MACHT

Text
Aus der Reihe: Golden Books #2
0
Kritiken
Leseprobe
Als gelesen kennzeichnen
Wie Sie das Buch nach dem Kauf lesen
Schriftart:Kleiner AaGrößer Aa

Anton Baumgartner

MACHT

Der imperiale Utilitarismus

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Kap. POLITIK und INTLLIGENZ,

Kap. Was ist FORTSCHRITT?

Kap. Die verlorene EHRE der POLITIK.

Kap. MACHT und RECHT.

Kap. Was ist UTILITARISMUS.

Kap. Was ist politische INTELLIGENZ?

Kap. Der KIRCHENSTEUER-PROZESS.

Kap. Die SCHWÄCHEN der MACHT.

Kap. POLITIK und VERANTWORTUNG.

Kap. Die ungültige EU-VERFASSUNG.

Impressum neobooks

Kap. POLITIK und INTLLIGENZ,

Was ist intelligente Politik? Wie sie die KI ersetzt.

Was ist INTELLIGENZ?

Was ist Geist? (Eine Unterscheidung):

„Jedes Lebewesen hat gleich viel Geist der gleichen Qualität; die komplexeren Lebewesen haben nur einen komplexeren Geist.“

Jedes Lebewesen hat exakt so viel Geist, wie es zum Überleben braucht.

Dort wo die Menge des Geistes festgestellt werden soll, nimmt der Mensch das empirische Maß IQ. Die IQ sind nichts anderes als Mengen an Intelligenz. (Physikalisch 1 IQ = 1 Mrd. Quanten). Eine Ameise hat eventuell einen IQ von 10. Sie muss nur ihrer Umgebung erforschen und die Erkenntnisse an die anderen Ameisen in einer einfachen Sprache weitergeben.

Im Mittelalter hatten die Menschen einen IQ von vielleicht 50. Denn ihr Horizont war begrenzt. Sie kannten nur das Dorf, die Kirche und den Wald. Das genügte für ihr Überleben.

Etwas später, als viele Dorfbewohner in die Stadt zogen, wurde das Umfeld komplexer. Es gab keinen Weg mehr, sondern viele Gassen. Vor allen Dingen gab es eine Menge Geschäfte. Das zugezogene Mädchen bemerkte viele fremde Menschen. Es gab nicht mehr nur den Bauern, den Pfarrer und den Jäger, sondern auch noch einen Schmied, ein Theater und viele Versuche, sie zu etwas zu überreden (Sex), von dem sie wusste, dass es verboten war.

Das Mädchen nahm das alles mit dem Verstand auf und verarbeitete es zu einer neuen Erfahrung, einer Erfahrung, die für das Überleben in der Stadt notwendig war. Ihr Verstehen und Reagieren waren komplexer geworden. Ihr Bewusstsein hatte sich durch Erfahrungen um Wissen erweitert.

Ihr komplexer Geist hatte sich um den Faktor 10 erweitert und sie hatte nun einen IQ von 60. – Als sie in eine Fabrik eintrat und dort an eine Wollspinnmaschine arbeiten sollte, musste sie die Reaktionen der Mechanik begreifen lernen. Ihr komplexer Geist erweiterte sich auf IQ 62.

Als sie kurz darauf in eine Schneiderei als Näherin begann, machte sie dort mit feinen Kundinnen und deren Marotten Bekanntschaft. Sie lernte durch die Anweisung der Madam das Lügen und das höfliche Schmeicheln

Sie hätte mit ihrem ursprünglichen Dorf-IQ von 50 in der Schneiderei nie überleben können. In der Schneiderei der Stadt brauchte sie mindestens einen IQ von 65. Als sie mit ihrer Madame nach Brüssel fuhr, um dort Stoffe zu kaufen, entdeckte sie das Meer, Schiffe und Kaufleute, die Gewürze aus fernen Welten anboten und erkannte, dass die Welt viel größer ist als es ihr Dorfes gewesen war.

Der Barbar erreicht mit seinem komplexen Geist nie die Schallmauer 100 IQ. Oder wenn doch, so nur in einem kurzen Zeitraum, wie im antiken Athen, wo der IQ-Pegel 150 erreichte. Aber nur bei Erfindern, Denkern oder Künstlern. Also bei Intellektuellen.) 99.9% der Masse konnte und kann die Schallmauer von 100 IQ nicht durchbrechen.

Die natürliche Leistung des Geistes besteht im Erkennen von komplexen Zusammenhängen. Je komplexer die Verhältnisse werden, umso mehr Intelligenz braucht ein Lebewesen zum Überleben, bzw. zum Verstehen der Umwelt. Der Verstand versteht immer mehr Zusammenhänge und kann beurteilen, ob sie für das Leben seines Trägers gut oder schlecht sind. Der IQ wird durch die DNA weitergegeben und ergänzt den „biologischen Verstand“. Auf diese Weise summiert sich Erfahrung und verbessert den Instinkt und die Intuition.

VERSTAND und INTELLEKT.

Die Frage ist, wann der IQ des Verstandes zu Intelligenz wird. Worin unterscheidet sich der Verstand der Tiere von dem der Menschen? Wann begann der Mensch intelligent zu werden? Und unterschied sich dadurch wesentlich von den Tieren?

Der Mensch wurde intelligent als ihm sein Tun und Lassen bewusst wurde, die Erinnerungen so stark blieben, dass sie wie ein Spiegel funktionierten. In diesen kann man so oft schauen wie man will, er zeigt immer das gleiche Bild. Das Spiegelbild des Verstandes bezeichnen wir als Vorstellung.

Als der Verstand so scharf war, dass er die Welt spiegeln konnte, verstand er die Welt plötzlich nicht nur, sondern er begriff sie. Er erkannte beispielsweise, dass alles einen Anfang und ein Ende hat. Und bekam dadurch eine bewusste Vorstellung vom Tod. Ein Tier hat keine Vorstellung vom Tod, sondern fürchtet ihn nur instinktiv. Begreift aber den Tod nicht. Und versteht Gefahr daher nur instinktiv.

Seit der Mensch aber ein abstraktes Wissen davon hat, dass alles einen Anfang und ein Ende hat, fürchtet er den Tod, selbst dann, wenn keine Gefahr anwesend ist. Zugleich mit dieser Furcht begreift er auch den Unsinn des Todes. Er fürchtet aber nicht nur das Ende, sondern fragt auch nach dem Danach und erfindet sich einen Gott, einen Himmel. Und nebenbei auch die Hoffnung, dass das Ende kein Aus ist. Er erfindet Gott und das Jenseits.

Mit dem Begriff des Schöpfers entsteht aber ein logisch noch rätselhafteres Paradoxon. Denn Gott gleicht irgendwie einem verrückten Baumeister. Dieser erbaut ein schönes Haus und wenn alles fertig ist und der Frierende einziehen will, brennt er das Haus nieder. Ein Rätsel.

Die INTELLIGENZ des MENSCHEN, ca. 100.000 Jahre alt.

Der Affe wurde vor ca. 100.000 Jahren zum Menschen, als er die komplexen Verhältnisse von Leben und Tod zu begreifen begann. Also seit es Religionen gibt. Die ersten Religionen entstanden durch die Kunst des Bannens. Ein Höhlenbewohner zeichnete mit einem verkohlten Holzstück ein wildes Tier an die Wand, und siehe da, es konnte sich nicht mehr bewegen. Es war gebannt. Aus den Bannern entstanden die Schamanen und Druiden und schließlich die Priester.

Durch diese Thesen haben wir eine ungefähre Vorstellung, seit wann der Mensch intelligent ist, und was seine Intelligenz ausmacht. Es ist das Bewusstsein vom Sein (Werden, Dasein, Nichtsein) und die immer komplexere Begriffswelt, die zu immer mehr Verhältnissen führte, deren Zusammenhänge er richtig begreifen musste.

Je mehr und besser ein Mensch die Welt begreift, um so intelligenter ist er. Die komplexen Verhältnisse wurden am Ende auch noch kompliziert, sodass sie eine Spezialisierung des Denkens entstand. Auf diese Weise entstanden neben der Religion auch noch die Wissenschaften und die Philosophie.

Die intelligentesten Menschen sind die Philosophen, denn sie haben ein Allgemeinwissen und begreifen nicht nur Teile des Ganzen, die Beziehungen aller Teile zu allen anderen, sondern können die komplizierten Zusammenhänge auch noch abstrakt erklären.

An dieser Stelle beginnt aber auch ein Irrtum über die Eignung der Philosophen zum Politiker. Wir kennen ein berüchtigtes Beispiel der Überschätzung: Platon.

Platon stand zu lange vor dem Spiegel und hatte dabei den Einfall: „Ja, das ist es…“ Ein Philosoph muss ein Herrscher sein oder die Herrscher müssen philosophisch sein.

Die LEBENSERFAHRUNG.

Der Philosoph ist durch seine Intelligenz nicht zur Führung der Herde geeignet und ist daher als Politiker nicht legitimiert. Denn ein Philosoph ist selten weise. Platon geriet zweimal in Gefangenschaft, wurde zum Sklaven und musste von seiner Familie mühsam und teuer freigekauft werden. Was nicht für seine Klugheit spricht. Sondern eher ein Beweis für fehlende „Soziale Intelligenz“ ist. Diese Art der Intelligenz hat nicht viel mit Wissen zu tun, sondern hat das Wissen um Gerechtigkeit zur Basis. Der Sinn für Gerechtigkeit setzt wiederum Klugheit voraus und Klugheit beruht auf praktischer Weisheit.

Wir kennen die praktische Weisheit aus dem Reich der Tiere.

Die LEITTIERE.

Gehorsam und Macht.

Was ist Macht?

“Macht ist der bedingungslose Gehorsam gegen eine Autorität“.

Platon kam in seinem Buch „Staat“ auch zu der Lösung, dass der Gehorsam die höchste Tugend (des Volkes) sei. Die Frage ist nicht der Gehorsam, sondern die Frage ist, wer soll führen, wer ist zur Führung legitimiert? Das Problem ist nicht der Gehorsam, sondern das Problem ist die Legitimation der Führer. Und das Übel der Macht ist der Missbrauch der Macht. Wird sie missbraucht, so wird sie autoritär, tyrannisch und despotisch. Die Gehorchenden werden dann nicht von einem intelligenten klugen und gerechten Menschen geführt, sondern leiden unter den Launen eines Despoten.

 

Im Tierreiche gibt es unter den Rudeln ein Leittier dem alle anderen blind folgen, und das, weil das Tier mit der meisten Erfahrung das Überleben des Rudels am besten garantiert.

In den Herden steuert das kollektive Wissen das Tun jedes einzelnen Elements. Dort wo ein Rudel zu einer Herde wird, wo keiner mehr alle kennen kann, wird das Leittier des Rudels durch den kollektiven Herdentrieb ersetzt. In diesem Fall spaltet sich die Herde so lange in Gruppen, bis aus einer überschaubaren Einheit die Besten entstehen. Die Besten der Einheiten bringen durch Kämpfe den Tüchtigsten hervor. Er leitet und beschützt die anderen und beherrscht es durch den Beweis seiner Stärke oder Fähigkeiten.

In Schwärmen gibt es keine Selektion, sondern der Instinkt schafft die Schwarmintelligenz. Diese Intelligenz besteht aus der instinktiven Reaktion auf bestimmte gute, schlechte, oder gefährliche Situationen. Denen man durch Abstand ausweicht.

HERRSCHAFT, GEHORSAM und soziale INTELLIGENZ.

Beim Menschen finden sie alle drei Varianten des Gehorsams. Im Zeitalter der Natur war der Primitive ein Jäger, und der beste (erfahrenste) Jäger wurde zum Häuptling. Er garantierte das Überleben des Stammes am sichersten durch die Erfolge bei der Jagd. Ihm zur Seite bildeten die Familienväter einen Rat. Die Klügsten des Rates waren die Weisen. Unter den Weisen waren auch Schamanen, also Menschen, die „ohne Augen“ sehen konnten: die Seher. Ihnen gehorchten alle anderen Mitglieder des Stammes, weil sie Dinge sahen, die in der Zukunft lagen.

Als der Mensch zum Menschen geworden war, begann der große Hokuspokus der Priester. Sie wussten angeblich, was Gott von den Menschen will und machten mit der Verkündung seines Willens (Wortes) ein gutes Geschäft. Sie missbrauchten die spirituelle Macht zum Zweck einer parasitären Gratisexistenz. Bis 1789. Eine „Wissenschaft von Gott“ wird ihnen den Rest geben.

Die GEGENSÄTZE.

Oft ersetzt der Gehorsam die Intelligenz und den gesunden Menschenverstand und wird auf diese Weise vom Segen zum Fluch.

Der Gegensatz zur Intelligenz ist die Dummheit.

Das heißt: bestimmte Menschen begreifen die sozialen Verhältnisse nicht und können keine Beziehung zwischen Ursache und Wirkung herstellen. Als Beispiel kann der Kapitalismus dienen. Die Liberalen haben keine Ahnung vom Grundstoff ihrer Ideologie, werken mit ihm wie Chaoten oder Betrunkene. Sie taumeln und torkeln herum, fallen ab und zu auf die Schnauze oder demolieren Sachen und Fensterscheiben.

Ihr Erfolg hat sie berauscht. Sie gleichen in etwa Hitler, als er Paris eingenommen hatte und sich als größter Feldherr aller Zeiten feiern ließ. Hitler war macht-süchtig und von seinen Siegen und militärischen Erfolgen so berauscht, dass er sich schließlich barfuß nach Stalingrad aufmachte, denn arische Füße können nicht frieren.

Ähnlich berauscht sind die Kapitalisten von ihren Erfolgen. Nach jedem Wall Street-Hoch feiern sie prächtige Feste und schwören sich, so lange zu tanzen, bis die Musik aufhört zu spielen.

Die Corona-Kapelle spielte ihnen dann das „Lied vom Tod“. Wir kennen alle die berühmt Mundharmonika-Melodie des Westerns. Irgendwo steigt ein fremder Revolverheld vom Pferd. Aber die Besoffenen in der Bar, schreien nach noch einem Whiskey und hören die Drehtüre des Saloons nicht. Bis einer den Fremden wahrnimmt und auch die anderen die Mundharmonika hören. „Hey, Fremder, was willst Du hier…“ „Amigos, ich bin der Tod und soll hier ein paar Leichen abholen“. „Aber von uns ist keiner tot“. „Noch nicht…“. Dramatisch! Der Film kommt demnächst in die Kinos: 21.12.2022.

WILLE, MACHT und WAHRHEIT.

Oder: Wenn Gehorsam zum Fluch wird.

Die Satire soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass immer noch nicht gesagt worden ist, was zur Ausübung von Politik notwendig ist. Wir haben festgestellt, dass „Soziale Intelligenz“ die Voraussetzung für Politik sein könnte. Was die Frage aufwirft, was die intellektuelle Intelligenz von der sozialen unterscheidet.

Nehmen wir als Erklärungsbeispiel die Deutschen.

NIETZSCHE und der arischen ÜBERMENSCHEN.

Die Deutschen identifizierten sich mit Nietzsches Übermensch und dessen „Willen zur Macht“. Sie wollten die arische Leitkultur Nietzsches verwirklichen, eine, die der untergehenden abendländischen folgen sollte.

Sie haben eine Schwäche. Sie sind nur ans Gehorchen gewöhnt. Vergleichbar einem Hund. Der Hund ist dressiert und reagiert, weil er durch Lob motiviert ist. Der Hund lernt etwas, das nichts mit seinem natürlichen Wesen zu tun hat. Das Gelernte hat beim Hund den Intellekt konditioniert. Seine Konditionierung hat aber nichts mit Intelligenz zu tun, sondern hat das geschaffen, was wir als Charakter kennen. Der Charakter ist aber das, was wir als das individuelle Wesen bezeichnen. Das allgemeine Wesen eines Dinges ist bekannter unter der Bezeichnung „Natur“ und diese ergibt als Synthese die „Psyche“. Die Psyche besteht aus Willen, Geist und Seele. Alle ist Elemente können krank, schwach oder defekt sein. Der eine sei neurotisch, der andere geisteskrank und ein anderer ist faul oder aggressiv. Beim Menschen kommt zum Charakter auch noch das Gewissen, das instinktiven Wissen um Gut und Böse, die sich durch das Bewusstsein (Emotionen) zu Leidenschaft und Hass steigern lassen, oder durch Intelligenz (Einsicht) kontrollieren lassen. Auf den ersten Blick sieht niemand, was defekt ist.

Deshalb darf niemand einem Führer gehorchen, sondern nur der Vernunft. Denn Gehorsam kann in Stalingrad, oder Hartz IV enden. Die Deutschen begreifen komplexere soziale Zusammenhänge nicht. Kompensieren den Mangel aber durch Charakter und einen starken Willen (den zum Erfolg, egal welchen). In Weltkrieg II wäre für ein gewöhnliches Volk der Krieg nach Stalingrad zu Ende gewesen. Man hätte eingesehen, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen ist. Ende, Aus. Ihnen fehlt es aber an Intelligenz. Sie sind nicht dumm, leisten sich aber oft einen luxuriösen Charakter (Stolz, Ehre, Gehorsam usw.). Also machten sie weiter. Und kämpften selbst dann noch tapfer, als die russischen Granaten schon in Berlin einschlugen. Bei den Tapferen, Mutigen und Fleißigen hatte das Gehirn (die Intelligenz) ausgesetzt, der Charakter lief aber weiter wie ein Uhrwerk. Sie glichen irgendwie einem treuen Hund der am Grabe des Herrchens trauert, und sich dort einschneien lässt bis er erfroren ist. Das ist schön, rührend, aber nicht intelligent.

Das Problem ist aber nicht nur komplex und kompliziert, sondern hat auch noch eine vierte Dimension. Die Frauen haben bekanntlih nur einen IQ von 66.6%. Und es fehlen ihnen 33.3% an Charakter. Dafür sind sie um 33.3% eitler. Der Unterschied ergibt den Unterschied zwischen Hund und Katze. Einen Hund kann man konditionieren, oder mit dem Prügel erziehen. Das geht bei den Weibern nicht. „Da komm her, sitz, brav und nun hol den Stock. Brav“. Das geht bei einer Katze nicht, sie ist eigentsinnig. Weiber haben exakt so viel Intelligenz, wie sie zur Erhaltung der Art brauchen. Für die Politik sind sie ungeeignet bis gefährlich. Für ihre Aufgabe ist auch keine Ehre, kein Stolz und Ruhm notwendig, es genügen Eitelkeit und Liebe. Deshalb hat sie Gott erst gar nicht mit einem zu hohem IQ, politischem Gewissen und edlem Charakter belastet.

Die VORBILDER und die LEITKULTUR.

Das heißt: Seit Platon ist die Frage offen, wer eigentlich für Politik geeignet und legitimiert ist. Es gibt keine legitimierenden Kriterien. Die Menschheit weiß nur, dass es am Ende so etwas wie „Demokratie“ geben soll. Denn Kaiser, Adelige und Despotien sind gescheitert. Aber was ist Demokratie? Die „Diktatur der Parteien“ ist Feudalismus mit Wahlen.

Die Barbaren sind geübte semantische Hochstapler. Sie reden von Demokratie als wüssten sie, was das ist. In der Antike gab es sie. Aber mit der Demokratie hat die „Diktatur der Parteien“ (der Parlamentarismus) nichts zu tun. Dieses politische System ist leicht erkennbar ein Teig ohne Mehl. Oder einfacher gesagt: „Ein Verrat am Volk“. Denn es geht der herrschenden Klasse nicht um das Wohl des Volkes, sondern es geht nur um die Sicherung von Privilegien Macht und Reichtum. Die Eliten sind dumm, wie sie es seit jeher waren. Sie ersticken an Kaviar und Sekt. Obendrein haben sie ihren Gönner und Retter, den Staat, ruiniert. Sie haben auch seinen Ruf ruiniert, und nun lehnt er erschöpft wie eine Prostituierte an der Hauswand. Und muss für die Zuhälter anschaffen. Er kann einem fast leidtun, und die Intelligenten, die noch Gewissen und Charakter haben, demonstrieren mit dem Spruchband: „Rettet den Staat“. „Halte aus, Hilfe kommt bald“. Man muss ihn aber zuvor von seinen Zuhältern, der Wall Street, die VW-Nichtsnutze und ander Abkassierern befreien . Sie war nicht immer eine Hure. Der Staat wurde oft missbraucht. Deshalb ist der Hass gegen ihn groß. Anstatt nur jene zu hassen, die ihn auf den Strich (die Straße)( geschickt haben. Wir brauchen den Staat für einen friedlichen, fröhlichen Übergang. Der Staat soll noch eine Weile funktionieren, deshalb müssen wir ihn reformieren und retten. Wie? Lesen Sie weiter.

Kap. Was ist FORTSCHRITT?

Die ZUKUNFT der GESELLSCHAFT.

GOTTES WILLE und die WEGE.

Die globalen Probleme verlangen globale Lösungen. Nicht nur politische, sondern auch ökonomische, etische, intellektuelle und spirituelle.

Die Menschen müssen durch absolute Wahrheiten eine Bewusstseinserweiterung erfahren. Zu diesem Zweck müssen sie die Grenze von IQ 100 überschreiten, um eine neue, völlig andere Welt begreifen zu können. Mit IQ 66.6 oder 99.9 sind sie nicht einmal mit Mach I unterwegs. Wenn es aber jemandem gelingt, alle hudert „absolute Wahrheiten“ (Ideen) zu finden, und alle Ideen mit allen anderen zu kombinieren, so kann der Mensch durch ein erweitertes Bewusstsein die Schallmauer IQ 100 durchbrechen und ist in den nächsten 10.000 Jahren, dem Zeitalter der Zivilisation, mit Mach II oder Mach III unterwegs. Er ist dann allwissend. Er wird aber nur dann allwissend, wenn er die Codes der Schöpfung knackt. Die Codes der Schöpfung sind nichts anderes als 10 höhere Prinzipien. Einige davon begreift jeder mühelos. Das sind die Prinzipien des Optimums, das Dezimalsystem und die Nachhaltigkeit. Das Prinzip des Optimums ist ein universelles Gesetz und hat den Wortlaut: „So viel wie notwendig, so wenig wie möglich“. Nach diesem Prinzip bewegen sich die Sterne, das Licht, werden Straßen, Häuser und Maschinen gebaut. Das Prinzip des Dezimalsystems ergänzt das Optimum. Die Nachhaltigkeit hat eine Dauer von 1000 Jahren. Alles was diese Dauer nicht hat, hat keine Zukunft. Es gibt auch noch das Prinzip der der Vererbung (Verbot von Inzest), oder das Prinzip (Tabu) des Kannibalismus und das tabu des Tötens eines Angehörigen der eigenen Art. Und noch fünf andere Prinzipien (Tabus). Ergänzt um 100 Wahrheiten.

Die TECHNIK des evolutionären FORTSCHITTS.

Erinnern wir uns an das vorangegangene Kapitel und die Frage, was Intelligenz ist. Die Antwort war: Intelligenz ist das abstrakte Begreifen komplexer und komplizierter Zusammenhänge die aus immer komplexeren und komplizierteren Verhältnissen resultieren. Das Mädchen vom Land konnte, als es vom Land in die Stadt kam, nur durch neues Wissen ihr Bewusstsein erweitern und dadurch ihren IQ erhöhen. Zum Überleben im Dorf genügte ein IQ 50, ein Wissen vom Stall, dem Pfarrer und den Hügeln am Horizont. Was dahinter lag, wusste sie nicht. Und brauchte es auch nicht zu wissen.

Der Barbar lebt ebenfalls in einem Dorf und hat kein Wissen davon, was jenseits davon liegt. Er kennt die Zukunft nicht. Er hat einen IQ unter 100.

Hat er aber absolute Wahrheiten, so sind sie von der Qualität her „ewige Ideen“. Ewige Ideen haben die Eigenschaft, dass sie immer, überall, unter allen Umständen gelten. Sie galten schon gestern, gelten heute und werden auch morgen gelten.

In diesem Fall lässt sich von der Vergangenheit über die Gegenwart eine Gerade in die Zukunft ziehen. – In diesem Fall hat der Barbar ein exaktes, sicheres Wissen vom Morgen und kann den kürzesten Weg von der Gegenwart in die Zukunft nehmen.

Er sieht dann über den Horizont des Dorfes und erkennt, dass hinter dem Horizont eine Stadt, hinter der Stadt das Meer und Schiffe sind. Dadurch hat sich sein Bewusstsein erweitert. Er hat die IQ-Schallmauer 100 durchbrochen und ist mit Mach I, oder Mach II unterwegs. Er gleicht dann in etwas einen Fahrradfahrer, der auf einen Formel I-Boliden umgestiegen ist. Das ist schwierig. Er muss das Fahren lernen, muss wissen, dass es Gaspedal und Bremsen gibt. Er muss langsam lernen.

 

Die FRANZÖSISCHE REVOPLUTION.

Wohin führt der FORTSCHRITT?

Der nächste Schritt: Die THESE vom UTILITARISMUS.

Der Begriff de Utilitarismus ist den Lesern nicht so geläufig wie es die Begriffe Demokratie, Kommunismus oder Kapitalismus sind. Dass der Utilitarismus und seine Ethik noch nicht so bekannt sind, liegt wohl daran, dass sie im gesellschafspolitischen Diskurs ziemlich neu sind. Es gab mit diesem Gesellschafts-Modell noch keine Experimente, weshalb auch alle Erfahrungen fehlen. Die Idee des Utilitarismus blieb daher eine spekulative Idee, der man gerne den Rang Utopie gab. Denn manche Denker ahnten, dass die Theorie des Utilitarismus ein heißes Eisen ist, eines, an dem sie sich die Finger verbrennen könnten, weil, wenn der Utilitarismus zu Ende gedacht wird, es auch mit der Bourgeoisie zu Ende ist. Und dadurch auch für jenen Denkern, die vom Wohlwollen derer abhängig sind, deren Brot sie essen. Deshalb singen sie auch deren Lied. Oder übten sich in Stummheit, und, wenn diese zu auffällig wurde, begannen sie laut und lange zu schwätzen um den Eindruck zu erwecken, besonders gründlich zu denken. Nachdenken konnten sie noch nicht, denn es gab ja noch keine Vordenker. Und die Vordenker, an die sie ihre Interpretationen anlehnten, waren als egoistische Lüstlinge ethische verschrien. Man kennt die Vordenker als Epikureer. Für sie bestand das höchste Glück in einem lustvollen, unbeschwerten, fröhlichen Leben. Da ein Epikureer selten bis nie auf einem Acker bei der Feldarbeit beobachtet werden konnte, kam der Verdacht auf, sie arbeiten nicht, sondern genießen nur. Heute würde man eine solche Lebensart als “parasitäre Gratisexistenz” bezeichnen. Eine solche ist sei der Französischen Revolution 1789 gefährlich bis tödlich.

FREIHEIT – GLEICHHEKT – BRÜDERLICHKEIT-

Brüderlichkeit war die Weiterentwicklung des Begriffes Nächstenliebe, Utilitarismus ist die Weiterentwicklung des Begriffes Brüderlichkeit. Utilitarismus darf nicht mit Solidarität verwechselt werden, denn die Solidarität beschränkt sich auf eine emotional erfassbare Menge von Gleichgesinnten, oder Subjekten mit Gleichen Interessen. Utilitarismus meint dagegen das “Glück aller”, und konkretisiert diese Bezeichnung durch die Idee vom “globalen Wohlstand”.

Solidarität macht an den Grenzen der benachbarten Nation, der Rasse oder der Klasse emotional Halt. Zuletzt reduzierte sich die Solidarität auf den Kommunismus und den Kapitalismus. Man war entweder für das eine oder für das andere. Man war schließlich für den Kapitalismus, denn nach dem Untergang des Kommunismus konnte man nicht mehr für den gerechteren, aber erfolglosen Kommunismus sein.

Beide Ideologien hatten den “globalen Wohlstand” versprochen, und beide hatten das Versprechen gebrochen. Als der Kommunismus unterging, war der übriggebliebene Kapitalismus sehr schnell zur Diktatur verkommen. Denn er strebte nicht mehr den globalen Wohlstand an, sondern versuchte die Weltherrschaft zu erringen.

Die Waffen, die einst entstanden waren, um den bewaffneten Feind, den Kommunismus, davon abzuhalten, die Welt zu erobern, wurden nach dem Untergang des Kommunismus sinnlos, denn es gab keinen bedrohlichen Feind mehr. Anstatt gefährliche Waffen zu nützlichen Flugscharen zu machen, wurden sie zur Bedrohung jener eingesetzt, die der neuen, diktatorischen Weltmacht nicht gehorchen wollten. Es entstand für die Dollar-Diktatur ein Konkurrent, der links überholte.

MACHTKÄMPFE und KRIEGSWAFFEN.

Durch die radikale Veränderung der Machtverhältnisse kam für die Sieger (die USA) eine peinliche Nebenwirkung der Politik zutage. Das war der blanke Machthunger des Staates. Es kam zutage, dass nicht der Wohlstand des Volkes das Motiv der Politik war, sondern die Interessen der Reiche, der militärischen Macht und der Rüstungs-Industrie. Sie wollten die Ziele der Gesellschaft bestimmen.

Die demokratische DIKTATUR.

Sie ist ein paradoxer Widerspruch wie der kapitalistische Kommunismus, bzw. der kommunistische Kapitalismus. In China wird dieser Widerspruch offen sichtbar. Die Machthaber sind keine Kommunisten mehr und wollen auch keine Kapitalisten sein. Das System ist zu einer demokratischen Diktatur verkommen, die sich durch ökonomische Erfolge zu legitimieren versucht. Wohlstand ohne Freiheit. Im Konkurrenzsystem gibt es Freiheit ohne Wohlstand. Macht war, wie in allen Diktaturen, zu einem Selbstzweck von Despoten geworden. Macht und Gewalt waren also kein Mittel mehr, das Volk vor äußeren Feinden durch das Militär zu schützen, und den inneren Frieden durch Polizei und Justiz zu garantieren, sondern Macht und Gewalt dienten ausschließlich der Herrschaft einer Elite, die mit Gewalt für “Ruhe” sorgte. Nicht das Volk genoss Sicherheit und Schutz, sondern die Eliten schützten sich vor dem Volk und sicherten ihre Macht.

Das ist eine perverse Umkehr der Aufgabe der Politik, die auf den ersten Blick nicht erkannt wird, da es kein Wissen vom Sinn und Zweck des Staates gibt. Daher kann er von der Politik nach Belieben missbraucht werden.

Diese Art von Herrschaft ist das Wesen der Diktatur. Demokratische Rituale sind in diesem Kontext nur noch Rituale mit dem Rang von Etikettenschwindel.

Das gilt nicht nur für Peking, sondern auch für Merkel, Putin und Lukaschenko. Sogar der Massenmörder Assad lässt wählen. Die Fassade wird aber zusehends brüchig und bröckelt. Es kommt immer öfter zu Revolten, ohne dass die Revoltierenden wissen was sie wollen. Das Volk begreift den Schwindel noch nicht. Es gleicht irgendwie der Kirche des Mittelalters, die sich bei allen ihren Verbrechen (Scheiterhaufen, Folter, Ablasshandel) auf die Bibel berief, bis ihnen ein Mönch nachwies, dass davon nichts in der Bibel steht und der Wille Gottes erst einmal die Nächstenliebe ist. Was hat die Inquisition mit der Nächstenliebe zu tun? Nichts. Sie ist das Gegenteil. Was ist das Gegenteil? Das sind die Grausamkeiten Satans. Die Christen wurden zu einer Satanssekte. Mit Sitz in Rom.

Was ist der Sinn und Zweck des Staates? Soll er die Reichen vor den Armen schützen? Und sind die Politiker die Diener des Volkes oder sind sie die Komplizen der Autokonzerne und der Wall Street. Was sagt die Bibel, bzw. die Verfassung dazu? Die Verfassung (der EU) sagt eindeutig, das Volk hat ein Recht auf Freiheit, Würde, Wohlstand, Gerechtigkeit, freie Meinung usw.

Leider weiß momentan niemand was Freiheit ist, Würde ist eine große Schachtel ohne Inhalt und statt Wohlstand für alle gibt es nur Reichtum für wenige. Was ist, wenn nun ein Mönch kommt und die Bibel (Verfassung) übersetzt und sich herausstellt, dass die Priester der Macht eine verlogene Bande sind, und in Berlin der Teufel residiert. Und der alte, verkommene Glaube nichts mit der Lehre vom “Glück des Volkes” zu tun hat? Und der Staat mit dem Wohlstand des Volkes ungefähr so viel zu tun hat wie die Inquisition mit der Nächstenliebe? Was dann?

Auf diese Frage gibt es spätestens nach Corona (2022) eine Antwort. Was folgt dem Kapitalismus, dem Parlamentarismus, dem Islam und dem bankrotten Staat?

Der Utilitarismus?

Was ist UTILITARISMUS?

“Utilitarismus ist die Lehre von der Nützlichkeit”.

Dieser Satz klingt nur so lange harmlos, wie er nicht erklärt wird. Denn die Nützlichkeit hat ja auch eine Antithese. Das ist die Schädlichkeit. Die Schädlichkeit von Dingen, Sachen, Tieren und Menschen hat eine Entsprechung in der Landwirtschaft. Auf dem Gebiet der Erzeugung von Nahrung spricht man von Unkraut, Ungeziefer, Schädlingen. Diese sind nicht nur nicht nützlich, sondern sind schädlich. Denn das Unkraut, das Ungeziefer und die Schädlinge tragen nichts zum Wachstum der Ernte bei, sondern vermindern den Ertrag, oder zerstören sie. Die Frage ist also, wer ist in der Gesellschaft nützlich, wer ist schädlich? Wird der Wohlstand des Volkes durch noch fünf U-Boote um 2% erhöht, oder verringern diese Geräte den Wohlstand des Volkes um 2%? Und wie ist das mit den Atomraketen? Erhöhen fünf weitere Raketen das Glück der Menschheit um 5%. Die Frage nach der allgemeinen Nützlichkeit bestimmter Dinge müsste also etwas genauer hinterfragt werden. Wir werden die Nützlichkeit gewisser Dinge hinterfragen, und sie nicht als Tatsachen anerkennen. Eine Möglichkeit ist aber, dass der Staat nicht nur die Deutungshoheit über die Begriffe verliert, sondern demnächst auch die Hoheit über das Geld. Was die Frage aufwirft, wer dann die “Tatsachen” finanziert? Die Schatzscheine des Staates sind dann ungefähr so viel Wert wie die Ablassbriefe der Kirche. Obendrein gibt es 2022 ein Jubeljahr und das “Currency International” einer Weltbank.

Sie haben die kostenlose Leseprobe beendet. Möchten Sie mehr lesen?