Viel zu viel Leben
noch in mir …
Viel zu viel Hoffnung
noch für ein endgültiges
Adieu,
Salue … war die richtige
Antwort … doch weit verfehlt
Der Prinz dennoch in Warteschleife.
Die Rebellion
der Liebe siegte dennoch,
auch in einem –
zuweilen etwas verschobenen Fokus …
In einer Geisterstadt im Ausnahmezustand …
Im Tumult und Hass
Gehend … für Minuten und Tage in Richtung Himmel …
Zuweilen der Erhebung wegen
für einen neuen lichternden
Anfang hier im irdischen Licht
Tag für Tag.
Ein Lied
und du wartest …
Und du hoffst …
Und noch ein Lied und
du verharrtest
Stumm … doch viel
zu laut …
Und noch ein Lied
Ein neuer Klang …
Und ich ging …
Wenn auch zaghaft
zögernd,
an einen anderen Ort …
Sucht ist Liebesersatz …
Den Rauch inhalierend …
Ungesund …
Die rote Traubensaat
im Maß … ohne Maß …
Die Maßlosigkeit zuweilen
Eurer Übertretungen wegen …
Wieder ungesund …
wie einst …
Der Geist betrunken, betrübt
Nicht nur vom edlen Wein
Begreifen … alles viel zu
klar …
Die Ohnmacht zwischen Fesselung
und der von mir
ausgesetzten
Disziplin … vorerst …
nur …
Zu viel Ballast … dennoch
festhaltend … aber warum???
Ich weiß nichts …
Und doch zu viel
Freiheit ist ein weiter
Ozean …
Demokratie ist ein
fester Anker …
Die Liebe ist das Fundament
Die Kunst des Lebens …
ist der Lebenssinn
Die Berufung ist die Wahrheit
Geschenk und Gnade zugleich.
Zu jeder Zeit
Es ist so, als müsste
ich einen bitteren Kelch
trinken …
Ich nahm ihn an, trank
aus ihm … nur
des klaren Wassers
wegen …
Die Tiefe des Seelengrundes
offenbarte sich mir …
Noch zaghaft,
doch schon lichterloh,
brennend in meinem Herzen
Alle Übeltäter mussten
ziehen …
Mein Seelenhaus wieder gereinigt …
und ich zog meines
Weges weiter, in Richtung
neue Heimat … hier …
auf festem Boden
Ach … mein Spiegelbild
Einst so leuchtend
Doch noch Licht
genug … in Dunkelheit
Die Überwachung …
in einst so leuchtenden
Räumen …
Jagend … gejagt … ohne
Unterlass …
… als ob es für
sie kein Morgen mehr
gäbe … Vielleicht …
Doch was konnte ich
für ihre Übertretungen?
Angst – Flucht …
Ich hatte längst schon
gesiegt … und aus dem
Elend … der endlosen
Verletzungen von außen
ergossen sich neuer Glanz
und Anmut …
Ich verliebte mich neu
in das Leben …
Auch in dich …
Der ganz ungefragt …
meinen Weg kreuzte …
Nur zu fest … noch
im Liebeswahn …
Doch alles wird gut