Destiny

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Vennix Blyndar, Festung des Priesterordens in den Bergen von Mytikas

“Ich bin Vennix Blyndar, Captain der interstellaren Flotte, Captain der Garde der Königin und geschworen dir zu dienen, Prinzessin. Du kannst mich Nix nennen.”

“Himmel. Willst du mich umbringen?”

Sie schnappte nach Luft, als ob sie Schmerzen hatte. Ich benötigte mehr Licht, um sie zu sehen, um in ihre Augen zu blicken. Um herauszufinden, was sie dachte.

“Nein. Ich bin hier, um dir zu dienen. Dich zu beschützen. Ich hole dich nach Hause.”

“Verpiss dich.” Sie stöhnte, als ob ich ihr wehgetan hatte. Ihr Duft stieg mir zu Kopf und ihr kleiner Körper gab genügend Hitze ab, um wie ein Magnet an mir zu ziehen.

Nein. Eine ganz schlechte Idee. Mehr Licht würde mein Ende sein. Ich musste mich mit aller Macht zusammenreißen, denn ich wollte mich nur noch nach vorne beugen, nur ein wenig, und sie an die Wand nageln. Sie hochheben. Sie kosten …

Heilige Scheiße. Ich war verrückt geworden.

Trinity und Faith waren beide Royals. Beide waren hübsch. Aber ich hatte ihnen gegenüber nichts anderes verspürt, als sie instinktiv beschützen zu wollen. Mein Leben lang hatte ich andere beschützt. Gegen die Hive gekämpft. Unsere Feinde ausgelöscht. Verräter gejagt.

Diesmal aber? Sobald meine Füße den Boden berührten, wusste ich, dass die Tochter der Königin, Prinzessin Destiny, im Raum war. Ich konnte sie nicht sehen, verdammt, ich konnte nicht einmal meine eigene Hand vor Augen sehen. Aber konnte ihre Anwesenheit spüren. Tatsächlich konnte ich sie riechen.

Keine Blumen. Auch nicht … feminin. Ihr Geruch war einzigartig und er hatte meinen Schwanz zucken lassen. Das war mir noch nie passiert. Nie. Und doch, mitten in einer Rettungsmission war er dick angeschwollen und deutete jetzt in ihre Richtung.

Sie hatte gesprochen und mein Schwanz war daraufhin angeschwollen und presste jetzt schmerzhaft gegen meine Hose. Als aber ein blasser Schimmer Mondlicht ihre Züge erhellte und ich ihr Gesicht erblickte, spritze mir tatsächlich etwas Vorsaft hervor. Eine Welle der Lust rauschte durch mich hindurch; anders, als alles was ich je gekannt hatte.

In der letzten Minute war ich erweckt worden. Ich hatte es mir viele Male vorgestellt. In meinen Tagträumen würde ich meine Partnerin in einem Raum erblicken, dann zu ihr gehen und sie zu einem ungestörten Ort tragen, um sie zum ersten Mal zu nehmen und tief in ihrer erwartungsvollen, feuchten Muschi zu versinken.

Aber nicht so. Oh, ich war durch einen Raum gegangen und hatte sie gefunden. Ich wollte sie über meine Schulter werfen und in mein Quartier bringen, wo ich sie festnageln konnte, bis mein Schwanz befriedigt war.

Aber nicht hier in der Festung. Nicht im Büro eines Oberpriesters. Nicht mit der verdammten Prinzessin von Alera.

Die Göttin musste sich gerade kaputtlachen, und zwar auf meine Kosten. Thor und Leo war es sicherlich genauso ergangen, als sie die Wahrheit erfahren hatten.

“Ich werde nicht ohne dich gehen, Prinzessin. Unmöglich.”

“Warum? Steig einfach aus dem Fenster und verschwinde. Sag meinen Schwestern, dass es mir bestens geht. Denn so ist es. Jetzt … hau ab.” Sie wandte sich ab und ihr Blick fiel auf meine Lippen. Soviel konnte ich sehen. War es denkbar, dass sie mich genauso heftig wollte, wie ich sie?

“Nein.”

“Warum nicht? Ich bin eine Prinzessin und ich befehle dir zu gehen.”

“Ich werde dich nicht verlassen, Destiny. Nicht jetzt. Niemals. Ich bin dein Partner.”

“Schwachsinn. Das glaube ich dir nicht.” Ich hörte ein leichtes Prusten in ihrer Antwort und das ärgerte mich. Alles an dieser Frau trieb mich zur Weißglut. Wie konnte sie es wagen, ihr Leben zu gefährden und einen Priester zu jagen, der möglicherweise ihre Mutter hatte? Wie konnte sie es wagen, mitten in der Nacht in ein verdammtes Fenster einzusteigen? Wie konnte sie es verdammt nochmal wagen ihr Leben so leichtsinnig zu riskieren?

Meine Partnerin brauchte Führung, eine straffe Hand, die nicht zögerte, ihr für ihre Ungestümheit und ihre impulsiven Entscheidungen einen roten Arsch zu verpassen. Oh, wenn nötig, dann würde ich Prinzessin Destiny den Arsch versohlen. Aber erst, nachdem ich sie gefügig gefickt hatte. Nein, ich würde sie auf alle viere zwingen und ihren emporgestreckten Arsch versohlen, dann würde ich sie an den Hüften packen und so tief in die Muschi ficken, bis sie nicht mehr wusste, wo sie aufhörte und ich anfing. Beim Kommen würde ich meine Handabdrücke auf ihrer blassen Haut bewundern. Und dann würde mein Samen sie markieren und sie so gründlich auskleiden, bis sie verstanden hatte, dass sie mir gehörte.

“Ich. Bin. Dein. Partner,” zischte ich mit zusammengebissenen Zähnen. “Ich hol’ dich hier raus.”

Sie verschränkte die Arme vor der Brust und ich sah, wie sie die Augen aufriss. Sie waren dunkel. Das war alles, was ich sehen konnte. Sie hatte hohe Wangenknochen, eine frech geschwungene Nase und volle Lippen.

Ich stellte mir vor, wie diese Lippen sich um meinen Schwanz dehnten und noch mehr Vorsaft sickerte aus mir raus. Ich mochte zwar noch Jungfrau sein und ihre Muschi würde die erste sein, in der ich versinken würde, aber das bedeutete nicht, dass ich nicht wusste, was ich mit ihr anfangen sollte, was ich mit ihr anstellen würde.

“Nein.”

Ihre einsilbige Antwort machte mich verdammt heiß, und wütend.

“Nein?” hakte ich nach.

Sie schüttelte den Kopf, ihr langes, dunkles Haar wirbelte herum. Dieser Duft war wieder da. Ich ballte die Hände zu Fäusten und versuchte, nicht zuzupacken.

“Ich bin hier, um meine Mutter zu finden.”

“Ich weiß, aber es könnte jederzeit jemand reinkommen.”

Wieder schüttelte sie den Kopf, diese Verführerin. “Nein. Das hier ist das Verwaltungsgebäude und das Ältestenbüro ist abgeschlossen, weil sie abends um sechs zur Meditation und zum Singen geht. Ihr Büro bleibt bis zum nächsten Morgen verschlossen. Ich habe sie zwei Wochen lang im Auge behalten.”

Das stimmte. Ein Informant hatte mir dasselbe berichtet. Ich hatte Destiny draußen entdeckt, vor ihrer Klettertour. Aber ich war zu spät gekommen, um sie daran zu hindern am Gebäude hochzuklettern und durchs Fenster einzusteigen. Ich hatte ihr von unten aus zugesehen, war bereit sie aufzufangen, sollte sie fallen und die gesamte Zeit lang hatte ich den Atem angehalten. Und das war ehe mir klargeworden war, dass sie mir gehörte.

Mir.

In der Tat war es ein glücklicher Umstand. Anstatt uns unten auf dem Rasen gegenüberzutreten, waren wir hier oben sehr viel besser aufgehoben. Solange die Lichter ausblieben, würde niemand mitbekommen, dass wir hier waren, insofern wir vor Morgengrauen wieder verschwunden waren.

“Du glaubst, dass du in diesem Raum Antworten finden wirst?”

Ich konnte sehen, wie sie leicht die Achseln zuckte. “Ich bin nicht sicher, aber es gibt Gerüchte über einen hochkarätigen Häftling. Ich will wissen, wer das veranlasst hat und wo genau er festgehalten wird.”

“Das könnte sonst wer sein.”

Der Blick, den sie mir darauf zuwarf ließ mein Blut zu flüssiger Lava werden. Sie war anderer Meinung. “Nur sie kann es sein und das weißt du.”

Der Göttin sei Dank war sie nicht direkt in den Kerker gestürmt, um die Königin zu suchen. Basierend auf dem, was ich von ihren Schwestern gehört hatte und nach dem Kampf in dem Apartment, den ich am Tag ihrer Ankunft auf Alera mitangesehen hatte, hatte sie genug Mumm, um genau das zu tun. Sie war damals großartig gewesen. Tödlich. Effizient. Eine versierte Kämpferin.

Zum Glück hatte ich sie in dieser Nacht nicht gerochen, sondern hatte nur einen Blick auf die Kampfszene erhascht, Mann gegen Frau, und die Frau hatte gewonnen. Nie hätte ich geahnt, dass sie meinen schlafenden Schwanz erwecken würde, dass mein Körper für alle Zeiten ihr gehören würde. Diese kräftigen Beine sollten sich jetzt am besten um meine Lenden schwingen und sich für einen Ritt an mir festklammern.

“Du hörst mit dem Spionieren auf und kommst mit mir zum Palast zurück. Ich werde mit qualifizierten Leuten die Suche weiterführen.” Sie würde schön in Sicherheit bleiben, während andere sich an die gefährliche Arbeit machen.

“Ich bin seit fast zwei Wochen hier, du Arschgesicht. Ich bin vielleicht nicht qualifiziert”—sie hob ihre Hände und machte mit den Fingern eine seltsame Kreisbewegung—“aber bis jetzt ist es bestens gelaufen. Diese Anlage ist riesig und die Leute sind nicht besonders gesprächig. Abgesehen davon, glaubst du etwa, dass ich irgendjemand anderes mit meiner Mutter vertrauen würde? Du träumst wohl, Hinterwäldler. Glaub mir, ich komme bestens alleine klar.”

“Nein. Ich werde mich um dich kümmern.” Ich legte die Hand auf meine Brust, genau auf mein Herz. Es gehörte bereits ihr.

“Was bist du? Ein Neandertaler, der glaubt, dass Frauen nur für eine Sache taugen?” Ihre Frage klang ziemlich bissig. Und wütend. Und verblüfft.

Ich war es nicht gewohnt, dass man mir Widerworte gab. Wenn sie mir untergeordnet wäre, dann hätte sie jetzt einen Monat lang Küchendienst. Mit ihr aber war ich in einer Sackgasse gelandet. Technisch betrachtet war ich ein Mitglied der Königinnengarde; ich musste ihren Befehlen gehorchen. Als ihr Partner aber? Als Mann, der sie dringend ausziehen und sie mit meinem schmerzenden Schwanz füllen musste, würde ich sehr behutsam vorgehen müssen. Sie war eine Jägerin, eine Kämpferin, genau wie ich. Das hatte ich an ihren Bewegungen erkannt, als sie die Ranken bis in diesen Raum hochgeklettert war. Ich hatte ihre Skrupellosigkeit gesehen, als sie in der allerersten Nacht meine Männer bekämpft und ihre Schwestern beschützt hatte. Sie war prachtvoll. Wunderschön. Und tödlich. Ich musste mich geschickt anstellen, aber sie würde mir gehören. “Als Prinzessin kannst du mit mir umspringen, wie du willst und ich werde mich deinem Willen beugen. Aber du bist meine Partnerin und daher wirst du dich meinem Willen beugen.”

 

Es klang, als ob sie mich tatsächlich anknurrte. Dann hob sie blitzschnell die Hände und stieß fest gegen meine Brust. Ich wich einen Schritt zurück und war sprachlos. Ich war noch nie von einer Frau misshandelt worden und es … machte mich irgendwie verdammt heiß.

“Deinem Willen?” keifte sie. “Geh mir zur Hölle aus dem Weg.”

“Nein.” Ich trat näher an sie heran, so nahe, dass ihre Brust gegen meine streifte, sobald sie einatmete. Und in diesem Moment spürte ich ihr Verlangen, ihr Körper wollte mich mit einer Verzweiflung, dass sie bereits jetzt meine Energie und meine Stärke in sich aufnahm und die leichteste ihrer Berührungen durch mich hindurchschoss wie eine Rakete. Es war ein berauschendes Gefühl; dieser Frau das zu geben, was sie brauchte. Sie würde meine Energie in sich aufnehmen und ihre Gluthitze nähren. Nur mit mir. Kein anderer würde sie anrühren. “Du brauchst mich, Prinzessin, und wir beide wissen es.”

“Ich brauche dich nicht.” Sie erschauderte und schloss ihre Augen. Gleichzeitig spürte ich, wie sich ein Schwall meiner Stärke in sie ergoss.

Oh Mann. Sie war so verzweifelt. Die Aleranische Gluthitze war dabei sie umzubringen und sie hatte kein Wort gesagt. Nie hatte ich von einer Frau gehört, die dem Tode so nahe war, deren Körper sich so sehr nach der Energie ihres Partners verzehrte, und zwar aus purer Sturheit. Aber ausgerechnet meine Partnerin musste es sein, die ihren Körper über seine Grenzen trieb, die ihre Gluthitze mit aller Macht bekämpfte. Jedoch würde ich nicht zulassen, dass sie sich das antat. Nicht, wenn ich hier war, um ihr Erleichterung zu verschaffen.

Langsam hob ich meine Hand an ihr Gesicht. Meine mächtige Handfläche umfasste ihre zierliche Wange und ihren grazilen Hals und ich musste stöhnen, als es zwischen uns Klick machte und die Magie ihrer Gluthitze ihre Lebensenergie mit meiner vermischte. Sie hielt völlig still, vielleicht war sie vor Schock erstarrt. Oder vor Lust. Hitze strömte von meiner Hand in sie hinein und die Wonne war so heftig, dass meine Knie fast nachgaben. “Destiny, du brauchst mich hier und jetzt. Ich möchte mich um dich kümmern. Lass zu, dass ich dich ausziehe und dich durchficke. Lass mich dich anfassen.”

“Warum? Warum du?” flüsterte sie.

“Weil du mir gehörst und ich dir. Ich weiß, dass du es spürst. Du bist meine Partnerin, Destiny. Mein.” Die Dunkelheit umhüllte uns wie eine Decke, als ob wir beide allein im Universum waren. Komplett allein.

“Partner? Dass ich nicht lache. Ich kenne dich überhaupt nicht,” erwiderte sie und kämpfte weiter gegen ihre fleischlichen Bedürfnisse und gegen das, was ich ihr geben würde an. Wie es aussah, war sie immer am Kämpfen. “Du bist mir wie ein Stalker gefolgt und hier reingeklettert, um mich anzugreifen. Ich habe gesagt, du sollst verschwinden. Das war ein Befehl. Du bist stur und nervtötend und offensichtlich glaubst du, dass ich nur für eine Sache gut bin.”

“Oh, und das wäre was, Prinzessin?” Langsam flüstere ich jedes einzelne Wort gegen ihren Hals, meine Lippen schwebten am Rande ihrer Wahrnehmung und neckten sie. Sie neckten uns beide. Ich hätte auf Abstand bleiben sollen. Das hier war nicht der beste Ort, um sie zum ersten Mal zu nehmen, aber ich konnte sie nicht gehenlassen. Nicht in diesem Zustand. Sie stand kurz vorm Kollaps. Sie war zu hart mit sich selbst. Jeder meiner Instinkte bestand darauf, dass ich mich ihrer annahm. Dass ich ihren Leib mit meinem nährte. Sie brauchte mich, und vorher hatte mich noch nie jemand gebraucht. Nicht so jedenfalls.

“Sex. Einfach nur Sex. Das ist alles, was du willst.”

Das war’s. Ihre Widerspenstigkeit, ihr Duft, alles trieb mich über meine Grenzen. Sie trieb mich in den Wahnsinn. Warum konnte mein Schwanz nicht für eine fügsame, milde Frau erwachen? Warum musste er ausgerechnet auf sie anspringen?

Und er wollte sie. Jetzt sofort. Verdammt.

Ich streckte den Arm aus, packte sie an der Taille und hob sie von den Füßen. Meine Hände umpackten ihren runden Arsch und ich beugte mich vor, sodass unsere Schädel sich berührten. Wir waren Nase an Nase. Unser Atem vermischte sich. Ich sah zu, wie sie überrascht den Mund aufriss, dann senkten sich ihre Lider und ihr Blick fiel auf meinen Mund.

3


Nix

Ich küsste sie. Ich konnte nicht anders. Als ob es irgendwie möglich war, sie nicht zu küssen.

Sie schmeckte nach Sonnenschein und Feuer, so grell und heiß, dass mein Blut zu brodeln anfing. Mein Schwanz war so groß, meine Hose würde gleich platzen. Er wollte raus da und in Destiny hinein. Meine Eier schmerzten vor lauter Samen.

Ihre Hände wanderten an mein Hemd und befreiten es aus meinem Hosenbund, dann fummelte sie an meinem Gürtel herum.

“Ja,” hauchte sie gegen meine Lippen. Sie atmete hastig, genau wie ich.

Ich stellte sie wieder auf die Füße und zog ihr das Oberteil über den Kopf. Dann zog ich ihre schwarzen Hosen runter und streifte sie über ihre winzigen Füße; das winzigste Paar Füße, das ich je gesehen hatte. Ihre Stiefel waren kaum größer als Ballerinas und ich machte mir nicht die Mühe, sie auszuziehen. Sie machte sich an meinem Gürtel zu schaffen und befreite blitzschnell meinen Schwanz. Den Rest ignorierte sie. Nie zuvor hatte ich eine fremde Hand auf meinem Schwanz gespürt. Sie konnte ihn nicht umpacken; er war zu groß. Ich blickte runter auf mein riesiges Teil. So hatte ich ihn noch nie gesehen. Er war voll. Reif. Drall geschwollen. Klar, ich hatte manchmal Hand angelegt und versucht, das subtile Verlangen dort, das hin und wieder aufgeflammt war, zu lindern, aber erst jetzt mit Destiny war er grölend zum Leben erwacht. Sie hatte mich tatsächlich aufgeweckt. Es war ein Wunder.

Sie wichste mich ein paar Mal, aber ich zog ihr Handgelenk weg. Ich musste fast kommen, und das zum ersten Mal, allerdings nicht kreuz und quer auf ihrer Hand.

Ich befühlte ihre kleinen, festen Brüste und spürte ihre harten Nippel unter meinen Handflächen. Ich wollte genüsslich an ihnen herumspielen, sie saugen und zwicken, aber mein Schwanz hatte dringendere Pläne. Er wollte in sie rein. Jetzt gleich.

Nein, vor fünf Minuten bereits.

Ich hob sie hoch und schob sie mit dem Rücken gegen die Wand. Sie umklammerte mich, schlang die Beine um meine Oberschenkel und ließ auf der Suche nach meinem Dicken die Hüften kreisen. Sie schloss ihren Mund auf meinen und nahm sich, was sie wollte. Göttin, sie war vielleicht wild. Fordernd. Jede ihrer Berührungen war dringlich und verzweifelt und voller Verlangen.

Ich konnte gar nicht genug bekommen. Sie grub ihre Hände in mein Haar und zog sich an mir hoch, sodass ihre nasse Mitte über der Spitze meiner harten Länge saß. Ihr Mund lag weiter auf meinem und sie knabberte an meinen Lippen, saugte und biss gerade so fest zu, dass es leicht wehtat. Gerade genug, um meinen Körper vor Verlangen erschaudern zu lassen. Ich wollte sie so schnell und feste durchficken, bis ihr die Luft wegblieb.

Sie war fast vollständig ausgezogen, ihre nackte Brust berührte meine. Ihre Beine waren um mich geschlungen. Ihre Lippen und ihre Hände waren dabei mich zu beanspruchen. Sie hatte gesagt, dass sie mich nicht wollte, dass sie mich nicht brauchte, aber ihr Körper war offensichtlich anderer Meinung.

Ehe sie sich runterlassen und mich nehmen konnte, packte ich beherzt ihre Hüften und presste sie gegen die Wand, mein Schwanz verweilte an ihrem feuchten Muschieingang und ich hielt sie in Stellung. Ich sog sie in mich auf und kostete den Moment aus, denn er würde nie wieder kommen; der Moment, an dem ich sie zu meiner Partnerin machte. Ich wollte den blassen Schimmer ihres Antlitzes im sanften Mondlicht auskosten. Ja, ihre Brüste waren klein. Hoch. Ihre Taille war schmal, ihre Hüften weit. Und ihre Muschi erst. Verdammt.

“Mach schneller. Was trödelst du da?”

“Du gehörst mir.”

Sie stöhnte und der Laut war so roh und ausgehungert, dass ich beinahe nachgegeben und es ihr sofort besorgt hätte. Aber dieser Moment war einfach zu bedeutsam. Sie war so verdammt stur. Sie gehörte mir. Ich musste es hören. Ich musste sichergehen, dass sie genau verstand, was ich von ihr wollte. Was sie mir geben musste. Sie. Gehörte. Mir.

“Müssen wir das jetzt besprechen?” fragte sie, als sie mit den Hüften wackelte und ihre nassen Falten vor und zurück über meine empfindliche Eichel glitten.

“Oh Scheiße.”

Ein Grinsen machte sich auf ihrem Gesicht breit und ich schloss die Augen. Ich küsste sie. Hart. Inbrünstig. Ich stieß mit der Zunge in sie hinein, und zwar genau auf die Art, mit der ich sie mit meinem Schwanz ficken wollte. Sie winselte, als ich zurückzog und zog mich fest genug an den Haaren, damit meine Lippen weiter über ihren schwebten. Ihr Atem war mein Atem. Ihre Hitze war meine.

“Gott, fick mich einfach. Bitte. Ich brauche dich.”

Ich brauche dich. Die Worte waren wie eine Pfeilspitze in meinem Herzen, ich stöhnte und küsste sie erneut. Diesmal behutsam. Aber ich konnte nicht nachgeben. Es war zu wichtig. “Destiny, du gehörst mir. Sag es. Du bist meine Partnerin.”

“Gott verdammt nochmal.” Ich spürte, wie ihre Muschilippen sich einladend auseinanderspreizten. Ich beobachtete jede ihrer Regungen, genoss ihren Anblick, als sie sich in meinen Armen krümmte. Sie wollte mich genauso heftig, wie ich sie. “Na schön. Du gehörst mir. Du gehörst verdammt nochmal mir.”

Ich rammte tief in sie hinein und beobachtete sie, während ich sie langsam Stück für Stück ausfüllte. Sie warf den Kopf in den Nacken und bot mir in einer unschuldigen Geste des Vertrauens ihren langen Hals an; ich war nicht sicher, ob sie sich dessen bewusst war. Aber ich stieß tief in sie hinein. Fickte sie. Füllte sie.

“Miiiir.” Sie schrie wie ein verwundetes Tier. Primitiv. Instinktiv. Sie war dabei mich zu beanspruchen, meinen Schwanz zu reiten. Sich meine Energie zu nehmen und ihre Gluthitze damit zu stillen, genau, wie es sein sollte. Ich versuchte nicht einmal, die massive Hitzewelle zu stoppen, die zwischen uns umherwirbelte. Ich gab ihr alles und es war erotisch. Intim. So viel mehr als einfach nur ficken. Ich würde für immer ein Teil von ihr sein. Meine Essenz würde für immer in ihre Zellen wandern und ihr Stärke verleihen. Nur ich. Niemand anderes.

“Mir.” Meine Reaktion war deutlich. Knapp. Es war eine Aufforderung.

Als Antwort zog sie ihre Lippen an meine und drang erneut in mich ein. Besitzergreifend. Fordernd. Bedürftig.

Sie war heiß. Feucht. Eng. Ihre Wände quetschten und kräuselten sich um mich herum, als ob sie nie etwas so Großes, so Dickes in sich aufgenommen hatte. Ich stieß auf Grund, meine Hüften klatschten gegen ihren Arsch.

“Heilige Scheiße.” Ich war kurz vorm Kommen. Einfach so. Die Lust war dermaßen intensiv und die prickelnden Vorboten meines Orgasmus brodelten bereits an der Schwelle, unter meinem Steißbein.

“Bitte,” stöhnte sie. “Beweg dich.”

Ich zog zurück und stieß tief in sie hinein. Feste. Sie schrammte an der Wand hoch und runter, ich aber hielt ihre Schenkel fest und spreizte sie weit auseinander. Ich nahm sie wieder. Und wieder.

Ihre Muschi zog sich wie eine Faust um mich zusammen und schwoll an, bis ihre Mitte so angespannt war, dass ich keine Luft mehr bekam. Sie buckelte und erstickte einen Schrei, ihre Muschi zuckte wild und gleichzeitig plünderte sie meine Energie wie auch meinen Samen. Es war einfach unvorstellbar.

Völlig unerwartet musste ich kommen, als ob das Vergnügen zu heftig war und mein Körper besser Bescheid wusste als ich; als ob er genau wusste, was sie brauchte. Ich packte zu und blieb tief in ihr drinnen. Ich füllte sie, ein heißer Schwall nach dem anderen. Ich unterdrückte einen primitiven Triumphschrei, als mein Samen zum ersten Mal in sie pumpte und sie ausfüllte. Mir. Mein Samen. Meine Energie. Mein Schwanz. Sie brauchte es und ich gab es ihr. Kein anderer Mann würde sie jemals anrühren. Ich würde ihn töten. Ihn bei lebendigem Leib häuten und mich an seinen Schreien ergötzen.

 

Mir.

Sie rührte sich nicht, aber nur wenige Sekunden lang. Ihre Atmung war weiter abgehakt und ihre Haut schweißgebadet, als ich wieder zur Besinnung kam. Mehr oder weniger.

“Mehr.”

“Wie sie wünschen, Prinzessin.” Ich grinste sie an und nie im Leben hatte ich mich so verdammt gut gefühlt. Ich war noch nicht fertig. Nicht einmal annähernd. Mein Schwanz blieb steinhart. Keine Ahnung, wie lange ich weitermachen konnte, aber ich würde sie so lange wie möglich ficken. Solange sie mich brauchte. Ihre Muschi war ein Stück Himmel auf Alera und sie gehörte allein mir. Jetzt aber, als die anfängliche Erleichterung aus dem Weg war, würde ich ihr so viel sinnliches Vergnügen bereiten, dass sie nie mehr bezweifeln würde, zu wem sie gehörte. Zum Teufel, ich würde nicht lockerlassen, ehe sie ohnmächtig zusammenklappte und ich sie einfach in den Palast tragen konnte. Ehe sie zufrieden und wieder sicher war.

Sie verlagerte die Hüften und rieb ihren Kitzler an mir. Sie stöhnte, streckte den Arm aus … und erstarrte.

“Scheiße. Da kommt jemand.”

Ich spitzte die Ohren. Hörte nichts. Ich rammte in sie hinein und küsste sie.

Sie riss keuchend die Lippen von meinen. “Da kommt jemand. Scheiße. Beweg dich. Wir können nicht hierbleiben.”

Ich hörte absolut nichts, aber ihr Kopf war woanders und das störte mich. Ich grinste, hielt ihren Körper weiter auf mir aufgespießt und schob ihre Kleider um die Ecke in einen dunklen Raum. Es war eine Art Bibliothek, die Wände waren voller Bücher. Ich fand eine dunkle, fast völlig schwarze Ecke und presste sie dort gegen die Wand. Mein Schwanz war weiterhin tief in ihr vergraben. Ich konnte mich einfach nicht dazu überwinden ihren Körper, dieses Paradies, zu verlassen. Nicht, wenn ich nichts gehört hatte. Wir waren allein und ich war noch nicht mit ihr fertig. Nicht einmal annähernd.


Destiny

Gott. Er würde mich noch umbringen. Sein Schwanz war so groß. So tief in mir drin. So verdammt perfekt. Sein Körper bestand gänzlich aus Muskeln. So stark. So heiß. Seine Hitze ergoss sich in meinen Körper und ich saugte sie auf, als hätte ich eine Woche lang ohne Mantel in der Arktis festgesessen. Ich war ausgehungert.

Verdammte Aleranische Gluthitze.

Und es war verdammt geil, zumindest jetzt, solange ich einen schönen, großen Schwanz reiten konnte. Er fühlte sich so gut an. Ich wollte nie mehr aufhören. Nie mehr.

Und dann hörten meine bizarren Ohren, wie Oberpriesterin Amandine und einer ihrer Gehilfen sich auf dem Weg in ihr Büro leise unterhielten.

Dieses Büro.

Scheiße. “Da kommt jemand.”

Er lauschte kurz, dann ignorierte er meine Warnung und küsste mich. Leidenschaftlich. Derbe. Genau, wie ich es wollte.

Aber diese verdammten Stimmen vermiesten mir die Stimmung. Schon wieder. Die Stimme der Oberpriesterin. Was wollte sie hier oben? Und mit Crayden? Ich hatte ihn zuvor beobachtet, sein gelangweiltes Gesicht war nie mehr als ein paar Schritte von der Ältesten entfernt. Er war ihr zweites Paar Augen und Ohren. Ihr Beschützer. Sollte er es allerdings mit einer echten Bedrohung aufnehmen müssen—wie mit mir zum Beispiel—war ich nicht so sicher, ob er der alten Frau überhaupt beistehen konnte.

Es gab noch mehr von dieser Priestersorte, Männer wie Frauen, die über die Älteste des Planeten wachten. Sie waren ihre Sicherheitsleute. Trotz ihrer gewöhnlichen Uniformen und unscheinbaren Erscheinung hatte ich ihre wahre Aufgabe erkannt. Aber sie waren nicht wie Leo oder sein Vater. Sie waren keine echten Krieger. Eher eine Bande Mietpolizisten.

Bei den nächsten Worten der Ältesten verspannte ich mich, was meiner Situation nicht besonders zuträglich war und nur bewirkte, dass Nix seinen Schwanz härter gegen meinen steifen Körper rieb.

“Ich möchte wissen, was mit der Optimus-Einheit los ist. Hast du verstanden? Du hast die Gerüchte gehört, Lord und Lady Jax sind wohl tot, Lord Wyse ebenfalls. Du musst der Sache auf den Grund gehen, Crayden.” Die Stimme von Oberpriesterin Amandine war nüchtern, aber das, wovon sie da redete, waren keine Gerüchte sondern Tatsachen. Sie war in ihren Siebzigern und schwerstens auf Zack. Niemand wollte mit ihr Ärger bekommen. Einschließlich mir. Allerdings fragte ich mich, warum sie hier war, in einem Gebäude, das über Nacht normalerweise abgeschlossen war. Sie arbeitete nicht so spätabends. Noch nie. Jedenfalls nicht in den zwei Wochen, in denen ich alles und jeden in dieser Festung ausspioniert hatte.

Sie würde mir die Hölle heiß machen, schließlich war ich mitten in der Nacht unterwegs. Aber ich war auch noch in ihr Büro eingebrochen. Die beiden mussten einen guten Grund haben, um hier zu sein.

“Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll, werte Dame.” Die Männerstimme gehörte Crayden. “Mit Wyses Tod haben sie ihre Reihen geschlossen.”

Wyse? Warum redeten sie über den Mistkerl, der Faith ermorden wollte? Und Trinity? Und wer war dabei, die eigenen Reihen zu schließen?

“Ich kann dir einen internen Kontakt geben.” Die Stimme der Ältesten war leicht wiederzuerkennen. Zwei Wochen lang hatte ich mir jeden Morgen ihre Predigten angehört. Also es waren keine echten Predigten, sondern Lektionen—so nannten sie es hier jedenfalls—; Lektionen über die Verantwortung der Priester, über ihre priesterlichen Pflichten und was für eine Ehre es war, der königlichen Familie und ganz Alera zu dienen. Es war kein religiöser Orden, wie ich zuerst angenommen hatte, sondern etwas anderes, fast schon heiligeres. In ihrer Hingabe waren diese Priester seltsam ehrfürchtig.

Die Stimmen kamen näher.

Verdammt nochmal! Ich wollte nicht aufhören. Ich brauchte mehr. Mehr von diesem Mann. Mehr von seiner Energie. Mehr Küsse. Mehr Schwanz. Einfach mehr.

Aber wie mein Vater zu sagen pflegte, du kannst dir wünschen, was du willst.

Eine hausgemachte Kleinstadtweisheit erster Hand. Und er lag richtig. Er lag immer richtig. Ich riss meinen Mund von Nixs Lippen los und schnappte nach Luft, um überhaupt reden zu können. “Da kommt jemand. Scheiße. Beweg dich. Wir können nicht hierbleiben.”

Wie erwartet, ließ er nicht von mir ab. Stattdessen kickte er meine überflüssigen Anziehsachen ins Arbeitszimmer der Ältesten. Sobald meine Klamotten außer Sicht waren—er hatte es so verdammt eilig gehabt, dass er immer noch angezogen war—, beförderte er mich in besagtes Arbeitszimmer und nagelte mich mit dem Rücken in eine stockfinstere Ecke. Und die gesamte Zeit blieb er schön tief in mir drinnen.

Ich hätte ihm die Hölle heiß machen und mich wieder anziehen sollen. Verdammt nochmal abhauen sollen.

Aber verflucht. Ich brauchte mehr. Seine Bewegungen, das Treten und Rumlaufen hatte meine Muschi wieder fast zum Orgasmus gebracht. Ich war nicht abgekühlt. Im Gegenteil, ich war noch verzweifelter. Außer Kontrolle.

Und je näher die Stimmen kamen, desto mehr gefiel es mir. Das Risiko erwischt zu werden schärfte meine Sinne und bewirkte, dass sich meine Muschi noch heftiger zusammenzog. Noch straffer.

Ein Stoß. Er stöhnte und presste in mich hinein. Das war’s. Ich zerschellte in seinen Armen, der Orgasmus war sogar noch heftiger als der erste und er hielt mir mit der Hand den Mund zu. Sein Samen füllte mich und es fühlte sich an, als ob mein Körper ihn genauso brauchte wie die Luft zum Atmen oder Essen oder irgendeinen lebenswichtigen Nährstoff. Ich verzehrte mich nach ihm. Nach seinem Körper. Seiner Hitze. Seinen Berührungen. Seinem Samen.

Ich hatte die Kontrolle verloren, und nichts hasste ich mehr.

Nix war der gefährlichste Mann, der mir je begegnet war. Und da saß ich nun, auf seinem Schwanz aufgespießt, nackt, und bereit für einen Quickie mein Leben zu riskieren. Und mit jedem Orgasmus wurde es schlimmer, nicht besser.

Ich hatte den Verstand verloren.

Die äußere Tür ging auf. Nix erstarrte und als ihm klar wurde, dass die Gefahr real war, presste er mich härter gegen die Wand.

“Hab’s dir gesagt,” flüsterte ich.