Buch lesen: «Die verstummte Gesellschaft»

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Inhaltsverzeichnis

Impressum 2

Vorwort 3

Kapitel 1 - Menschen und Technik 13

Kapitel 2 - Was bedeutet Freiheit 52

Kapitel 3 - Wo ist unsere Menschlichkeit 95

Kapitel 4 - Veränderung durch Eigeninitiative 124

Kapitel 5 - Der Umgang mit der Angst 151

Kapitel 6 - Fazit 179

Quellen 193

Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie­.

Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.d-nb.de abrufbar.

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© 2022 novum publishing

ISBN Printausgabe: 978-3-99107-730-5

ISBN e-book: 978-3-99107-731-2

Lektorat: Melanie Dutzler

Umschlagfoto: Anucha Pongpatimeth | Dreamstime.com

Umschlaggestaltung, Layout & Satz: novum publishing gmbh

www.novumverlag.com

Vorwort

Als Verfechter der Freiheit, des Friedens, der Selbstbestimmung, der Aufklärung, des gesunden Menschenverstands und der Eigenverantwortung beobachte ich bereits seit 1990 die Entwicklungen in Deutschland mit großer Sorge und immer häufiger mit großer Verwunderung. Respekt, Nächstenliebe, Höflichkeit, Anstand und Würde wurden zu meinen Kindheitstagen noch großgeschrieben und die Neugier auf das Leben, individuelle Möglichkeiten, hoher Wissensdurst, Kreativität, Ideenreichtum und der Austausch von Argumenten mit anderen Menschen wurden frei gelebt und praktiziert. Disziplin, Zuverlässigkeit, Fleiß und Leistung wurden wertgeschätzt und versprachen Erfolg. Die Menschen hatten noch ein feines Gespür für Recht und Unrecht, lehnten Gewalt und Aggressivität ab und fühlten sich in Deutschland sicher und beschützt. Der Nachbar wurde noch wahrgenommen und freundlich gegrüßt, dem älteren Herrn im Bus von den Jüngeren der Platz angeboten und der älteren Dame freundlich über die Straße geholfen. Die Menschen sprachen miteinander, organisierten Feste, Vereine und Veranstaltungen, lebten ihre Kultur und Traditionen, Kinder tobten ausgelassen über Feld und Wiesen, die Bauern bestellten ihre Felder und versorgten ihr Vieh, das Handwerk florierte, Unternehmer warben um Auszubildende, die sich einem riesigen breiten Markt gegenübersahen, und die Familien konnten mit einem Einkommen auf ein kleines gemütliches Eigenheim in einem hübschen Wohngebiet mit netten Nachbarn sparen. Es bestand Sensibilität für hilf- und wehrlose Menschen, Hilfsbereitschaft, ein gesunder Wertekompass und ein acht- und respektvoller Umgang miteinander. Das Leben war für mich, wie damals vermutlich für die meisten Menschen in Deutschland, bis zu den 1980er Jahren bürgerlich, frei, friedlich, strukturiert, offen und vor allem spannend und aufregend mit einer unbeschreiblich großen Vielfalt an Möglichkeiten. Die Neugier auf fremde Länder und Kulturen konnte durch die einfachen und erschwinglichen Reisemöglichkeiten befriedigt werden und bereicherten mein persönliches Wissen und Verständnis für die große Welt und die vielen aufregenden Unterschiede der Kulturen. Ich empfand die Heimkehr in die Heimat nach jeder Reise immer wieder als große Freude und wurde nach manchen erlebten erdrückenden Kontrasten im Ausland auch mit tiefempfundener Demut und Dankbarkeit erfüllt. Ich erkannte und verstand sehr früh, dass mein freies, selbstbestimmtes und friedliches Leben in meiner Heimat keine Selbstverständlichkeit darstellte und jeder Einzelne in der Gesellschaft seinen Beitrag dazu leisten musste, um dieses große Glück zu erhalten. Alles ging, aber nichts musste. Für die jungen Menschen von heute mag das spießig und altbacken klingen und ich reihe mich vermutlich in die typische ältere Generation ein, die – wie in jeder anderen Generation auch – davon spricht, dass früher doch alles viel besser war, aber dem ist nachweislich in vielen Bereichen wirklich so.

Veränderungen gehören wie die Luft zum Atmen zum Leben dazu, was ich generell erst einmal völlig unvoreingenommen begrüße. Gäbe es sie nicht, würden wir heute noch in Höhlen hausen und täglich ums nackte Überleben kämpfen. Veränderungen haben unterschiedlichste Ursachen und bestehen nicht selten aus mehreren Komponenten. Jede Epoche brachte neben Veränderungen der Natur und Umwelt ihre Entdeckungen, Irrtümer, Ereignisse und Veränderungen hervor und schreibt damit ihre eigene Geschichte. Nach meinen persönlichen Einschätzungen befinden wir uns mit dem 21. Jahrhundert in einer weiteren Zeitenwende, einem Epochenwechsel. Der Mensch ist durch seinen Verstand in der Lage, sich nicht mehr nur an sein Umfeld anzupassen und auf Ereignisse zu reagieren, sondern er kann Ereignisse und Veränderungen mit Hilfe historischen Wissens und naturwissenschaftlicher und technischer Messinstrumente geistig erfassen und analysieren, neue Werte schaffen und sich kontinuierlich über Wissensbildung selbstständig weiterentwickeln. Ich habe 1971 in einem Deutschland das Licht der Welt erblickt, das frei und von Frieden geprägt war. Das war ein sehr großes Glück und keine Selbstverständlichkeit, wie ich bereits früh erkannte und verstand. Mir stand als Kind und Jugendliche eine aufregende, spannende und unbeschreiblich große Welt offen, in der meine Familie mir stets Orientierung, Halt, Liebe und Geborgenheit gab. Meiner wundervollen Familie und einem selbstbestimmten Leben in einem freien Land habe ich es zu verdanken, dass ich eine glückliche Kindheit hatte und ein erfülltes, gutes und glückliches Leben genießen durfte. Diese Freiheit wird seit geraumer Zeit massiv bedroht und ich sehe mich in der Verantwortung und Pflicht, dazu beizutragen, die Freiheit, die ausgereiften christlichen Werte und den Wohlstand über den Erhalt meiner Selbstbestimmung für mich und meine Familie sowie der nächsten Generationen zu verteidigen. Meine Heimat zu verlassen, um meinen Kindern und Enkelkindern ein Leben in Freiheit zu ermöglichen, stellt für mich nur die letzte, aber bereits in Erwägung gezogene Konsequenz dar, wenn sich weiter abzeichnet und zu manifestieren droht, dass sich die Mehrheit der Menschen in Deutschland gegen die Freiheit entscheiden sollte. Noch kann ich bei der Mehrheit der Menschen ein großes Bedürfnis nach Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit erkennen, sehe aber hingegen die offene Verteidigung und Haltung zur Freiheit und Gerechtigkeit dramatisch schwinden.

Die Entwicklungen der vergangenen 20 Jahre haben mir sehr deutlich gezeigt, dass diese Gesellschaft sich nicht nur auf einem kleinen Irrweg befindet, sondern in beinahe allen Lebensbereichen in eine Sphäre abdriftet, die ich nur noch als vollständige Irrationalität und höchst besorgniserregende Rückentwicklung in mittelalterliche Zustände bezeichnen kann. Der logische Menschenverstand wurde abgeschafft, konstruktive Kritik und Diskussionen wurden zunehmend verboten, selbstständiges Denken unter Strafe gestellt und seit März 2020 sorgen Zwang und Gewalt offiziell für das Ende von Wahrheit und Fakten. Das sind besorgniserregende Richtungsweisungen, die nichts Gutes verheißen lassen und den schwindenden Freiheitsrestbeständen in Deutschland schneller den Garaus machen können, als es sich vermutlich die meisten Menschen vorstellen können. Mit diesem Buch versuche ich erneut, die Ratio bei den Menschen wiederzubeleben und ihre Herzen zu berühren.

Schaue ich mich in diesem mittlerweile extrem zerrissenen und verkommenen Land um, wird deutlich, dass Veränderungen unumgänglich sind. Immer mehr Menschen sehnen sich nach Veränderungen, weil sie erkennen, dass in diesem Land nichts mehr wirklich funktioniert und beinahe alles auf dem Kopf steht. Für mich stellt sich nur wie immer die große Frage, welche Veränderungen die Menschen für sinnvoll und erstrebenswert halten und wie sie ihre eigenen Ziele, Bedürfnisse, Wünsche und Zukunftsvisionen umzusetzen gedenken: freiheitlich, friedlich und in Eigenverantwortung oder weiterhin absolutistisch, ohne wirkliche Lösungsorientierung nach gründlicher Ursachenforschung und Analyse, sondern nach wie vor ideologisiert und Lichtjahre von den realen Problemen und Ursachen entfernt über Zwang und Gewalt mit zunehmender Zerstörungswut?

Jeder Mensch lebt in seiner eigenen kleinen Welt, seiner Wahrnehmung, seiner Sozialisation, seinem Wissen und seinen Ressourcen, seiner Vergangenheit und Gegenwart. Bisher war es allen Menschen in Deutschland noch möglich, über eigene Anstrengung, Motivation, Fleiß und Leistung sich selbst zu verwirklichen. Die Menschen bemerkten nicht, wie ihnen ihre Freiheiten mit jedem Jahr ein kleines Stück weit zunehmend und schleichend, aber unwiderruflich genommen wurden, und finden sich plötzlich 2020 in einer völlig neuen Realität wieder. Als wäre über Nacht im März 2020 ein Schalter umgelegt worden, der alle Menschen mit einem großen Schubs in eine neue Welt zu manövrieren versucht und kaum auf Widerstand stößt. Gelegentlich trifft man vereinzelt verstörte Menschen an, die sich solche dramatischen Eingriffe und Veränderungen im gesamtgesellschaftlichen Leben in Deutschland niemals hätten träumen lassen, dabei waren diese Entwicklungen spätestens seit den 1990er Jahren für jeden wachen Geist bereits deutlich zu erkennen. War das Reisen bis eben noch ein jeder Zeit bedienbares Bedürfnis, ist es plötzlich nur noch schwer, bedingt und nicht für alle umsetz- und verfügbar. War bis eben noch ein gemütlicher spontaner Streifzug mit Freunden durch die Einkaufsmeile mit Zwischenstopp in einem netten kleinen Café oder Restaurant das Normalste der Welt, ist es heute zum Teil verboten oder reizlos, da Geschäfte und Gastronomiebetriebe geschlossen und irr- und schwachsinnigen Zwangshygienekonzepten unterworfen sind. War der Gang in die Schule oder Universität bis eben noch ein fester Bestandteil des Alltags junger Menschen, ist dies heute nicht mehr allen erlaubt – lustigerweise trotz nach wie vor bestehendem Schulzwang, der nun zur Freude einiger junger Menschen endlich umgangen werden kann – und die Bedingungen für die Schüler und Studenten, unter denen die Teilnahme am Präsenzunterricht nur noch möglich ist, sind kaum zu ertragen. Für viele Eltern und Schüler erscheint die staatliche Aufhebung im Januar 2021 von der Pflicht am Präsenzunterricht daher eher wie ein Befreiungsschlag als ein Verlust. War bis eben für jeden willigen Bürger die freie Berufsausübung noch selbstverständlich, ist sie heute dem Großteil der Menschen untersagt und bei Erlaubnis an Bedingungen geknüpft, die kaum bis gar nicht nachvollziehbar sind.

Die Liste der 2020 bereits eingeführten Veränderungen lässt sich traurig und endlos fortführen und zeigt in aller Deutlichkeit, wie frei jeder Mensch in diesem Land in Wahrheit war und ist und von wem und was die individuelle Pseudofreiheit abhängt, nämlich ausschließlich vom Staat, wie wir ihn kennen, und seinen Akteuren. Die Menschen in Deutschland haben keinen Einfluss auf die Handlungen der Staatsakteure – so zumindest die gängige Wahrnehmung der Menschen –, was sich immer mehr in Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Schockstarre und auch Aggression äußert. Dabei ist das eine große Fehleinschätzung der Menschen, denn nur sie alleine haben in Wahrheit die Gestaltung ihres Lebens, ihrer Gesellschaft und ihres Zusammenlebens im eigenen Land in der Hand. Es ist richtig, dass die Bürger nur alle vier Jahre die Möglichkeit haben, in dieser repräsentativen Demokratur einer Partei ihre Stimme zu geben, aber weder an der Abstimmung der Mandatsträger oder Minister noch deren Agieren mitwirken können. Es ist auch richtig, dass die Bürger genötigt sind, sich an die konstruierten Gesetze, Verordnungen, Vorschriften und Regularien der gesetzgebenden Staatsgewalt, wie wir sie kennen, halten zu müssen, wie unsinnig, teils in sich widersprüchlich und schädlich sie auch sein mögen und einem Mehrklassenrecht untergeordnet sind, das von wahrem Recht, Gleichberechtigung und Gerechtigkeit Lichtjahre entfernt ist. Mittlerweile haben die Menschen Angst vor einer Begegnung mit der Staatsmacht über Behörden und Beamte, weil sie erkannt oder am eigenen Leib bereits ein- oder mehrfach erfahren haben, dass deren Aufgabe als reine Staatsgehilfen mit verwaltender Funktion primär in der Kontrolle und Sanktionierung der Bürger besteht, sich der Staatswillkür und den vom Staat unter Androhung von Gewalt den Menschen diktierten Zwängen, Vorgaben, Regeln und Vorschriften unterzuordnen. Das alles ist jedoch nichts Neues! Die Qualität von Unterdrückung, Gewalt und Verfolgung freier und unabhängiger Menschen im 21. Jahrhundert hat einen gravierenden Schub bekommen, aber jede persönliche, gesellschaftliche und politische Entwicklung findet immer und überall ausschließlich über das Handeln jedes einzelnen Individuums statt.

Manchen Menschen mag der Weg des geringsten Widerstandes, indem sie wegsehen, sich wegducken und sich als Gehilfen und somit Mittäter des menschenfeindlichen Systems missbrauchen lassen, als die einzig verbliebene Chance erscheinen, um sich in diesem Zwangssystem noch ein einigermaßen gutes Leben gestalten zu können, doch damit erliegen sie einem gravierenden Irrtum mit fatalen Folgen für sich, die gesamte Gesellschaft und vor allem die Zukunft ihrer Kinder und Enkelkinder. Mit der Akzeptanz eines Staates, der seine Existenz als Verbrecher über Verbrechen generiert, andere Verbrecher schützt, Verantwortungslosigkeit belohnt und rechtschaffenden, friedlichen, freiheitlichen, individuellen und verantwortungsbewussten Menschen keinen Schutz bietet und sie zusätzlich übergriffig in allen Lebensbereichen nach Belieben drangsaliert, setzen sie die Weichen für die Zukunft ihrer Kinder und Enkelkinder im eigenen Land. Wie die Zukunft eines Landes und seiner Menschen aussieht, die keinen Schutz vor inneren und äußeren Aggressoren und keine Freiheits-, Persönlichkeits- und somit Eigentumsrechte erhalten und für deren Handlungen keine Haftungsübernahme besteht, dürfen die Menschen in Deutschland seit Jahrzehnten „bewundern“, insbesondere seit den Nullerjahren und 2015.

In diesem Buch beleuchte ich daher die meiner Meinung nach essentiellsten Lebensbereiche der Menschen und einige der vielen Probleme dieser Gesellschaft in Deutschland und zeige Wege auf, wie sich jeder Bürger friedlich und rechtschaffen aus diesem unmenschlichen System des Totalitarismus und der Sklaverei ausklinken kann und damit nicht nur sein eigenes und das Leben seiner Familie langfristig und zukunftsorientiert verbessern kann, sondern eine große Bereicherung mit gewaltigem Veränderungspotential für die gesamte Gesellschaft darstellen könnte. Seien Sie Teil von Veränderungen, liebe Leser und Mitmenschen, und werden Sie sich über Ihre persönlichen Stärken und Möglichkeiten klar und bewusst. Treten Sie mit hocherhobenem Haupt und durchgestrecktem Kreuz aus Ihrer Nische hervor und wieder zurück ins Licht, wenn Sie Teil der Dunkelheit und der Schattengesellschaft geworden sind. Gehen Sie als gutes und leuchtendes Beispiel voran und geben Sie dieser Gesellschaft, diesem Land und dadurch automatisch der gesamten Welt einen Schubs in die richtige Richtung – in die Freiheit, den Frieden und die Selbstbestimmung! Damit bereichern Sie Ihr eigenes Leben und das vieler Mitmenschen und verbreiten Mut, Hoffnung und Nächstenliebe! Das funktioniert nicht über bloße Lippenbekenntnisse oder das Beklagen von Missständen offen oder hinter vorgehaltener Hand, sondern über eine aufrichtige Selbstreflexion, verantwortungsbewusstes eigenes Handeln und die persönliche Ausrichtung des eigenen Lebens nach den Grundsätzen der Freiheit, des Friedens, der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Jeder Mensch, der sich für den Frieden entscheidet, sollte ihn auch persönlich leben. Jeder Mensch, der sich gegen die Misshandlung und Folter von Menschen ausspricht, sollte selbst keinem Mitmenschen Leid zufügen. Jeder Mensch, der sich für Freiheit ausspricht, sollte diese auch seinen Mitmenschen zubilligen. Jeder Mensch, der für Gleichberechtigung eintritt, sollte persönlich jeden Mitmenschen als gleichberechtigt und somit als selbstbestimmte Person akzeptieren und anerkennen. Jeder Mensch, der gegen Diebstahl und Raub aufsteht, sollte selbst seine Mitmenschen nicht bestehlen und berauben. Jeder Mensch, der die Umwelt schützen möchte, sollte seine Umwelt, die ihm anvertraut wurde und in der er sich immer und überall persönlich bewegt, achten und pflegen. Jeder Mensch, der für Meinungs- und Religionsfreiheit eintritt, sollte jede andere Meinung und Glaubensrichtung akzeptieren und respektieren. Jeder Mensch, der gegen Tierquälerei ist, sollte selbst keine Tiere quälen, was auch den Konsum von Tierprodukten aus unwürdigen Tierhaltungen einschließt. Jeder Mensch, der Bedürftigen helfen möchte, sollte das persönlich und mit seinen eigenen Mitteln übernehmen und die Hilfsangebote an den Bedürfnissen der Bedürftigen ausrichten und nicht nach eigenem Gusto gestalten und die Kosten nicht anderen aufzwingen. Auch hier ist die Liste wieder endlos und soll lediglich verdeutlichen, dass es von jedem Einzelnen von uns in einer Gesellschaft abhängt, wie sich das Leben und Zusammenleben der Menschen in einem Land gestaltet.

Eigenverantwortung friedlich leben, liebe Leser und Mitmenschen, ist der Schlüssel für ein friedliches Zusammenleben einer Gesellschaft.

Persönliche Achtsamkeit und Wachsamkeit.

Persönlicher Einsatz für Recht und Gerechtigkeit, sprich: die Wahrung der Eigentumsrechte aller Menschen gleichermaßen.

Persönliche Lebensgestaltung in Rechtschaffenheit, Aufrichtigkeit und stets friedlich mit dem Respekt und der Achtung vor der Selbstbestimmtheit jedes Mitmenschen.

Sprechen Sie Ihren Mitmenschen nicht über Bevormundung Ihre Mündigkeit ab, womit Sie Ihnen neben der unmenschlichen Gängelung auch die Eigenverantwortung wegnehmen. Das führt bekanntermaßen in den allermeisten Fällen zu verantwortungslosem Verhalten und Handeln, was der gesamten Gesellschaft am Ende schaden kann und i. d. R. auch tut. Veränderungen mit gutem und positivem Charakter können ausschließlich auf der Basis der Freiwilligkeit entstehen und sich nur über gemeinsame Ideen und Versuche sinnvoll und zielführend entwickeln und vor allem weiterentwickeln. Anderen Menschen seinen Willen mit Gewalt aufzuzwingen, war und ist schon immer Unrecht gewesen und hat stets nur eines bewirkt: mehr Leid und Schieflagen. Unterschiedliche Sichtweisen, Lösungsansätze und Gedankengänge sind wundervoll und genau sie sind es, die Fortschritt durch Innovationen ermöglichen – vor Ort, dezentral, über die Menschen selbst in Gemeinschaft für ihre Gemeinde und alle in ihr lebenden Mitmenschen.

Eine verstummte, desinteressierte und ignorante Gesellschaft, die jede Gestaltung des Zusammenlebens der Menschen im eigenen Umfeld und Land einigen wenigen Schreihälsen und Verbrechern überlässt, aus welchen persönlichen Befindlichkeiten heraus auch immer, hat sich selbst und die Zukunft des Landes und der Menschen aufgegeben. Freiheit, Frieden, Selbstbestimmung, Recht und Gerechtigkeit mussten in der Historie der Menschheit schon immer zu jeder Zeit von den Menschen selbst gelebt und vertreten und bei Angriffen verteidigt werden, wenn sie diese Art und Weise des Zusammenlebens nicht verlieren wollten. Die Angriffe auf die Freiheit von uns Menschen in Deutschland dauern seit Jahrzehnten an und die Freiheit droht aktuell vollständig abgeschafft zu werden – wegen einer verstummten, ignoranten, trägen, desinteressierten, vernunftlosen und verrohten Gesellschaft, die sich von ideologisierten und egoistischen Fanatikern, Fundamentalisten, am Nasenring durch die Manege ziehen lässt.

Wollen Sie das wirklich, liebe Leser und Mitmenschen? Sind Ihnen die Konsequenzen des Schweigens bei Unrecht, Zwang und Gewalt wirklich in ihrer Tragweite bewusst? Wollen Sie wirklich weiterhin den Demagogen, die längst in allen wichtigen Funktionen, Behörden und Ämtern sitzen, folgen und sich deren aufgestellten Diktaten in allen Lebensbereichen, aus welchen persönlichen Befindlichkeiten heraus immer, unterordnen?

Ich denke nicht und daher mein erneuter Appell an alle Verfechter der Freiheit, des Friedens und der Selbstbestimmung:Beginnen Sie mit Ihrer eigenen Selbstreflektion und bleiben Sie bei Ihren Handlungen immer auf dem Weg der Wahrhaftigkeit, der Vernunft, der Empathie, der Rechtschaffenheit, des Friedens und des Respekts vor fremdem Eigentum.

Leben Sie friedlich und eigenverantwortlich und stehen Sie für Ihre eigenen Fehler und Handlungen ein.

Übernehmen Sie die Verantwortung für sich selbst und Ihr Leben.

Seien Sie Teil einer besseren Welt.

Seien Sie Teil der Veränderung, die keinem Mitmenschen Schaden oder Leid zufügt.

Vernetzen Sie sich neben Ihrer gesamten Familie mit Mitmenschen, Ihren Nachbarn, Freunden und Bekannten und gründen Sie vielleicht sogar eine eigene kleine Gemeinschaft.

Helfen Sie einander und stellen Sie dafür Gemeinschaft und Nachbarschaft her.

Stehen Sie gemeinsam auf gegen Unrecht und Unsinn.

Lassen Sie sich nicht ein freies und selbstbestimmtes Leben nehmen.

Sagen Sie ja zum Leben und ja zur Vernunft.

Jeder einzelne von uns Menschen ist jetzt mehr denn je gefordert.

Gefordert, genau hin zu schauen.

Gefordert die Realität auszusprechen.

Die Dinge beim Namen zu benennen.

Wir alle entscheiden mit unserem eigenen Verhalten, wie es weiter geht.

Jeder, der seine Verantwortung an andere abgibt, kann sich später nicht beschweren, wenn die ermächtigten Verantwortungsträger gravierende Entscheidungen treffen.

Werden Sie aktiv.

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