Jeder stirbt für sich allein
Über das Buch
Für die eBook-Ausgabe völlig neu überarbeitet und in aktualisierter Rechtschreibung ||
In seinem letzten Roman schildert Hans Fallada den authentischen Fall des Ehepaars Otto und Elise Hampel, das Postkarten-Flugblätter gegen Hitler an öffentlichen Plätzen Berlins auslegt, schließlich denunziert und 1943 hingerichtet wird. Im Roman tragen die Protagonisten die Namen Anna und Otto Quangel. |
Ursprünglich durchaus Anhänger Hitlers, wächst das Unbehagen der Quangels gegen das Nazi-Regime zunehmend; den letzten Anstoß zum Widerstand gibt die Nachricht vom Tod des Sohnes an der Kriegsfront. Die Eheleute beginnen einen einsamen und stillen Kampf gegen das Naziregime und legen auf Postkarten geschriebene Botschaften des Widerstand an öffentlichen Plätzen der Stadt aus, etwa: «Der gemeine Soldat Hitler und seine Bande stürzen uns in den Abgrund.» |
Der Roman hier erstmals in Falladas lange Zeit unveröffentlichter Originalfassung.
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