Gestrandet, gelandet, gezüchtigt

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Gestrandet, gelandet, gezüchtigt
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Aurelie Amoux

Gestrandet, gelandet, gezüchtigt

Erotisches Abenteuer

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Inhalt

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebentes Kapitel

Anhang

Impressum neobooks

Inhalt

Mitten im Nirgendwo kann er sich erst einmal in Sicherheit bringen. Da ist noch jemand, eine Frau – und anscheinend sehnt sie sich nach einer Begegnung mit einem Mann. Er versteht nicht, was sie sagt – aber sehr gut, was sie von ihm möchte. Nach und nach erschließt sich, was hier los ist …

Erstes Kapitel

Die Wellen schlugen gegen meine Beine, und mein Mund fühlte sich immer noch trocken an. Ich hatte es geschafft, sollte endlich aus der Sonne gehen, aber meine Beine wollten nicht. Aber wenn ich nicht bald … und ein Krampf fuhr durch meine Muskeln, als ich mich aus dem nassen Sand aufraffte. Ich humpelte ein paar Meter, dieses Kribbeln verblasste immer mehr – ging doch. War ich wirklich …? Hinter mir war nur das offene Meer, und vor mir erstreckten sich nur Palmen und ein paar Felsen.

Ich blickte nochmals nach links und rechts und zog meine komplett nassen Sachen aus. Irgendwo sollte ich sie von den glühenden Sonnenstrahlen trocken lassen, auch meine kurze Hose. Hier gab es keine Straßen, keine Boote, keine Hotels, nicht einmal Hütten. Wer sollte hier so schnell vorbeikommen? Erst einmal alles trocken lassen, dann würde ich mich umsehen und mir schon etwas einfallen. Aber was, wenn ich nichts fand?

Ein schwarzes Flimmern wollte vor meinen Augen aufkommen – und ich trat einfach in den Schatten und atmete tief durch. Was denn? Ich lachte beim Gedanken daran, dass ich vielleicht zur Beruhigung … vielleicht später. Ich hatte nicht einmal einen Kratzer, und hier gab es sogar Kokosnüsse. Manche schienen sogar irgendwie erreichbar. Da gab es auch ein paar Steine …

*

Nach einer halben Stunde den Strand entlang kam mir die Gegend wieder bekannt vor. Ich hatte nur ein kurzes Stück gehen wollen, doch es war immer mehr geworden. Es war also wirklich eine Insel und ich sicher weit vom Festland entfernt. Ob meine Sachen schon trocken waren? In allen Richtungen gab es nichts außer Wasser und keine Schiffe, keine Flugzeuge, nichts. Ich bemerkte die Palme von vorhin und wollte nach meiner Kleidung greifen – als ich jemand weiter vorne auf dem Strand herumstehen sah. Ein Kribbeln lief über meinen Rücken. War das … eine Frau? Sie war völlig nackt und schien zu überlegen, ob sie eine Runde schwimmen sollte. Es schien eine Asiatin zu sein, vielleicht wohnte sie hier? Dann musste die ganze Insel bewohnt sein, doch wo waren die anderen? Sie schien auch höchstens 25 oder so zu sein.

Diese Frau drehte sich zu mir, und der Stamm bot kaum Gelegenheit, mich zu verstecken. Sie zuckte zusammen, um mich die folgenden Sekunden mit offenem Mund anzusehen. Langsam und zunehmend schneller wandelte sich ihr Gesichtsausdruck zu einem Lächeln. Begann sich bei ihrem Anblick etwas in meiner nicht vorhandenen Hose aufzurichten? Wahrscheinlich würde sie bei einer Meisterschaft im Schwimmen ziemlich gut abschneiden, zumindest passte ihr Körperbau dazu. Sie musste meine Nacktheit bemerkt haben, suchte nicht nach einer Möglichkeit, ihre zu verdecken – und kam über den heißen Sand auf mich zu.

„Hello! Guten Tag! Bonjour!“, probierte ich und deutete einen Händedruck an.

Sie überlegte, lächelte mir noch ein wenig intensiver entgegen und drückte fest zu. Sie legte, nackt wie sie und nicht nur ich war, ihre Hand auf mich und zog mich enger zu sich. Oh, stand sie jetzt schon auf mich? Lag meine Erregung besonders an ihrer ansehnlichen und doch festen und straffen Oberweite? Es war fast mehr sie, die sich an mich drückte als umgekehrt, und wer sollte uns beobachten? Was war dabei, sie noch ein bisschen meinen Rücken erkunden zu lassen, oder gleich meinen ganzen Körper?

Ob wir eine gemeinsame Sprache fanden? Dann konnte ich ihr die ganze Geschichte erzählen, von meinem Urlaub und dem Schiff. Vielleicht auch, dass ich zu lange an der Bar hängengeblieben war. Wer sich dann noch zu weit über den Rand lehnte und nur mit einer Hand festhielt, sollte eben aufpassen. War die laute Musik schuld gewesen, oder mein zu leises Schreien?

Sie ließ von mir ab und wandte sich dem Meer zu. Ob sie doch nicht sehen wollte, was halb aufgerichtet von mir abstand? So, wie sie zuerst angefangen hatte? Die Wassertemperatur erschien mir einen Hauch kühler als zuvor. Doch wenn sie wollte, konnte ich gern folgen.

Zweites Kapitel

Ich lag auf dem Rücken inmitten des fast unangenehm heißen Sandes. Eine weitere Abkühlung wäre gar nicht so schlecht, dachte ich mir. Hatte es nicht auch eine Stelle gegeben, an der frisches Wasser eine Felswand hinunterfloss? Wasser … ja. Vielleicht hatte ich es nur geschafft, weil die starke Strömung mich getragen hatte.

War sie vielleicht auch durch einen Unfall auf die Insel gekommen? Kannte sie sich hier aus und hatte Dinge gesammelt, die am Ufer angespült worden waren? Sie wirkte relativ gepflegt, selbst ihre Haare oder Fingernägel waren nicht übermäßig lang. Ich konnte sie nicht fragen. Ob ich es noch einmal mit einer Zeichnung im Sand versuchen sollte?

Offenbar wollte sie nur ihren Druck am Übergang vom Strand zum Wald loswerden. Sie lief die ganze Zeit nackt herum, und dann war es ihr vielleicht unangenehm? Aber sie hätte ja auch weiter in das dichte Gebüsch gehen können. Sie musste sogar meinen Blick bemerkt haben, den ich immer wieder nach hinten schweifen ließ. Nur um mich zu vergewissern, dass sie noch da war. Möglicherweise lauerten weiter drinnen Gefahren, die ich noch nicht kannte.

Ihr Gesicht blieb neutral oder sogar finster – bis ich nach einer gefühlten Minute ein unterdrücktes Lachen bemerkte. Sie raffte sich ruckartig vom Boden auf. Kam auf mich zu, tat so, als ob sie nur in den Himmel schauen wollte – und ging weiter. Ich stand auf und spazierte ebenfalls ein Stück weiter, in die Nähe der Meeresbrandung. Lara, so oder ähnlich war offenbar ihr Name, drehte sich in aller Ruhe herum und strecke sich. Sie stand abwechselnd auf einem Bein und bewegte sich auf den Wald zu, um doch wieder in Richtung des offenen Meeres umzudrehen.

Wenige hundert Meter neben uns ragte diese kleine Halbinsel ins Meer, zwischen den Bäumen traten die mächtigen Felsformationen hervor. Ob ich diese an diesem Tag noch aus der Nähe sehen würde? Wenn sie hier allein für längere Zeit überleben konnte, musste sie irgendwo Vorräte haben. Ich hätte mich daran machen können, ein Transportmittel zu suchen oder zu konstruierten. Aber wohin wäre die Reise gegangen? Wie weit über das offene Meer? Ich verdrängte alles, und dachte nur noch an die nicht schlecht aussehende Frau vor mir. Ich war einfach niemand, der sofort zu zudringlich sein wollte. Schließlich konnte es sein, dass ich noch länger gut mit ihr auskommen musste. Aber sie wollte doch etwas von mir!

Erneut legte mich mitten auf dem Strand in den weißen Sand, und konzentrierte mich auf die Schritte meiner Bekanntschaft. Oh, schön. Es musste ja nicht gleich … oder wollte sie vielleicht …? Ein Schatten fiel auf mich, als sie sich näherte. Ein Zucken erfasste mich, das auch ohne Zuhilfenahme meiner Hand langsam zu einer Erektion wurde. Hörte ich wieder dieses leise, zarte Lachen? Das würde ihr schon noch vergehen!

Ich hörte ein leises, langes „Ah!“ und blickte in ihr Gesicht, während ihr Blick zwischen meiner recht harten Männlichkeit und meinem Gesicht schwankte. Sie war nur leicht in die Knie gegangen. Was hatte sie vor? Ein Zucken fuhr durch mich, und viel mehr konnte bald nicht mehr stehen. Der sonst sehr trockene Sand unter mir musste bereits ziemlich von meinem Schweiß durchnässt sein. Ich berührte ihre Beine, ohne dass sie darauf reagierte. Vielleicht … machte ich es zu zart für sie?

Mein Zucken war endgültig in eine Verfestigung übergegangen, die ich mit meinen Fingern umfasste. Ich wartete auf eine Reaktion, und so wie ich das erahnen konnte, mussten ihre Säfte ebenfalls bereits am Fließen sein.

Lara lächelte mich an und reichte mir die Hand, so dass sie mich nach oben ziehen konnte. Toll, sie machte mich heiß, und dann? Obwohl, etwas essen beschäftigte mich in diesem Moment fast mehr. Außerdem sollte ich besser aus der Sonne gehen, während ihre Haut die Sonnenstrahlen gewohnt sein musste.

 
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