Mörder und Marder
Über das Buch
Als sie noch Philosophie studierten, zogen sich ein paar Freunde manchmal in ein einsames Haus im Westerwald zurück, zu gemeinsamem Lernen und läßlichem Sex. Da Philosophie brotlos ist, mußten sie nach dem Examen Berufe für sich erfinden: Tierverleiher, Auftragsdichter, Hexe, Akzidenzkomponistin … Aus purer Nostalgie treffen sie sich noch einmal im Westerwald, und einer bringt einen Gast mit: Baltasar Matzbach, einem seiner angeblichen Freunde zufolge «Mischung aus Falstaff und Kater Garfield, als Hobbydetektiv auf die Menschheit losgelassen.» Es ist Winter, dichter Schnee fällt, am Morgen sind sie eingeschneit, und einer der ex-Philosophen liegt tot im Bett. Matzbach braucht einiges an Phantasie, um hinter die tückische Mordmethode zu kommen, und dann noch etwas mehr, um mit Hilfe einer Hexe und des Marders Vespasian unter den schrägen Typen den Mörder zu finden.
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