RESIDENZ ABENDGOLD 4
Über das Buch
Es säuselte in den Gräsern.
Die letzten Nachmittagsstrahlen der Sonne zauberten einen sanften goldenen Glanz in die Moorbächlein, die sich wie ein Gespinst am Wege entlang schlängelten.
Der Wind umschmeichelte Cornelias Haar.
Tief sog die junge Frau die würzige Luft ein.
Ihr Blick wanderte über die Weite der tief grünen Fläche bis hin zu den Giebeln des Gutshauses.
Vorwitzig schienen sie aus der Senke über die Ebene zu schauen.
Ihre Gedanken wanderten eine Woche zurück, als die überraschende Einladung – auf altmodischem Büttenpapier – mit dem Wappen des Fürsten von und zu Feldenbruch – in ihrem Postfach gelegen hatte.
Cornelia Habermann hatte eben ihr Telefonat mit ihrem Chef Baumann beendet.
In letzter Zeit verhielt der sich merkwürdig friedlich.
Cornelia musste schmunzeln.
Vor zwei Tagen waren die nagelneuen Herdfelder gekommen und die schon bestehenden wurden überprüft.
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