiert wird. Zum ersten Mal gewährt ein enger Vertrauter von Kurz bis dato unbekannte Einblicke in das Innerste des Bundeskanzleramtes. Frischmann skizziert seinen außergewöhnlichen Grenzgang zwischen täglicher Regierungsarbeit, medialer Realität und fernem Familienleben. Er schreibt über Erfolge und Rückschläge, den Glanz im Scheinwerferlicht, die Dunkelheit der Einsamkeit, den türkisen Aufstieg und seinen persönlichen Aufprall sowie seine mühsame Rückkehr vom gebrochenen Menschen zum glücklichen Familienvater. «Macht und Ohnmacht im Kanzleramt» ist ein fesselnder und sehr persönlicher Streifzug durch die jüngere Geschichte der österreichischen Innenpolitik. Die ungeschönte Auseinandersetzung mit einer außergewöhnlichen Zeit – fernab jeder Message Control.
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