Heiße Sommernächte

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Heiße Sommernächte
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Isabel Scheffer

Heiße Sommernächte

6 lesbische Erotikgeschichten

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Vorwort

Heiße Sommernächte

Unter dem Sternenhimmel

Erwachsen

Strandurlaub

Surferleben

Badezeit

Impressum neobooks

Vorwort

Alle Namen, Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden, verstorbenen oder untoten Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Heiße Sommernächte

Aufmerksam beobachtete Juliane von ihrem Balkon aus die Frau aus dem Haus gegenüber. Die schlimmste Mittagshitze war vorübergezogen und mit den sich nähernden Abendstunden kühlte es allmählich ab.

Julianes Haare klebten noch ein wenig vom Chlor, da sie die heißesten Stunden des Tages im Pool verbracht hatte. Nun lehnte sie am Geländer ihres Balkons, trank mit einem Strohhalm eisgekühlte Softdrinks aus einem edlen Cocktailglas und wartete darauf, dass Sandra, die Nachbarin von Gegenüber sich endlich ihrer unnötigen Kleidung entledigte.

Jeden Nachmittag gegen Fünf konnte Juliane beobachten, wie Sandra, wenn sie von der Arbeit nach Hause gekommen war, ihre Kleidung abstreifte, um sich dann barbusig in die Sonne zu setzen und zu bräunen. Und Himmel, hatte Sandra schöne Brüste! Groß, aber sehr wohlgeformt und zumindest aus der Entfernung fast perfekt rund.

Bei ihrem Anblick wurde Juliane jedes Mal aufs Neue heiß, doch sie traute sich niemals, auf sich aufmerksam zu machen, obwohl sie sich sicher war, dass sie nicht die einzige Nachbarin sein konnte, die Sandra begierig anstarrte.

Seufzend rührte sie in ihrem Getränk. Es war bereits Viertel nach Fünf und von Sandra weit und breit keine Spur. Vielleicht sollte sie für heute aufgeben und sich lieber wieder ihren verklebten Haaren widmen.

Sehnsüchtig wanderte Julianes Blick zu dem Balkon gegenüber, doch die Glastür zum Haus blieb geschlossen. Entweder war Sandra inzwischen braun genug geworden, oder sie hatte bemerkt, dass die Nachbarschaft jedes Mal aufmerkte, sobald sie ihren BH abstreifte. Vielleicht musste sie auch einfach nur Überstunden schieben.

Enttäuscht verharrte Juliane weitere fünf Minuten auf dem Balkon, bevor sie aufgab und ins Bad ging, um sich ordentlich zu duschen und ihre Haare zu pflegen. Dabei dachte sie unablässig an Sandras wogende Brüste, wie heiß sich ihre Hand anfühlen musste, nachdem die Sommerhitze nachließ...

Mit geschlossenen Augen lehnte sich Juliane gegen die kühlen Fliesen der Dusche. Ihre Finger folgten dem Lauf des Wassers über ihre kleinen Brüste, den gebräunten Bauch bis zur Körpermitte. Sie teilten das auf ein Minimum getrimmte Schamhaar, rieben kurz über die bereits leicht angeschwollene Klitoris und erreichten dann den Eingang.

Juliane konnte nicht anders, als sich das Bild der nackten Sandra vor Augen zu rufen. Wie es sich anfühlen würde, sich zu ihr zu setzen, durch das lange, blonde Haar zu kraulen und schließlich eine Hand auf ihre vollen Brüste zu legen, sie in der Handfläche zu kneten und in die steifen Nippel zu beißen...

Ein Finger glitt in Juliane, während sie leise keuchend ihre eigenen Brüste zu streicheln begonnen hatte. Ihr Busen mochte klein sein, dafür war er unglaublich empfindlich und eine stark errogene Zone, wie Juliane nicht zum ersten Mal feststellte.

Ein leises Keuchen kam über ihre Lippen, während sie sich selbst fingerte. Ihr ganzer Körper verlangte nach den Berührungen einer anderen Frau, doch für den Moment musste sie sich selbst genügen.

Wieder und wieder krümmte sie die Finger in sich, bis ihr Becken sich immer wieder rhythmisch zusammenzog und ihre Fingerspitzen fest umschloss. Juliane stöhnte, doch es wurde vom Rauschen der Dusche davongetragen.

Nur ganz sanft musste sie ihren Kitzler streifen, um zu kommen. Der Orgasmus zwang sie beinahe auf die Knie, so heftig erschütterte er ihren Körper.

Der Druck des Verlangens fiel von ihr ab und zwei Minuten später waren Julianes Gedanken wieder klar und nicht länger von Sandras Brüsten beherrscht.

Sorgfältig spülte sie ihre Haare aus, trocknete sich ab und zog sich lediglich ein leichtes Sommerkleid über. Da sie heute keinen Besuch mehr erwartete, ließ sie jegliche Unterwäsche aus.

Im Erdgeschoss bereitete sie sich in der Küche ein paar Sandwiches als Abendessen vor und mischte sich diesmal einen richtigen Cocktail. An den Rand des Cocktailglases steckte sie ein grünes Papierschirmchen, um den Anblick abzurunden.

Dann kehrte sie mit Einbruch des Sonnenuntergangs auf den Balkon zurück, klappte ihre Liege aus und genoss das Abendessen mit einem Buch im Schatten.

Als sie neben sich griff, um ihren Cocktail zu nehmen, hob sich Julianes Blick einen Moment lang von den Seiten ihres Buchs und wanderte fast automatisch hinüber zum gegenüberliegenden Balkon. Dieser war inzwischen in lange Schatten einer untergehenden Sonne getaucht, doch just in dem Moment, als Juliane hinübersah, wurde die Glastür des Balkons geöffnet und Sandra trat heraus.

Sie trug lediglich einen Bikini mit rotem Oberteil und einem leicht gerüschten Höschen. Von Weitem sah es aus wie Reizwäsche.

Verwundert rutschte Juliane näher an das Geländer ihres Balkons und spähte hinüber. Die Sonne war um diese Uhrzeit bereits verschwunden, Gelegenheit für ein Sonnenbad gab es also nicht mehr.

Trotzdem konnte sie beobachten, wie Sandra, nachdem sie einen verschmitzten Blick über die Schulter geworfen hatte, ihr Bikinioberteil abstreifte und sich mit weit gespreizten Beinen auf den Balkon setzte. Ihre großen Brüste waren aus Julianes Perspektive aus gut zu sehen.

Unwillkürlich schoss ihr das Blut in den Schritt. Obwohl sie doch bereits Druck abgelassen hatte, konnte sie sich keine Sekunde von Sandras Anblick lösen. Ihre Nachbarin hatte sich einfach perfekt für sie in Pose geworfen, die Augen geschlossen, aber nicht wie sonst hinter einer großen Sonnenbrille verborgen.

Aufgeregt starrte Juliane zu ihr herüber und konnte beobachten, wie Sandra erst die linke Hand auf ihre Brüste legte und dann langsam anfing, diese zu massieren. Immer wieder zogen ihre schmalen Fingern an den erhärtenden Brustwarzen und Juliane stieg die Röte ins Gesicht. Sie hatte den Eindruck, etwas Unanständiges zu tun, während sie ihre Nachbarin dabei beobachtete, wie diese sich selbst Lust bereitete.

Sandras rechte Hand lag inzwischen auf ihrem Höschen und aus Julianes Perspektive war überdeutlich, dass sie sich mit zwei Fingern selbst massierte. Auch unter Julianes Kleid wurde es feucht.

Mit weit aufgerissenen Augen sah sie zu, wie Sandra sich in ihre Lust steigerte, den Kopf gerötet zur Seite geneigt und die Lippen leicht geöffnet, sodass es aussah, als würde sie stöhnen. Natürlich hätte Juliane es auf diese Entfernung nicht hören können, aber sie stellte es sich gerne vor.

Ohne dass sie es aktiv gewollt hatte, war ihre Hand zwischen ihre leicht gespreizten Schenkel gewandert. Im gleichen Rhythmus wie Sandra massierte sie sich selbst, den Blick auf ihre Hände fixiert. Juliane traute sich nicht, ihre eigenen Brüste anzufassen, aus Sorge, es sähe zu auffällig aus.

In diesem Moment schlug Sandra die Augen auf und blickte direkt zu Julianes Balkon hinüber. Zweifellos musste sie ihre Nachbarin gesehen haben, doch anstatt Schock oder Ärger zeigte sich auf ihrem Gesicht nur ein schmutziges Lächeln. Sie zwinkert Juliane zu als Einladung, ihr weiterhin zuzusehen.

Dann erhob sich Sandra aus ihrer Liege und streifte ihr Höschen ab, sodass Juliane nun wirklich alles sehen konnte. Sie schluckte verlegen, konnte jedoch nichts anders tun, als zu starren.

Mit weit gespreizten Beinen setzte Sandra sich wieder hin, zwei Finger an ihrem glatt rasierten Eingang. Ihre Lippen formten ein perfektes O, als sie stöhnte und in sich eindrang. Ihr Becken hatte sie leicht angehoben, damit Juliane alles beobachten konnte.

Mit bebenden Fingern ahmte Juliane an sich selbst jede Bewegung nach. Als Sandra schneller in sich stieß, kopierte Juliane es, und genau wie ihre Nachbarin spreizte sie die Finger immer wieder schnell auseinander. Auf diese Weise fühlte es sich so an, als wäre es Sandra, die es Juliane besorgte, nicht sie selbst.

Ihre Wangen fühlten sich inzwischen fiebrig heiß an. Gerötet neigte sie den Kopf zur Seite, um auch Sandra eine Show zu bieten, von der sie wusste, dass sie Juliane nicht aus den Augen ließ.

Als Juliane sich wieder traute, zu ihr zu sehen, legte Sandra die gespreizten Finger an ihre Lippen und machte eine eindeutige Bewegung mit ihrer Zunge. Juliane erschauerte vor Lust bei dem Gedanken daran, was Sandra mit ihr machen würde, wäre sie jetzt hier.

Inzwischen waren Sandras Bewegungen schneller geworden. Sie fingerte sich selbst hart und spreizte die Beine noch ein bisschen weiter auseinander.

 

Als sie kam, stöhnte sie so laut, dass Juliane es bis zu sich hören konnte. Dem Orgasmus ebenfalls ziemlich nahe beobachtete sie, wie Sandra keuchend die Finger aus sich zurückzog und dann die Beine schloss, als sei nichts gewesen.

Ohne einen weiteren Blick zu wechseln, zogen sich die beiden Frauen wieder in den Schutz ihrer Wohnungen zurück. Noch immer glühend vor Lust lag Juliane auf dem Bett und starrte an die Wand, während sie zu begreifen versuchte, was soeben geschehen war.

Schließlich musste sie grinsen. Offenbar hatte Sandra an diesem Tag nur darauf gewartet, dass alle anderen neugierigen Schaulustigen die Hoffnung aufgaben, einen Blick auf ihre Brüste werfen zu können. Nur bei Juliane hatte sie sich gezeigt und ihr diese einzigartige Show geboten.

Und morgen würde sie sich vielleicht sogar trauen, bei Sandra zu klingeln, anstatt sie nur aus der Ferne zu begehren.

In diesem Wissen schlief Juliane ein, vorfreudig auf den nächsten Tag und alles, was er bringen würde.

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