HEIMAT

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HEIMAT

1  H E I M A T

Titel Seite

Sanft fallen Schneeflocken auf Wege und Straßen. Ein gelungener Start in den Dezember - so möchte man meinen. Im vergangenen Winter hat es so gar nicht schneien wollen. Ich bin kein Freund von Schnee, wahrlich nicht, aber heute - irgendwie hat es was Friedliches, ein Hauch von Normalität in diesem so unwirklichen Jahr. Beinahe gefällt es mir. Bei allem Gerede von Relevanzen, Inzidenzien, Lockdowns ist dieser gemütliche Schneefall beruhigend und ablenkend zugleich.

Und doch betrachte ich es wie durch einen Schleier, wie ein Besucher von einem anderen Planeten, jemand, der sich gar nicht vorstellen kann, wie wirklich dies alles ist. Vielleicht ist es eine art Abwehrhaltung, ein Versuch, unangenehme Dinge nicht an mich heranzulassen. Ich schweife ab, frage mich, wie wohl Generationen vor mir mit so schwierigen Situationen umgegangen sein müssen.

Was für eine schwierige Situation ist es eigentlich, die ich hier zu beschreiben versuche? Es ist nicht einfach, das in wenigen Worten und ohne eine Art von Wertung zu erklären. Unbestritten dürfte jedoch sein, dass sich innerhalb von einem knappen Jahr das Leben sämtlicher Menschen auf der Erde verändert hat. Niemand kann mehr genauso weiterleben, wie es die Menschen noch in 2019 konnten. Jeder/jede und alles wurden eingeschränkt. Ein einfacher Virus hat es geschafft, dass wir uns auf unserer Erde nicht mehr frei bewegen können. Für so einen gravierenden Eingriff in die Menschenrechte waren früher Kriege nötig. Heute reichen ein paar kleine infektiöse organische Strukturen, um die Welt aus den Angeln zu heben. Es ist gerade einmal ein paar Tage her, dass Joe Biden, der designierte 46. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, auch klar gesagt hat, dass wir uns „im Krieg mit dem Virus“ befinden.

Wir Menschen in Europa sind größtenteils seit 75 Jahren von Kriegen verschont geblieben. Ich bin 55 Jahre alt und kenne den Krieg nur aus Erzählungen. Schon aus diesen Erzählungen, aus Filmen und nicht zuletzt auch aus der Schule ist mir klar geworden, dass es auf Erden nichts geben kann was fürchterlicher und zerstörerischer ist als ein Krieg. In Kriegen zeigt sich das hässlichste Gesicht der Menschen, manchmal jedoch auch Güte, Gnade und Mitgefühl. Sollte ich mich jetzt also selber in so einer Situation wiederfinden? Etwas, was ich für „ausgestorben“ hielt, nur Urvölker und Verrückten vorbehalten, hat sich in meinen Alltag geschlichen. Klammheimlich wurde mir verboten, mich mit Menschen zu treffen, die ich liebe, wurde mir die Arbeit genommen, die Freiheit aus dem Haus zu gehen, wann mir danach ist. Ja…genau so etwas kannte ich aus Erzählungen. Nun bin ich also mittendrin.

Das Arbeitsverbot, welche die bayerische Staatsregierung über mich verhängt hat, ich werde sicherlich später noch genauer darüber zu sprechen kommen, erlaubt mir, tiefer zu graben. Ich habe jetzt die Zeit, um noch einmal genau nachzuforschen, wie es denn im Krieg war. Zum Glück leben meine Eltern noch. Ich habe also meine Mutter beauftragt, Details und Einzelheiten aus dem Leben meines Vaters, Jahrgang 1936, zu sammeln. Ich erinnere mich selber an viele Kleinigkeiten, die er immer mal als „Anekdoten“ zum Besten gegeben hat. Daher war mir klar, hier sehr viel Interessantes erfahren zu können, um mal zu vergleichen, ob es wirklich wahr ist, daß wir plötzlich im Krieg sind…

Wir haben mittlerweile unser Weihnachtsfest hinter uns. Weihnachten im Krieg. Ohne Gottesdienste. Ohne Zusammenkünfte mit der gesamten Familie. Auch das Neue Jahr wurde begrüßt - leise und einsam. Nähe zu anderen Menschen gilt als gefährlich. Nähe ist es jedoch, was Menschen brauchen, wenn sie traurig sind. Wir sind doch alle etwas traurig über diesen Krieg? Das scheint jedoch niemanden in verantwortlicher Position zu interessieren. Das Vorgehen, Menschen voneinander fernzuhalten, erscheint alternativlos. Mögen Historiker und Geschichtenschreiber in Zukunft darüber urteilen, ob es das dann auch wirklich wahr. Auch in den „normalen“ Kriegen war man oft erst hinterher schlauer und konnte die handelnden Personen bewerten - und manchmal auch für Ihr Handeln zur Rechenschaft ziehen.

Das Wort „alternativlos“ erscheint mir jedoch wirklich sehr anmaßend und jeglichen Widerspruch im Keim erstickend. Da jedoch alle sich einig sind, dass wir es mit einer Bedrohung zu tun haben, die wir nicht genau kennen, kann auch niemand behaupten, „alternativlose“ Lösungen zu haben. Soviel Größe könnte man doch vielleicht selbst in einer Machtposition haben.

Wer also dieses Wort so inflationär benutzt, wie Politiker der Jetzt-Zeit, hat wohl wirklich nichts aus der Geschichte „echter Kriege“ gelernt.

Ich mache mich also auf die Zeitreise und versetze mich in meinen Vater, genau vor 80 Jahren.

Mein Name ist jetzt also Hans-Jürgen, ich bin 4 Jahre alt und in meiner Heimat Loepersdorf liegt so eine riesige Menge von Schnee, dass es für mich als Kind einfach nur eine Wonne ist. Weihnachten war für mich so ein wunderbares Fest, dass ich mich heute schon auf nächstes Jahr freue, wenn endlich wieder Weihnachten ist. Mein Papa Emil spielte zum Mitsingen die schönsten Weihnachtslieder auf der Handharmonika oder manchmal auch mit der Mundharmonika. Das klang so toll und alle sangen wir fröhlich mit. Sogar die Kinder des Gutsherrn blieben vor unserem Wohnzimmerfenster stehen und sangen, leider meistens sehr laut und noch falscher, „Oh Du selige Weihnachtszeit“…Schon Wochen vorher wurde unser Weihnachtsbaum aus dem Wald geholt. Alle Gutsbewohner machten das so. Wir hatten ihn mit selbst gebackenen Keksen und Äpfeln geschmückt. Am Ende wurden weiße Kerzen darauf gesetzt. Zum Essen gab es dann Karpfen, frisch aus dem Karpfenteich des Gutshofes. Ich habe ein Schaukelpferd von Weihnachtsmann bekommen, der sehr verdächtig nach Papa aussah. Aber das konnte natürlich nicht sein. Das Schaukelpferd hatte sogar einen Schwanz aus echtem Pferdehaar. Ich genoss auch den Kirchgang, 3 km hin nach Stramehl, 3 km wieder zurück. Aber dieser Sternenhimmel…die Milchstraße…die ganze fröhliche Weihnachtsstimmung entschädigte mich vollends für diesen langen Marsch.

Papa arbeitet ganz viel. Er ist Leiter der Rittergutsgärtnerei der Familie von Loeper. Prima, habe ich mir immer gedacht, weil ich weiß, wie der Herr Gutsherr heißt, weiß ich auch, wo ich wohne. Weil mein Papa so viel arbeitet, hatten wir ganz viel zu essen zu Weihnachten. Es gab echtes Fleisch, ganz viel Kartoffeln und Soße. Ich liebe Soße. Das habe ich sicher von meiner Mama Gertrud. Sie sagt immer, dass sie gar kein Fleisch braucht, wenn sie nur gaaaanz viel Soße auf ihren Kartoffeln hat. Ich dagegen liebe schon den Geschmack von Fleisch. Meine Mama ist schon die 2. Frau von meinem Papa. Die Mutter meiner beiden älteren Schwestern Gisela und Anneliese ist leider früh verstorben.

„Papa…nimmst Du mich heute mit zur Arbeit?“ frage ich. Es ist zwar Sonntag, aber Papa hat mir erzählt, daß er heute raus zum Teich muss, da es bitterkalt ist und die Gefahr besteht, dass er komplett zufriert und die Karpfen dann vielleicht nicht mehr genug Platz unter dem Eis haben. Neben seiner eigentlichen Aufgabe als Obst- und Gemüsebauer, Betreuer der Zierpflanzen und sogar dem Verkauf der Waren an die umliegende Dorfbevölkerung ist er nämlich auch noch für die Pflege und Betreuung der Süßwasser - Fischerei zuständig.

Eigentlich mag ich ja die Pflanzen viel lieber als die Fische, aber die sind jetzt alle irgendwie im Winterschlaf. Also irgendwie ist es auch egal, Hauptsache ich kann mit Papa mit.

„Klar, Hans-Jürgen…pack Deinen Rucksack, nimm Dir ein schönes Stück Käse und ein Stück Brot zur Verpflegung mit. Dann machen wir am See ein wunderbares Picknick. Nur wir beide. Ein echter Männertag.“ Er lachte. Mein Vater lachte sehr gern und ansteckend. Also lachte ich mit und half ihm beim Packen seiner Sachen und war jetzt schon ganz aufgeregt. Den Käse hatte meiner Mutter selber von Rahm der Milch hergestellt, in unserem eigenen Butterfass. Die Milch dafür hatte ich vom Gutskuhstall geholt, glücklicherweise ohne Sturz, denn das hätte einen Riesenärger gegeben. Das Brot wurde, wie alle 7 Tage, selber gebacken in diesem riesigen alten Backofen aus Ziegelsteinen. Jede Familie des Dorfes kennzeichnet dabei ihren Teig selber, damit das fertige Brot nicht verwechselt wird. Wir bahnten uns also den Weg durch den tiefen Schnee. Die Sonne schien bereits hell vom Himmel, der ein unglaublich tiefes Blau hatte, welches eben nur im Winter so leuchtet, und ich fühlte mich unendlich glücklich und frei.

Ich dachte mir, dass ich der glücklichste Mensch auf dieser Welt sei, denn ich hatte alles, was sich ein Junge in meinem Alter nur wünschen kann. Wir besitzen 4 Schweine, Gänse, Enten, Hühner und Kaninchen. Wir wohnen in einem Doppelhaus, welches der Gutsbesitzer uns zur Verfügung gestellt hat, ich hatte die besten Eltern der Welt und zwei tolle große Schwestern. Die waren zwar größer als ich, aber ich war schließlich neben Papa der „Mann im Haus“. Gisela und Anneliese verwöhnen mich, wo sie nur können. Was kann sich ein Bursche von 4 Jahren eigentlich noch mehr wünschen? Und dann noch diese Freude, dass Papa mich heute mit zur Arbeit nahm.

Wir stapfen durch Schnee, in dem ich fast versinke. Es ist bitterkalt, aber nie würde ich das zugeben. Schließlich gehe ich ja heute zur Arbeit. Der Weg zum See ist nicht weit, aber mit meinen kleinen Beinchen muss ich ganz schön kämpfen, um mit Papa Schritt zu halten. Am Teich angekommen, testet Papa die Dicke des Eises und macht einen besorgten Eindruck. Sollte es so extrem weiter frieren, bestünde wirklich die Gefahr, dass die Fische nicht mehr genug Platz unter dem Eis hätten und somit ebenfalls erfrieren könnten. Der See war nicht sehr tief, sodass ernsthaft Sorge angebracht war. Ein paar Löcher haute er ins Eis - mit einem riesigen spitzen Eispickel. Vielleicht würde es ja eine Weile reichen, um die Fische vor dem Erfrieren zu retten. „Ohje“…sage ich. „Hoffentlich schimpft Herr von Loeper jetzt nicht mit uns.“ Papa beruhigt mich und lachte: „Keine Sorge, der Herr Gutsbesitzer ist ein schlauer Mann, er weiß genauso wie ich, dass gegen die Natur niemand eine Chance hat. Was der Herrgott sich in den Kopf gesetzt hat, das geschieht auch.“

 

Februar 2021

Ich lese diese Zeilen und denke daran, wie die Menschen damals, also vor 80 Jahren, wohl gehandelt hätten, wenn Covid 19 sie heimgesucht hätte. Hätten sie ebenso versucht, einen unbesiegbaren Feind in die Schranken zu weisen? Hätten sie genauso versucht, Menschen das Arbeiten und das „Leben“ zu verbieten? Oder hätten sie vielleicht, genauso wie mein Großvater Emil, gesagt: „Was der Herrgott sich in den Kopf gesetzt hat, das geschieht auch.“ Ist es undankbar und ignorant, wenn ich heute der Meinung bin, dass es nicht gut ist, sich in dieser Frage in die Hand von Politikern zu begeben? Ein sehr schlauer Mann, der Chef meiner Frau, hat mir da vor einiger Zeit die Augen geöffnet, indem er mir die „Qualität“ derer, die uns regieren, mit der Frage erklärte: „Wenn Du ein sehr schlauer und intelligenter Mensch wärst, würdest Du dann in die Politik oder in die freie Wirtschaft gehen?“ Für mich war die Antwort klar. In der Wirtschaft kann ich wahrscheinlich sowohl mehr Geld verdienen als auch mehr bewirken. Im Umkehrschluss kann das jedoch nur bedeuten, dass wir von einer B-Mannschaft regiert werden, was die Situation heute nicht wirklich leichter macht.

Diese B-Mannschaft hat es nun nicht einmal geschafft, sich darum zu kümmern, dass genug Impfstoff für die „Impfwilligen“ vorhanden ist. Man hat es versäumt, genug zu bestellen, da der Preis ja wichtig ist. Die freie Marktwirtschaft hat es befohlen, zu so geringen Preisen wie möglich einzukaufen. Ein fataler Fehler. Wir sollten von den Juden lernen. In Israel hat man das ganz anders gelöst. Die Gesundheit steht im Vordergrund, nicht der Profit. Genau das, was die Herren der Nazizeit den Juden vorgeworfen haben, nämlich, einfach nur profitorientiert zu agieren, scheint eben genau so nicht zu sein. Die israelische Regierung hat, koste es, was es wolle, Impfstoff bestellt, egal von welchem Anbieter. Denn im Vordergrund steht und stand für sie die Gesundheit ihrer Bürgerinnen und Bürger. Schutz statt Profit. Vielleicht ist es wert, darüber nachzudenken?

Februar 1941

Hier am See ist eine schöne alte Holzbank, von der aus man den gesamten See überblicken kann. In der Ferne die Häuser von Loepersdorf, aus deren Schornsteinen der Rauch in den stahlblauen Himmel hervorstieg. Kalt- aber gemütlich. Hier aßen wir unseren Käse und das frisch gebackene „Sonntagsbrot“.

„Können wir auf dem Rückweg bei den Bienen vorbeigehen? Ich möchte so gerne noch mehr darüber wissen, wo der Honig herkommt.“ Wie für fast jedes Kind, ist Honig für mich fast das Größte. Und ich dachte mir, vielleicht von den Bienen lernen zu können, um mir mal irgendwann meinen eigenen Honig zu machen. „Nein, Hans-Jürgen“ antwortete mein Vater. „Bei dieser Kälte wirst Du ohnehin keine Biene entdecken können. Die sind alle in ihrem Bau, dort haben sie es sehr gemütlich. Es sind 20 Grad im Stock, davon können wir nur träumen und müssen dafür eine Menge Holz verfeuern. Außerdem war ich gestern erst bei ihnen, um sie mit Zuckerwasser zu füttern, damit sie auch im Winter nichts verlernen. Wir besuchen die Bienen dann im Frühling, wenn sie ausfliegen, um Nektar von den Blüten zu suchen.“ „Wann ist Frühling?“, frage ich…“Wie viel mal noch schlafen?“ . Wieder lacht mein Vater aus voller Kehle und entgegnet weise: „ Alles kommt zur rechten Zeit, wenn die Menschen lernen würden zu warten.“ Ich hasse „Warten“, aber nach so einem schlauen Satz meinem Vater zu widersprechen, das wagte ich dann doch nicht.

Unmerklich hatte sich jedoch in den letzten zwei Jahren eine emotionale Dunkelheit über unser schönes Loepersdorf gelegt. Wir Kinder wurden zwar weitestgehend von den schlimmen Nachrichten des Krieges verschont, aber wir spürten schon auch, wie sich unsere Welt verdüsterte. Doch dieser Sonntagmorgen mit meinem Vater ließ alle Sorgen vergessen, besonders die meines Vaters. Es lag eine Unbeschwertheit über diesem Tag, die ich danach sehr, sehr lange nicht mehr erfahren durfte.

Viele Männer des Dorfes wurden eingezogen. Mein Vater hatte das Glück, als Gärtner für den Betrieb des Gutes, für die Ernährung der Bevölkerung und der Wehrmacht einfach sehr systemrelevant zu sein und somit nicht in den Krieg zu müssen. Es galt die Parole, dafür Sorge zu tragen, dass keine Versorgungslücken entstünden. Nun mussten natürlich auch Frauen Männerarbeit übernehmen, und ich war immer öfter auf mich alleine gestellt.

Ich vermisste die Nähe meiner Eltern, meiner Schwestern. Ich verstand zwar noch nicht wirklich, was hier meinen Alltag so stark veränderte, aber es war nichts Gutes, so viel war mir klar.

„Papa, warum bist Du so selten zu Hause? Und warum muss Mama jetzt auch immer auf dem Hof mithelfen? Warum spielen Gisela und Anneliese nicht mehr mit mir? Warum sind so viele Leute traurig? Und warum sind so viele Papas nicht mehr im Dorf?“ Diese und noch viele weiter Fragen stellte ich meinem Vater jeden Tag. Er, und auch meine Mutter, beide wussten nicht genau, wie sie mir diese schreckliche Situation „kindgerecht“ erklären sollten. Der vielleicht beste Versuch einer Antwort hörte sich dann ungefähr so an: „ Menschen streiten leider oft miteinander. Besonders Neid spielt hier eine große Rolle. Unsere Herrscher und auch die Herrscher vieler anderer Länder wollen mehr Macht, mehr Einfluss, mehr Reichtum. Darum bekämpfen sie einander. Und wir…Mama, Deine Schwestern und ich, wir versuchen dafür zu sorgen, dass wenigstens in unserem Dorf alle etwas zu Essen und zu Trinken behalten. Dafür müssen wir mehr arbeiten als früher.“

Aber das war für mich wahrlich keine plausible Erklärung. Warum sollte ich eigentlich darunter zu leiden haben, weil Herrscher Macht, Einfluss und Reichtum wollten? Ich verstand auch nicht, was der Neid von Mächtigen damit zutun haben könnte, dass meine Schwestern nicht mehr Zeit hatten mit mir zu spielen? Ich hatte doch niemandem etwas getan.

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