Buch lesen: «Lust & Leidenschaft 26»
Birgit Schösser
Lust & Leidenschaft 26
Kurzgeschichten - Sexgeschichten querbeet durch die verschiedensten Bevölkerungsschichten und Themen
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
1. Ein stechender Schmerz durchdrang ihren Körper
2. Sie hatte nicht einmal Zeit, ihre kniende Stellung zu verändern
3. Ja pump mir den Saft in den Arsch
4. Ich musste ihr gar nicht erst den Rock hochziehen, denn das machte sie schon selbst
5. Das ganze machte mich so geil, dass ich schon nach kurzer Zeit kurz vor dem Orgasmus war
6. Ich führte meine Eichel an ihre Rosette
Impressum neobooks
1. Ein stechender Schmerz durchdrang ihren Körper
Seit einer halben Stunde durchsuchte Sabine nun die Wohnung. Sie konnte ihn nicht finden! Wo war dieser gottverdammte Bikini? Sabine war auf der Suche nach ihrem Lieblings-Bikini. Was heißt Lieblings-Bikini - ihrem einzigen Bikini. Sie besaß schon mehrere, allerdings waren alle untragbar. Der einzige mit dem sie ins Bad gehen wollte war unauffindbar. Treffpunkt wäre um 11:00 gewesen. Jetzt war‘s 11:20 und schön langsam machte sich Verzweiflung breit. Nach ein paar Wutausbrüchen, in Form von Schreianfällen, öffnete sie Muttis Kleiderschrank - irgendeiner von denen musste doch was taugen. Einer nach dem anderen wurde anprobiert. Einer nach dem anderen musste sich vor dem Ganzkörper-Spiegel ihrem kritischen Blick unterziehen. Folgende Kritikpunkte gab es zu beurteilen:
Hatte der Bikini alles gut im Griff? ... Sabines Brüste waren für ihre 19 Jahre viel zu üppig. Daher war an alle Bikinis aus ihrem Kleiderschrank nicht zu denken.
Wurden ihre Nippel gut genug kaschiert? ... Sabine war sich sicher, das ihre Brustwarzen um einiges zu groß ausgefallen waren. Gepaart mit Nässe konnte das ihrer Meinung nach ein sehr peinliches Bild abgeben.
War im Untergeschoss alles sicher verstaut? ... Im Schritt war alles hemmungslos am wachsen. Stundenlang hatte sie sich schon mit gespreizten Beinen vor dem Spiegel selbst bemitleidet. Ein großes schlabberndes Lippengebilde hing aus ihrer Vagina - anders konnte sie das nicht beschreiben.
Jeder von Muttis Bikinis wurde zweimal anprobiert. 3 Kandidaten stiegen in den Favoriten-Kreis auf. Nachdem jeder dieser 3 nochmal gründlich aus allen Winkeln und Positionen betrachtet wurde, traf sie ihre Wahl. Er war alles andere als perfekt. Zu wenig Stoff: Von ihrem Hintern war viel zuviel zu sehen. Auch der "Ausschnitt" war zu breit geraten. Alles in allem war er ein Desaster. Trotzdem, er war das kleinere Desaster von allen. Sabine hoffte von ganzem Herzen, das keiner von den Jungs da sein würde.
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Sie waren da. Alle. Jens, Bernd, Mark und Flo. Alle Jungs und all ihre Freundinnen waren da. Ein Albtraum. Sie hatten sie schon gesehen. Winkten ihr zu. Nun konnte sie wohl schlecht kehrt machen und abhauen. Mit welcher Ausrede? "Ich konnte meinen Bikini nicht finden."?
Das große Badetuch konnte sie über die Schulter hängen und somit eine Hälfte der Katastrophe verdecken. Die Badetasche, etwas nach hinten gedrückt, konnte den Po kaschieren. So stolzierte sie ihren Freundinnen und Freunden entgegen. Beim näherkommen wich die leichte Panik in Sabines Gesicht einem aufgesetzten Begrüßungslächeln. Es folgte eine Menge an Küsschen und Halb-Umarmungen. Für jeden der Jungs gabs ein Nicken und ein schüchternes "Hallo". Nachdem dieses Prozedere beendet war, breitete Sabine am Rande der Gruppe, neben ihrer besten Freundin Katja, ihr Badetuch aus. Beim Bücken achtete sie tunlichst darauf, den Hintern nicht der Gruppe entgegenzustrecken. Auf dem Badetuch Platz genommen, war sie heilfroh den schlimmsten Teil hinter sich zu haben. Sie würde nun hier, gute 10 Meter von den Jungs entfernt, hoffentlich möglichst unbemerkt, sitzenbleiben . Schon gar nicht würde sie ins Wasser gehen. Es war keine Zeit geblieben den Bikini einem Wasser-Nippel-Test zu unterziehen. Nein - das Risiko war einfach zu groß. Egal was kommen möge - Sabine bleibt sitzen und wartet auf den Winter. Auf die Zeit der langen Hosen und der Rollkragenpullis.
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Langsam versank die Sonne in einem roten Horizont. Eine Röte die sich in Sabines Gesicht widerspiegelte. Vier Bier ließen sie leuchten wie eine Ampel. Man hätte meinen können Sie hätte eine Bierallergie. Sabine spürte die Wärme in ihrem Gesicht, peinlich war es ihr nicht. Der Alkoholspiegel war gestiegen, die Hemmschwellen gesunken. Das Bikini-Desaster an ihrem Körper war vergessen. Die Atmosphäre war zu gut um sich an solche Widrigkeiten zu erinnern. Die vier Jungs entpuppten sich als wahre Stimmungskanonen. Sabine kannte jeden von ihnen, hatte sie jedoch noch nie bei einem gemeinsamen "Auftritt" erlebt. Zu viert unterhielten und umschwärmten sie die Mädchen-Clique seit Stunden. Alle vier sahen gut aus und waren richtige Charme-Bolzen. Das Gegenteil von den von Sabine gehassten Halbstarken aus ihrer Klasse.
Sabine vergaß ihre Angst vor Kränkungen. Kränkungen bezüglich ihres voll entwickelten Frauenkörpers, die in der Schule oft an der Tagesordnung standen. Mit jedem jeder Stunde und mit jedem Bier war sie aus ihrem Schneckenhaus ein Stück heraus gekrochen.
Das Freibad hatte bereits geschlossen und war, bis auf die Gruppe Jugendlicher, menschenleer. Ans heimgehen dachte niemand. Die Eltern würden erst morgen Mittag vom Urlaub zurückkommen, d.h. sie konnte es spät werden lassen.
Die beiden Kisten Bier waren beinahe leer. Mit dem Bierkonsum stieg auch der Übermut.
Mit Müh und Not konnten die Mädchen die Jungs davon abhalten ein Lagerfeuer zu machen. Flo hatte es sich an der Seite von Sabine gemütlich gemacht und versuchte ihr zu erklären, das ein Feuer unumgänglich wäre. Schließlich lauern Raubtiere in der beginnenden Dunkelheit. Außerdem wäre es die Aufgabe der männlichen Rudeltiere die weiblichen zu beschützen. Mit diesen Worten stürzte er sich plötzlich, begleitet von ohrenbetäubendem Gebrüll, auf Sabine. Mit einer Mischung aus lautem Lachen und Hilferufen versucht sie zu entwischen. Keine Chance. Flo kniete sich über sie und nahm das am Rücken liegende Mädchen mit seinen Oberschenkeln in die Zange. Die anderen 3 Jungs waren bereit jeden Blödsinn mitzumachen und begannen ebenfalls mit der Raubtier-Imitation. Auf einem Klangteppich aus Gejohle und Gelächter flüchtete die weibliche Beute in alle Richtungen. Sabine hatte keine Möglichkeit mehr zu flüchten und sah sich unter unentwegtem Kichern dem Raubtier ausgeliefert. Flo starrte seine Beute an und versucht die Mimik eines fauchenden Tigers zu imitieren. Der daraus resultierende, etwas dämliche Gesichtsausdruck, brachte Sabine noch mehr zum Lachen. Gleichzeitig spürte sie an ihrem Bauch etwas Hartes unter Florians Badehose. Sie hatte keine Zeit mehr darüber nachzudenken, da sie plötzlich von hinten an ihren Armen geschnappt wurde. Sie vernahm ein lautes "Will da jemand baden?" und wusste sofort was ihr blühte. Begleitet von gellendem Gekreische versuchte sie sich zu wehren. Flo hatte die Idee längst begeistert angenommen und schnappte Sabine nach einigen Versuchen bei den Beinen.
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Das Wasser war wunderbar warm. Das war auch schon das einzig positive. Sabine war mit dem Rücken am Wasser aufgeknallt. Außerdem war ihr übel. Sie tauchte auf, fand mit etwas Mühe wieder Boden unter den Füßen und hustete verschlucktes Wasser aus ihren Lungen. Kurze Zeit dachte sie dass sie erbrechen müsste. Erst jetzt merkte sie, dass ihr die Hitze, der Alkohol und das bisschen Gras ganz schön zugesetzt hatten. Das Gekreische, die vergeblichen Abwehrversuche und das hin- und herschwingen vor dem Reinwurf hätten ihr fast den Rest gegeben. Nach einer kurzen Verschnaufpause streifte sie die nassen Haare aus ihrem Gesicht. Das Wasser stand ihr bis zu den Schultern. Sie blickte sich nach den Übeltätern um. Bernd war von weitem noch zu sehen. Er lief offenbar zurück zur Gruppe. Vielleicht wollte er das nächst Opfer hohlen. Flo war in der stärker werdenden Dunkelheit nicht auszumachen. War er auch schon zurückgelaufen? Niemand war zu sehen. Das Becken war menschenleer. Aus der Ferne war das gedämpfte Geschrei ihrer Freundinnen zu hören. Sie beschloss raus zu klettern um zu ihnen zurückzukehren, als sie plötzlich etwas an ihren Beinen spürte. Reflexartig wollte sie es abschütteln. Als das nicht gelang und dieses Etwas ihre Oberschenkel umfasste, kreischte sie laut auf. Der Panikanfall hatte ein schnelles Ende als der Kopf von Flo vor ihr aus dem Wasser auftauchte. "Du abartiger Perversling!" schleuderte ihm Sabine entgegen. "Willst du mich vor Schreck ..."... weiter kam sie nicht.
Seine Zunge war merkwürdig rau. Sein Speichel schmeckte nach Bier und Gras. Zweimal hatte sie bisher einen Jungen geküsst. Viel Erfahrung hatte sie noch nicht darin. Das sollte er auf keinen Fall merken. Flo hatte die Augen geschlossen. Sollte sie das auch tun? Macht man das so? Energisch erforschte seine Zunge ihren Mund. War sie zu passiv? Soll sie ihn anfassen? Und wenn ja, wo? Wollte er noch mehr als einen Zungenkuss? Eine Frage nach der anderen schoss ihr unbeantwortet durch den Kopf. Erst nach einigen Minuten, in denen Flo fast ohne Verschnaufpause weitermachte, legte sich das Feuerwerk ihn ihrem Kopf. Sie begann seine Küsse zu genießen.
Dieser Genuss hatte ein schlagartiges Ende als sie seine Hände an ihrem Körper spürte. Er begann das Bikini-Höschen nach unten zu streifen. Sabine löste sich von seinem Mund und wollte ein wenig Distanz gewinnen. Flo's Arme tauchten aus dem Wasser auf, legten sich um ihren Hals und hinderten sie daran. Er suchte erneut ihre Lippen und küsste sie noch energischer als zuvor. Er wollte mehr, das war nun klar. Er drückte sie an sich. Sie spürte seine Muskeln. Er war gut gebaut und kräftig. Die Umarmung dauerte Minuten und war so eng, als wollte er sie nie wieder gehen lassen. Die wohlig warme Nässe und seine Berührungen ließen Sabines Verlangen zurückkehren. Mit jeder Sekunde die er seinen Körper an den ihren presste wuchs allmählich ein wollüstiges Gefühl in ihr.
Muttis untragbares Bikini-Höschen war bis zu den Knien gesunken. Seine Finger ertasteten ihre Scheide. Zwei von ihnen begannen ihr junges empfindliches Lustzentrum zu reiben. Sie kannte diese Berührungen nur zu gut. Welchen Unterschied jedoch machte es, dass ihre Hände diesmal nicht daran beteiligt waren. Gleichmäßig und mit leichtem Druck rubbelte er an ihrem Kitzler, ohne dabei seine Lippen von den ihren zu lösen. Mit stoischer Ruhe führte er diese Behandlung fort. Die Angst in Sabine ob dem was Flo hier tat, war längst der Angst gewichen, das er vor dem Höhepunkt wieder damit aufhören könnte. Fordernd drückte sie seiner massierenden Hand ihr Becken entgegen. Lösten sich ihre Lippen für einen kurzen Moment entwich ihr unwillkürlich ein leises seufzen.
Sich langsam näherndes Geschrei störte die Harmonie. Beide blickten sich um. In der Ferne war zu erkennen das Bernd offenbar ein neues Opfer gefunden hatte. Beide hofften dass er damit fern bleiben würde und setzten ihr Liebesspiel fort.
Wie lange waren sie im Wasser gestanden? 20 Minuten? Eine halbe Stunde? Für Sabine war klar: Nicht lange genug. Flo hatte seine Behandlung plötzlich, ohne Vorwarnung, beendet. Er blickte ihr tief in die Augen. Der Höhepunkt hatte sich langsam aber sicher angeschlichen, und nun stand Sabine kurz davor. Sie führt seine Hand wieder an ihren Schritt um ihm klar zu machen das er jetzt nicht aufhören dürfe. Er weigerte sich. Seine Hände tauchten aus dem Wasser auf und umfassten sanft ihren Kopf. Er richtete ihren Blick zu ihm. Ein leises "Sabine, ich will dich!" durchbrach die lange Stille. Dieser Satz wirkte hypnotisch auf sie. Ihr war nicht ganz klar was er damit meinte, ihr war nur klar das sie sich seinem Willen fügen würde. Es konnte jetzt nicht einfach enden.
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In der kleinen Kabine roch es nach feuchtem Holz. Flo hatte sie aus dem Wasser hierher getragen. Draußen war es Nacht geworden. Niemand von den anderen hatte sie gesehen. Die Nässe an der Haut sorgte, trotz der sommerlichen Temperaturen, für unangenehme Kälte. Sabine sehnte sich zurück ins beheizte wohlige Nass. Sie fühlte sich als wäre sie aus einem wunderbaren Traum gerissen worden.
Die Umkleidekabine war winzig. Mit Sicherheit nicht für zwei Personen gedacht. Flo zwängte sich neben sie in den kleinen Raum. Es war fast stockdunkel - ein kleines Milchglas-Fenster sorgte für ein wenig Mondlicht. Ein metallische Klicken war zu hören, Flo hatte von innen abgeschlossen. Sabines Hände ertasteten eine kleine Holzbank in etwa einem halben Meter Höhe. Als sie sich gerade niedersetzten wollte, spürte sie seine Hände an ihren Hüften. Er wollte das sie ihm den Rücken zudreht. Leicht zitternd erfüllte sie seinen Wunsch. Dann kniete er nieder, hob eines ihrer Beine beim Unterschenkel und gab ihr so zu verstehen, dass sie sich auf die Bank knien sollte. Sabine wollte mehr von der neu entdeckten Droge und hätte ihm jeden Wunsch erfüllt. Um auf der winzigen Bank kniend Platz zu finden, drückte sie ihren Kopf in die Ecke der Kabine. Wie weit würde Flo gehen? Was hatte er nun mit ihr vor? Diese Fragen hämmerten in ihrem Kopf. Angespannt wartete Sabine auf seine Berührungen.
Der kostenlose Auszug ist beendet.