MEIN FREUND DIE STAATSTHEORIE VON MONTESQUIEU

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MEIN FREUND DIE STAATSTHEORIE VON MONTESQUIEU
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Mein Freund die Staatstheorie von Montesquieu.

De l’esprit des Loix (Gewaltenteilung konstitutionelle Monarchie)

Die Aufteilung der Staatsgewalten in Exekutive, Judikative und Legislative geht auf Montesquieu zurück. Dieser hat 1748 ein theoretisches Werk veröffentlicht, das im Deutschen den Titel Vom Geist der Gesetze trägt, und in diesem Werk hat er die Gewaltenteilung beschrieben, und er hat sich auch damit auseinandergesetzt und dargestellt, wie er sich den idealen Staat vorstellt.

In diesem Ebuches will ich euch diese Staatstheorie näher bringen. Wir wollen einmal schauen, was genau unter Legislative, Exekutive und Judikative verstanden hat. Und vor allen Dingen wollen wir einmal schauen, wer damit eigentlich betraut werden sollte. Wer sollte die Legislative bilden und wie sah die denn genau aus?

Bevor wir auf die Staatstheorie zu sprechen kommen werden, will ich euch kurz, ob diese Folie hier verweisen. Dort findet ihr noch anderer Namen. Anderen Staats, Theoretiker und ihre wichtigen Werke.

Und zu all diesen gibt es auch gesonderte Ebuches und Links zu diesen Ebuches findet ihr unten in der Beschreibung. Da könnt ihr dann drauf klicken und euch die anderen Teile anschauen.

Oder ihr benutzt die Infos zu diesem Ebuches. Gut, damit können wir eigentlich einsteigen. Ich will jetzt erst einmal nicht auf das Werk an sich eingehen. Ich will wie bei den anderen Teilen auch ganz kurz etwas zum Leben von Montesquieus sagen, dass sie so grob einordnen könnte, in welcher Zeit er gelebt hat. Nun, er sehe das vielleicht schon einen Namen, der hier angezeigt ist auf dieser Folie von Montesquieu.

Er ist nämlich relativ lang, und er ist selbst auf dieser Folie noch nicht vollständig. Er heißt Charles de Sekundar, Baron de Montesquieu, also ein sehr langer Name, und dieser Name verweist irgendwie schon darauf, dass er aus dem Adel stammt. Er entstammt nämlich dem hohen Adel.

Im vorrevolutionären Frankreich gab es zwei Typen des Adels, einen erblichen Adel, den man als Schwerdt Adel bezeichnet hat. Und dann gibt es noch den Adel, der nicht erblich ist. Und dieser wurde als nobles Duro bezeichnet.

Wann genau Montesquieu geboren ist, wissen wir nicht, wir kennen das Datum, das war am 18. Januar. Die Taufe war am 18. Januar 1789 in Bordeaux im Schloss La Abrät. Diesen Namen hat er ja auch in seinem Namen Die Namen von diesem Schloss. Das war also Familienbesitz, und vermutlich wurde er kurz vorher geboren.

Einige Tage vorher. Es war üblich, die Taufe doch relativ bald nach der Geburt zu vollziehen. Sein Todesdatum ist dagegen genauer bekannt. Es ist nämlich der zehnte Februar 1755 gewesen, und zwar in Paris ist Montesquieu gestorben, und er lebt jetzt in einer Zeit, in der er nur zwei französische Könige erlebt hat Ludwig XIV. Ludwig den Fünfzehnten, und mit Ludwig XIV. Verbindet man ja immer dieses ausschweifende, reiche Leben. Der Sonnenkönig Ludwig, der Vierzehnte, der bis zum 1. September 1715 gelebt hat und nur zur Erinnerung 1989 die Taufe von Montesquieu. Das heißt, manches gehört auch ganz bewusst diese Herrschaft noch wahrnehmen können, und diese absolutistische Herrschaft, dieser ausschweifend war, führte zu Problemen in der Nachfolge.

Denn Ludwig XIV. Hatte ein großes Loch in die Staatskassen gerissen, und sein Nachfolger Ludwig XV. Der sein Urenkel war, konnte dieses Loch nicht mehr schließen, und letztendlich wurden die Staatsschulden nur noch größer. Das heißt, der Absolutismus befand sich in der Krise, und letztendlich wissen wir, was das Ergebnis dieser langen Krise ist.

Am Ende steht 1789 eine Revolution, die zumindest zeitweise die Monarchie in Frankreich beenden sollte. Das nun mal so zum Drumherum. Und jetzt beginnen wir. Mit der Staatstheorie dieser Staatstheorie wurde das vielleicht auf der Folie gesehen 7600 und 48 veröffentlicht. Während der Herrscher von Ludwig XV. Und über drei Jahrzehnte nach dem Ende der Herrschaft von Ludwig XIV. Nun als erstes Steingewordene mit dem Naturzustand ein. Auf diesem kommt nämlich Montesquieu zu sprechen, genauso wie z.B. Hobbes, und genau gegen jene Hauptstadt richtet sich auch manches kühl. Nur mal zur Erinnerung sagt Der Mensch ist dem Mensch ein Wolf im Naturzustand. Es gibt einen Krieg, jeder gegen jeden. Deswegen bilden Menschen Staaten, um diesem Kriegszustand zu entkommen. Und sie treten alle Rechte ab an einen einzigen, nämlich den Leviathan. Das kann zum Beispiel ein König sein, und Montesquieu richtet sich ganz klar gegen diese Vorstellung von Hobbes. Er sagt nämlich Es gibt gar keinen Kriegszustand zwischen den Menschen im Naturzustand und unten ich ja auch ein passendes Zitat. In diesem Zustand kommt sich jeder unterlegen und allenfalls ebenbürtig vor. Mithin würde man nicht versuchen, einander anzugreifen.

Friede wäre das erste natürliche Gesetz. Also kein Kriegszustand, sondern eigentlich gibt es Frieden im Naturzustand. Nur kurz noch eine Sache zum Aufbau der Folien. In der Regel findet ihr unten in der Folie immer ein passendes Zitat, das die Aussagen der SPIEGEL Striche unterstreicht. Da könnte man nachlesen Ich werde nicht alle Zitate vorlesen.

Jetzt natürlich die Frage Warum bildet dann der Mensch überhaupt Staatswesen Gesellschaften, wenn er doch eigentlich einen friedvollen Zustand hat im Naturzustand? Und da sagt Montesquieu Es ist so. Der Mensch ist eben an sich relativ schwach. Er fürchtet sich vor allem, er fürchtet sich sogar vor dem eigenen Mitmenschen. Und mit der Zeit erkennt aber der einzelne Mensch, dass der andere Mitmensch die gleiche Furcht, die gleiche Angst hat. Das führt letztendlich zu einer Annäherung zwischen den einzelnen Menschen. Und so werden dann in letzter Konsequenz Gesellschaften gebildet, wie er schreibt. Die Furcht, so behaupte ich, wenn die Menschen zur Flucht voneinander veranlassen. Sie würden aber bald zur Annäherung aneinander bewogen, wenn sie verrieten, dass die Furcht gegenseitig ist. Das heißt, die Menschen kommen zusammen und jetzt bilden sie Gesellschaften, sagt Montesquieus. Diese Gesellschaften führen aber jetzt oder führen jetzt dazu, dass Kriegs Zustände entstehen. Denn. Es gibt mehrere Arten, wo diese Kriege auftauchen könnten. Es bilden sich zum Beispiel verschiedene Gesellschaften, das heißt verschiedene Völker, Volksgruppen, und diese könnten gegeneinander Krieg führen. Und es könnte aber auch so sein, dass innerhalb einer Gesellschaft die Ungleichheit so groß ist, dass es zu einem inneren Konflikt, zu einem inneren Krieg kommt. So etwas wie ein Bürgerkrieg. Das heißt, bei Montesquieus ist das so Der Kriegszustand beginnt eigentlich dann, wenn die Menschen eine Gesellschaft bilden, also anders als bei Hopps. Und jetzt natürlich die Sache, die folgende Die Menschen wollen natürlich nicht dauernd im Kriegszustand sein, sie wollen ihr Fortbestehen sichern, sie wollen ihr eigenes Leben schützen, und deswegen werden jetzt Gesetze gemacht und Gesetze gebildet. Diese Gesetze sollen verhindern, dass es zu kriegen kommt. Und da gibt es jetzt verschiedene Arten von Gesetzen und verschiedene Arten von Rechten, die wir heute noch kennen. Es gibt zum Beispiel das Völkerrecht bei Montesquieu. Das sind also Gesetze, die Kriege zwischen Völkern verhindern sollen. Dann gibt es aber auch für innere Konflikte zwei Arten von Rechten, nämlich das Staatsrecht zwischen Regierenden und Regierten. Und dann gibt es das bürgerliche Recht. Man könnte auch sagen das Bürgerrecht zwischen den einzelnen Bürgern eines Staates. Und diese Gesetze werden dann gebildet, um Kriege zu verhindern. Deswegen gibt es aber auch Gesetze.

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