Gegen die Krise - Persönliche Krisen erfolgreich bekämpfen

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Gegen die Krise - Persönliche Krisen erfolgreich bekämpfen
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Antonio Rudolphios

Gegen die Krise - Persönliche Krisen erfolgreich bekämpfen

Prominente: hingefallen und wieder aufgestanden - Umkehren können Sie immer und jederzeit

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Gegen die Krise - Persönliche Krisen erfolgreich bekämpfen

Vorwort

Die psychosoziale Notsituation

Häufen Sie nicht Probleme an

Fehler sind normal und nicht schlimm

Impressum neobooks

Gegen die Krise - Persönliche Krisen erfolgreich bekämpfen

Reproduktionen, Übersetzungen, Weiterverarbeitung oder ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken sowie Wiederverkauf oder sonstige Veröffentlichungen sind ohne die schriftliche Zustimmung des Autors bzw. Lizenzgebers nicht gestattet.

Autor: Antonio Rudolphios (2017)

Diese Publikation wurde nach bestem Wissen recherchiert und erstellt.

Als Leserin und Leser, möchte ich Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keinerlei Verantwortung für jegliche Art von Folgen, die Ihnen im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses eBooks entstehen, übernommen werden können. Der Leser ist für die aus diesem Ratgeber resultierenden Handlungen selbst verantwortlich.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort 6

Die psychosoziale Notsituation 9

Der Zauber von einem halben Jahr 11

Geheiratet und verzockt? 12

Sie haben sich das selbst eingebrockt! 14

Ein schleichender Prozess 15

Fehler sind menschlich 16

Es gibt keine zweite Chance 17

Und doch: Irren ist menschlich! 18

Häufen Sie nicht Probleme an 19

Gespaltene Persönlichkeiten 20

Akzeptieren Sie Ärgerliches 21

Motzki oder Softie? 22

Den Politikern auf die Finger schauen 23

Lächeln Sie Probleme einfach weg 24

Sind Sie eher Pitbull? 25

Schauen Sie doch mal in den Spiegel 26

Teuer erkaufte Fröhlichkeit 27

Überheben Sie sich bitte nicht 28

Prominente: hingefallen und wieder aufgestanden 29

In den Schlund menschlicher Abgründe schauen 30

Internet als moderne, scharfe Waffe 31

Fehler sind normal und nicht schlimm 32

Setzen Sie auf Zeit 33

Neue, andere Perspektiven finden und den Blick ändern, um die Ecke schauen 34

Wir sind oft sprach- und reaktionslos 35

Ziehen Sie sich nicht immer selbst runter 36

Sie müssen schon selbst aktiv werden 37

Peppen Sie sich doch einfach auf 38

Versöhnen Sie sich 39

Suchen Sie sich doch neue Freunde 40

Manchmal muss man sich auch trennen 41

Jobwechsel ist auch eine Lösung 42

Ziehen Sie doch um! 43

Unheilbare Krankheiten – Sterbehilfe? 44

Scheinbar ausweglos 45

Umkehren können Sie immer und jederzeit 46

Versuchen Sie es doch mal mit Empathie 47

Werden Sie zum Softie! 48

Krisen sind das Salz in der Suppe 49

Das „Was-wäre-wenn-Spiel“ 50

Aus der Traum! 51

Schlusswort 53

Vorwort

Sie befinden sich gerade in einer scheinbar unlösbaren Lebenskrise? Sie denken, es geht nicht mehr weiter und fühlen sich am Ende – ausweglos? Sie wollen sich vor einen Zug werfen oder vom Hochhaus springen? Es gibt solche Situationen ständig. Sagen Sie sich deshalb zuerst immer wieder: Nichts ist endgültig, nur der Tod. Für alles andere gibt es immer Lösungen und Auswege.

Nun gut, haben Sie sich erfolgreich umgebracht, sind Sie Ihre Probleme und Sorgen los. Aber dann sind Sie auch weg vom Fenster, unwiederbringlich fort – Schluss, aus, Ende im Gelände.

Wollen Sie das wirklich? Dazwischen gibt es doch noch Mittelwege. Sie dürfen nicht immer nur in Schwarz-Weiß-Kategorien denken. Machen Sie sich das Leben doch nicht selbst noch schwerer als es ohnehin schon ist.

Ja, es gibt Tausende von Problemen, aber auch Tausende von guten Lösungen.

Was Sie jetzt dringend verhindern müssen: den Blackout. Denn er macht alles nur noch schlimmer. Werden Sie niemals kopflos in solchen Situationen. Ein guter Rat: Schlafen Sie eine Nacht darüber, entscheiden Sie niemals etwas spontan. Am nächsten Tag sehen Sie Ihre Notlage schon aus einem ganz anderen Blickwinkel und die Krise verflüchtigt sich womöglich, wird plötzlich lösbar oder zumindest nicht so dramatisch erscheinen.

Wir Menschen neigen dazu, in Panik zu geraten. Ein Problem blendet uns. Wir verlieren unsere analytischen Fähigkeiten – klar doch, wir sind aufgeregt. Stehen Sie mal einem Polizisten gegenüber, der Ihnen vorhält, bei Rot über die Ampel gefahren zu sein. Was passiert in Ihrem Kopf? Richtig: Bußgeld, Punkt in der Verkehrssünderkartei, befristetes Fahrverbot, Jobverlust und vieles mehr. Das ist der Hammer. In Ihrer Panik finden Sie nicht einmal mehr Ihren Führer- und Fahrzeugschein. Ihre Hände zittern. Warum eigentlich? Es ist doch alles unangebracht.

Dieser Ratgeber hilft Ihnen dabei, wieder auf den Boden der Realitäten zu kommen. Er gibt Ihnen einen anderen Blick auf Ihre Probleme und das Leben geht wieder locker weiter. Zählen Sie nicht die Jahre bis zu Ihrem möglichen Tod. Rechnen Sie sich nicht Ihre Rest-Lebenszeit aus und leben fortan in Panik vor dem Ende. Nun gut, man wird automatisch so denken, wenn um einen herum Freunde, Bekannte oder Familienangehörige tragisch sterben. „Mensch, der Harry war doch immer so fit und das blühende Leben.

Jetzt ist er plötzlich gestorben, und das mit gerade einmal 72 Jahren – oh mein Gott, dann habe ich selbst ja nur noch ein paar Jahre, wenn mir das auch passieren würde.“ Wer so denkt, lebt in Angst und beendet seine Lebensqualität und –Freude.

Das Wichtigste ist also, solche Gedanken zu unterdrücken und sich mental schöneren, angenehmeren Dingen zuzuwenden. Lenken Sie Ihre negativen Gedanken unbedingt schnell um in etwas wirklich Schönes, Angenehmes – etwa eine konkrete Urlaubsplanung oder ein neues spannendes Buch.

Und noch eins ist ganz wichtig zu wissen, bevor wir in die Tiefen der Abgründe von „verzockt“, „Game over“ oder „Brückensprung“ hinabsteigen: Seien Sie vergewissert: Menschen im Angesicht des Todes neigen zur Versöhnung – mit sich, ihrem Leben und auch mit Todfeinden. So habe ich es persönlich erlebt, dass ein sehr misstrauischer und von seiner Tochter ausgenutzter und erpresster Vater seinen wie er am Ende immer sagte „Aasgeier“ ans Sterbebett rufen ließ und sich kurz vor seinem Tode in Frieden doch noch von ihr verabschiedete.

Es bleibt dahin gestellt, was der Sterbende und unter Morphium stehende überhaupt noch verstand, mitbekam und wollte – allein der Wille zählt. Menschen räumen doch in der Regel noch auf, bevor es wirklich ans Ende geht, und das ist auch gut so.

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