Sexgeschichten ab 18 - Unzensiert // XL Sammelband

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Sexgeschichten ab 18 - Unzensiert // XL Sammelband
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Fay Foreplay

Sexgeschichten ab 18 - Unzensiert // XL Sammelband

Sex eBooks 18+ // Erotik & Sexabenteuer für Sie und Ihn

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Bonusgeschichte II

Impressum neobooks

Bonusgeschichte II

Copyright © 2020 Fay Foreplay

Alle Rechte vorbehalten

Dieses E-Book, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt und darf ohne Zustimmung der Autorin nicht vervielfältigt, wiederverkauft oder weitergegeben werden.

Jegliche Personen und Handlungen sind rein fiktiv. Ähnlichkeiten mit real existierenden oder toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Auf dem Cover abgebildete Personen stehen in keiner Relation zu den beschriebenen Handlungen.

Alle Hauptcharaktere sind mindestens 18 Jahre alt oder älter, nicht miteinander verwandt und handeln aus freien Stücken.

Über dieses Buch

Erotischer Sammelband mit unzensierten Sexabenteuern

Wirklich ansprechende Erotikgeschichten (und Sexgeschichten im Besonderen) sind selten zu finden. Viele 18+ Geschichten bieten größtenteils vulgäres Geschwafel und überzeugen nicht Zeile für Zeile - Seite auf Seite.

Doch der Anspruch einer vollends gelungenen Erotik- und/oder Sex-Story sollte sein, dass die Phantasie prickelnd und unterhaltsam zugleich angeregt wird - durch und durch - und sich die Autorin mit zähen Absätzen und platten Mitteilungen bedeckt hält.

Prickelndes Kopfkino und unterhaltsame Sexabenteuer

Diese Sammlung an unzensierten Erotik- und Sexgeschichten fackeln nicht lange und steuern geradewegs auf Ihr Lustzentrum zu! Auf billige Formulierungen wird verzichtet. Prickelndes Kopfkino und gute Unterhaltung ist das Ziel.

Entdecken Sie 18+ Stories der Extraklasse - unvorhersehbar, abenteuerlich, unterhaltsam, betörend, erotisch und natürlich sexy, sehr sexy, überaus sexy!

Sie entdecken in diesem umfangreichen Sammelband ausgewählte Sex-und Erotikabenteuer im Fay-Foreplay-Erotik-Stil, ein Qualitätsversprechen, für prickelnde und unterhaltsame Geschichten, die zu den Besten gehören, die der deutsche Erotikbuchmarkt zu bieten hat.

Nicht für Leser unter 18 Jahren geeignet!

Schnaufi und der fremde Mr. One Life

Übersicht

Eine in die Jahre gekommene Kneipe, düster und renovierungsbedürftig: der Teppichboden ist alt und abgetreten, Farbe löst sich von den Wänden, ein muffiger Geruch hängt im Raum. “Schnaufi” ist gerne hier. Hier kann sie sitzen, nachdenken, Pläne schmieden, sich vom Alkohol verzaubern lassen und dann und wann eine nette Bekanntschaft machen ...

***

Mein Name ist Apollonia, seit ein paar Jahren bin ich volljährig und mein Ex-Geliebter nannte mich gerne Schnaufi.

Es ist fast schon morgens. Ich hocke auf einem gepolsterten, bequemen Barhocker in einer niedergekommenen Kneipe - meine Stammkneipe. Ich habe mir hier einen guten Ruf erkauft. Die Barkeeper mögen mich, denn ich bin hübsch anzusehen und bekannt dafür großzügige Trinkgelder zu spendieren.

Die letzten drei Monate haben mir schwer zu schaffen gemacht. Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich das Gefühl, dass die nächsten drei Jahre schlimmer werden, als die vergangenen drei Jahre.

Sei es drum, ich blicke mich um. Heute herrscht wenig Betrieb. Zwei halbverkrüppelte Greise sitzen am Tresen, sowie drei ältere Frauen, die augenscheinlich auf der Schattenseite des Lebens gelandet sind.

Die Tür geht auf. Ich zucke zusammen. Eine bitterkalte Brise durchzieht die alte Kaschemme und ein grimmig dreinblickender Typ kommt herein. Ich beachte ihn nicht weiter und starre vor mich her und denke an Sex, an guten Sex: Letzte Nacht hatte ich einen auf der Matratze … Oh Mann, was für eine Erfahrung: Der Kerl war zwar schon etwas älter, aber in guter Form und sein Mund schmeckte nach Alkohol und Zigaretten - es war fantastisch ...!

Ein Blick in den Barspiegel holt mich zurück in die Gegenwart. Die Frau, die ich im Spiegel sehe, hat wenig von der, die ich sein will. Ich denke das, was hier fast alle denken, zum Beispiel, dass man es im Leben meist nicht leicht hat. Dass man sich anstrengen muss, damit man es zu etwas bringen kann. Man darf sich nicht gehen lassen und das Leben nicht zu locker nehmen. Man bekommt im Leben nichts geschenkt. Man muss sich Freude verdienen und erarbeiten. Ich sinniere. Negative Gedanken helfen mir nicht, oder etwa doch? Immerhin treiben sie mich an, wichtige Dinge anzupacken, in die Tat zu kommen, Veränderungen herbeizuführen …

Dennoch möchte ich lieber an Leichtes, Schönes, Positives denken. Deshalb bin ich hier. Hier kann ich sitzen, nachdenken, Pläne schmieden, mich vom Alkohol verzaubern lassen und dann und wann eine nette Bekanntschaft machen ...

***

Wie gern wäre ich in einer Stunde verliebt und kurz darauf nackt, vollkommen nackt ....

***

Es sieht so aus, als ob ich heute alleine nach Hause gehen müsste. Weit und breit ist kein attraktiver Typ zu sehen. Ich nippe an meiner billigen Weinschorle. Der Inhalt neigt sich dem Ende. Ich gebe eine weitere Bestellung auf und leere das Glas.

Tom, der Barkeeper, bedient mich prompt. Ich bedanke mich mit einem ehrlichen Lächeln.

Ein paar Minuten später mache ich eine Handbewegung. „Noch einmal das gleiche, bitte!“

„Hast du nicht schon genug?“, will Theken-Tom wissen.

Ich erwidere trocken: „Etwas mehr Feiergeist, bitte!“

Tom grinst.

Plötzlich wieder ein eisiger Luftzug. Ein junger Kerl kommt zur Tür herein. WOW. Ein augenzwinkerndes Lächeln erstrahlt auf meinem Gesicht. Er ist 20, 21 oder vielleicht 22, rassig, breitschultrig, Abstammung unbekannt, eine geschwungene Tätowierung ziert seinen Hals: “ONE LIFE“. Der junge Mann kommt an die Theke und stellt sich neben mich. Zufällig?

Ich hoffe, dass ich gut aussehe und stelle mir vor, wie er sich zu mir vorbeugt, meinen Kopf zwischen seine Hände nimmt und mich berauschend küsst - unsere Münder öffnen sich, seine Zunge sinkt tief und langsam in mich ein und erwärmt meinen Geist, meine Seele, mein Innerstes.

Mein Kopf fühlt sich schwach an. Ich denke nicht groß nach. Ich denke überhaupt nicht nach. Wortlos strecke ich meine Hand nach dem Typen aus und halte über seinem Hintern inne. Ich kann mich diesem Zwang nicht widersetzen. Ich packe zu, mit Fingern, die das, was sie greifen, nicht loslassen. Danke, Alkohol.

Der Typ bleibt cool. Unerschrocken blickt er mich an.

Ich lasse von seinem knackigen Hinter an. “Wie geht´s denn so?“, frage ich grinsend.

“Ist das hier die Standardbegrüßung?”

“In meiner Fantasie schon!”

Der Typ runzelt die Stirn. Er wirkt überfordert.

Ich denke, ich muss ihm schnell eine Steilvorlage bieten, damit sein Interesse an mir steigt. Ich plappere das erstbeste, was mir einfällt: "Hat dir jemals eine Frau von ihrer Fantasie erzählt, wie sie hart durchgevögelt werden will - hier, in diesem Laden, zu dieser Uhrzeit?"

Seine Augen beginnen zu strahlen. "Nein, noch nicht." Er wirkt verwundert und zugleich fasziniert.

Bingo. Ich schiebe nach: “Was glaubst du, wie viele böse Mädchen hier gerade keinen Slip tragen?” Ich blicke auf meinen Rock und spreize leicht meine Oberschenkel.

Der Typ starrt zwischen meine Beine, für einen kleinen Moment, dann greift er in seine Jackentasche, zieht eine Selbstgedrehte hervor, zündet diese an, inhaliert und tut so, als wäre er cool, unnahbar, interessant. „Rauchen verboten“, schreit ihm irgendjemand von der Seite entgegen. Aber er raucht weiter.

Ich schiebe meinen Rock leicht hoch und gebe etwas mehr Sicht auf meine nackten Schenkel frei. Ich denke: Nur eine kurze zarte Berührung seiner roten, vollen Lippen auf meinem Mund, und die Welt wäre in Ordnung – zumindest für einen Moment. Aber es scheint, als gingen ihm düstere Gedanken durch den Kopf.

Ich blicke ihn erwartungsvoll an.

In nächsten Moment wirft er seine Zigarette auf den Boden und schlägt mir mit dem Handrücken ins Gesicht. Ich falle vom Hocker und klatsche auf den Boden. "Ahhhhhh", schreie ich, versuche mich dabei nicht wie ein Baby zu benehmen und blicke ihn verständnisvoll an.

Seine Hände zittern nicht. Souverän stellt er mich auf die Füße, drückt meinen Oberkörper auf die Theke, schiebt meinen Rock hoch, stellt fest, dass ich einen Slip trage, reißt diesen runter, öffnet seinen Reißverschluss und steckt mit einem kräftigen Ruck seinen harten Schwanz in meine feucht schimmernde Spalte.

Das Kneipenvolk starrt regungslos. Es sieht teilnahmslos zu, wie der Fremde mich benutzt - mich hart fickt, ohne Kondom. Es ist ein animalischer Bums. Und sein Schwanz ist magisch. Sein strammer Pfahl trifft auf Anhieb diese Stelle in mir, die meine Knie weich werden lässt. Jedes Mal, wenn er dagegen stößt, muss ich laut aufstöhnen.

Der Fremde wird schneller und schneller, ein lautes Klatschen erfüllt den Raum. Zudem immer schneller aufeinanderfolgende Stöhnlaute. Ich gerate zunehmend außer Kontrolle ...

 

Und nun spüre ich einen sich anbahnenden Strudel der Ektase, der mich nach unten drückt. Mein Körper bebt und zittert, während ich schreie und sich die Kneipe um mich dreht.

One Life lässt sich davon nicht irritieren. “Drück die Beine zusammen und spann deinen Hintern an”, fordert er mich harsch auf.

Ich versuche mein Möglichstes.

“Ja, so ist es gut, so verdammt gut! Wahnsinn!”, zischt es hinter mir, während er sein Tempo ins unermessliche steigert ...

Als er kommt, spüre ich seinen Körper an meinem erzittern. Er ruft: “Verdammt, verdammt, verdammt, ohhh verdammt”, jedes Wort wird von tiefen, heftigen Stößen unterstrichen.

Ich versuche tief durchzuatmen, während der Fremde sich aus mir herauszieht. Mein Brustkorb senkt sich schnell auf und ab, immer wieder. Ich brauche einen Moment um festzustellen, dass die Kneipe wieder in die richtige Position rutscht.

Mr. One Life zieht seine Hosen hoch, greift nach meinem Glas und trinkt es aus. “Ihhh, Weinschorle, widerlich.”

Ich genieße noch immer den pochenden Nachhall des heftigen Orgasmuses, den ich gerade gehabt habe. Das war sooooo gut.

Währenddessen weicht der Fremde langsam zurück. Er geht rückwärts Richtung Ausgang. An der Tür hält er inne und sagt: „Wenn irgendjemand von euch ein Problem damit hat, was ich grad getan habe, dann braucht er`s nur zu sagen!“

Keiner sagt irgendwas.

Wenige Herzschläge später höre ich: “Alles okay?”

Ich fühle eine sanfte Berührung auf meiner Schulter und lande abrupt von meiner Reise durchs Traumland wieder im Hier und Jetzt.

“Was?”, frage ich unsicher und bin darüber enttäuscht, dass ich bekleidet bin.

“Deine Bäckchen sind ganz rot. Alles in Ordnung?”, erkundigt sich Tom, der Barmann.

“Ja, ja, alles gut. Danke”, stammle ich, und denke: Verdammt, nichts ist gut. Ich will verwüstet werden!

Ende

Keine Westernstory

Worum es in dieser Geschichte nicht geht

… „Deine Pussy fühlt sich so gut an“, raunt Carlito, der Revolverheld, und Señorita Valencia dreht den Kopf zur Seite, sieht über ihre Schulter hinweg und lächelt. Carlito wird immer schneller, pendelt nicht mehr langsam, sondern stößt immer heftiger zu, dringt immer tiefer und immer wilder in die rassige Mexikanerin ein, und ihr Stöhnen wird lauter und drängender. Sie krampft immer wieder ihre Pussymuskeln zusammen, massiert so den Schwanz des Gesetzlosen, und der Cowboy spürt, dass er gleich sein ganzes Magazin verschießen wird.

Die junge Schönheit fühlt, dass Carlitos Stöße immer hektischer werden, und sie grinst, weil sie genau weiß, dass sie gleich von ihren ersten Orgasmus erzittern wird. „Por Dios, ja, genau so, nimm mich richtig durch! Benutz mich!“

Carlito stöhnt laut auf, stößt sie noch schneller, noch heftiger, und dann hält er plötzlich inne. In der nächsten Sekunde kann Valencia spüren, wie sich warme Cremé in ihrer Spalte ergießt, wie sich seine Sahne in ihr ausbreitet, sie nach ein paar Schüben komplett ausgefüllt ist und wie sich ein körpererbebender Orgasmus in ihrem Leib ausbreitet.

Die junge Frau zuckt und kreischt. „Por Dios, das ist richtig geil!“ Sie sieht nach hinten zu Carlito, doch der hält seine Augen geschlossen, das Gesicht knallrot.

Die befriedigte Mexikanerin guckt auf die Uhr. Mittagspause, denkt sie sich, macht einen Schritt nach vorne, sodass Carlitos Pfahl aus ihr herausgleitet, und zupft sich ihren Rock wieder herunter …

***

Wie bereits darauf hingewiesen,

um Valencia und Carlito geht es nicht in der Geschichte Keine Westernstory.

Aber lesen Sie einfach weiter, wenn Sie wissen möchten, worum es tatsächlich geht …

Keine Westernstory

Triste Prärie,

flirrende Hitze,

verdurstete Krüppelbäume.

“Ihr Bastarde! Ihr miesen Bastarde! Ich wurde ausgetrickst! Hört Ihr?! Ausgetrickst!!“, schreit ein Mann mit gefesselten Händen. Sein Gesicht ist dreckverschmiert und auf seiner Stirn befinden sich dicke Tropfen Schweiß - Angstschweiß.

Der Name des Gefesselten lautet Williams, Hank Williams. Er ist ein Einzelgänger, ein Ausgestoßener, ein Fremder ohne Freunde. Und allem voran: Ein verurteilter Mörder.

Die Sonne brennt unnachgiebig heiß über der kargen Steppe. Eine Handvoll Menschen sind gekommen. Sie wollen sich an dem Anblick der Hinrichtung ergötzen.

Ein großer, halbkahler Baum und eine Lassoschlinge versprechen den Tod des Mannes, der müde ist seine Unschuld zu beteuern. Unter den Schaulustigen herrscht eisiges Schweigen. Lediglich das leise Heulen des Windes, der über die Wüstenlandschaft streicht, ist zu hören. Der gefesselte Mann wird zum Baum geführt. Er durchlebt Todesangst.

Ein junger Kerl mit umgeschnallten Revolvergurt und ungepflegtem Backenbart lacht. Ein anderer ruft: „Erhängt endlich das Schwein!“ Unweit steht ein Priester.

ICH WURDE AUSGETRICKST! Ich wurde ausgetrickst! Ich … “ Die Klangfarbe des Mannes wird von Wort zu Wort blasser, als ihm die Schlinge umgelegt wird. Der angeblich Unschuldige schreit noch einmal aus voller Kehle „MAN HAT MICH AUSGETRICKST! MAN HAT MICH …“ Als sich der Strick strafft, verhallt sein Gebrüll prompt und weicht einem stumpfen Todesröcheln.

Der Gehilfe des Sheriffs zurrt das Seil am Fuße des Baumes fest. Die Zeit zieht sich zäh, bis der zuckende Körper regungslos in der Luft hängt.

Kurz darauf ertönen erste Stimmen. Jeder hat es eilig zurück in die Stadt zu kommen. Den leblosen Körper lassen sie baumelnd am Baum zurück.

***

Zur gleichen Zeit in einem einfachen Hotelzimmer in der Stadt, etwa zwanzig Minuten Fußmarsch entfernt.

***

Die heißblütige Camila schlägt die Hände vors Gesicht. “Se­ñor Colt, ich bin verzweifelt! Ich muss aus dieser abartigen Stadt raus! So etwas wie Recht und Ordnung gibt es hier nicht. Ich werde geschlagen und man zwingt mich dazu stinkenden Bastarden willig zu sein! Ich …” Camilas Stimme bricht, aus ihre Kehle steigt ein trockenes Schluchzen.

”Wir haben alle unsere Probleme!”, entgegnet Colt, blickt die junge Frau kühl an und lässt sie wissen: “Wenn ich dir helfe, könnte ich mir eine Kugel einfangen. Ich denke nicht, dass du dieses Risiko wert bist! Es ist …”

Se­ñor Colt bricht ab, denn Camilas Hand gleitet unter den Bund seiner Unterhose. Ihre Hand ist weich, klein und warm und schließt sich um seinen Penis, der sich sofort mit Blut füllt. “Por Dios, ich bin es wert!”, flüstert die Kleine und beginnt seinen Pfahl zu bearbeiten …

Was für eine Scheiße”, flucht Viviana und schaltet den Fernseher aus. Vivi (wie Viviana von ihrer besten Freundin genannt wird) setzt sich an den Küchentisch in ihrer Zweizimmerwohnung und versucht sich zu konzentrieren. Die junge Frau hat morgen eine Klausur zu bestehen, und es ist ihr dritter und letzter Versuch. Ihr Studium steht auf dem Spiel. Wenn sie nicht mindestens die Hälfte der möglichen Punkte erreicht, darf sie nicht weiter studieren …

Viviana atmet tief durch. Sie wohnt alleine. Ihr kleines Apartment hat sie gemütlich eingerichtet. Sie versucht sich zu konzentrieren. Aber es gelingt ihr nicht. Ihr kommt der Gedanke, dass sie eine Pause braucht. Sie möchte den Kopf frei kriegen, sich entspannen, um neue Kraft zu schöpfen. Denn Vivi ist mit ihren Nerven am Ende. Ein leises Gebet kommt über ihre Lippen: „Bitte lieber Gott, hilf mir die Klausur morgen zu bestehen.“

Die Studentin steht auf, sucht sich ein paar frische Anziehsachen, schlendert ins Bad, dreht das Wasser in der Duschwanne auf, zieht sich aus, steigt in die Wanne, genießt das warme Nass auf ihrer Haut, trocknet sich ab und beschließt sich nicht anzuziehen.

Nackt geht sie in ihr Schlafzimmer, legt sich aufs Bett, macht es sich gemütlich, schließt ihre Augen, atmet tief ein, hält für ein paar Sekunden die Luft an und atmet wieder aus. Jetzt fühlt sie sich merklich entspannter. Die Augen hält sie weiterhin geschlossen. Sie muss an einen Mann denken, dessen Namen sie nicht kennt. Sie sieht ihn beinahe täglich in der Uni. Manchmal kreuzen sich ihre Wege, dann beobachtet sie ihn verstohlen aus den Augenwinkeln. Er ist hochgewachsen, stark, attraktiv. Seine Haut ist dunkel wie Ebenholz und sein Körper wirkt athletisch.

Langsam gleitet die 21-Jährige mit ihren Fingern über ihre Scham. Zärtlich verwöhnt sie sich dort und denkt an den gutaussehenden Studenten, der in ihrer Vorstellung aus Afrika kommt und Kenan heißt. Sie stellt sich vor, wie es wohl wäre, wenn Kenan jetzt bei ihr wäre, wie es wohl wäre, ihn tief in sich zu spüren …

Vivianas Streicheln wird zu einem sanften Massieren. Sie spürt, wie sich eine wohlige Entspannung in ihrem Körper ausbreitet. Dann, ein Blitz der Erregung, der sie zu einem leichten Erzittern zwingt. Mit leisem Stöhnen bäumt sie sich auf und drückt ihre Beine zusammen.

Das hat gut getan! Doch Vivianas Kopf gönnt ihr keine Pause. Ihre Gedanken kreisen noch immer um den athletischen Afrikaner. Sie stellt sich vor, wie sie sich nackt gegenüber stehen. Ihre Sachen liegen verstreut auf dem Boden in Vivis Schlafzimmer. Bis jetzt haben sie noch nicht miteinander gesprochen. Beim Anblick Kenans Männlichkeit wird Vivianas Atem schneller und schneller. Ihre Beine fangen leicht an zu zittern. Mit seinen starken Armen greift er die junge Frau, hebt sie hoch, trägt sie wenige Schritte, legt sie vorsichtig aufs Bett, schaut ihr tief in die Augen, fährt mit der rechten Hand über ihre Wange und streicht ihr eine Strähne hinters Ohr.

Viviana bebt innerlich vor Erregung und will mehr, viel mehr. Mit den Zähnen versucht sie nach seinen Fingern zu schnappen. Doch es gelingt ihr nicht. Kenan greift nach ihrem Kinn, hält es fest, beugt sich vor und sucht mit seinen Lippen die ihre. Beide verlieren sich in einem langen, leidenschaftlichen Kuss.

Dann knabbert Kenan mit seinen Zähnen zärtlich an Vivis Unterlippe. Viviana stöhnt auf. Sie streichelt Kenans Wange, schaut ihm verträumt in seine warmen und zugleich tiefen Augen. Kenan möchte dem Blick nicht standhalten und küsst Viviana auf die Wange, ein-, zwei-, dreimal, dann flüstert er ihr ins Ohr: “Du weißt gar nicht, wie lange ich mir das schon wünsche.”

Viviana dreht den Kopf zur Seite, spitzt ihre Lippen und versucht ihrem Traummann auf den Mund zu küssen. Doch sie findet lediglich seine Wange. Energisch nimmt sie seinen Kopf in beide Hände, bringt ihn in Position und findet nun seine Lippen. Noch einmal wird es ein langer, leidenschaftlicher Kuss. Dann sagt Viviana: „Ach Kenan, ich wünsche mir das schon, seit ich dich das erste Mal gesehen habe!“ Dabei fahren Vivians Hände über Kenans starken Schultern ...

Jetzt löst er sich von ihr und steuert mit seinem Mund auf ihre straffen Brüste zu. Zärtliche, warme Küsse folgen. Langsam umspielt er mit seiner Zunge ihre in die Luft gestreckten Knospen. Viviana muss ihre Finger in die Matratze krallen, als Kenan anfängt an ihren Brustwarzen zu knabbern. Was für ein Moment... „Oh ja, Kenan!“, haucht sie. Und kurz darauf spürt sie seine Hände auf ihrem Körper, seinen Atem auf ihre Haut und seinen Mund auf ihren Brüsten. Und gleich, das weiß sie genau, wird sie ihn in sich spüren. Sie liegt nackt vor ihm, in all ihrer Pracht. Ihre Mitte ist glatt rasiert und schimmert feucht. Ein Anblick für die Götter. Wie hypnotisiert kann der attraktive Afrikaner seinen Blick nicht von ihr abwenden.

Doch dann steuert sein Mund ihr Paradies an. Dort angelangt fährt er erst mit seiner Zunge darüber, und dann hinein. Sie stöhnt leise auf, und er liebt ihren Geschmack von der ersten Sekunde an. Sie windet sich unter seinen Berührungen und er kann spüren, wie ihre inzwischen patschnass gewordene Weiblichkeit pulsiert.

Plötzlich… Dominant und ohne Vorwarnung wirft Kenan Vivianas Beine über seine Schultern. Überrascht sieht sie ihn aus weit aufgerissenen Augen an, und er kann Geilheit und Neugier darin entdecken. Viviana stockt der Atem. Sie zittert am ganzen Körper und kann es kaum noch erwarten ihn endlich in sich zu spüren. Als seine warme, pochende Spitze ihren Eingang zum Paradies berührt, stöhnt sie laut auf. Sie hat das Gefühl sofort zu kommen. Sie schließt die Augen, bereit für den ersten Stoß. Kenan schiebt sein Becken vor und dringt langsam in sie ein. Viviana entkommt dabei ein langgezogener Schrei der Erregung. Der attraktive Schwarze füllt sie Zentimeter für Zentimeter. Dann bewegt er sich vor und zurück, erst langsam und dann schneller. Jetzt nimmt er sie fest und unanständig. Sein Freudespender ist groß und prall. Viviana wird auf der Matratze vor und zurück geschleudert. Ihre Haare fliegen durch die Luft und ihre Brüste wackeln im Takt seiner Stöße.

 

„Oh ja, das ist soooo geil!“, stöhnt die junge Frau und krallt ihre Finger erneut in die Matratze – diesmal fester. Sie konzentriert sich auf das wahnsinnig geile Gefühl, wie Kenans Prachtschwanz immer wieder in ihr Innerstes vorstößt.

„Ja, das ist so geil! Los, fick mich!“, schreit sie mehr, als sie es sagt.

Kenan gehorcht aufs Wort und nimmt Viviana jetzt genau so durch, wie sie es sich von anderen Männern schon immer gewünscht hatte.

„Ja, genau so! Hör nicht auf!“, fleht sie ihn an.

Und, oh Gott, ja, das tut der junge Afrikaner. Er verwöhnte die junge Studentin, so ausdauernd er kann. Doch dann sagt er: „Ich glaube, ich komme. Ich glaube ich komme …“ Er packt sie fest, stößt noch einmal härter zu und bringt Viviana dazu völlig auszurasten. Schnell wirft sie ihren Kopf unkontrollierbar hin und her, ihr ganzer Körper wird von einem wilden Orgasmus geschüttelt. Sie kann spüren, wie ihre Spalte sich immer enger um den Freudenstab dieses afrikanischen Fremden klammert, und fühlt, wie Kenan plötzlich inne hält, sich nicht mehr bewegt, und nur noch sein schwarzes Instrument in ihr zuckt. Warmes Sperma schießt in sie hinein. Kenan durchflutet Viviana regelrecht mit seiner Flüssigkeit, und das bringt sie sofort zu ihrem nächsten Orgasmus. Sie bäumt sich auf, ihre Muskeln sind zum Zerreißen gespannt, sie zittert, schreit und sackt völlig Erschöpft in sich zusammen.

Jetzt fühlt sich Vivi entspannter. Sie schließt die Augen und lässt im Kopf die Fantasterei mit Kenan Revue passieren. Vivi wünscht sich, ihm im richtigen Leben sagen zu können, wie wild er sie macht, wie allein die Vorstellung an seine Stimme, Hände, Muskeln, Blicke sie in Windeseile antörnt. Und schon wieder wandert ihre Hand zwischen ihre Beine …

***

Leider besteht Viviana die Klausur nicht.

Sie ist mit den Nerven am Ende und kauft sich ein Lotterielos.

Jackpot.

Vivi gewinnt knapp 40 Millionen Euro und hat acht Jahre später nur noch 13.000 davon auf dem Konto.

Ende

Albern: Totgeweiht

Übersicht

Jungfrau Lilli, falsche YouTube-Idole, böse Bakterien, Verzweiflung, Angst, Zerstörung, ein Engel? Und natürlich Sex, viel Sex – besser mehr als nötig …

***

Weihnachtszeit.

Eine abgewohnte Mietswohnung, inmitten einer kargen Betonlandschaft.

Es ist 0:00 Uhr.

„Mama, Mama, ich bin so glücklich! Endlich bin ich achtzehn Jahre alt und darf nun zu Dr. Flack in die Frauenarzt-Praxis.“

Lillis Mama wischt sich eine Freudenträne aus dem Auge. „Ach Lilli, mein Kind, mein Herz, meine Liebe, ich freue mich so für dich! Ein Besuch bei Dr. Flack wird dein Leben verändern, versprochen!“

„Was meinst du?“

„Ganz einfach! Dr. Flack ist der Beste der Besten - ein überaus großartiger Frauenarzt - niemand kann ihm das Wasser reichen! Das weiß ich aus eigener Erfahrung.“

„Das wusste ich ja noch gar nicht. Erzähl mir mehr, Mama!“

„Dr. Flack ist im besten Alter und ein wahnsinnig gut aussehender Kerl. Zugegeben, seine Praxis wirkt zwar kalt und runtergekommen, doch sein Behandlungsstuhl ist ein hochpreisiges Modell und hat einen integrierten Becherhalter, falls eine Behandlung mal etwas länger dauert.“

„Einen Becherhalter – schön und gut … Aber am meisten freue ich mich darauf, ohne Höschen, meine Beine vor den Augen eines fremden Mannes zu spreizen. Das wird bestimmt eine interessante Lebenserfahrung!“

***

Lilli darf heute endlich Dr. Flack kennen lernen

***

Dr. Flack staunt, als er Lilli sieht. Was für ein hübsches Gesicht. Es gibt nicht wenige, die behaupten, Lilli sei eines der schönsten Mädchen der Welt! Ihr Antlitz wirkt engelsgleich - gutmütig, zart, makellos. Ihre Nase, ihr Kinn, ihre Augen, ihre Haare, ihre Wangen, ihr Mund … alles an ihr ist makellos. Diese Frau ist einfach bildhübsch.

„So, dann schauen wir doch mal, ob bei Ihnen alles in Ordnung ist“, sagt der Doktor gut gelaunt.

„Tut das weh?“, fragt Dr. Flack, als er vorsichtig gegen Lillis Scham drückt.

„Hui, jawohl!“

Der Doktor bemerkt, dass Lillis Jungfernhäutchen noch intakt ist.

„Und wenn ich hier drücke? Tut das auch weh?“

„Ja, ja, ja!“

„Und hier?“

„Ohh, ja!“

„Und hier?“

„Nö!“

„Aber hier?“

„Auch nicht!“

Der gute Doktor macht ein entsetztes Gesicht. Ihm stockt der Atem. Er ist jetzt klar im Bilde. Seine professionelle Diagnose lautet: „Lilli, du wirst bald sterben!“

„Waaas?“, schreit Lilli fragend auf, „etwa deswegen, weil ich noch nie Sex hatte?“

„Hmmmm, vielleicht ja, vielleicht nein!“, antwortet der Doktor präzise vage.

„Und was soll ich jetzt machen?“

„Du brauchst unbedingt eine Einführung! Schnellstens!! Aber nicht irgendwie!! Du brauchst einen Mann, der über ein Instrument verfügt, mit den exakten Maßen: 9,1cm Länge und 1,9cm Durchmesser! Alle anderen Maße würden eine katastrophale Kettenreaktion auslösen, deine Schmerzen verschlimmern und dich in null Komma nichts ins Jenseits befördern!!“

„Ach du lieber Josef!“

Dr. Flick ist einem Schweißausbruch nahe und sagt aufgebracht: „Das ist leider noch nicht alles! Du brauchst einen dreifach Orgasmus, damit die fiesen Bakterien absterben, die sich rasend schnell in deinem Körper ausweiten.“

„Fiese Bakterien?“

„Ja, manchmal entwickeln sich diese, wie in deinem Fall, wenn man schon 18 ist und noch nie Sex hatte. Andere Probleme, wie etwa falsche YouTube-Vorbilder, die Videos hochladen und falsche Informationen oder auch ein falsches Abbild der Realität verbreiten, können die Ausbreitung der Bakterien verstärken!“

Lilli presst für einen Moment ihre Lippen aufeinander, dann entkommt ihr ein leises: „Ja, solche YouTube Marionetten, die für Geld alles sagen, was ihnen nützlich ist, regen mich in letzter Zeit immer häufiger auf.“

„Na siehst du, das ist ein Problem, dass du viel zu lange auf die leichte Schulter genommen hast!“

„Aber was soll ich denn jetzt tun?“

Dr. Flacks Haut wird plötzlich eiskalt, seine Haare richten sich auf. Er weiß, er kommt nicht darum herum es der jungen Lilli zu sagen. Er muss ihr noch eine weitere schreckliche Nachricht mitteilen. Mit leiser Stimme sagt er: „Du musst jetzt strak sein! Ich bin mir nicht sicher, ob du den heutigen Tag überleben wirst, wenn du nicht innerhalb von 24 Stunden behandelt wirst!“

„OHH, NEIN!!“, schreit die sterbenskranke Lilli und schlägt die Hände vors Gesicht, „ich bin jung und ungebumst, ich will noch nicht den Löffel abgeben!“

Der gutmütige Doktor versucht sie zu trösten: „Verdammte Axt! Ach hättest du dich doch schon vor ein paar Jahren gegen Anti-Sex impfen lassen, dann wärst du jetzt nicht in dieser überaus dramatischen Situation!”

Lillis Augen werden schwerer und schwerer. „Aber Herr Doktor! Was soll ich denn jetzt tun? Ich fühle mich schon ganz schwach! Sind das die fiesen Bakterien?“

Doktor Flack überlegt und kratzt sich am Kopf: „Alleine wirst du es nicht schaffen zu überleben, aber vielleicht kann ich dir helfen!“

Hoffnung erstrahlt in Lillis Augen. „Ja!, bitte versuchen Sie mir zu helfen!“

Doktor Flack geht zu seinem Schreibtisch und schaltet die Sprechanlage ein. In der gesamten Praxis ist seine Durchsage zu hören: „Doktor Flick, Doktor Flick, bitte in den Behandlungsraum! Es ist ein Notfall!“

Wertvolle Minuten verstreichen. Dann springt die Tür zum Behandlungszimmer auf. Herein schlurft ein attraktiver junger Mann. Er wirkte müde, ausgelaugt, fix und fertig. Und er ist nackt und hat einen Steifen.

„Das ist Doktor Flick“, sagt Doktor Flack und fügt hinzu: „er wird die Behandlung übernehmen! Sein Instrument hat die richtigen Proportionen.“

Unerwartet tippt Dr. Flack Dr. Flick auf die Schulter. „Ich glaube ich bin dazu heute nicht mehr in der Lage.“

„Waaaas? Ich erwarte eine Begründung!“

„Ich habe es satt, tagein, tagaus Jungfrauen zu entjungfern. Mein Penis sieht schon aus, wie die Nase eines Ameisenbärs! Ich mache für heute Feierabend! Kündigen können Sie mich ja nicht. Es herrscht Fachkräftemangel, und ich bin unersetzbar.“

„Das stimmt leider“, murmelt Dr. Flack und gibt zu bedenken: „Aber wir können doch das junge Ding nicht einfach sterben lassen!“ er zeigt auf Lilli.

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