Erpresster Gehorsam – ein BDSM Krimi (Teil 2)

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Erpresster Gehorsam – ein BDSM Krimi (Teil 2)
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Claire Stonehead

Erpresster Gehorsam – ein BDSM Krimi (Teil 2)

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Erpresster Gehorsam – ein BDSM Krimi (Teil 2)

Impressum neobooks

Erpresster Gehorsam – ein BDSM Krimi (Teil 2)

Jessica stand in der Küche an ihrer Espressomaschine. Sie hatte schlecht geschlafen und brauchte jetzt erst mal einen starken Kaffee.

Sie hatte von Dark Rider und den Sachen geträumt, die er von ihr verlangt und die sie, fast willenlos, ausgeführt hatte. Am schlimmsten hatte sie die Erkenntnis getroffen, dass es ihr Freude machte, ja sie sogar erregte, wenn sie ihm zu Willen war.

Gleichzeitig war ihr heute morgen beim Aufwachen klar geworden, dass Dark Rider sich schon fast 2 Tage nicht mehr gemeldet hatte.

Und zu ihrem Erstaunen war sie schon fast ein bisschen enttäuscht. Er hatte sich doch letztes Mal mit einem „Ich melde mich!“ verabschiedet. Oder sollte das doch endlich das Ende sein? Aber wie konnte sie sicher sein, dass er die kompromittierende Datei nicht doch an ihren Mann schickte?

Egal, sie hatte heute noch einiges vor und musste sich ran halten, wenn sie den ersten Termin nicht verpassen wollte.

Für einen kurzen Kaffee und einen Blick in die Zeitung würde es noch reichen.

Sie ging vor die Haustüre und zog die Tageszeitung aus der dafür vorgesehenen Röhre. Da fiel ihr ein Umschlag vor die Füße. Sie hob ihn auf und sah ihn an. Auf dem Umschlag war mit Schreibmaschine ihre Adresse geschrieben. Der Brief hatte allerdings keine Marke, also musste er abgegeben worden sein. „Wahrscheinlich wieder Werbung“, dachte Jessica und öffnete den Brief.

Hallo Baby,

hast du gedacht, du hast Ruhe vor mir? Tja, da muss ich dich enttäuschen! Jetzt fängt der Spaß erst richtig an!

Zieh dein neues Latexkleid an ( du siehst übrigens umwerfend darin aus!) - lass die Unterwäsche weg und komm heute Abend um 20 Uhr in den Club „Himmel und Hölle“ (die Adresse findest du im Internet). Dort gibst du der Bardame das beiliegende Kärtchen. Sie wird dann schon wissen, was zu tun ist.

Sei pünktlich!!

Dark Rider

Jessicas Herz schlug bis zum Hals! Sie schaute den Brief noch mal genau an. Keine Briefmarke! Der Brief konnte also nicht mit der Post gekommen sein. Aber das bedeutete, dass Dark Rider wusste, wo sie wohnte! Sie ging die Stufen in den Vorgarten hinunter und schaute nach rechts und links, als würde sie erwarten ihn noch zu gehen. Natürlich war das völlig absurd, aber sie konnte nicht anders.

Mit zitternden Knien ging Jessica zurück in die Wohnung und setze sich an den Küchentisch.

Was sollte sie tun? Sollte sie tatsächlich heute Abend in diesen Club gehen? Was würde passieren, wenn sie es nicht täte?

In Jessicas Kopf gingen alle Gedanken durcheinander. Auf einmal fuhr ihr durch den Kopf.......das Internet! Sie konnte ja erst mal schauen was für ein Club dieses „Himmel und Hölle“ war. Sie fuhr den Laptop hoch und suchte die Homepage dieses Clubs.

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