Über das Buch
Grotesken und Katastrophengeschichten über Menschen, Tiere und Maschinen. Fabeln ohne Moral, Geschichten, die das Leben schrieb über die Feine Gesellschaft, einem Tierfreund und dem Mann mit dem verschluckten Auge oder einem Umzug, der im Chaos endet und die Hitze in der Stadt. Hier ist ein Schriftsteller («Dandy vom Rhein, Satiriker, Bürgerschreck»), der es mehr als verdient hat, wiederentdeckt zu werden. «Durch die radikal-surreale Gestaltung seiner Grotesken nimmt Hermann Harry Schmitz innerhalb dieses in Deutschland wenig entwickelten Genres eine Sonderstellung ein. In seiner bewusst naiv gewählten Erzählhaltung sucht er als Angriffspunkt für seine Attacken die Welt des Kleinbürgers im Industriezeitalter. Seine Protagonisten mit ihren sinnentleerten Genüssen, ihrem Technikfetischismus, Statusproblemen, aber auch Fluchtbewegungen, wie Reisewut oder falsch verstandenem Naturkult enden zumeist tödlich.» (Quelle: Wikipedia) «Hermann Harry Schmitz war zu Lebzeiten so erfolgreich, dass der Kurt-Wolff-Verlag es erst mit den hohen Einnahmen seiner Bücher wagte, einen unbekannten und schwer verständlichen Autor zu verlegen. Sein Name: Franz Kafka.» (Quelle: RP) «Hermann Harry Schmitz hätte einen Ehrenplatz unter den wenigen Satirikern Deutschlands verdient» (Frankfurter Allgemeine Zeitung) «Schmitz war ein höchst skurriler, gescheiter, begnadeter Satiriker um die Jahrhundertwende, und seine Stücke aus dem bürgerlichen Heldenleben gehören zum Komischsten, das ich je gelesen habe…» (Elke Heidenreich) «H.H.Schmitz ist von den hunderten junger schreibfähiger menschen, die ich kenne, einer der wenigen, vielleicht der einzige, der begabung hat und dazu eigenart.» (Hanns Heinz Ewers an seinen Verleger)
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