Umfang 100 seiten
Über das Buch
DEUTSCHE KAMPFFLUGZEUGE IM 2. WELTKRIEG
Sturzkampfbomber Junkers Ju 87
Die Junkers Ju 87, im Volksmund «Stuka» genannt, ist ein deutscher Sturzkampfbomber und Erdkampfflugzeug. Sie wurde von Hermann Pohlmann entworfen und flog erstmals 1935. Die Ju 87 debütierte 1937 bei der Legion Condor der Luftwaffe im Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) und diente den Achsenmächten im kompletten Zweiten Weltkrieg.
Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde die Ju 87 mit beträchtlichem Erfolg zur Luftunterstützung und Schiffsabwehr eingesetzt. Sie bewährte sich bei Luftangriffen während der Invasion Polens im September 1939. Bei der raschen Eroberung Norwegens, der Niederlande, Belgiens und Frankreichs im Jahr 1940 spielten Stukas erneut eine entscheidende Rolle. Obwohl die Stuka robust, präzise und sehr effektiv gegen Bodenziele war, war sie, wie viele andere Sturzkampfbomber jener Zeit, anfällig für Jagdflugzeuge. Während der Luftschlacht um Großbritannien 1940-1941 war die Stuka aufgrund ihrer mangelnden Manövrierfähigkeit, Geschwindigkeit und Abwehrbewaffnung auf eine schwere Jagdbegleitung angewiesen, um effektiv operieren zu können.
Nachdem die Luftwaffe die Luftüberlegenheit verloren hatte, wurde der Stuka ein leichtes Ziel für feindliche Jäger, aber mangels eines besseren Ersatzes wurde sie bis 1944 weiter produziert. Bis 1945 hatten Bodenangriffsversionen der Focke-Wulf Fw 190 die Ju 87 weitgehend ersetzt, aber die Ju 87 blieb bis zum Kriegsende 1945 im Einsatz.
Dieses Werk beschreibt die Entwicklung dieses Flugzeugs der Deutschen Luftwaffe. Darin werden auch die technischen Details, die Varianten und die Einsätze beschrieben. Das Werk ist mit umfangreichem zeitgenössischem Bildmaterial illustriert.
Umfang: 125 Seiten