Erotische Märchen für Erwachsene

Text
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Das Feenkind

Vor einem großen Walde lebte ein Holzhacker mit seiner Frau, der hatte nur ein einziges Kind, das war ein Mädchen. Sie waren aber so arm, dass sie nicht mehr das tägliche Brot hatten und nicht wussten, was sie dem Kinde zu essen geben sollten. Dem Holzhacker und seinem Weibe musste manche Nacht die Liebe als Brot der Armen ausreichen, und sein Weib teilte es willig mit ihm, doch das Kind schlief so manches Mal vor Hunger ein. Das betrübte sowohl den Holzhacker als auch sein Weib, das wenigstens die Leibspeisung des Nachts genoss, aber davon auch nicht rundlicher wurde, auch wenn der Holzhacker alle Kraft ins nächtliche Hacken und Tränken legte.

Eines Morgens ging der Holzhacker voller Sorgen hinaus in den Wald an seine Arbeit, und wie er das Holz hackte, stand auf einmal eine schöne große Frau vor ihm. Der Holzhacker glaubte erst, sie sei eine von den vornehmen Damen, die aus der Stadt kommen, um eines Bauern Stich und Stoß zu verkosten und sagte deshalb traurig: „Wie gerne würde ich euch bedienen, schöne Frau, das Geld brauchte ich nötig genug, aber leider, seht nur her“, und damit entblößte er sein Gemächt, „damit bediene und speise ich mein eigen Weib, daher ist es stumpf und schlaff, ihr werdet es nicht gebrauchen können.“

„Nicht deshalb komme ich“, entgegnete die Frau. „Ich bin eine Fee und habe im Feenlande größere Glieder zu meinem Vergnügen als ihr Bauern euch vorstellen könnt. Ich weiß, dass du arm und bedürftig bist, darum bring mir dein Kind. Ich will es mitnehmen und dafür vortrefflich sorgen. Dir aber gebe ich ein reichliches Handgeld, damit du dein Weib nicht allein von deiner Leibspeise nähren musst.“

Der Beutel aber, den die Fee dem Holzhacker in die Hand drückte war schwer und reich gefüllt, so dass das Leben auf lange Zeit gesichert war. Da gehorchte er, holte seine Tochter und übergab sie der Fee, die das Kind mit sich nahm in das Feenland. Da ging es ihm wohl, es aß Zuckerbrot und trank süße Milch und des Mädchens Kleider waren von Gold gewirkt.

Als es nun fünfzehn Jahre alt geworden war, rief es einmal die Fee und sprach: „Mein liebes Kind, du bist jetzt eine Jungfrau, schön und blühend. Du magst deinen jungen Leib im Spiegel betrachten und überall betasten und streicheln. Ich weiß, mein Kind, wie wohl das tut. Nur an den Spalt zwischen deinen Beinen darfst du mit den Fingern nicht rühren, sonst wirst du unglücklich. Bedenke immer meine Worte, denn ich weiß, worüber ich spreche und ich will dir nur Gutes.“ Das Mädchen versprach, gehorsam zu sein und als die Fee weg war, zog sie sich ganz nackt aus und stellte sich vor einen großen Spiegel, in dem sie sich ganz sehen konnte. Vom Scheitel bis hinunter zu den kleinen rosigen Füßchen. Ihre schlanke Gestalt, die sich langsam wölbenden Brüstchen mit den kleinen Nippeln, die bei jeder Berührung sich aufrichteten und hart und empfindsam wurden, den flachen Bauch der immer wieder bebte, ohne dass das junge Mädchen eine Erklärung dafür fand und die schlanken und biegsamen Schenkel. Und zwischen denen den Spalt der Weiblichkeit, den zu berühren ihr untersagt war. Aber gerade dort kitzelte und juckte es ihr ganz besonders unter dem dünnen Haarpelz der ihr inzwischen gewachsen war.

Da staunte das Feenkind über die rosige weibliche Pracht, den schlanken Hals, die beiden Halbkugeln die stetig wuchsen, mit den Rosenknöpfen an der Spitze und drückte die jungen Brüste mit den Händen fest an sich du kitzelte die harten Warzen, bis sie standen wie harte Knöpfe, und es bereitete ihr großes Vergnügen. Dann betrachtete sie den straffen Bauch und die jungen Säulen der Venus und das alles machte sie so aufgeregt, dass sie sich nicht enthalten konnte, ein wenig nur auch in der verbotenen Spalte zu fingern und zu streicheln, in der es eben besonders kribbelte und juckte und die es nach den süßen Fingerspielen lechzte.

Sie wollte es nicht tun, aber der kleine Kitzler juckte gar zu mächtig. Sie musste einfach mit dem Zeigefinger hin, und als sie einmal damit begonnen hatte, ließ sie nicht eher davon ab, bis es ihr kam, wie schon vorher öfters im Traum, aber nie bisher im Wachen. Das Gefühl warf sie im Bette herum und schnürte ihr den Hals zu vor Wollust. Diese Gewohnheit konnte sie nun gar nicht mehr lassen, sie masturbierte nun mehrmals täglich und die Folge davon war ein silberner Ausfluss, der gar nicht weichen wollte. Wie eine süße Quelle, deren Lauf einfach nicht zu stillen ist, wenn sie einmal zum Sprudeln gebracht worden war. Davon empfand das Mädchen eine gewaltige Angst, die sich aber gar nicht bezwingen ließ, es mochte anfangen wie es wollte, und das kleine Herz klopfte in einem fort und wollte nicht ruhig werden.

Es dauerte nicht lange, so bemerkte die Fee an der Blässe des Mädchens, dass es ihre Finger an den verbotenen Spalt gelegt haben musste, denn die Fee kannte nur zu gut die Wirkungen. Also fragte sie das Mädchen: „Hast du gefingert?“ „Nein“, antwortete das Mädchen. Da legte die Fee ihre Hand auf des Mädchens Herz, fühlte, wie es klopfte und klopfte und merkte wohl, dass das Mädchen sehr viel gefingert hatte. Da sprach sie noch einmal: „Hast du es gewiss nicht getan mit deiner verbotenen Spalte!“ „Nein“, sagte das Mädchen zum zweiten Mal. Da hob die Fee des Mädchens Röcklein auf und sah auf dem Höschen die Flecken vom Ausfluss. Sie sprach zum dritten Mal: „Hast du es wirklich nicht getan?“ „Nein“, sagte das Mädchen zum dritten Mal. Jetzt sprach die Fee: „Du hast mir nicht gehorcht und noch dazu drei Mal gelogen. Du bist nicht mehr würdig, im Feenland zu sein.“

Da versank das Mädchen in einen tiefen Schlaf, und als es daraus erwachte, lag es unten auf der Erde, mitten in einer Wildnis. Das Mädchen wollte rufen, aber es konnte keinen Laut hervorbringen. Es sprang auf und wollte fortlaufen, aber wo es sich auch hinwendete, immer ward es von dichten Dornenhecken zurückgehalten, die es nicht durchbrechen konnte. In der Einöde, in die es eingeschlossen war, stand ein alter hohler Baum, der musste seine Wohnstatt sein. Da kroch das Mädchen hinein, wenn die Nacht kam und schlief darin, und wenn es regnete und stürmte, so fand es darin Schutz. Seine einzige Freude blieb das Fingern, und weil hier niemand war, so brauchte sich das Mädchen sich vor niemandem dabei zu schämen. Wurzeln und Waldbeeren waren seine einzige Nahrung, die suchte es sich, soweit es kommen konnte. Nicht lange, so zerrissen die Kleider und es fiel ein Stück nach dem anderen vom Leibe herab. Da war es dann nur noch von seinen langen Haaren bedeckt, die das Mädchen wie in einen Mantel hüllten.

So saß das Mädchen denn ein um das andere Jahr, spielte mit den Fingern in der Spalte und dachte, es gäbe nichts anderes. Einmal, als die Bäume wieder in frischem Grün standen und die Dornenhecken blühten, dass eine Pracht war, jagte der König des Landes in dem Wald und verfolgte ein Reh, und weil es in das dichte Gebüsch geflohen war, das den Waldplatz einschloss, stieg er vom Pferd, riss das dichte Gestrüpp auseinander und hieb sich mit seinem Schwert einen Weg. Als er endlich hindurchgedrungen war, sah er unter dem Baum ein wunderschönes Mädchen sitzen, das war splitternackt vom Kopf bis zu den Fußzehen und goldenes Haar wallte um es und hüllte das Mädchen ein. Der König stand still und betrachtete des Mädchen voll Erstaunen.

Dann redete er das Mädchen an und sprach: „Wer bist du? Warum sitzest du hier in der Einöde?“ Es gab aber keine Antwort, denn es konnte seinen Mund nicht auftun. Der König hatte aber, wie ihr euch denken könnte, einen mächtigen Ständer bekommen und wollte sich gleich an dem Mädchen austoben. Er entledigte sich der Beinkleider und setzte sogleich seinen Alleredelsten, aber das Mädchen schloss die Beine fest zusammen, dass der König mit seinem harten Lustspeer nicht einzudringen vermochte. Da packte er ihn ein und sprach: „Sag, Mädchen, willst du mit mir auf mein Schloss gehen?“

Das Mädchen nickte nur ein wenig mit dem Kopf. Da nahm der König es auf seinen Arm, trug es auf sein Pferd und ritt mit ihm heim. Und als sie auf das königliche Schloss kamen, ließ es sogleich dem Mädchen nach einem ausgiebigen Bade schöne Kleider anziehen und gab ihm alles im Überfluss. Das Mädchen sprach jedoch kein Wort und ließ den König auch nicht ficken, so oft er auch mit diesem Wunsch an sie herantrat und die pralle männliche Not herzeigte.

Nun war das Mädchen aber so schön und holdselig, dass der König es von Herzen lieb gewann, und es aber auch endlich ficken wollte. Und so dauerte es nicht lange, da vermählte er sich mit der jungen Frau. In der Hochzeitsnacht öffnete sie endlich die runden, prallen Schenkel, des Königs Lanze glitt ins Paradies und rieb dort mit aller Ehrbarkeit, was Gott zum Reiben erschaffen hat. Die junge Königin fühlte sich auch sehr wohl dabei und küsste ihren Gemahl auf den Mund. Aber plötzlich machte es einen Ruck, der königliche Schwanz wurde herausgeworfen, und das war im letzten Moment, so dass der König die drängende Natur nicht mehr zurückhalten konnte. Sie brach sich Bahn, sie kam und spritzte in reichem Segen auf den Bauch der jungen Königin.

Das war dem König natürlich sehr unangenehm, aber in seiner großen Liebe schwieg er still, wartete, bis sein Schwanz zum zweiten Mal aufrecht stand und versuchte sein Glück von neuem. Es ging ihm aber nicht besser als das erste Mal, denn durch eine geheime Gewalt wurde der Körper der Königin herumgeworfen, und der König musste unter Schmerzen anstatt ins warme Futteral in die kalte Luft spritzen.

Am anderen Tage erschien der jungen Königin die Fee, von der sie erzogen worden war, und sprach eindringlich: „Ich bin Schuld an dem Ruck den du jedes Mal verspürst, wenn der König dem Vergnügen des Verströmens entgegenstößt. Willst du endlich die Wahrheit gestehen und sagen, dass du am verbotenen Spalt gefingert hast, so will ich deinen Mund öffnen und dir sie Sprache wiedergeben. Verharrst du aber in die dummen Lüge, so werde ich dich immer im höchsten Augenblick stoßen, so dass des Königs Glied herausrutscht und sein heißer Samen dich nur da nässt, wo er keine Frucht bringt.“ Da war der Königin verliehen zu antworten, aber sie blieb verstockt und sprach: „Nein, ich habe am verbotenen Spalt nicht gerührt und gefingert“.

 

Am nächsten Abend legte sich der König wieder zu ihr und hoffte, es besser zu treffen als in der Nacht zuvor. Und ja, die harte Lanze tanzte in der heißen Spalte der Königin, bis sie die Spritzlust kitzelte. Aber dann konnte sie wiederum nicht anders, sondern musste des Königs prächtigen Schweif hinauswerfen, wenn sie ihn auch selber am liebsten drinnen behalten und fertig werden hätte lassen. Da wurde der König böse und verließ das eheliche Lager.

Am nächsten Morgen machte es der König ruchbar. In seinem Reich galt es als das ärgste Verbrechen, wenn eine Frau ihren Mann nicht ordentlich fertigmachen ließ. Es ward ein Gericht über die Königin gehalten, und weil sie nicht antworten und sich nicht verteidigen konnte, ward sie verurteilt, auf dem Scheiterhaufen zu sterben. Das Holz wurde zusammengetragen, sie wurde völlig nackt an einem Pfahl festgebunden

und das Feuer ringsumher begann zu brennen.

Da endlich schmolz das Eis ihres Stolzes, ihr Herz ward von Reue bewegt und sie dachte: „Könnte ich nur vor meinem Tode noch gestehen, dass ich wieder und immer wieder onaniert habe.“ Da kam ihr die Stimme, so dass sie laut ausrief: „Ja, liebe Fee, ich gestehe alles. Ich habe Jahre um Jahre an meinem verbotenen Spalt gefingert, ich habe onaniert und ich habe großes Vergnügen daran erlebt!“ Und alsbald fing der Himmel an zu regnen und löschte die Feuerflammen, und über der Königin brach ein Licht hervor du eine Stimme rief: „Nun sei dir endlich vergeben und der König wird an dir zu Ende ficken sein Leben lang.“

Das war ein großes Glück. Der König selber band sein Weib los und trug sie in sein Zimmer aufs Schloss. Er legte sie sanft aufs Ruhebett, umarmte und küsste seine Königin, und da er auf die Steifung nicht lange warten brauchte, so probierte er sogleich, wie die Sache nun ginge. Und wirklich, sie gelang vorzüglich, der König verspritzte seine Manneskraft im gottgegeben Futteral und war sehr zufrieden.

Ich wünschte, du wärest auch immer so zufrieden mit deiner Frau, wie dieser glückliche König, denn er fickte sein Weib nun nach Belieben und Gelegenheit und sie schenkte ihm Prinzen und Prinzessinnen wohl ein Dutzend an der Zahl. Da sage man nochmal, unsere Könige pflegten nur den Müßiggang.

Das Rätsel

Es war einmal ein König in seinem kleinen Reich, dem war seine Frau mit einem der königlichen Stallburschen durchgegangen. Der König roch beim Liebesakt immer nach Lavendelöl, der Stallbursche aber nach Mist, und das war der Königin lieber, und so suhlte sie sich öfter im Duft des Mistes unter ihrem Stallburschen denn im Lavendelbett des Königs. Ihr könnt euch sicher denken, wie zornig der König war als die Königin mit ihrem König der Misthaufen und dem Stallgeruch der Hengste und Stuten durchgebrannt und aus dem Reich geflohen war. Von Frauen wollte der König nun überhaupt nichts mehr wissen, und er half sich selber, wann immer es nötig war.

Die königliche Milch wurde jedoch, wann immer es sie aus dem Körper des Königs drängte und spritzte, in einem goldenen Gefäße aufgefangen, das ein Edelknabe dem König immer nachtragen musste. Jeder sollte daran genau messen, wieviel Süßigkeit den Frauen verloren ging durch des Königs Abwendung von ihnen und ihren süßen Gefäßspalten. Es war sehr viel der Lustmilch, besonders wenn der König auf der Jagd auf Anstand war und lange auf den Hirsch warten musste. Konnte er mit dem Gewehr nicht schießen, so schoss er mit der Wasserflinte, die immer geladen war. So war es ein immer währendes Schießen – und jeder der königlichen Schüsse ergoss sich nach seinem Willen in das goldene Gefäß, das sich zu seinem Stolz stetig mehr füllte. Ja, die Weiber und Hofdamen, vor allem aber seine untreue Mistkönigin, wie er sie inzwischen in seinem Zorn nannte, sollten vor Neid erblassen.

Eines Tages, als der König auf dem Anstand erschöpft eingeschlafen war, stellte der junge Edelknabe das goldene Gefäß beiseite und stieg leise vom Hochstand, um sich auf der warmen Wiese davor auszustrecken. Er holte seine eigene Wasserflinte hervor und machte Schießübungen. Der Edelknabe hatte aber nur ein sehr kleines Flintchen, denn er war noch sehr jung, und so viel er sich auch plagte, der Schuss ging nicht los, weil die Waffe nicht geladen war. Und wie er da so saß und die Sonne Kringel auf seinem kleinen Zumpf malte, kam ein junges Reh aus dem Dickicht und sah ihm beim Melken zu. Das kleine Ding gefiel ihm so gut, dass es seine Sicherheit ganz vergaß. Der königliche Jäger erwachte auf seinem Anstand und legte auf das Reh an.

Das Reh merkte, dass es zum Davonlaufen zu spät war, verlegte sich aufs Bitten und sagte: „Schone meiner, so will ich dir einen Rat geben“. Der König war neugierig und sagte: „Was kannst du mir für einen Rat geben?“ Da ging das Reh recht zierlich zum Edelknaben, der im Schrecken vergessen hatte, seine Hose zu schließen, und leckte ihm mit seiner dünnen Zunge ein wenig am Zumpf, so wie das Vieh am Salze leckt.

Hernach blies es die kleinen Nüstern auf, tat ein paar schnelle Sprünge und war verschwunden. „Das ist mir ein sonderbarer Rat“, sagte der König. Weil er aber vom Schlafe heiß geworden war, ließ er den Edelknaben den goldenen Becher bereitstellen und begann das Handwerk, das auch ein König nicht zu scheuen braucht, wenn ihn die Lenden drücken. Dabei sah er den Edelknaben an, der hatte ein Band im blonden Haar und war sehr schön anzusehen. „Zieh dich ganz aus“, sagte der König. Der Edelknabe gehorchte und bald sprang drunten im Grase munter das Reh aus seiner Deckung hervor.

Es war ein warmer Sommertag. Die Hummeln brummten um die Blumen und der Himmel war blau. Der Edelknabe war schlank und zierlich und hatte noch nirgendwo ein Härchen außer auf dem Kopf. Das gefiel dem König über die Maßen gut, dass er den Edelknaben zu sich rief, um ihn des näheren zu betrachten. Der Knabe badete alltäglich im klaren Quellwasser, davon war sein Körper glatt und rein wie ein Kieselstein am Bach. Der König nahm den Zumpf zwischen seine Finger, und er fühlte sich frisch und weich an, gerade wie Forellenfleisch.

Da konnte der König nicht widerstehen, er musste die junge Forelle in den Mund stecken, und das Fischlein war noch so klein, dass man es ganz in den Mund stecken konnte. Es blieb nichts davon draußen, und der König warf es mit der Zunge im Munde herum, dass es sich ein wenig erhärtete, aber nicht viel, denn es war noch nicht gebrauchsfertig. Aber es schmeckte wie Zuckermelone und war eine gute Erfrischung für den König, dem sein böses Weib so großen Kummer bereitet hatte.

Als aber der König von dieser Speise genug hatte, kehrte er den nackten Burschen um, legte den Knaben übers Knie und prügelte ihn nach Herzenslust, so dass das Knabenärschlein ganz rot wurde. Hernach sagte der König „Gott segne dich“, denn er liebte den Edelknaben sehr und war froh, dass er für sein böses Weib einen so wohlgebildeten Knaben eingetauscht hatte. Er band ihm ein rotes Seidenband um sein junges Schwänzchen mit einer schönen Schleife und führte ihn künftig an einer dünnen goldenen Kette spazieren, die am Seidenband eingehakt wurde.

Der Edelknabe ging meistens nackt, im Sommer trug er nur Strumpfbänder mit Schellen, im Winter eine kurze Pelzjacke, aber der Zumpf mit der roten Schleife musste immer bloß getragen werden, denn das gefiel dem König. Wie der aber immerzu der Sonne und dem Regen und jedem Wetter ausgesetzt war, wuchs er schnell und auch das Feld, das darüber lag, blieb nicht lange brach, sondern wurde fruchtbar. Der Wald der da spross, war dem König zuwider, er ließ ihn vom Hofbarbier alltäglich wegschaben, und als der Bub auch sonst behaart wurde, stellte der König zwei alte Hofdamen an, die putzten den Edelknaben täglich mit dem Schermesser blank. Es war eingeteilt, dass die eine immer abwechselnd vorne, die andere rückwärts schaben musste. Wenn die vorne die Arbeit beendet hatte, küsste sie ihm erst den hochgewachsenen Zumpf und dann auf den Mund, die rückwärts küsste ihn auf den Mund, den er hinten hatte, wofür der Edelknabe einer jeden mit den Händen kräftig unter die Kleider und in die haarigen Weiblichkeiten griff. Ihr könnt euch nicht denken, wie sich die alten Hofdamen um dieses Geschäft rissen.

Wie das aber so geht, wurde dem Edelknaben der Umgang mit dem König bald zu langweilig, die alten Hofdamen mochte er auch nicht mehr leiden, denn ihre Löchel zum wirklichen männlichen Gebrauch verweigerten sie ihm standhaft. Aber weil der König ihn nicht freiwillig hätte ziehen lassen, brannte er eines Nachts heimlich durch und nahm nur einen Diener mit. In der nächsten Stadt kaufte er Kleider, dass er aussah wie jeder andere Mensch, nur das Band und die Schleife am Zumpf, der jetzt längst ein gutes Schießgewehr war, behielt er, denn er glaubte, das müsse so sein. Als er eines Abends durch die Straßen der Stadt spazierte, rief ihn ein Mädchen, er ging mit ihr und sie führte ihn in ein Freudenhaus. Dort entkleidete sich der junge Edelmann, und als das Mädchen die sonderbare Maskerade sah, die des Landes nicht Brauch ist, schlug sie die Hände über dem Kopfe zusammen und rief die anderen Dirnen, die in dem Hause waren und alle lachten. Da ergrimmte der junge Edelmann sehr, stieß ihnen allen der Reihe nach sein strammes Werkzeug in den Leib, dass sie einen gehörigen Respekt vor ihm bekamen, und verließ das Haus.

Es lebte aber in dieser Stadt eine schöne und übermütige Königstochter, die hatte bekanntmachen lassen, wer ihr ein Rätsel vorlegte, das sie nicht erraten könnte, der sollte ihr Gemahl werden. Erriete sie es aber in der gesetzten Zeit, so sei der Werber des Todes. Drei Tage hatte sie Zeit, sich zu besinnen. Sie war aber so klug, dass sie immer die vorgelegten Rätsel vor der Zeit erriet. Schon war ein Dutzend auf diese Weise umgekommen, als der junge Edelmann im Schloss anlangte. Er war sofort von der Schönheit der Königstochter geblendet und wollte sein Leben daransetzen, sie zu erringen.

Da trat er vor sie hin und gab ihr ein Rätsel auf: „Was ist das“, sagte er, „einer ist nackt und hat doch mehr an als alle anderen?“

Die Königstochter wusste nicht, was das war, und sie sann und sann, aber sie brachte es nicht heraus. Sie studierte ihre Rätselbücher, aber es stand nichts darin; sie befragte ihre vertrauten Berater, aber auch die wussten keinen Rat. Kurz, ihre Weisheit war am Ende. Da sie sich nicht anders zu helfen wusste, befahl sie ihrer sehr ansehnlichen Magd, die schon viele Herren im Schloss betört und verführt hatte, in das Schlafgemach des Herrn zu schleichen. Da sollte sie diesen berücken und bezirzen, dass er sie zu sich nehme, und dann sollte sie seine Träume aushorchen denn sie dachte, er rede vielleicht im Schlaf und verriete dabei des Rätsels Lösung.

Aber es hatte sich der kluge Diener des jungen Edelmanns in dessen Bett gelegt, und als die Magd in der dunklen Kammer herankam und ihm schön tat, tat er sehr freundlich zu ihr und nahm sie zu sich in seine warmen Kissen. Oh, das tat der Magd gut, sie ließ sich von dem Diener nach Belieben kitzeln und mit dessen langem Spund wonnevoll stopfen, bis das Spundloch glühte. Aber als die überaus reizbare Magd nach längerem verlangte, und den Diener drängte, um ihn zu schwächen und alle Geheimnisse zu erfahren, holte dieser eine Schnapsflasche mit einem überlangen Hals hervor und schob ihn der geilen Magd so in den bebenden Leib, dass nur noch der kugelrunde Flaschenkörper draußen war. Und weil der Diener den Flaschenhals mit Leim bestrichen hatte, so saß die Flasche fest und ging weder vorwärts noch rückwärts. Hernach jagte der Diener die Magd mit Rutenschlägen hinaus. Am anderen Tag hatte sie einen ganz eigentümlichen Gang, der sie scheinbar tanzen und ihre Augen blitzen ließ. Das ließ die Königstochter hoffen, dass ihre treue Magd des Rätsels Lösung erforscht hätte, aber die konnte keine Auskunft geben und wusste auch das Rätsel nicht, das sie erforschen sollte. Das ließ die Königstochter zürnen und beben und die Magd floh in ihrem eigentümlichen Gang aus ihren Augen.

In der zweiten Nacht schickte die Königstochter ihre Kammerjungfer, sie sollte sehen, ob es ihr mit dem Horchen besser glückte, wenn sie den klugen Diener erst genügend mit ihrem Intimsten betört hätte. Und die Kammerjungfer war des Betörens nur zu kundig, das wusste niemand besser als die Königstochter selbst. Aber der Diener hatte ein silbernes Glöcklein mit langem Griff von der Tafel des Königs genommen und schob´s der Kammerjungfer dorthin, wo sie nur zu gern was anderes gehabt hätte. Also konnte die keinen Schritt mehr tun, ohne dass es unterirdisch silberhell klingelte. „Was hast du?“ fragte die Königstochter. „Ich glaube, der Frühling wird eingeläutet“, erwiderte die Kammerjungfer. Aber die Magd allein konnte sich denken, von wo der Frühling wohl kommen möchte, der sich dermaßen anmeldete, und vor Schadenfreue und Gelächter fiel sie hin, so dass die Schnapsflasche an ihr zerbrach.

 

Die Kammerjungfer bückte sich, um die Scherben aufzuheben, die Prinzessin war gleich hinterher, lüpfte den Rock der Kammerjungfer und sah das Glöcklein, das ihr aus dem Intimsten herausragte. Da verstopfte die Königstochter ihr eigen Löchel mit Wachs und ging am dritten Abend selber in die Kammer des Edelknaben, der längst kein Knabe mehr war. Der aber hatte geglaubt, für diese Nacht sicher zu sein, legte sich in sein Bett und war sehr erstaunt, als die Prinzessin selber zu ihm kam.

Die Prinzessin aber war in einen nebelgrauen Mantel gehüllt. Sie legte sich zu ihm, aber er hatte ein Messer mit einem Griff aus Elfenbein, den er schnell mit Leim bestrich, um auch der Prinzessin ein Angebinde zu schenken. Aber da war schon alles mit Wachs verstopft, sodass er nicht eindringen konnte. Da legte er sie flugs auf den Bauch und schob das Elfenbein anderswo hin, wo der Weg noch frei und offen war. Die Prinzessin seufzte beglückt und hoffte, dass der Edelknabe den Eindringling an diesem Orte fleißig bewegen würde, damit sie ihn zum Reden bewegen könnte – doch der Elfenbeingriff saß fest und unbeweglich und die Klinge stand vor. Das ließ die Prinzessin angst und bange werden, denn das Messer war scharf geschliffen. Doch das Gefühl den langen Griff da zu spüren, wo er nun festsaß, ließ sie vor Wonne erschauern und beben.

„Nun will ich dir den zeigen“, sprach der junge Edelmann, „der nackt ist und doch was an hat“, und er tupfte ihr mit dem Jemand auf die Nase, so dass sie mit der Maschenschleife die Augen hätte auswischen können, denn er hatte für diese Nacht eine schöne, breite Atlasschärpe umgebunden.

Als sie des Rätsels Lösung kannte, schlich die Prinzessin fort, aber das Messer in ihrem Hintern schlitzte den Mantel von oben bis unten auf, so dass ihr Arsch und vor allem das scharfe Messer, das fest mit dem Griff in ihrem Hinteren steckte gut zu sehen waren. Am anderen Morgen verkündete die Königstochter, sie habe das Rätsel erraten und ließ die zwölf Richter kommen, das zu bestätigen. Aber sie konnte sich im Rat nirgends niedersetzen, weil in allen Lehnstühlen ein langer Riss entstand, wenn sie sich hineinsetzte, und auf den königlichen Thron getraute sie sich erst recht nicht, weil der König auf den zarten Seidenstoff des Thronsessels besonders heikel war.

Da ging sie weinend zu dem herangewachsenen Edelknaben, dessen Degen inzwischen höchst männliche Form und Größe angenommen hatte und bat ihn, er solle sie von dem lästigen und zerstörerischen Bewohner befreien. Das ließ sich der Edelknabe wohl gefallen und nahm ihr kunstvoll das scharfe Messer aus dem Popo. Doch kaum war dies geschehen, da lief die Königstochter, die ein falsches Herz hatte, in den Thronsaal und verkündete den zwölf Richtern, dass sie nun, noch zur rechten Zeit, das Rätsel lösen wolle. „Ich bin doch neugierig“, dachte der Edelknabe, „Wie sie dies anstellen wird.“ Und wirklich konnte die Prinzessin kein Wort herausbringen, weil sie sich schämte.

Die Richter sprachen: „Sie weiß es nicht und muss nun heiraten.“ Und dabei blieb es. In der Hochzeitsnacht verhaute der Edelknabe seine Frau erstmal tüchtig, bis von ihrem Hochmut und ihrer Bosheit nur noch ein glühend rotes Ärschlein blieb, doch dann war er auch freundlich zu ihr, stopfte ihr sehnsüchtig die bedürftigen Löchel, bis sie demütig wurde – und die Prinzessin durfte ihrem Gatten nun täglich, nach gehabtem Genuss, seine Seidenschleife knüpfen und binden und verlor auch sonst alle Bosheit, ihren Hochmut und die Garstigkeit bis an das Ende ihrer Tage.

Sie haben die kostenlose Leseprobe beendet. Möchten Sie mehr lesen?