Die 12 Salze des Lebens. Biochemie nach Dr. Schüßler

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Die 12 Salze des Lebens. Biochemie nach Dr. Schüßler
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Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg

Die 12 Salze des Lebens

Biochemie nach Dr. Schüßler

Kompakt-Ratgeber


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Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg

Die 12 Salze des Lebens

Biochemie nach Dr. Schüßler

Kompakt-Ratgeber

E-Book (epub): ISBN 978-3-86374-131-0

(Druckausgabe: ISBN 978-3-86374-129-7, 1. Auflage 2013)

Mankau Verlag GmbH

Postfach 13 22, D-82413 Murnau a. Staffelsee

Im Netz: www.mankau-verlag.de

Internetforum: www.mankau-verlag.de/forum

Redaktion: Julia Feldbaum, Augsburg

Endkorrektorat: Susanne Langer M. A., Traunstein

Gestaltung Umschlag: Sebastian Herzig, Mankau Verlag GmbH

Layout: X-Design, München

Satz und Gestaltung: Lydia Kühn, Aix-en-Provence, Frankreich

Abbildungen/Fotos: Deutsche Homöopathie Union (DHU), Karlsruhe (Umschlag: Titelseite u. Salze-Fotos); PhotoSG – fotolia.com (1. Klappe oben, 4 oben, 6/7); Gerhard Seybert – fotolia.com (1. Klappe Mitte, 4 unten, 5 oben, 18/19); contrastwerkstatt – fotolia.com (1. Klappe unten, 5 unten, 58/59); Caroline Förster (Porträtfoto A. Gräfin Wolffskeel)

eBook-Herstellung und Auslieferung:

Brockhaus Commission, Kornwestheim

www.brocom.de

Hinweis für die Leser:

Die Autorin hat bei der Erstellung dieses Buches Informationen und Ratschläge mit Sorgfalt recherchiert und geprüft, dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Verlag und Autorin können keinerlei Haftung für etwaige Schäden oder Nachteile übernehmen, die sich aus der praktischen Umsetzung der in diesem Buch vorgestellten Anwendungen ergeben. Bitte respektieren Sie die Grenzen der Selbstbehandlung und suchen Sie bei Erkrankungen einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker auf.

Vorwort

Immer mehr Menschen wenden sich alternativen Heilmethoden zu, die die Person als Ganzes betrachten, dem Körper Zutrauen entgegenbringen und sanfter vorgehen, als wir es von der Schulmedizin gewöhnt sind. Die Erfolge sprechen für sich.

Auch die Biochemie nach Schüßler zählt zu diesen sanften Heilmethoden. Die 12 Mineralsalze, deren Wirkweise der Mediziner Dr. Wilhelm Schüßler im 19. Jahrhundert erforscht hat, helfen dem Körper, sich selbst zu helfen und die ihm zugedachte Arbeit wieder zum Wohle der Gesundheit zu übernehmen – und damit Beschwerden zu lindern und auch Krankheiten zu heilen.

Dieser handliche Ratgeber führt den Leser ein in die Wirkweise der Schüßler-Salze, erklärt auf verständliche Weise die Handhabung und die Einnahme und zeigt in einer übersichtlichen Tabelle die wichtigsten Krankheiten von A bis Z und ihre Behandlung!

Inhalt

Grundlagen der Biochemie nach Dr. Schüßler

Dr. Schüßler und seine Zeit

Schüßlers Lebensweg

Einführung in die Biochemie nach Schüßler

Die Bedeutung von Mineralstoffen im Stoffwechsel

Die Potenzierung

Die Wirkung der Salze auf den Organismus

Empfehlungen zur Einnahme

Akute Erkrankungen

Chronische Erkrankungen

Säuglinge

Diabetiker

Gleichzeitige Einnahme mehrerer Schüßler-Salze

Salze, Salben, Kuren

Die 12 Schüßler-Salze und ihre Bedeutung für den Körper

Nr. 1 Calcium fluoratum

Nr. 2 Calcium phosphoricum

Nr. 3 Ferrum phosphoricum

Nr. 4 Kalium chloratum

Nr. 5 Kalium phosphoricum

Nr. 6 Kalium sulfuricum

Nr. 7 Magnesium phosphoricum

Nr. 8 Natrium chloratum

Nr. 9 Natrium phosphoricum

Nr. 10 Natrium sulfuricum

Nr. 11 Silicea

Nr. 12 Calcium sulfuricum

Die biochemischen Ergänzungsmittel

Die 12 biochemischen Salben

Anwendungsempfehlungen

Kuren mit Biochemie

Verschiedene Frühjahrskuren

Die Herbst-Winter-Kur

Krankheiten und ihre Behandlung

So helfen Sie sich selbst

Von Akne über Neurodermitis bis hin zu Zahnschmerzen – suchen Sie Ihre Symptome und kurieren Sie sie mit den richtigen Schüßler-Salzen!

Register


Dr. Schüßler und seine Zeit

Im 18. und 19. Jahrhundert führten grundlegende Erkenntnisse in den Naturwissenschaften zu einem neuen Denken und damit zu veränderten, neuen Konzeptionen in der Medizin.

Die Zeit war geprägt von einer Abkehr der bis dahin herrschenden naturphilosophischen Betrachtungsweise des Menschen und der Krankheiten – hin zu einer naturwissenschaftlich begründeten Medizin. Es wurde erkannt, dass Veränderungen, die das sogenannte innere Milieu eines Organismus – das heißt die biochemischen Abläufe in den Zellen – stören, maßgeblich an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind.

In dieser Zeit lebte auch Dr. Wilhelm Schüßler, Begründer der Biochemie.

Schüßlers Lebensweg

Wilhelm Heinrich Schüßler wurde am 21. August 1821 in Bad Zwischenahn im Großherzogtum Oldenburg geboren. Aus finanziellen Gründen konnte er erst im Alter von 30 Jahren mit dem Medizinstudium beginnen. Obwohl die damalige Schulmedizin die Homöopathie stark bekämpfte, erfuhr sie in der Bevölkerung wegen ihrer Heilerfolge großen Zuspruch.

Als homöopathisch arbeitender Arzt eröffnete Schüßler 1858 in Oldenburg seine eigene Praxis und arbeitete dort als Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer. Durch die beginnende naturwissenschaftliche Einsicht, dass Mineralstoffe für den Zellstoffwechsel und die Krankheitsentstehung eine sehr große Bedeutung besitzen, begann Schüßler, sich mit den in der Homöopathie gebräuchlichen Mineralstoffen vermehrt auseinanderzusetzen. Seine Forschungen führten ihn zu der Erkenntnis, dass 12 Mineralstoffe besonders wesentliche Funktionen ausüben. Diese setzte er dann in homöopathisch potenzierter Form ein.

 

DER BIOCHEMISCHE VEREIN

1885 wurde durch Rechnungsrat August Meyer in Oldenburg, einen guten Freund Wilhelm Schüßlers, der erste Biochemische Verein gegründet, eine Institution, die die biochemische Heilweise und die sanfte, naturgemäße Medizin in Laienkreisen bekannt machen wollte und die noch heute existiert.

Trotz großer Skepsis seitens der Kollegen, auch der homöopathisch tätigen, verbreitete sich die Behandlung mit den »biochemischen Funktionsmitteln« rasend schnell. Am 30. März 1898 verstarb Dr. Schüßler.

Sein Vermächtnis an die Nachwelt besteht vor allen Dingen in der von ihm vertretenen ganzheitlichen Heilweise, die auf die Funktionen und Lebensvorgänge des menschlichen Organismus wirkt.

Einführung in die Biochemie nach Schüßler

Das Lehrgebäude Dr. Schüßlers baut zunächst auf drei bereits damals bekannten Grundsätzen auf:

1. Die kleinste Lebenseinheit ist die Zelle.

2. Das Wesen der Krankheit ist die pathogen (krankhaft) veränderte Zelle (Virchow).

3. Gesund bleiben kann der Mensch nur, wenn er die nötigen Mineralstoffe in der erforderlichen Menge und im richtigen Verhältnis besitzt (Moleschott).

Aus diesem Wissen heraus entwickelte Schüßler dann seine eigenen Lehrsätze:

1. Lehrsatz: »Alle Krankheiten entstehen durch einen Mangel an bestimmten lebensnotwendigen Mineralstoffen in der Zelle.«

2. Lehrsatz: »Durch Zuführung der fehlenden Mineralsalze tritt die Heilung ein.«

3. Lehrsatz: »Die Zuführung der Mineralstoffe darf nur in allergeringsten Mengen erfolgen.«

4. Lehrsatz: »Die Zuführung der fehlenden Stoffe muss in solch einer Verdünnung erfolgen, dass der Übertritt des funktionssteigernden Salzes unmittelbar durch die Schleimhäute in Mundhöhle, Schlund und Speiseröhre direkt ins Blut erfolgen kann.«

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