Perry Rhodan 411: Brennpunkt Mimas
Über das Buch
Der Zeitagent geht in die Vergangenheit – er soll eine Gefahr beseitigen bevor sie ensteht
Im Solsystem, das seit dem «Tag Laurin» um fünf Minuten in die Zukunft versetzt und dadurch für das übrige Universum unsichtbar und nicht-existent wurde, schreibt man Ende Juli des Jahres 3432.
Innerhalb des Solsystems – neuerdings auch «Ghost-System» genannt – herrscht wieder Ruhe. Der Handel mit dem Planeten Olymp, der über die Zeitschleuse getätigt wird, verläuft ganz nach Plan. Ja, man kann sagen, daß die interstellaren Geschäfte geradezu florieren.
Allerdings müssen die Terraner höllisch aufpassen, daß das Geheimnis vom Weiterleben ihres Sonnensystems gewahrt bleibt – nicht nur gegenüber den Großmächten der antisolaren Koalition und den anderen Machtgruppen der Galaxis, sonder speziell gegenüber Ribald Corello, dem Supermutanten.
Es gibt bislang keinen Menschen, der Corello zu Gesicht bekommen hat und später darüber berichten konnte. Man weiß nur, daß der Supermutant die Menschheit abgrundtief haßt. Tod und Chaos sind die Spuren, die er hinterläßt.
Gucky, Ras Tschubai und Fellmer Lloyd, die drei noch verbleibenden Mutanten des Solaren Imperiums gegen den mächtigen Corello einzusetzen, wäre Wahnwitz. Schließlich hat der Supermutant erst kürzlich das Leben Goratschins, des berühmten «Zünders», ohne Schwierigkeiten ausgelöscht.
Um Corello beizukommen, muß man zu anderen Mitteln greifen. Hierzu sieht die Solare Abwehr eine gute Chance. Ein Agent erhält Material zur Verfügung gestellt, das ihm den Zutritt zum Planeten der Wissenschaftler garantieren wird. Dort soll der Agent ein Unternehmen einleiten, das Corellos Existenz nichtig machen könnte.
Die erste Phase des Planes ist gelungen. Doch die eigentlichen Schwierigkeiten beginnen mit dem Anlaufen der zweiten Phase. Der Agent muß den Nullzeit-Deformator benutzen – und rechtzeitig den BRENNPUNKT MIMAS erreichen…
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