Die Schule des Gehorsams

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Die Schule des Gehorsams
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DIE SCHULE DES GEHORSAMS

Ein SM Roman um Liebe, Schmerz und harte Disziplin

IMPRESSUM

Isabel de Agony

Barbaraweg 1

93128 Regenstauf

Germany

deli16052000@web.de

all rights reserved

1. Kapitel

"Hey Angel - Baby...... Möchtest Du mal von dem neuen Stoff probieren, den ich mitgebracht habe? Der möbelt dich so was von heftig auf und macht dich echt richtig high. Wirst schon sehen.... Da fliegst Du....."

Ich rufe zurück......

"Klar George..... Ich komm gleich...... Ich fliege in deine Arme....."

Ich grinse und reiche mein leeres Glas Claire. Die füllt umgehend Champagner nach. Claire ist meine beste Freundin. Mit der teile ich alles..... Sogar George. Denn George ist lediglich mein Teilzeit-Lover. Zugegeben.... Er ist ein Traum von einem Mann. Ein paar Jahre älter als ich. So Mitte zwanzig. Der weiß genau, wo der Hammer hängt. Knapp zwei Meter groß. Und überall Muskeln. So wie ich das mag. Und hey Leute..... Wenn ich sage überall Muskeln, dann meine ich wirklich überall. Denn das betrifft natürlich auch seinen gewaltigen Schwellkörper, den er da zwischen seinen Beinen baumeln hat. Seinen Frauenbeglücker. Er meint zwar, dass ich sein ein und alles bin, aber ich bin noch viel zu jung, um mir jetzt schon einen festen Liebhaber zuzulegen. Ich werd doch in ein paar Monaten erst achtzehn. Ich bin noch in meiner wilden Ausprobier- und Testphase. Denn wie heißt es so schön. Eine Frau kann nicht alle Männer der Welt haben. Aber ein paar Stichproben sollten schon möglich sein. Und ich hab gerade erst angefangen. Mit den Stichproben...... Ich kann´s mir auch leisten....... Ich weiß, dass ich eine scharfe Braut bin..... Denn ich hab Modelmaße, lange rote Haare und mit meinen Titten bin ich soweit auch ganz zufrieden. Keine Rieseneuter, aber doch auf jeden Fall obere Mittelklasse. Zumal sie schön fest und steif sind. Grade richtig zum Anknabbern. Und genau das weiß auch George sehr zu schätzen. Und auch mein restlicher Intimbereich ist sehr griffig. Kein unschönes Gestrüpp versperrt den Eingang zu meiner irgendwie noch jungfräulich wirkenden Fotze….. Aber dass da kein falscher Eindruck aufkommt. Jungfräulich ist die schon lange nicht mehr und jeder stramme Schwanz, der mir gefällt, wird gerne in meine Höhle herein gebeten…..

Die Party ist bereits auf einem ersten Höhepunkt. Die Bässe der lauten Musik wummern und überall tanzen meine Gäste zu den heißen Beats. Das ist eine Party wie ich sie mag. Wir sind gestern im Privatflieger von Daddy aus dem kalten Providence nach Florida geflogen, wo er noch ein Ferienhaus auf den Keys hat. Und da geht jetzt so richtig die Post ab. Wie sag ich immer.... Sex, Drugs and Rock´n Roll........... Und das am liebsten jeden Tag. Ist ja kein Problem, wenn Geld keine Rolle spielt. Daddy hat es ja......... Ich stupse Claire an......

"Kommst Du mit? George hat uns was Leckeres mitgebracht...."

Sie grinst und nickt. Wir packen unsere Gläser und schlendern langsam zu ihm rüber. Nicht dass der auch noch auf die Idee kommt, wir würden wie läufige Hündinnen gelaufen kommen, sobald er uns auch nur ruft. Obwohl ich an Claire schon etwas gerötete Wangen erkennen kann. Das kommt nicht nur vom Alkohol, der zugegebenermaßen in Strömen fließt. Immer wenn sie geil ist, dann tauchen diese Flecken in ihrem Gesicht auf. Sie spekuliert sicher darauf, dass ich heute mit so vielen anderen Kerlen zugange sein werde, dass sie ihn sich mal greifen kann. Ob ich ihn ihr heute mal abtrete? Ich denke schon. Ich bin ja nicht so. Schließlich ist sie meine beste Freundin. Mal sehen. Obwohl.... Vielleicht auch ein Dreier. Ich hätte nichts dagegen, wenn Claire mit von der Partie ist. Denn wir haben es auch schon mal miteinander ausprobiert. Ich meine den Sex zwischen zwei Frauen. War gar nicht mal so übel.... Müssen wir unbedingt mal wiederholen.

"Hallo Ladies...... Da sind ja die zwei hübschesten Girls von ganz Florida........."

Claire mault los.......

"Hey..... Hast Du was an den Augen?"

Sie hält ihm ihre Möpse unter die Nase, wobei diese schon fast aus ihrem weitem Ausschnitt kullern..........

"Dass das mal klar ist.......... Florida..... Pffff......... Wir sind, wenn schon die Beauty Queens der ganzen verfuckten United States of Amerika..........."

George lacht und zieht dann ein kleines Tütchen aus seiner Brusttasche.

"Natürlich........... Welch ein Fauxpas. Ich hoffe ihr könnt mir nochmal verzeihen. Dafür hab ich jetzt für euch beide was Leckeres mitgebracht. Aber schön schwesterlich teilen...."

Er streut den Beutelinhalt vor uns auf den Tisch. Dann teilt er das weiße Pulver in drei gleiche Teile und bildet jeweils einen schmalen Streifen..........

"Los geht´s............ Lasst es euch gut gehen......"

Au Mann............ Das zieht aber rein............. Der Stoff ist echt gut und verursacht sofort ein richtig geiles Hochgefühl. Das muss gleich mit einem Schluck aus der Pulle begossen werden. Wir machen uns gar nicht mehr die Mühe, den teuren Champagner aus Daddys Weinkeller in Gläser zu gießen. Wir setzen einfach an und kippen ihn uns hinter die Binde. Plötzlich hören wir laute Rufe....

"Hey Angel.... Wo steckst Du?"

"Hi..... Hier..... Hier bin ich............."

Da steht eine ganze Gruppe Jungs beinander......... Und einer davon tritt jetzt nach vorne.............

"Angel..... Komm, lass uns ein geiles Spiel spielen...."

So ganz nüchtern bin ich ja wirklich nicht mehr und auch die Droge macht mich schon ein wenig high. Aber für geile Spiele bin ich immer zu haben.

"Ge..... Gerne.............. Ich.... ich bin für jeden Scheiß...... bereit................."

Und dann ruft ein anderer..............

"Wet T-Shirt........... !!!!!!"

Das war der Stichwortgeber….. Schließlich skandieren sie alle im Chor.............

"Weeeeet T-Shiiiiirt.............. Wir wollen Euch im Wet T-Shirt sehen.........."

Ich hab da nicht unbedingt was dagegen. Da ist nichts, was die meisten der Kerle nicht schon bei einem intimen Zusammensein begrabschen durften. Sie brüllen weiter.....

"Wir wollen unsere Wet T-Shirt Queen wählen!!! Kommt schon....... Alle Mädels müssen mitmachen. Und wir erklären uns dann bereit, der Königin für diese Nacht zu dienen. Egal, was sie von uns will......"

Ich schaue mich um................

"Hey Mädels...... Das klingt doch fair, oder? Ich bin dabei........"

Johlend stimmen die andern weiblichen Partiegäste zu. Die einen mehr und die anderen etwas weniger begeistert. Aber kneifen tut keine einzige. Die Boys werfen uns einen Plastikbeutel zu.

"Los............. Zieht Euch um!! Hier haben wir ein paar leichte und hautenge T-Shirts für euch..... Damit wir das nachher auch richtig beurteilen können, was ihr unter der Bluse so anzubieten habt. Weg mit den BH´s und rein in die Klamotten.........."

Freudig stimmen wir zu und stürmen ins Haus, um uns umzuziehen. Denn sofort alles herzeigen wollen wir zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht. Man muss die Kerle scharf machen, dann bringen sie es nachher umso besser. Schnell ziehen wir uns um und Gott sei Dank haben die Jungs mitgedacht. Denn es gibt ein paar unterschiedliche Größen. Ich nehme mir ein M, obwohl meine Oberweite eigentlich locker L hergeben würde. Aber wenn das dann so schön um die Titten spannt..... Und die Nippel sich vom kalten Wasser so richtig schön aufstellen. Ich weiß ja, was die Kerle geil macht. Ich schaue zu meiner Freundin rüber. Bei Claire ist fast ein XL noch zu knapp. Dieses Weib hat vielleicht Möpse. Für die braucht sie ja direkt einen Waffenschein. Gut, dass die Shirts recht lang sind, denn so können wir auf unsere Höschen verzichten. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass das vergebene Liebesmüh wäre, diese nun auch noch an zu ziehen. Und dann sind wir endlich alle fertig für die erfrischenden Taten. Ich schnappe mir das Mikro der Stereoanlage und dirigiere die Burschen auf die andere Seite des Swimmingpools. Nicht dass die auf verkehrte Gedanken kommen und vorschnell grabschen wollen. Und dann drehe ich die Dusche auf. Gebe ich das Zeichen, dass es losgehen kann. Die Musik haben wir nochmals lauter gedreht. So macht das Spaß.......

"Jenny.... Los fang an.........."

Die lässt sich das natürlich nicht zweimal sagen. Ganz langsam tänzelt sie zu der Dusche. Dreht sich einmal, dreht sich zweimal und dann stellt sie sich direkt darunter. Lässt sich ein paar Minuten beregnen, bis sie auch wirklich komplett nass ist. Kokett schiebt sie ihr feuchtes Kleidungsstück bis fast zu den Titten hoch und präsentiert ihre rasierte Muschi und den strammen Bauch. Doch damit will sie die Kerle nur zum Hecheln bringen und sie weiß genau, dass die Hauptspeise ja noch kommt. Sie tänzelt zum Rand des Pools und zeigt sich den gegenüber stehenden Boys. Streift das Wasser aus dem Stoff, so dass er ganz eng um ihre Möpse spannt.... Und das ist ganz klar. Das zeigt Wirkung. Ich kann ganz deutlich sehen, dass da die meisten Burschen eine richtig schöne Beule in ihren Hosen drin haben. Diesem Druck müssen wir später natürlich abhelfen. So sind wir halt. Hilfsbereit wie immer..... Aber weiter geht´s..... Schon springt die nächste unter die Dusche. Shirley, Jane, Sophia, Kirsten, Mia, und noch so einige andere. Schließlich steht nur noch das Busenwunder Claire und ich als Schlusslicht trocken am Poolrand. Ich schubse Claire an......

"Los..... Du bist dran............"

Doch sie packt mich, legt mir das Mikro aus der Hand und zieht mich kurzerhand gleich mit. Im Nu sind wir patschnass. Und dann küsst sie mich. Reibt ihren üppigen Körper an den meinen. Mann, ist das geil. Ich bin total nass im Schritt und das kommt wirklich nicht von der Dusche. Sie fasst mir an den Körper und schiebt das T-Shirt hoch. Zumindest soweit, dass sie problemlos mit meiner Fotze spielen kann. Endlich lösen wir uns voneinander und stellen uns zu den anderen Girls in die Reihe. Einige der Jungs haben unterdessen schon begonnen, sich auszuziehen. Die sind schon scharf wie Nachbars Lumpi...... Dann schreit einer.

 

"Sind das jetzt alle? Sind das wirklich alle? Hat sich da jetzt keine Muschi mehr irgendwo versteckt?"

Ich schaue die Reihe der patschnassen Girls entlang. Von meinen Freundinnen sind alle "versorgt". Doch da kommt mir noch eine böse Idee............. Ich schreie laut...........

"Nein........... Wir können noch nicht zur Wahl schreiten. Eine Pussy fehlt nämlich noch."

Alle starren mich verblüfft an. Zählen im Geiste die eingeladenen Freundinnen durch. Ist da eine auf dem Klo? Oder mit einem der Kerle hinter den Büschen, um sich anständig durchficken zu lassen? Doch nein.... Von uns sind alle da. Ich denke, ich muss das Geheimnis lüften.....

"Na die Paola........ Unsere Köchin.............."

Zunächst atemlose Stille...... Und dann bricht ein wildes Gejohle los. Die Paola......... Sie ist Papas Haushaltsperle. Kommt aus Puerto Rico. Das muss der Neid ihr lassen. So gut wie sie kocht kaum keine zweite. Wie alt dürfte die jetzt sein? So Mitte vierzig..... Eventuell auch schon knapp an die Fünfzig. Für ihr Alter hat sie sich ganz hervorragend gehalten. Lange schwarze Haare, dazu diese schöne kaffeebraune Haut, die für Latinas so typisch ist. Klar.... Ein paar kleinere Rettungsringe um die Hüften sind da schon zu sehen, aber dafür ist ihre Oberweite wirklich beachtlich. Wobei das ohne Stütze wahrscheinlich doch ganz schön der Schwerkraft ausgesetzt ist. Ich schnapp mir mein Handy.......

"Hallo..... Hallo Paola? Hier ist die Angel......... Könnten sie mal bitte zum Pool kommen. Ich glaub, wir brauchen noch was von ihnen............"

Dann lege ich auf, um ihr gar keine Chance auf eine Erwiderung zu geben. Grinsend verkünde ich.....

"Sie kommt gleich....."

Und es dauert in der Tat nicht lange, bis die Tür oben aufgeht und sie die Treppe zur Poollandschaft herunter steigt. Zielstrebig kommt sie auf mich zu. Sie starrt mich an. Denn wegen dem nassen dünnen T-Shirt stehe ich ja quasi nackt vor ihr und auch die anderen Mädels zeigen großzügig was sie haben.... Sie räuspert sich.....

"Womit kann ich ihnen dienen, Miss Angel?"

Ich grinse...........

"Wissen sie Paola, wir spielen gerade ein Spiel......"

"Soso...."

"Und ich dachte, dass sie bestimmt Lust hätten, mitzuspielen....."

Sie starrt mich an. Ich werde unsicher.... Aber es hilft nichts.... Wer A sagt, der muss auch B sagen. Ich hab Paola ins Spiel gebracht. Ich muss das jetzt durchziehen. Schließlich will ich mich vor meinen Gästen nicht blamieren.

"Paola..... Wir spielen gerade die Wahl zur Wet T-Shirt Königin................"

Ihre Lippen bewegen sich..... Sie will etwas sagen. Bestimmt nichts Erfreuliches.

"Also...... Ich will, dass du mitmachst!"

Sie räuspert sich..............

"Du spinnst....... Das kannst du vergessen."

Sie will sich umdrehen und wegrennen. Doch Claire und ich sind schneller. Wir halten sie fest.

"Du hast keine Wahl...... Du spielst jetzt mit. Du ziehst dich jetzt bis auf dein Unterhemd aus und dann stellst du dich unter die Dusche."

Sie wehrt sich wie verrückt und so geht auch ihre Bluse entzwei. Doch es hilft ihr nichts. Schon steht sie fast nackt da.

"Der BH muss auch weg. Nur noch das Hemdchen darfst du anbehalten."

Mittlerweile haben alle eine Kreis um uns gebildet und johlend verfolgt die Meute, wie wir die Träger des BH mit einer Schere durchschneiden. Denn sie macht keine Anstalten, uns diesen kleinen Gefallen zu tun.

"Los Claire. Freiwillig geht die uns nicht baden...... Hilf mir mal............."

Wir nehmen die sich immer noch heftig sträubende Frau in die Mitte und zerren sie zur Dusche. Und dann drehen meine Freundinnen das Wasser wieder voll auf. Es prasselt auf uns herunter und wir werden patschnass. Das Wasser läuft uns überall an den fast nackten Körpern herunter. Und jetzt sieht man erst die tollen Möpse von Paola so richtig. Gut..... Sie hängen ein wenig.... Aber bei der Fleischmasse ist das irgendwie ganz normal. Aber grundsätzlich wäre ich froh, wenn ich ihn ihrem Alter noch einen solchen Vorbau hätte. Endlich erlösen wir sie und wir können zur Wahl unserer Königin schreiten. Wenig überraschend wird Paola zur Siegerin erklärt. Doch als man sie auffordert, sich nun ganz nackt auszuziehen, da ist der Ofen endgültig aus. Sie befreit sich, schlägt erst mir und dann Claire mit voller Kraft ins Gesicht, so dass uns die Ohren singen. Doch statt wütend zu werden, lachen wir nur. In der allgemeinen Verblüffung gelingt es ihr, sich endgültig loszureißen und sich ins Haus zu flüchten. Eine Minute ist Schweigen. Doch dann geht das Gebrüll wieder los. Vor allem, weil wir uns jetzt die T-Shirts vom Leib reißen und in den Pool springen..........

An diesem Abend habe ich gefickt, bis die Fotze geglüht hat. Mal zu zweit, mal zu dritt......... Mal mit zwei Kerlen und mal mit einem Paar. Ich war da ziemlich gnadenlos und war auch nicht besonders wählerisch. Die kleine Episode mit Paola ging in einem Rausch aus Sperma, Alkohol und Hasch völlig unter. Erst als der Morgen dämmerte, da begann die Party abzuebben und wir lagen gruppenweise nackt im Garten um den Pool herum. Ich liege an George gekuschelt, sein langer Schwanz kitzelt mich am Arsch und an meiner Spalte..... Ich taste nach hinten. Tja..... Lust habe ich da schon wieder, aber irgendwie kommt er nicht in die Gänge. Das war wohl doch ein Joint zu viel gewesen. Und neben mir, ihren Arm auf meinen Titten, liegt Claire. Die ist mindestens so breit wie ich. Was war denn gestern alles passiert? Totaler Filmriss. Wir hatten Spaß..... Wir hatten getanzt..... An viel erinnere ich mich nicht mehr. Irgendwas war mit Paola gewesen. Aber was? Scheiße..... Aber was soll´s..... Das ist ja nur eine Latina. Ne armselige Köchin..... Sonst nichts...... Langsam setze ich mich auf. Um mich dreht sich alles..... Ach scheiß..... Ich lasse mich wieder zurückfallen. Und ich falle weich. Die üppigen Titten von Claire sind doch wirklich ein sanftes Ruhekissen. Und die bekommt das gar nicht mit. Grunzt nur ein wenig….. Als ich dann am Abend wieder einigermaßen fit bin, da hat sich der Garten schon ziemlich geleert und nur ein paar Leute sind noch da. Es schaut aus wie auf einem Schlachtfeld. Überall liegt Müll herum. Leere Flaschen. Besteck. Geschirr.... Essensreste. Was soll´s..... Für was hat man Bedienstete. ich verabschiede mich von George und Claire, die nun ebenfalls, sich gegenseitig stützend, das Weite suchen. Ich bleibe allein zurück. Erst mal ausruhen. Zurück auf die Bude und ausrasten. Langsam gehe ich zurück zum Haus. Verdammt.... Wo sind denn meine Klamotten? Ach egal..... Ich hab ja genug im Zimmer. Ich stoße die Tür auf und wackle nackt Richtung Treppe. Will hinauf in mein Zimmer. Da läuft mir Paola über den Weg. Das hat jetzt grad noch gefehlt...... Aber Mann..... Was ist denn mit der los? Eine Laune hat die drauf.... Wenn Blicke töten könnten. Mausetot wäre ich umgefallen. War da gestern was? Scheiße? Das nächste Mal sollte ich mich wirklich nicht so heftig besaufen. Oder besser die Finger von den Drogen lassen. Aber man ist ja nur einmal jung....... Was soll ich mir Gedanken machen über Dinge, die eh schon passiert sind.... Ich lasse mich ins Bett fallen. Und dann bin ich auch schon weggepennt.....

Jemand rüttelt mich heftig.........

"Verdammt......La..... lass mich in Ruhe.............. Ich will pennen.........."

Unwillig drehe ich mich zur Seite............. Doch der Störenfried lässt nicht locker. Ich versuche mir die Decke über den Kopf zu ziehen. Ich will meinen Frieden. Ich will schlafen. Man sieht doch, dass ich nicht gut drauf bin. Doch schließlich zieht mir dieser jemand die Decke weg. Verdammt noch mal, wer erlaubt sich diese Frechheit? Ich reiße die Augen auf, drehe mich um und will gerade in wüsteste Beschimpfungen ausbrechen, da halte ich inne. Vor mir steht mein Vater. Im absoluten Sonntagsstaat. Krawatte..... Weißes Hemd..... Anzug. Und ich sehe, dass er wütend ist. Sogar verdammt wütend........... Er schreit mich an und mit einem Mal bin ich hellwach.......... Seine ersten Worte verstehe ich gar nicht. Das dröhnt lediglich in meinem Kopf.

"Raus aus den Federn.............. Aber dalli............ Ich hab mit dir zu reden............. Diesmal bist Du zu weit gegangen."

Oh ho...... Was ist denn? Aber besser ich gehorche. Denn in seiner Gemütsverfassung ist mit ihm nicht gut Kirschen essen. Ich setze mich auf und lächle ihn an, was normalerweise immer äußerst hilfreich ist, ihn zu besänftigen. Doch diesmal nicht............ Mein Lächeln prallt an ihm ab. Ich grabsche nach meinen Hausklamotten, die ich irgendwo im Zimmer verstreut habe. Rasch ziehe ich mich an. So einen Kampf sollte ich besser nicht nackt ausfechten. Denn auf das wird´s hinauslaufen. Dann trete ich ihm gegenüber.

"Sag mal....... Du musst sie ja wohl nicht alle beisammen haben. Paola hat mich vorgestern Nacht ganz aufgelöst angerufen. Ich konnte sie kaum beruhigen. Du und deine Freunde hättet sie vergewaltigt, sie misshandelt. Ich bin zur gleichen Stunde in Seoul in den Flieger gehüpft, um hier nach dem Rechten zu sehen. Ich hab wegen dir missratenem Miststück eine wichtige Konferenz sausen lassen, aber jetzt werde ich meine Versäumnisse bei deiner Erziehung ein für allemal in Ordnung bringen. Zu allererst wirst Du dich bei Paola entschuldigen. Du wirst ihr sagen, dass es dir leid tut."

"Fällt mir doch gar nicht ein........... Was willst du denn mit der? Mit dieser...... dieser Latina....... Lass sie doch abhauen. Für eine solche Tussi kriegst du doch in ein paar Minuten fünf neue als Ersatz............"

"Ich sehe schon, dass du das nicht kapierst......... Du wirst dich entschuldigen. Sonst erstattet sie nämlich Anzeige gegen dich und deine sauberen Kumpane. Und ich werde ihr das Geld für den Prozess vorstrecken. Ich lass mir doch nicht von dir Flittchen meinen guten Namen kaputt machen. Also? Du wirst dich entschuldigen?"

Jetzt werde ich ganz kleinlaut..... So hab ich ihn noch nie erlebt.

"Is ja guuut........ Ich mach´s ja............."

"Und du zahlst ihr von deinem eigenen Geld eine Entschädigung von 25.000 Dollar."

Ich schnappe nach Luft. Natürlich ist Geld für mich nie eine große Sache. Das ist immer reichlich da. Aber mein eigenes Geld........... Da sind 25.000 Dollar schon eine ganz schöne Nummer. Das reißt ein riesen Loch ins Kontor. Aber ich nicke........ Da kann ich jetzt nichts dagegen machen.

"Und dann habe ich mir noch etwas überlegt. Denn so kann es nicht weitergehen mit dir. Neben Unmengen an Alkohol haben wir im Garten auch Drogen gefunden. Gegen den einen oder anderen Joint hab ich ja noch nichts gesagt, aber wenn LSD oder andere harte Sachen im Spiel sind, dann hört der Spaß auf. Ich werde nicht zulassen, dass du dich selber kaputt machst. Aus diesem Grund wirst du künftig in einem Internat in England zur Schule gehen. Dort herrscht strenge Disziplin und wenn du da nicht parierst, dann musst du auch die Konsequenzen tragen. Da wird niemand sein, der dir deinen süßen Hintern rettet. Da musst du für allen Unsinn, den du anstellst, selber gerade stehen. Und soll ich dir was sagen. Das ist genau das, was du jetzt brauchst. Werde endlich erwachsen. Lerne, dass du nicht allein auf der Welt bist. Melania wird dich am kommenden Wochenende hinbringen. Mach dir Gedanken, was du mitnehmen willst, aber es sollte alles in einen Koffer passen. Da drüben wirst du keine Möglichkeit haben, die verwöhnte Modepuppe zu spielen. Da weht dann ein ganz anderer Wind……......"

Er dreht sich um und ich bleibe mit offenem Mund zurück....

2. Kapitel

Nervös spiele ich an meinem Handy herum. Ich muss Claire noch anrufen. Mich von ihr nochmal verabschieden. Denn ich werde sie jetzt fast ein halbes Jahr nicht sehen. Solange, wie das Semester eben dauert. Mein Vater hat aufgrund unserer letzten Party, die in seinen Augen etwas aus dem Ruder gelaufen ist, beschlossen, dass ich in dieses komische Internat gehe. Sehr nobel. Sehr exklusiv. Nur für junge (und ungezogene?) Mädchen aus der High Society. Für solche wie mich. Mein Vater ist stinkreich. Er gehört zu den größten Eisenerzmagnaten der Welt. Hatte daher auch nie Zeit für mich. Nicht dass ich sonderlich traurig darüber gewesen wäre. Da konnte ich meine Freiheit umso mehr genießen. Tja und meine Mutter? Nun ja..... Die Frau, die neben mir sitzt und mich begleitet, die ist nicht meine richtige Mutter. Sie ist seine dritte Frau...... Eine arrogante Schnepfe wenn Ihr mich fragt. Das einzige was Melania wirklich will ist, sich mit seiner Kohle ein schönes Leben zu machen und dabei nimmt sie es billigend in Kauf, jederzeit die Beine für ihn breit machen zu müssen. Aber es ist ihr egal. Da er selten zu Hause ist und er darüber hinaus vermutlich überall auf der Welt noch die eine oder andere weitere Gespielin hat, kommt das nur selten vor. Sie hat ihr Ziel erreicht. Er ist über fünfzig und sie noch keine dreißig. Sie ist wirklich atemberaubend schön, aber ohne viel Hirn. Der hat man den Kopf nur drauf geschraubt, damit es oben nicht rein regnet. Aber das ist genau, was Vater will. Eine junge Frau, mit der er angeben kann. Mit der er sich schmücken kann. Und die es ihm im Bett dann so richtig besorgt. Nun..... Diese Qualitäten hat diese vollbusige Tussi zweifellos. Ich bin zwar seine Tochter, aber ich war ihm die meiste Zeit nur lästig. Und ihr sowieso. Und damit ich jetzt auf keine blöden Gedanken komme, schiebt man mich in dieses scheiß Internat ab. Denn an dieser einen Party kann es doch wirklich nicht gelegen haben und auch nicht an dem kleinen Schabernack, den wir der Paola gespielt haben. Was war denn da schon dabei? Warum hat die das nicht ein wenig lockerer gesehen? Wenn sie gewollt hätte, sie hätte an dem Abend locker den einen oder anderen Liebhaber haben können. Die Boys waren ja von ihren Titten hin und weg. Und jetzt hock ich hier. In diesem Auto. Unterwegs ins Nirgendwo. Zweifellos ein goldener Käfig. Das St. Marys College....... Ich habe versucht, mich darüber zu informieren. Doch nichts. Dieser Laden ist im Internet ein schwarzes Loch. Keine Homepage. Keine Referenzen. Nichts. Ein wenig seltsam ist das schon. Aber ich hab das nicht ausgesucht. Das ist auf dem Mist von meinem Vater gewachsen. Aber alles Betteln half nichts. Er ließ sich nicht erweichen. Sein Privatflieger hat mich hierher gebracht. Auf irgendeinen Lokalflughafen in der englischen Provinz. Und da hat dann der Rolls Royce schon auf uns gewartet. Auf mich und auf Melania.......... Seine Bums-Tussi..... Eine intensive Abneigung verbindet uns. Ich mag sie nicht und sie mag mich nicht. Die zumindest werde ich nicht vermissen. Und Vater? Werde ich ihn vermissen? Ich weiß es nicht. Immerhin war er die treibende Kraft hinter meinem Exil.

 

Ich hacke immer noch auf meinem Telefon herum........ Claire ist nicht zu erreichen....... Nur die Mailbox geht ran.......... Schon wieder. Wo steckt sie denn bloß. Vergnügt sie sich jetzt gerade mit George? Soll sie ihn doch haben und mit ihm selig werden. Ein guter Ficker ist er ja. Genau was sie braucht. Aber trotzdem ist es schade, dass ich sie nicht erreicht hab. Ich hätte jetzt ein paar tröstende Worte durchaus brauchen können. Na ja......... Wir haben ja schon ausgiebig gefeiert. Mit allem was dazugehört. Kerle.... Drogen...... Sex..... Ficken.... Gott weiß, wann ich wieder einen strammen Schwanz zwischen den Beinen hab. Da hab ich schon mal kräftig auf Reserve gevögelt. Als ob ich das geahnt hätte. Das war die reinste Orgie. Da unten in Florida….. Denn dieses St. Mary soll ja ein reines Mädchenpensionat sein. Da bin ich dann ja sexuell ziemlich auf Entzug. Üble Sache..... Ich schaue durchs Fenster nach draußen.... Eine eintönige Landschaft gleitet vorbei. Kein schöner Tag. Dicke Wolken hängen am Himmel. Passt genau zu meiner Stimmung. Mir ist, als würde ich in einem Knast eingesperrt werden. Aber wie hat mein Vater gesagt..... Es sei doch nur zu meinem Besten. Alle Wege würden mir anschließend offenstehen. Als ob ich bei Papas Millionen Lust drauf hätte zu arbeiten. Oh nein.... Warum soll ich mir denn die Hände schmutzig machen? Ich bin ein It-Girl. Ein richtiges Party Girl. So wie die Paris Hilton. Oder die Kim Kardashian. Hübsch genug dazu bin ich allemal. Lange rotblonde Locken umschmeicheln meinen schönen fraulichen Körper. Oh ja. In meine Titten haben sich schon viele Boys vergraben. Meine Hand tastet sich auf meine nackten Oberschenkel vor. Am liebsten würde ich jetzt den Rock hochschieben und es mir besorgen. Denn die Fotze juckt. Doch da streift mich ein missbilligender Blick meiner Stiefmutter. Schnell ziehe ich wieder zurück. Die ist genauso verdorben wie ich. Die hat sofort durchschaut, was ich vor hatte. Ich hätte mir wirklich eine angenehmere Begleitung gewünscht. Aber das Leben ist kein Wunschkonzert. Sie räuspert sich.........

"Edward........"

Sie hat so eine schrille, herrische Stimme....... Der arme Edward, das ist unser Fahrer........ Wenn ich allein mit ihm wäre, dann hätte ich schon längst drum gebeten, doch mal an die Seite ran zu fahren. Ein Verzweiflungsfick mit ihm sozusagen....... Ich seufze.... Schade.... Er hätte mir durchaus gefallen. Ich stehe auf etwas ältere Männer, die es noch drauf haben.

"Edward.......... Wie lange dauert es denn noch? Das ist ja eine schrecklich einsame Gegend hier."

"Wir sind gleich da, Mam..... Vielleicht noch zwanzig Meilen..........."

Leise gleitet der Luxuswagen dahin. Man hört den Motor kaum und so kann ich wieder in meine trüben Gedanken versinken. Jetzt ist auch noch der letzte Rest an blauen Himmel verschwunden und es beginnt leicht zu regnen. Da bin ich ja mal wieder total falsch angezogen. Als wir heute früh in Providence aufbrachen, da versprach es ein schöner warmer Tag zu werden und so bin ich auch gekleidet. Knapper kurzer schwarzer Lederrock, der meine langen schlanken Beine so wunderschön zur Geltung bringt. Dazu meine helle Haut. Dann ein Bauch freies Top, das die Männer geil nach Luft schnappen lässt. Denn es gewährt wirklich tiiiiefe Einblicke in meine weiblichen Formen. Genau in meinem schönen Tal baumelt ein fetter goldener Anhänger an einer ebensolchen Kette. Man gönnt sich ja sonst nichts. Fußkettchen umschmeicheln meine Fesseln und selbstverständlich gehört eine elegante Damen-Rolex zu meiner absoluten Grundausstattung. Ich weiß schließlich, wessen Tochter ich bin. Dann setzt Edward den Blinker und fährt von der Autobahn ab. Ich werde jetzt doch ein wenig nervös. Was wird mich erwarten? Ich hasse es, so einfach ins kalte Wasser geschmissen zu werden. Und ich hasse Überraschungen. Wir landen auf einer breiten Straße, die nach Norden führt. Doch wir sind nicht lange auf dieser Route. Ein kleiner Wegweiser ist das einzige Hinweisschild. Ganz versteckt steht er am Straßenrand. Den kann man leicht übersehen. "St. Marys College" 4,5 Meilen.... Wir biegen ab. Fahren durch einen düsteren Wald. Hier sagen sich scheinbar wirklich Hund und Katz gute Nacht. Nirgends ein Dorf oder wenigstens ein einsamer Bauernhof. Nur die hohen und unheimlichen wirkenden Bäume links und rechts der engen einspurigen Straße. Hier fahren nicht viele Autos. Das merkt man gleich. Dann lichtet sich der Wald und wir kommen hinaus ins Freie. Ich schrecke zusammen. Ich bin scheinbar mitten aus der Moderne im finsteren Mittelalter gelandet. Vor uns taucht ein wuchtiges Gebäude auf. Hohe Mauern. Mit Zinnen. Mit Türmen. Das Ganze wirkt alles andere als einladend. Wir erreichen ein Tor aus massivem Holz. Edward fährt das Fenster herunter. Drückt auf den Klingelknopf einer Sprechanlage. Na immerhin..... Ein Hauch von moderner Technik..... Eine Stimme ist zu hören....

"Sie wünschen?"

"Mrs. und Miss Brewster...... Wir haben einen Termin bei der Direktorin."

"Warten sie....."

Wir stehen vor dem Tor und ich kann es förmlich sehen, wie bei meiner Stiefmutter der Blutdruck langsam ansteigt. Es passt ihr ganz und gar nicht, dass wir hier wie bestellt und nicht abgeholt herum stehen müssen. Endlich beginnt sich das schwere Holztor automatisch und wie von Geisterhand zu öffnen. Langsam fährt Edward an und bringt den Wagen kurz darauf im Innenhof vor einem imposanten Eingang zum Stehen. Doch irgendwie wirkt das Ganze trotzdem bedrückend. Es sieht aus wie eine alte Ritterburg. Den Eindruck, den ich schon von draußen hatte, der hat mich nicht getäuscht. Hohe Gebäude bilden einen rechteckigen Hof, in dessen Mitte ein Springbrunnen steht. Drum herum ein paar Blumenbeete und einige Sitzbänke. Bei schönen Wetter ja vielleicht ganz nett..... Aber jetzt ist es eher ungemütlich. Ich schaue mich um. Die Gebäude sind aus einem rötlichen Sandstein gebaut und alles sieht so gar nicht einladend aus. Zumindest auf der Seite, wo sich scheinbar die Schlaf- und Schulräume befinden. Denn die vielen Fenster sind seltsamerweise alle vergittert. Gegenüber ein scheinbar repräsentativeres Gebäude. Große hohe Fenster im gotischen Stil. Fünf an der Zahl. Dazu ein Turm. Eine Kirche? Oh je.... Das hätte mir gerade noch gefehlt. Denn mit dem Beten hab ich es nicht so. Die sollen mich bloß in Ruhe lassen mit ihrem religiösen Scheiß. Meine Religion ist der Dollar und der Spaß. Dann keift mich plötzlich meine Stiefmutter an.....