Umfang 170 seiten
Der afrikanische FILOU - Papaya-Tanz in Afrika
Über das Buch
Eine «Liebesgeschichten-Komödie» voller überraschender Wendungen, Hoffnungen und Enttäuschung Tagtäglich kommen mehr und mehr Menschen nach Europa, nur um dort in Flüchtlingscamps zu stranden. Sie nehmen unglaubliche Strapazen auf sich, investieren ihr ganzes Hab und Gut, verlassen ihre Familie und scheuen nicht einmal vor Gefahr und Tod. Dass manche Afrikaner und Afrikanerinnen dazu europäische Frauen und Männer ausnutzen, ist bekannt. Aber dass Afrikaner ihresgleichen für dasselbe Ziel betrügen, kommt durchaus auch vor, wie in diesem Roman erzählt wird. Diese Geschichte basiert auf wahren Begebenheiten, die sich so in einem afrikanischen Land zugetragen haben. «Ich fliege nach Amerika! Mein Internet-Prinz, der reiche Mann aus New York kommt», rief Anzehma ihrer Freundin euphorisch zu. Zu diesem Zeitpunkt hatte sie nicht die leiseste Ahnung, dass der Mann kein Afro-Amerikaner, sondern ein Betrüger war, der Kamerun noch nie verlassen hatte und dass sich vor ihr und ihrer Familie bald ein riesiger Schuldenberg auftürmen würde. Sie wusste nicht, dass der angebliche Milliardär aus New York zu diesem Zeitpunkt nur wenige Meter von ihr entfernt aus einem Internetcafé gegenüber mit ihr chattete und vorhatte, sie, ihre Familie und ihr ganzes Dorf zu betrügen, um genügend Geld für ein Visum zusammenzubekommen. Johnny ist bereit alles zu tun, um Afrika zu verlassen und sein Glück in Europa zu finden. Und er hat endlich einen Plan, aus diesem Land raus zu kommen: Raus aus Kamerun, mit seiner Armut und Perspektivlosigkeit und ab in den Westen. Länder voller Möglichkeiten, die es nur zu ergreifen gilt; denn das ist für viele Afrikaner Tatsache: Dort liegt das Geld auf der Straße, die Karriere bekommt man hinterhergeschmissen und Glück und Reichtum steht nichts mehr im Wege. Johnny kann es gar nicht mehr erwarten, dieses Leben sich und seiner Familie zu ermöglichen.
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