Online-Marketing Schritt für Schritt

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5.1.7Praxistipps für die Auswahl eines Themes

Ist das Theme kostenlos oder kostenpflichtig? Kostenlose Themes werden seltener aktualisiert und können unter Umständen Sicherheitslücken aufweisen. Lediglich weit verbreitete Themes wie jene von WordPress werden unverzüglich auf den neuesten Stand gebracht. Aufgrund der weltweiten Verbreitung der WordPress-Themes sind solche Websites jedoch häufiger Ziel von Cyberattacken.

Ermöglicht das Theme Mehrsprachigkeit?

Ist das Theme „schlank“ programmiert (Theme-Performance)? Überladene Themes mit längerem JavaScript-Code sind schwerfällig und beeinträchtigen die Ladegeschwindigkeit erheblich (was im Suchmaschinenranking zu einer deutlichen Abwertung und einem schlechteren Ranking führen kann). Minimalistische Themes sind oft besser und empfehlenswerter als aufgeblähte, schwergewichtige und überladene Layouts, die nur durch ihre Optik und ästhetische Verspieltheit beeindrucken.

Man sollte die Validität des HTML-Codes überprüfen: Es gibt Programmierstandards, die vom Theme eingehalten werden sollten (W3C-Validator). Nicht selten werden Themes bei der Überprüfung hinsichtlich der W3C-Konformität beanstandet. Themes, die sich nicht an solche Vorgaben halten, können in manchen Browsern zu sichtbaren Darstellungsfehlern führen. Wenn einige Bereiche für den Google-Crawler nicht einwandfrei erscheinen, führt dies zu einem schlechteren Ranking in der Suchmaschine.

Hat das Theme eine SEO-Optimierung? Es sollten Themes bevorzugt werden, die bereits so programmiert sind, dass sie das Suchmaschinenranking aktiv unterstützen und eine herausragende Positionierung an der Spitze der Suchmaschinenergebnisse ermöglichen. In der Praxis ist es häufig so, dass beispielsweise WordPress gegenüber anderen Content-Management-Systemen Vorteile hat und bei Google ein besseres Ranking erzielt. Ein Theme, das außerdem die Suchmaschinenoptimierung in den Vordergrund rückt, verbessert die SEO noch weiter.

Verfügt das Theme über einzelne, möglichst flexibel gestaltbare Templates für den Footer (die Fußleiste), den Header (die Kopfleiste) und die Sidebar (Seitenleiste) sowie zahlreiche andere Widgets (beispielsweise für Kalenderfunktionen, RSS-Feeds, Blogkategorien, den Warenkorb, Galerien, Archive)?

Lassen sich RSS-Feeds und Social-Media-Buttons leicht und datenschutzkompatibel integrieren?

Können Kontaktformulare und Tabellen problemlos eingebaut werden? Hierbei sollte man bedenken, dass Kontaktformulare den hohen Anforderungen des Datenschutzes entsprechen müssen und nur über vollständig verschlüsselte Verbindungen die Eingaben übertragen dürfen. Nicht wenige Formulare benutzen noch immer unverschlüsselte Verbindungen, was einen gravierenden Verstoß gegen den Datenschutz darstellt. Denn über Formulare werden häufig personenbezogene Anmeldedaten (Anschrift, Telefonnummer, E-Mail-Adresse) übertragen. Einige Browser wie Firefox warnen inzwischen vor unverschlüsselten Formularen.

Lassen sich die Vorlagen modifizieren? Kann die gesamte Farbpalette uneingeschränkt eingesetzt werden, und lassen sich Designelemente wie Sidebars (Seitenleisten) und Footer anders anordnen oder erweitern? Wie viele Widgets können auf den Leisten platziert werden? Bei einigen Themes kann (im Sinne eines Freemium-Modells) in der kostenlosen Version nur eine erheblich reduzierte Farbpalette verwendet werden, die aus wenigen Farbkombinationen besteht.

Welche Editoren (und Pagebuilder) stellt das Theme zur Verfügung oder sind mit diesem kompatibel? Können diese Editoren komplexe Veränderungen am CSS-Code vornehmen und multimediale Inhalte problemlos in einen Abschnitt einfügen? Können Layouts uneingeschränkt verändert werden? Bei einigen kostenlosen Themes dürfen der Header oder die Fußzeile nur eingeschränkt verändert werden.

Für die Sicherheit ist entscheidend: Wird das Theme regelmäßig und in kurzen Intervallen aktualisiert? Sind der Programmierer oder das Unternehmen erreichbar? Wie hoch ist die Servicequalität der Beratung? Wann wurde die letzte Version veröffentlicht?

Sind die Themes mit Onlineshop-Funktionen kompatibel (E-Commerce-Integration)? Lassen sich verschiedene Zahlungsfunktionen leicht implementieren? Und genügt die Ausgestaltung des Shops den rechtlichen Voraussetzungen (Wettbewerbsrecht, Datenschutz, Verbraucherschutz) in Deutschland? Einige Themes, die mit Hilfe von Plugins E-Commerce-Seiten und Onlineshops für den US-Markt realisieren, sind in Deutschland aufgrund der komplexen Regelungen nicht zulässig.

Die Auswahl des Themes sollte sehr sorgfältig und gewissenhaft erfolgen, da ein Theme bereits vorgibt, welche Funktionen im Einzelnen genutzt werden können. Eine Änderung im Nachhinein kann verheerende Folgen haben, da die Grundstruktur des gewählten Themes nicht selten von anderen Vorlagen abweicht. Wer einfach ein neues Theme der Website „überstülpt“, kann im schlimmsten Fall die Website völlig entstellen und ruinieren. Einige Seitenelemente verschwinden spurlos, Inhalte werden gelöscht, und die Navigationsstruktur geht verloren.

Deshalb ist eine nachträgliche Änderung des Themes nur äußerst schwer zu realisieren. Man muss damit rechnen, dass die gesamte Navigation, die Anordnung der Seiten, das Layout und das vollständige Erscheinungsbild der Website komplett überarbeitet werden müssen. Bei großen Websites kann ein solches Projekt im Worst-Case-Szenario mehrere Tage oder gar Wochen und Monate dauern. Besondere Vorsicht ist bei Plugins geboten, die einen reibungslosen Themewechsel versprechen. Im schlimmsten Fall ist das Layout vollständig zerstört; denn die Themes unterscheiden sich beträchtlich in ihrem Aufbau und ihrer Grundstruktur.

Wenn beispielsweise ein Theme auf der linken Seite eine Sidebar mit Widgets vorsieht, das neue Theme aber nur eine Sidebar für die rechte Seite einplant, führt dies zur Löschung von Inhalten und Strukturen. Ein sicheres und umfassendes Backup sollte daher auf jeden Fall vor einer solchen Änderung durchgeführt werden.

Auch wenn man dann die ursprüngliche Version über die Backup-Software scheinbar wieder problemlos einspielt und die Website zurücksetzt, kann es vorkommen, dass einige Plugins nicht mehr einwandfrei funktionieren oder neu konfiguriert werden müssen.

Wichtig ist es außerdem, auf überladene und schwerfällige Themes zu verzichten, die häufig in sehr hohem Maß JavaScript verwenden und daher eine optimale Ladegeschwindigkeit verhindern.

Ein zu träges Laden der Webseite führt zu einer deutlichen Abwertung in den Suchmaschinenergebnissen (SERPs) und ist auf jeden Fall zu vermeiden. Wer eine Positionierung auf der ersten Seite der Suchmaschinenergebnisse in Google anstrebt, sollte sich daher für ein schlankes Theme entscheiden, dass sich durch integrierte SEO-Funktionen auszeichnet. Google bietet sogar eigene Geschwindigkeitsmessungen an und gibt Tipps, in welchen Bereichen eine Seite weiter optimiert und verbessert werden kann. Das Thema hat aufgrund des Vorrangs mobiler Webseiten eine sehr hohe Priorität. Es ist keine Seltenheit, dass Webseitenbetreiber emsig versuchen, die eigene Internetpräsenz um Sekundenbruchteile schneller zu machen. Jede Zehntelsekunde bedeutet im Ranking einen Vorteil.

Ebenso bedeutsam ist die W3C-Konformität, die sicherstellt, dass die Richtlinien des Konsortiums eingehalten wurden, so dass alle Browser, die sich an diesem Standard halten, die Webseite korrekt darstellen können. Themes, die durch Eigenwilligkeit auffallen, werden dann in einigen Browsern verzerrt darstellt, einzelne Funktionen fallen aus, und die vermeintlich beeindruckende Animation erscheint als leere Seite. Im Zweifelsfall sollte man das Erscheinungsbild in mehreren Browsern (Firefox, Chrome, Opera und anderen) ausgiebig testen.

Einige kostengünstigere oder kostenlose Themes schränken die Gestaltungsmöglichkeiten bei den Templates ein. Daher sollte man im Zweifelsfall eher auf ein kostenpflichtiges Theme zurückgreifen, das ein hohes Maß an Flexibilität gewährt und eine Modifizierung der HTML-Vorlagen problemlos ermöglicht.

Dies ist vor allem von Bedeutung, wenn man den Footer (die Fußleiste, die neben dem Impressum und der Datenschutzerklärung auch für die Local SEO wichtige Informationen wie Öffnungszeiten und Ansprechpartner enthalten kann) oder den Header sowie die Sidebar ändern möchte. Auch die Verfügbarkeit unterschiedlicher und mehrerer Widgets ist von großer Bedeutung, da man vielleicht auch Kalenderfunktionen, eine Blogroll, RSS-Feeds oder andere Funktionen integrieren möchte.

Eine Vorlage lässt sich leichter ändern, wenn das Theme mit einem komfortablen Pagebuilder (wie beispielsweise Elementor) zusammenarbeitet, der umfangreiche Änderungen am HTML- und CSS-Code gestattet und über eine Vielzahl von vorgefertigten Templates verfügt.

 

5.1.8Die Bedeutung der Editoren und Pagebuilder

WordPress stellt verschiedene Editoren zur Verfügung, die es ermöglichen, Texte und Abschnitte variabel zu formatieren und multimediale Inhalte einzufügen. In den letzten Jahren zeichnet sich der Trend ab, dass das Theme ein wenig an Bedeutung verliert, während immer komplexere Editoren und Pagebuilder in den Vordergrund rücken und die Aufgaben von Themes übernehmen. Ein einfach strukturiertes Theme kann durch komplexe und vielseitige Editoren weitgehend bearbeitet und durch bereitgestellte Templates innerhalb von Minuten in eine eindrucksvolle Website verwandelt werden.


Abbildung 14: Editoren und Pagebuilder

In Zukunft wird es daher immer wichtiger, welche Editoren mit dem jeweiligen Theme funktionieren. Einige Editoren sind so vielseitig (wie beispielsweise Elementor, Beaver und andere), dass damit die einzelnen Seiten auch ohne umfangreiche Vorkenntnisse wie in einem Baukastensystem sofort erstellt werden können. Themes sind aufgrund der starren Vorgaben und der Anordnung von Sidebars weniger flexibel.

Auch hier gilt: In WordPress sollte man nicht benötigte Themes vorsichtshalber deinstallieren; wenn diese nämlich nicht fortlaufend aktualisiert werden, entsteht ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Viele Nutzer speichern auf WordPress mehrere Themes, um eine spontane Auswahl zu haben, und sind der Auffassung, dass keine Sicherheitslücke entstehen kann, solange das Theme nicht aktiviert wird. Aber auch lediglich abgespeicherte Themes werden zum Sicherheitsrisiko, wenn sie nicht aktualisiert sind.

Vorsicht ist zudem geboten, wenn ein anderes Theme ausgewählt wird. Wenn dieses nicht über alle Funktionalitäten und Layoutformate des bisher installierten Themes verfügt, können Formatierungsmerkmale und Layouts verschwinden oder unwiderruflich zerstört werden.

5.1.9Das responsive Design

Die meisten Themes sind inzwischen für das sogenannte responsive Design optimiert. Das bedeutet, die Webseiten sind für die Darstellung auf Smartphones und Tablets und teilweise für E-Book-Reader optimiert, um die mobile User Experience zu verbessern.

Das responsive Webdesign gewinnt immer mehr an Bedeutung, da Internetseiten meistens über Smartphones und Tablets aufgerufen werden. Bei vielen Seiten überwiegt inzwischen sogar die mobile Nutzung, so dass Google in Zukunft alle Websites nur noch über einen auf mobile Seiten spezialisierten Crawler überprüft.

Daher ist seit einigen Jahren das responsive Design unverzichtbar, denn Google straft Webseiten ab, die über kein entsprechendes Webdesign verfügen und für diese Darstellungsform nicht optimiert sind. Dabei werden sogenannte Media-Queries eingesetzt, die ermitteln, welches Gerät ein Nutzer verwendet. Anhand dieser Analyse kann das Größenverhältnis, die Bildschirmauflösung und die Nutzung von Touchscreens überprüft werden.

Beim responsiven Webdesign (RWD) kommt es auf folgende Elemente an:

flexible Bildschirmgrößen, die eine Skalierung ermöglichen

flexible Schriftgrößen und Darstellungsformen

dynamische Layout-Grids

Websites, die das responsive Design vernachlässigen, fallen im Ranking deutlich zurück. Da eine Mehrheit der Internetnutzer über Smartphones auf Webseiten zugreift, hat Google das responsive Design zum absoluten Muss erhoben. Auch fadenscheinige Kompromisse führen zu einer deutlichen Sanktionierung durch die Suchmaschine. So muss die mobile Webseite alle Informationen und Medien präsentieren, die auch die Desktopversion bietet. Einige Betreiber versuchen, mobile Seiten nur in einer abgespeckten Version zu veröffentlichen und verweisen auf die üppigere Desktopvariante. Ein solches Vorgehen wirkt sich äußerst fatal auf das Ranking aus und zieht eine Degradierung in den Suchmaschinenergebnissen nach sich.

Mobile Friendliness bedeutet, dass alle Webseiten mit sämtlichen Informationen und Darstellungsformen einwandfrei und qualitativ hochwertig mit hoher Ladegeschwindigkeit auf Smartphones und PCs abgerufen werden können. Die mobile Version muss so gestaltet sein, dass sie nicht wie ein „Abklatsch“ oder wie eine zweitrangige Kopie wirkt, sondern optimal an die technischen Besonderheiten für kleinere Bildschirme auf Smartphones und Tablets angepasst ist. Dies gilt auch für die Bedienbarkeit, die Navigationsstruktur, die Handhabung von Formularen, die Einblendung von Benachrichtigungen und die Nutzung von Buttons. In der Praxis bedeutet dies, dass im Prinzip jede Webseite eigenständig und unabhängig voneinander für den Desktop und die mobile Nutzung optimiert werden muss.

5.1.10Fazit: WordPress als Open-Source-Software

Da WordPress als Open-Source-Software kostenlos angeboten wird, hat sich dieses Content-Management-System weltweit sehr stark verbreitet und einen herausragenden Stellenwert erlangt. Hieraus ergeben sich allerdings erhebliche Sicherheitsdefizite, da schon eine einzige unscheinbare Sicherheitslücke genügt, um eine Webseite zu hacken. Die meisten Websites scheitern nicht an unzulänglichen Passwörtern, sondern an veralteten Plugins mit erheblichen Sicherheitslücken oder an veralteten Versionen von WordPress. Ein kontinuierliches Update und eine sehr sorgfältige Sicherheitsarchitektur sind bei der Verwendung von WordPress notwendig.

Nutzer sollten stets zeitnah die Plugins und das System updaten. Die Nutzung zu vieler Plugins birgt unkalkulierbare Risiken, da Programmierer ältere Plugins oft nicht mehr weiterentwickeln. Schon ein einziges fehlerhaftes Plugin genügt, um das System zu kompromittieren. Viele kommerzielle Nutzer und größere Unternehmen setzen daher auf andere Content-Management-Systeme wie TYPO3, die jedoch einen hohen Administrationsaufwand haben.

Dennoch bleibt positiv festzuhalten, dass WordPress wie kein anderes System dazu beigetragen hat, die Nutzung des Internets zu demokratisieren. Einer der größten Vorteile von WordPress ist die Suchmaschinenfreundlichkeit, die automatisch zu einer Optimierung im Suchmaschinenranking führt. Ohne Content-Management-Systeme müsste jeder Nutzer die eigene Webseite selbst programmieren.

Dies setzt umfangreiche Fachkenntnisse im Bereich HTML, CSS, JavaScript, PHP, MySQL und anderen Programmiersprachen voraus. Insofern kommt der Entwicklung von WordPress ein großes Verdienst zu. Ohne WordPress hätte sich das Internet niemals in diesem Umfang so schnell entwickelt. Insbesondere Blogs beruhen fast ausschließlich auf dem Content-Management-System Word-Press.

Andere Systeme sind wesentlich komplexer und erfordern umfangreiche und vertiefte Fachkenntnisse. Die Einarbeitungszeit ist bei einem System wie Drupal oder TYPO3 deutlich länger.

Nichtsdestotrotz hat WordPress etliche Nachteile. Beispielsweise ist WordPress häufig hartnäckigen Cyberattacken ausgesetzt, da etliche Plugins, ohne dass es die Nutzer bemerken, veraltet sind. Darüber hinaus muss das WordPress-System regelmäßig aktualisiert werden, was zu Inkompatibilitätsproblemen mit installierten Plugins und Themes führen kann.

Für Unternehmenswebsites mit größerem inhaltlichen Umfang eignet sich WordPress weniger, da das System bei solchen Internetpräsenzen häufig überfordert ist. Ein Onlineshop, der Zehntausende oder Hunderttausende von Produktseiten umfasst, sollte besser ein anderes System wählen, das solchen Anforderungen eher gewachsen ist.

5.2Andere Content-Management-Systeme

Das bei kommerziellen Websites sehr weit verbreitete TYPO3 hat sich von Vornherein auf Firmenwebsites fokussiert und verfügt über einen entsprechenden Funktionsumfang. Große Unternehmensportale und E-Commerce-Anwendungen setzen sehr häufig TYPO3 ein, da das System flexibel ist und gezielt für kommerzielle Anwendungen eingesetzt werden kann. Darüber hinaus zeichnet sich TYPO3 vor allem durch eine hervorragende Funktionsanbindung an CRM- und ERP-Systeme aus, die in Unternehmen die nahtlose Integration in das eigene Warenwirtschaftssystem erleichtern. Als Datenbank verwendet TYPO3 MySQL und als Serversprache PHP.

Aufgrund seines beachtlichen Funktionsumfangs und der Möglichkeit, auch mehrsprachige Websites zu gestalten, erfordert TYPO3 fundierte Fachkenntnisse. Daher ist es für Anfänger relativ schwer zu bedienen, bietet aber Experten exzellente Möglichkeiten.

Nur Spezialisten mit langjähriger Erfahrung sind in der Lage, TYPO3 angemessen zu warten und zu administrieren, was hohe Kosten und eine langfristige Betreuung durch eine IT-Agentur nach sich zieht. Im Vergleich zu WordPress ist auch die Rechteverwaltung wesentlich differenzierter.

Joomla ist ein anderes Content-Management-System, dass sich durch eine umfangreiche Sammlung an Tools auszeichnet, aber nur über eine eingeschränkte Benutzerverwaltung verfügt. Joomla setzt wie viele andere CMS auf PHP und MySQL.

Ein anderes verbreitetes Content-Management-System ist Drupal; es wurde von Studierenden entwickelt und gilt als relativ schlank. Jedoch ist die Installation relativ aufwendig, da etliche Aktualisierungen nachinstalliert werden müssen. Drupal wird überwiegend für Foren und Communities eingesetzt. Es eignet sich weniger für kommerzielle Anwendungen.

Ein Content-Management-System, das zunehmend an Beliebtheit gewinnt, ist Contao. Das System setzt auf PHP und MySQL. Aufgrund seiner Benutzerfreundlichkeit hat Contao innerhalb kurzer Zeit deutlich an Popularität gewonnen. Es überzeugt durch ein beachtliches Funktionsspektrum und relativ hohe Sicherheitsstandards wie eine vorab implementierte Zwei-Faktor-Authentifizierung. Contao ist leicht zu installieren. Da es aber im Vergleich zu anderen Content-Management-System noch relativ wenig bekannt ist, setzen bislang wenige Webseitenbetreiber auf Contao.

Fragen zu Schritt 5

WordPress hat keine eigenen Themes.

richtigfalsch

TOTP ist ein mehrfach einsetzbares Passwort.

richtigfalsch

Drupal ist ein Content-Management-System.

richtigfalsch

Das Yoast-SEO kann die Ladegeschwindigkeit einer Website verbessern.

richtigfalsch

SERPs ist ein spezieller Code zur Optimierung von JavaScript.

richtigfalsch

Ein Content-Delivery-Network erhöht die weltweite Verfügbarkeit einer Website.

richtigfalsch

 

U2F ist eine Form der Zwei-Faktor-Authentifizierung.

richtigfalsch

U2F ist sicherer als TOTP.

richtigfalsch

Das responsive Design hat keinen Einfluss auf das Ranking bei Google.

richtigfalsch

Ein RSS-Feed lässt sich mit Hilfe eines Widgets auf der Website integrieren.

richtigfalsch

Elementor ist ein Beispiel für einen Pagebuilder.

richtigfalsch

Twenty Twenty ist die neueste PHP-Version.

richtigfalsch

Lazy Loading trägt dazu bei, die Ladegeschwindigkeit zu verbessern.

richtigfalsch

Aus Sicherheitsgründen sollte das Präfix „wp“ verändert werden.

richtigfalsch

Die W3C-Konformität bezieht sich auf den Datenschutz.

richtigfalsch

Die Sicherheit wird durch mehr als 50 Plugins nicht beeinträchtigt.

richtigfalsch

Admin-Seiten sollten mit einem Passwortschutz versehen sein.

richtigfalsch

Beim Integrity Monitoring werden Dateien auf Veränderungen hin untersucht.

richtigfalsch

Bei jedem Theme kann man den Header uneingeschränkt verändern.

richtigfalsch

Man kann Themes problemlos und ohne Schwierigkeiten austauschen.

richtigfalsch

PHP ist eine clientorientierte Programmiersprache.

richtigfalsch

WordPress ist Open-Source-Software.

richtigfalsch

Die Versionsnummer der WordPress-Software sollte gut sichtbar im Footer vorhanden sein.

richtigfalsch

Es gibt große Unterschiede bei der Theme-Performance.

richtigfalsch

Joomla ist eine komplexere Version von PHP.

richtigfalsch

Das Cache-Management verbessert die Ladegeschwindigkeit.

richtigfalsch

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