Sophienlust 133 – Familienroman
Über das Buch
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht.
Justus putzte umständlich seine Brille und setzte sie dann wieder auf die Nase. Danach blickte er die beiden Mädchen an und bat: «Aber ihr müsst gut auf die Kaninchen aufpassen.» Dabei sah er hauptsächlich Pünktchen an.
"Du brauchst keine Angst zu haben", erwiderte das Mädchen mit den langen rotblonden Haaren und den blauen Augen, wobei sich die mit Sommersprossen übersäte Nase leicht krauste.
"Ich pass auch gut auf sie auf, Justus", versprach das sehr viel kleinere Mädchen mit den hellblonden Rattenschwänzchen eifrig. «Ich muss doch aufpassen, weil es ja meine Häschen sind.»
"Ja, es sind deine Häschen." Justus schmunzelte. «Aber weil du sie mir in Pflege gegeben hast, trage ich die Verantwortung für sie.»