Toni der Hüttenwirt 111 – Heimatroman
Über das Buch
Diese Bergroman-Serie stillt die Sehnsucht des modernen Stadtbewohners nach einer Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und natürlichem Leben in einer verzaubernden Gebirgswelt.Toni, der Hüttenwirt liebt es ursprünglich. In Anna hat er seine große Liebe gefunden. Für ihn verzichtete Anna auf eine Karriere als Bänkerin im weit entfernten Hamburg. Jetzt managt sie an seiner Seite die Berghütte.
Toni parkte seinen großen Geländewagen vor dem Pfarrhaus. Pfarrer Zandler schaute aus dem Fenster.
"Grüß Gott, Toni!"
"Grüß Gott, Pfarrer Zandler! Nirgends gibt es einen Parkplatz. Kann ich hier einen Augenblick stehenbleiben? Es dauert auch net lange. Ich hab' meiner Mutter versprochen, dass ich des neue Grabkreuz aufs Familiengrab der Baumbergers setze."
"Sicher kannst hier parken, Toni! Wir sehen uns gleich! Ich komme!"
Toni öffnete die Hecktür des Wagens und holte das Kreuz heraus. Es war ein schönes Holzkreuz mit einem Dach darauf, wie es seit Jahrhunderten in den Bergen üblich war. Sicherlich gab es in neuerer Zeit auch Grabsteine, aber jede Familie, die in Waldkogel etwas auf sich hielt, hatte Kreuze auf den Gräbern.