Toni der Hüttenwirt 145 – Heimatroman
Über das Buch
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte.
Am Morgen hatte es ausgiebig geregnet. Jetzt war der Himmel wieder strahlendblau und wolkenlos.
"Das gibt heute einen ruhigeren Tag, Anna", sagte Toni. «Ich habe nichts dagegen.»
Anna, die am Küchentisch stand und den Teig für das Brot knetete, sah kurz auf und nickte.
"Es hat bis nach dem Mittagessen geregnet."
Toni lächelte verschmitzt.
"Die Touristen aus der Stadt schlafen dann lieber aus. Aber dafür wird es morgen bestimmt voll."
"Ja, damit rechne ich auch, deshalb backe ich noch zusätzlich Brot."
Franziska und Sebastian spielten vor der Hütte mit Bello. Sie kamen hereingerannt.
"Toni, Anna! Habt ihr des Martinshorn gehört?"
"Ja, haben wir. Es wird vielleicht einen Autounfall gegeben haben", sagte Toni.
"Dann muss des aber schlimm gewesen sein. Der Rettungshubschrauber kommt."
In diesem Augenblick dröhnte das Geräusch des Helikopters durch die vorher so stille Bergwelt.
Sebastian und Franziskas liefen hinaus auf die Terrasse der Berghütte. Toni folgte den Kindern. Anna säuberte die Hände und ging auch hinaus. Der alte Alois stand am Geländer und schaute durch das Fernglas.
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