Umfang 500 seiten
Der Salzspahn
Über das Buch
Anno Domini 1626. Gewalt, Grausamkeit und Raffgier herrschen im Erzstift Magdeburg. Das Land erstickt im Würgegriff der kaiserlichen Soldateska. Wer in diesen Zeiten unterwegs ist, lebt gefährlich. An den Landwegen lauert Raubgesindel auf Beute. Dennoch begibt sich Berthold Stahm auf den Weg nach Calbe, um zwei Wagenladungen Staßfurter Salz in die Saalestadt zu schaffen und Brennholz in seinen Herkunftsort zurückzubringen. Beides ist für den heimischen Salinenbetrieb lebensnotwendig. Auf dem Rückweg geschieht es: Räuber überfallen die Frachtwagen. Doch die Wegelagerer überschätzen ihr Drohgehabe. Denn der Salzspahn verfügt über eine Fähigkeit, die dafür sorgt, dass die Strauchdiebe in Panik davonstieben. Weder seine besondere Gabe noch der vorgewiesene Schutzbrief helfen dem Salzspahn hingegen, als er bald darauf in die Fänge eines kaiserlichen Dragonertrupps gerät. Willkürlich requiriert deren Anführer seinen vierspännigen Frachtwagen mit dem Geheimversteck. Letzthin dreht Berthold dem Leutnant doch eine Nase. Noch ahnt er allerdings nicht, wie schicksalhaft diese Begegnung für ihn sein wird …
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