Gesammelte Wünsche - Liedertexte und Lyrik aus vier Jahrzehnten

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Vorbetrachtungen

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Der dritte Pol - 13 Liedertexte zu nicht existierenden Melodien

1. Feuer

2. Der dritte Pol (Teil 1)

3. Frühstück

4. Komm

5. Fang mich auf

6. Der dritte Pol (Teil 2)

7. Was wird sein? (Teil 1)

8. Was wird sein? (Teil 2)

9. Du allein

10. Morgen

11. Der dritte Pol (Teil 3)

12. Fang den Tag

13. Verklungen

Augenblicke des Übergangs

Zwei Seiten

Wünsche

Wohin führt der Weg

Die Geburt der

Atem des Tages

Der Clown

Mehr als mich

Gellende Stille

Sturmvogel

Beständigkeit der Erinnerung

Für die Ewigkeit

Totes Leben

Für den Augenblick

Gegengedicht

Sehenswert

Schattenlicht

Erwartungen

Für den Augenblick

Angst

Traumbilder

1635

Glashaus

Lautes Papier

Traumtänzer

Ausbrecher

Ich

Machtlos

Jahrestage

Missverständnisse

Gedicht als Antwort auf die Kritik an einem Gedicht

Paraplasie der Träume

Atavistische Ruinen

Wozu leben

Halte mich

Kartenhaus

Kopf in den Wolken

Gedanken eines Augenblicks

Schreiben

Sprachlosigkeit

Sowieso

Zieh mich

Nacht (Ein neuer Tag) Version 1

Nacht (Ein neuer Tag) Version 2

Sprachlos

Gedankenwelt

Gegensätze

Welt

Gedicht für eine leere Seite

Endstimmung

Götterdämmerung

Das letzte Gedicht

Gesammelte Wünsche

Von Heiko Reckert

Über den Autor:

Heiko Reckert wurde 1969 im westfälischen Iserlohn geboren. Nach dem Abitur studierte er Journalistik am Institut für Journalistik der Dortmunder Universität.

Nach seinem Abschluss als Diplom-Journalist arbeitete er mehrere Jahre als PR-Referent bei einer großen Rettungsorganisation in Niedersachsen.

Seit 2006 ist er Mitinhaber einer Schwimmmeisterschule in Bad Nenndorf.

Dort unterrichtet er die Meisterschüler in Public Relations und EDV. Zu diesen Themen hat er bereits zwei Sachbücher verfasst.

Gesammelte Wünsche

Liedertexte und Lyrik aus vier Jahrzehnten

Von Heiko Reckert

Heiko Reckert

Auf dem Lay 20

31542 Bad Nenndorf

heiko.reckert@posteo.de

1. Auflage, 2017

© 2017 Alle Rechte vorbehalten.

Heiko Reckert

Auf dem Lay 20

31542 Bad Nenndorf

Tel.: 05723 9844092

heiko.reckert@posteo.de

Vorbetrachtungen

Die Texte in diesem Buch entstanden über einen Zeitraum von vier Jahrzehnten zwischen Februar 1989 und Juni 2017. Obwohl einzelne Texte aus dieser Sammlung 1992 und 1993 schon einmal in Papierform in einer minimalen Auflage von jeweils knapp 20 Exemplaren für Freunde und Bekannte erschienen sind, schlummerte der Rest davon doch über all die Jahre in einer Schublade bzw. als Datei auf einem Speichermedium.

Genau so, wie sich dieses Speichermedium seither von einer 5 1/4 Zoll Diskette hin zu einer Blu-ray Disk verändert hat, hat sich auch der das Leben um uns herum verändert. Der Hintergrund, vor dem viele der Texte entstanden sind, ist heute lange vergangen und vergessen.

Die Welt ist nicht mehr die, die sie in den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war. Damals waren viele der Texte der Ausruck meiner Gefühlswelt der frühen 90er Jahre, mit all den Sorgen, Ängsten und Problemen, die einen als jungen Menschen bewegen. Heute sind einige der Texte sicherlich auch in anderem Kontext zu verstehen.

Die späteren Texte, insbesondere einige aus der Sammlung »Der dritte Pol«, sind eher getragen von der Wut, die ich angesichts der aktuellen Politik und dem Zustand der Welt empfinde.

Manchmal wünsche ich mich in das letzte Jahrhundert zurück, in dem viele Probleme von weltweiter Tragweite zwar genauso existierten wie heute, in dem meine Gedanken und meine Lyrik aber von Liebe, oder auch der vergeblichen Suche nach dieser, handelten. Romantische Gefühle auf dem Weg zum Erwachsenwerden verdeckten all das, was wirklich von Bedeutung in dieser Welt war. Einige Jahre und einige Kriege später blickt man anders auf diese Zeit zurück.

Heute ein Gedicht über Liebe oder auch vergangene Liebe zu schreiben, fällt schwer, wenn irgendwo Bomben fallen, Menschen sterben und Kinder hungern und so könnte eine Gedichtsammlung auch nie wieder »Danke für die Worte« heißen, der Titel, den ich für die erste Veröffentlichung 1992 wählte, denn zu gerne würde ich auf die Inspiration durch die Welt, wie sie sich mir offenbart, verzichten.

Der Titel »Der dritte Pol« war ursprünglich der Arbeitstitel einer Sammlung von Songtexten, die für ein Konzeptalbum gedacht waren, zu denen es, in Ermangelung grundlegender musikalischer Fähigkeiten meinerseits, aber nie Musik gab.

Heiko Reckert

 

August 2017