Buch lesen: «Zärtliche, untreue Ehefrauen (Fünf erotische Kurzgeschichten)»
Isabelle Boves
Zärtliche, untreue Ehefrauen (Fünf erotische Kurzgeschichten)
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Inhaltsverzeichnis
Titel
1
2
3
4
5
Impressum neobooks
1
Alle beteiligten Personen der nachfolgenden Geschichte sind bereits über 18 Jahre.
Die sexuellen Handlungen erfolgten freiwillig und gewollt.
Drei einsame Freundinnen!
„Er kommt jeden Abend mit dem Omnibus“, sagte Chloé.
„Ja, und das letzte Stück zu seinem Haus muss er zu Fuß gehen“, meinte Louise versonnen.
„Ihr meint also, es soll draußen... passieren?“, fragte Monique zweifelnd.
Sie saßen zu dritt im Bungalow von Chloé, der am westlichen Stadtrand der kleinen französischen Stadt Troyes lag, nur wenige Schritte vom Naturpark Forêt d'Orient entfernt.
Die Vorhänge waren zugezogen. Die drei Französinnen waren enge Freundinnen, ungefähr gleichaltrig, Chloé Anfang Dreißig, Louise stand kurz vor ihrem 31. Geburtstag und Monique würde morgen zweiunddreißig Jahre alt werden. Ein Alter also, in dem Frauen – besonders französische Frauen – Sex zu schätzen wissen.
Monique und Chloé hatten ungefähr das gleiche Schicksal hinter sich. Ihre Männer waren bei Unfällen ums Leben gekommen. Der einzige Unterschied bestand darin, dass Moniques Mann mit dem Auto verunglückte, während Chloés Gefährte bei einer Flugzeugkatastrophe ums Leben gekommen war. Louise war nicht verheiratet gewesen. Ihr fester Freund hatte sie eines Tages verlassen und war nicht wieder aufgetaucht. Dass er dabei die gesamten Ersparnisse von Louise mitgenommen hatte, hätte sie noch verschmerzen können. Die Tatsache aber, dass ihr breites, französisches Bett seit diesem Tag leer geblieben war, traf sie viel härter.
Diesen Umstand hatte sie mit ihren zwei Freundinnen gemeinsam.
Hinzu kam, dass das Leben am Stadtrand von Troyes es nicht zuließ, sich mit Männern einzulassen, wenn sie nicht ihr Ansehen aufs Spiel setzen wollten.
Sie arbeiteten für die Stadt, richteten Wohlfahrtsveranstaltungen aus, kümmerten sich um die Kindergärten – ihr Ruf war untadelig. Sie wurden geachtet und genossen es, geachtet zu werden. Dass sie im höchsten Maße mit ihrem sexuellen Leben unzufrieden waren, dass wussten sie nur allein.
Eines Abends, nach der dritten Flasche Rotwein, hatten sie sich ihr „Elend“, wie Louise es nannte, gestanden. Und je mehr sie tranken, umso deutlicher wurde es, wie sehr sie alle unter der erzwungenen Keuschheit litten. Was sie dabei über die Männer der Stadtrand-Siedlung sagten, klang nicht gerade schmeichelhaft, ganz abgesehen davon, dass sie alle fest verheiratet waren. Zumindest die, die für einen befriedigenden Fick in frage gekommen wären. Es war keineswegs so, dass sie nicht die Gelegenheit dazu gehabt hätten, aber sie wollten keinen Ärger. Dafür fühlten sie sich in der Stadtrand-Siedlung zu wohl. Auch widersprach es ihnen, anderen Frauen die Männer wegzunehmen.
Was sie als Ersatz betrieben, darüber sprachen sie mit der Zeit in aller Deutlichkeit. Sie genossen es gemeinsam, sich einen Traummann vorzustellen, den sie sich schwesterlich untereinander teilten. In allen Einzelheiten unterhielten sie sich darüber, was sie mit ihm treiben würden. Eine französische Frau hatte die ausgeprägte Gabe, sich durch reine Fantasien sexuell zu erregen.
Es waren seltsame Gespräche, die die drei Frauen dreimal in der Woche vom späten Nachmittag bis zum Abend führten. Sie trafen sich abwechselnd bei einer von ihnen.
Offiziell stand dabei auf der Tagesordnung, wie man zum Beispiel an zusätzliche Gelder für den Turnhallenbau kommen konnte. Wer ihnen allerdings zugehört hätte, wäre aufs höchste überrascht gewesen, über welche Art des „Turnens“ sie sich wirklich unterhielten, wenn erst einmal die erste Flasche Rotwein getrunken war.
Es hatte sich so etwas wie ein Ritual entwickelt. Während Louise die Vorhänge zuzog, schloss Monique die Türe ab und Chloé stellte die Gläser und Weinflasche auf den Tisch. Ja, und dann sprachen sie nur noch über Männer, mit einer Deutlichkeit, wie sie nur Frauen eigen ist. Ein Herrenabend war nichts dagegen.
Louise hatte eines Tages auch pornografische Fotos und Magazine mitgebracht, die sie in einem Sexshop in der Innerstadt erworben hatte. Es stellte sich heraus, dass die Schilderung darüber, wie sie in dem Geschäft in einer dunklen Seitenstraße war, die Freundinnen mehr erregte, als das Gezeigte. Denn der Laden war voller geiler Männer gewesen, die lüstern in den ausgestellten Magazinen blätterten. Deutlich konnte man bei einigen sehen, wie sich ihre Hosen ausbeulten, ein junger Mann in der Ecke scheute sich nicht, sogar an seinem Penis zu reiben. Mit großen Augen hatten die Männer Louise angestarrt, wie sie ohne den Blick zu senken in jenen Heften wühlte, die eigentlich für Homosexuelle bestimmt waren: kräftige, muskulöse Kerle mit Riesenschwänzen in allen möglichen Posen...
Die Fotos und Magazine von ihrem Ausflug mitbrachte, fand aber dann doch gute Verwendung als Anregung ihrer Fantasie. Eng nebeneinander saßen die drei Frauen auf dem Sofa und betrachteten die Bilder. Mit ihren Fingern fuhren sie immer wieder über die Prachtschwänze, als könnten sie sie lebendig machen; gegenseitig malten sie sich aus, wie es wohl wäre, einen solchen Phallus tief in der Möse zu spüren, ihn zu schlecken oder zu wichsen.
Nein, für lesbische Experimente hatten sie alle drei nichts übrig. Sie wollten Schwänze! Harte, kräftige, dicke Riemen. Auch Dildos waren nur ein schwacher Ersatz dafür. Lieber machten sie es mit den Fingern und malten sich dabei mit geschlossenen Augen eine geile Fickszene aus.
Und so kam es, dass im Verlauf dieser Abende drei stöhnende Frauen auf dem Sofa lagen, die Hände zwischen den Beinen wühlend, vor ihnen die Pornohefte mit nackten Männern. So genossen sie wenigstens in Gedanken, was sie in Wirklichkeit nicht haben konnten. Stundenlang...
Und dennoch war es bei weitem kein Ersatz für einen richtigen Mann.
Die Erregung war daher gewaltig, als Chloé eines Tages behauptete, eine Lösung der Probleme gefunden zu haben. Einen richtigen Mann – für sie alle! Chloé hatte ihn vor zwei Tagen entdeckt, und aufgeregt hatte sie eine „Sondersitzung“ einberufen. Schon am nächsten Tag waren sie gemeinsam in die Nähe der Bushaltestelle gegangen, um ihn persönlich unter die Lupe zu nehmen.
Sie waren wie elektrisiert, als sie den hochgewachsenen Mann in den Waldweg, der in den Naturpark Forêt d'Orient führte, einbiegen sahen. Ein lockerer Gang, breite Schultern, ein schmales Gesäß – genau das, wofür sie alle drei eine Vorliebe hatten.
Es war ein Kinderspiel gewesen, herauszufinden, dass er in einem kleinen Holzhaus wohnte, das ungefähr einen Kilometer von der Stadtrand-Siedlung entfernt im Wald des Naturparks lag. Er war Bauführer in der Stadt Troyes und hatte von seinem Arbeitgeber das Holzhaus gemietet, weil er in seiner Freizeit gern allein sein wollte. Er genoss die Ruhe und Einsamkeit des Naturparks.
Wie erfahrene Detektive waren die drei Freundinnen vorgegangen. Schließlich hatten sie seinen kompletten Steckbrief zusammen. Name: Philippe Leclerc, Alter: 35, Familienstand: ledig. Eine Tatsache, die den dreien besonders gut gefiel. Es konnte also keinen Ärger mit einer Ehefrau geben. Über seine äußerlichen Vorteile gab es keine Diskussionen. Philippe Leclerc war ihr sexueller Traummann...
„Wir werden in dem Holzhaus auf ihn warten“, sagte Chloé.
„So einfach ist das auch wieder nicht“, gab Monique zu bedenken. „Was machen wir, wenn er uns nicht ficken will?“
„Er wird wollen, denn er ist auch nur ein Mann!“, beruhigte sie Louise. „Schließlich haben wir ja was vorzuweisen!“ Sie lachte, sprang auf, drückte ihre schweren Brüste heraus und drehte sich einmal schnell um die höchst ansehnliche Achse. Ihr Rock flog hoch und ließ ein paar Beine sehen, die einer 18jährigen gehören konnten.
„Sei nicht kindisch“, bremste sie Chloé. „Wir sind immerhin zu dritt. Ich zweifle auch nicht, dass wir ihn dahin bringen, wo wir ihn haben wollen, aber ihr wisst, dass selbst der potenteste Mann nicht dreimal hintereinander spritzen kann. Aber ich habe bereits Viagra besorgt. Wir müssen es ihm nur heimlich verabreichen, dann haben wir alle etwas von seiner Männlichkeit!“
„Das klingt geil“, lachte Louise und setzte sich wieder. Sie spürte, dass sie nass zwischen den Beinen wurde. „Wir müssen uns absprechen, wer von uns zuerst dran kommt.“
„Und wenn er sich wehrt?“ Monique schien noch am wenigsten von dem Erfolg des Plans überzeugt zu sein.
„Den Mann möchte ich sehen, der sich wehrt, wenn er vor drei geilen, wunderschönen Frauen steht“, sagte Chloé. „Besonders, wenn wir alle ein bisschen nachhelfen – wahrscheinlich wird er gar kein Viagra brauchen, wir sind Potenzmittel genug!“
„Wie meinst du das?“, fragte Monique.
„Ganz einfach“, antwortete Chloé. „Wir ziehen uns vor ihm aus, nackt, mit wiegenden Hüften... das sollte schon ausreichen!“
„Das glaub ich auch“, meinte Louise. „Ich bin sogar bereit, bis zuletzt zu warten.“
„Wie großzügig“, sagte Monique spitz. „Du vergisst, dass wir alle genau wissen, dass es bei einem Mann von Mal zu Mal länger dauert.“
„Auch gut, dann er eben mich zuerst ficken“, lenkte Louise sofort ein.
„Ich würde sagen, warten wir ab, wie er sich entscheidet.“
Chloé sah ihre Freundinnen lächelnd an. „Und schließlich gibt es ja noch mehr Möglichkeiten, oder täusche ich mich da?“
Sie kicherten erregt wie kleine Mädchen. Dann aber fasste Chloé noch einmal zusammen. Sie klopfte dabei wie die Vorsitzende eines Frauenvereins auf den Tisch. Nur. dass die Vorsitzende dabei wohl kaum einen Nachschlüssel in der Hand hat.
„Damit werde ich die Haustür der Holzhütte aufkriegen“, meinte sie und sah dabei auf ihre kleine Armbanduhr. „In zwei Stunden ist es soweit. Macht euch jetzt fertig. Wir gehen getrennt zum Haus und treffen uns genau um zehn vor acht. Noch eine Frage?“
Die Haustür sprang schon beim ersten Versuch auf.
„Hübsch ist es hier“, rief Louise gedämpft und sah sich in dem kleinen Raum um. Ein Bett mit einer gewürfelten Decke, ein Fell an der Wand über dem Kamin, zwei Stühle, ein schwerer, massiver Tisch, ein Schrank mit einem bunten Vorhang.
„Und eine Gitarre...“, flüsterte Louise, „genauso eine hatte Gabriel auch.“
„Ja, ich weiß, die hat er auch mitgenommen, als er verschwand“, meinte Chloé. „Keine Sentimentalitäten, wenn ich bitten darf.“
Dann zog sie die Vorhänge vor, setzte sich auf das Bett, prüfte die Federung und schien nicht ganz zufrieden.
„Mein Bett ist bequemer“, fand sie. „Aber man kann nicht alles haben.“
„Er muss gleich kommen“, sagte Monique leise und rieb sich über die nackten Arme, so, als würde sie frösteln. „Am besten, du sagst uns, war wir machen sollen, Chloé.“ Es klang Angst in ihrer Stimme.
„Oh, Monique, du bist mir eine!“ Chloé trat vor sie hin und tätschelte ihre Wange. „Wenn du so weitermachst, dürftest du kaum auf deine Kosten kommen.“
„Vielleicht möchte sie auch lieber zusehen“, sagte Louise, die es kaum erwarten konnte. Sie blickte immer wieder in ihren kleinen Taschenspiegel und legte etwas Make-up nach. „Glaubst du, dass ihm das gefallen wird?“, fragte sie und raffte ihren Rock hoch und ließ einen schwarzen Seidenslip mit cremigem Spitzenbesatz sehen.
„Ich glaube schon“, sagte Chloé sachlich. Sie selbst trug einen engen Rock, der besonders ihre Hinterfront betonte, dazu einen genauso engen grünen Pullover, der ihre festen Brüste überdeutlich hervorspringen ließ. „Ich habe darunter nichts an“, meinte sie. „Ich weiß, manche Männer haben das besonders gern.“
„Er... er kommt!“, rief da Monique und wurde blass. Sie hätte sich am liebsten hinter Chloé versteckt, doch sie befahl ihr: „Setz dich da auf den Stuhl und lass mich nur machen.“
Der Schlüssel drehte sich im Schloss, die Tür sprang knarrend auf – und Philippe Leclerc stand im Zimmer.
Überrascht sieht er nicht ganz so gut aus, fand Chloé und lächelte ihn an.
„Hal-lo.“ Philippe Leclerc ließ den Mund ein wenig offen stehen. Er sah die drei Frauen nacheinander an. „War meine Haustüre denn auf? Und... und darf ich fragen, was mir die Ehre und das... das Vergnügen verschafft?“
„Vergnügen ist das richtige Wort.“ Chloé kam sofort zur Sache, und Monique bewunderte sie deswegen. „Wir sind drei arme, ausgesetzte Frauen, die um ein Nachtlager bitten“, sagte sie spöttisch und noch immer lächelnd.
„Das dürfte etwas eng bei mir werden.“ Philippe Leclerc hatte offenbar seine erste Überraschung überwunden. „Aber Raum ist ja bekanntlich in der kleinsten Hütte“, scherzte er sogar.
„Das finden meine Freundinnen und ich auch“, antwortete Chloé.
Jetzt war der Mann wieder leicht irritiert. Er hat schöne Zähne, dachte Chloé und drehte sich nach Louise und Monique um. „Ich glaube, wir machen uns nichts vor“, meinte sie dann ohne jede Erregung. „Wir drei haben etwas Besonderes mit Ihnen vor.“
Sie drehte sich wieder zu Philippe Leclerc herum, ging an ihm vorbei zur Tür, steckte den Schlüssel von außen nach innen und schloss ab.
„Jetzt sind Sie unser Gefangener“, sagte sie mit einem kleinen Lachen und warf den Schlüssel aufs Bett. „Setz dich drauf“, wandte sie sich an Louise, die es sofort tat.
„Was ist das für ein Spiel?“, fragte Philippe amüsiert, und zum ersten Mal trat ein wachsamer Ausdruck in seine Augen.
„Mann kann es >Drei gegen Einen< nennen“, nahm Chloé die Richtung auf. „Aber ich denke, es gibt keinen Verlieren dabei.“
„Ein Spiel ohne Reiz also“, sagte der Mann und suchte in seiner Jackentasche nach Zigaretten. Er wollte sich gerade eine anstecken, als Chloé sagte: „Jetzt nicht, Monsieur Leclerc. Höchstens... dazwischen...“
„Was meinen Sie damit?“, fragte er verblüfft. „Was heißt... dazwischen?“
„Er ist etwas schwer von Begriff“, sprach jetzt auch Louise vom Bett her. Sie ließ sich nach hinten sinken, streifte die Schuhe von ihren Füßen und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Außer den Schuhen zieh ich mir nichts mehr alleine aus. Das andere sollen Sie besorgen, Philippe!“
Chloé atmete auf. Das war gar nicht schlecht gemacht von Louise. Einmal musste ja angefangen werden.
Philippe Leclerc starrte nur auf Louise. Man sah, wie es in ihm arbeitete. Und Chloé merkte auch, dass er es noch nicht fassen konnte, was hier geschehen sollte.
„Wir geben zu, es ist ungewöhnlich“, sagte sie. „Aber wir hatten keine andere Wahl, wenn Sie so wollen. Ich denke, Sie werden es freiwillig und gerne tun... Wenn nicht, sind wir beleidigt, Monsieur Philippe. Und ich weiß nicht, wie es ausgeht, wenn Sie drei Frauen auf einen Schlag beleidigen.“
„Eine charmante Drohung.“ Philippe Leclerc sah Chloé genau auf den vorgestreckten Busen. „Sie müssen verstehen, dass ich erst jetzt richtig kapiere. Schließlich wird man ja nicht jeden Tag vergewaltigt, wissen Sie. Und gleich von drei so hübschen jungen Damen.“
Der Damm war gebrochen, wenn auch Philippe Leclerc keine Anstalten machte, von sich aus die Initiative zu ergreifen. Im Gegenteil. „Ich gebe mich geschlagen“, sagte er und fuhr sich mit der Hand übers Kinn. „Bitte, bedienen Sie sich. Ich nehme an, sie arbeiten nach einem festen Plan. Aber bitte, haben Sie Geduld mit mir.“
„Monique“, rief das Chloé. „Zieh ihn aus!“
„Das ist mir seit meinen frühen Kindertagen nicht mehr passiert“, grinste Philippe Leclerc, als sich Monique zögernd an seiner Hose zu schaffen machte.
Chloé schien plötzlich einiges an Interesse verloren zu haben. Ihr wäre lieber gewesen, der Mann hätte sich gewehrt. So, wie es jetzt lief, wurde nur ein Spaß daraus, kein richtiges Abenteuer. Sie überlegte, wie sie den verlorenen Reiz wiederfinden könnte.
„Lass!“, rief sie zu Monique, die gerade seine Gürtelschnalle löste. „Er soll uns ausziehen.“
„Sag ich doch!“, meinte Louise. „So bin ich es auch gewöhnt.“
Philippe lachte auf. „Entscheiden Sie sich, meine Damen“, sagte er dann achselzuckend.
„Fang an“, sagte Chloé mit rauer Stimme und stellte sich vor ihn. „Zuerst den Rock!“ Ihre Brüste berührten seine Jacke und mit Genugtuung stellte sie fest, dass er jetzt endlich schneller atmete. Er zerrte ihr mit hastigen Händen den Rock von den Hüften, ohne sich erst um den Reißverschluss zu kümmern.
Als er sah, dass sie darunter nackt war, war es vorbei mit seiner gespielten Sicherheit. Mit einem gierigen Griff langte er zwischen ihre Schenkel, strich durch ihre Schambehaarung und suchte ihre feuchte Spalte. Aber Chloé riss sich los, lief hinter den Stuhl und rief: „Erst die anderen Mädels, zieh sie auch aus!“
Mit einem dumpfen Schrei stürzte sich Philippe Leclerc auf Monique, hob sie hoch und warf sie zu Louise auf das Bett.
„Monique! Louise! Wehrt euch!“, rief Chloé, „lasst euch nicht so einfach beherrschen, von diesem... aaah, nicht er, sondern wir bestimmen hier!“
Und sie lief zum Bett, riss den Mann an den Schultern hoch, beschimpfte ihn mit Ausdrücken, die sie nie vorher gebraucht hatte. „Lasst ihn nicht ran! Er muss brennen! Viel mehr brennen!“, schrie sie dann.
Monique und Louise rutschten unter ihm weg, liefen lachend und halbnackt vor den Kamin...
„Bleib, wo du bist!“, herrschte Chloé den keuchenden Mann an.
„Was hast du vor?“ Louise sah, wie Chloé ein Halstuch aus ihrer Handtasche holte. Sie drehte es zusammen.
„Helft mir“, rief sie zu den Freundinnen. Und noch bevor Philippe sich wehren konnte, hatten die drei ihn mit den Händen fest an das Bettgestell gebunden.
„Jetzt reißt ihm die Hosen runter“, forderte Chloé die wieder erschrockene Monique auf. „Und dann stellt euch wieder vor den Kamin und macht ihn noch schärfer als er schon ist.“
Monique und Louise begriffen...
Sie sahen, wie er an seinen Fesseln riss, als sie sich betont langsam vor ihm auszogen. Mit jedem Kleidungsstück ruckte sein schweres, dickes Glied ein Stück höher, von seinem gierigen Stöhnen begleitet. Chloé schob sich mit geöffneten Beinen ganz nah an ihn heran und kitzelte mit ihren kurzrasierten Schamhaaren die pralle Eichel.
„Lass ihn doch frei“, bat Monique, die jetzt nackt war und keinen Blick von dem zuckenden Stamm des Mannes lassen konnte.
„Noch nicht“, sagte Chloé. „Wartet ab, ihr werdet dafür belohnt werden.“
„Du bist eine Hexe!“, zischte Philippe Leclerc.
„Aber eine, der du liebend gern mit deinem Horn zwischen die Beine fahren möchtest, stimmt´s?!“, erwiderte Chloé mit einem lüsternen Grinsen.
„Das wollt ihr doch alle!“, rief der Mann.
„Ja, aber du warst mir zu selbstsicher“, gab ihm Chloé Bescheid. Doch als sie sich ihm wieder nähern wollte, sprang Louise dazwischen. Sie stieß Chloé mit einem Schrei zur Seite und stülpte ihre feuchte Scheide über seinen harten Penis. Mit dem Gesicht zu Philippe, der trotz seiner gefesselten Hände sofort ihren auf- und niederstoßenden Rhythmus aufnahm. Da erst löste Chloé die Fesselung von seinen Händen...
„Jetzt bist du dran, Hexe!“, schrie Philippe Chloé an, stemmte Louise von sich hoch, sprang auf und wirbelte Chloé, die zurückweichen wollte, an den Hüften herum... sie verlor den Halt, stürzte auf die Holzdielen... der gierige Mann war wie ein Blitz über ihr und stieß sein hartes Glied wie einen Dolch in ihre triefend nasse Vagina.
„Ja... jaaaaaa...“, jubelte Chloé, „das... das ist... sooooo guuut!“
„Es kommt noch besser, du Hexe“, gurgelte der Mann, zog seinen Speer aus ihrer Spalte und wollte sie auf den Bauch drehen, als er von Louise und Monique gepackt wurde. Es war Monique, die ihm wie eine tollwütige Katze die Hose von den Beinen riss und sich mit dem Mund bei ihm bediente, während sie sich selber mit der Hand zwischen den Beinen befriedigte.
„Sie hat alles!“, schluchzte Louise und zerrte Monique an den Haaren. Doch sie gab den harten Penis nicht aus dem Mund frei, der sich nach wenigen weiterem Saugen und Lutschen im Mund der Frau entlud, begleitet vom zuckenden Orgasmus der heißen Monique.
Über ihnen standen Chloé und Louise und starrten auf das obszöne Bild. Eng hatten sich die beiden nackten Frauen aneinandergedrängt, sie sich rieben sich Brüste und Vulvas, genossen erstmals die gegenseitige Berührung der Hände. Und als sie Philippe zucken sahen, als sein weißes Sperma aus Moniques Mund quoll, war es um ihre Beherrschung geschehen. Schreiend stürzten sie sich auf das Paar unter ihnen, hungrig suchten ihre Lippen nach dem geilen Saft. Louise und Monique verschmolzen zu einem brennenden Kuss, während Chloé gierig an dem immer noch steifen Ständer des Mannes leckte.
Und dann war Chloé nochmals an der Reihe. Während er wütend immer wieder „Hexe“ schrie, drang er von hinten in ihren After ein. Er schob seinen harten Penis bis zum Schaft in ihren Darm und rammelte die willenlos stöhnende Frau fast bis zur Besinnungslosigkeit.
Zwischenzeitlich hatte Monique ein Getränk gerichtet, eine Viagra darin aufgelöst und sie dem Mann gereicht. Es dauerte nicht lang, bis die Wirkung des Potenzmittels einsetzte.
Als er sein Samen in Chloés Darm geschleudert hatte, zog er seinen Stamm heraus und stellte erstaunt fest, dass sein Liebesspeer unverändert hart war. Er schob dies auf die ungewöhnliche Situation, die ihm die drei Frauen boten, und stürzte sich auf Louise. Er legte sie rücklings auf den Boden, umfasste mit beiden Händen ihre Fesseln, spreizte ihre Schenkel soweit es möglich war und drang mit einem einzigen, heftigen Stoß bis zum Schaft in ihre saftige Möse.
Diesmal konnte er – unterstützt durch das Viagra – noch länger vögeln. Er rammelte die laut stöhnende Louise wie ein wildes läufiges Tier, schrie seine Lust heraus und bekam nicht mit, dass die Frau unter ihm zwei explosive Höhepunkte erreichte.
Aber auch nach diesem Geschlechtsakt war sein dicker Phallus noch einsatzfähig. Er sprang auf, schnappte sich die hübsche Monique, drehte sie herum und drückte ihren Oberkörper flach auf den Tisch. Dann drang er stehend von hinten in die zuckende Vagina der Frau. Chloé kroch gleichzeitig hinter das fickende Paar, kniete sich hinter den Mann und spreizte seine Gesäßbacken. Gierig drang sie mit zwei Fingern in seinen Anus ein. Sie übernahm den fickenden Rhythmus der beiden Liebenden mit ihren Fingern. Diese anale Racheaktion brachte den Mann an den Rand des Wahnsinns.
Die halbe Nacht wüteten sie ohne Pause, bis ihre Bewegungen matter wurden, und bei ihm die Wirkung des Potenzmittels nachließ. Zärtlich liebkosten sie sich in den Schlaf hinein.
Die drei Frauen hatten sich nicht getäuscht: Philippe Leclerc war wirklich ein Traummann. Denn als sie irgendwann eingeschlafen waren, träumten sie sogar noch von ihm...
Der kostenlose Auszug ist beendet.