Toni der Hüttenwirt 119 – Heimatroman
Über das Buch
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte.
Bürgermeister Fellbacher wartete vor dem Rathaus. Gegenüber, vor der Kirche, stand sein Freund, Pfarrer Zandler.
Er unterhielt sich mit zwei älteren Frauen, die Gießkannen trugen. Der Geistliche sah zu Fellbacher herüber.
"Hast einen Augenblick Zeit?", rief Fellbacher ihm zu und winkte mit beiden Armen.
In diesem Augenblick hielt Toni mit seinen Geländewagen an.
"Grüß dich, Fellbacher! Mei, machst Frühgymnastik auf der Straße?"
"Red keinen Schmarrn, Toni!", schnauzte Fellbacher ihn an.
"Mei, Fellbacher, man wird doch noch einen Scherz machen dürfen? Hast schlechte Laune?"
"Ich habe keine schlechte Laune!"