Briefe der Engel

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Briefe der Engel
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Andreas Lindner

Briefe der Engel

Teil 1

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Wie ich zum Schreiber der Engel wurde:

Über den Inhalt dieses Buches:

Vorwort der Engel

Der Weg der Sonne ist ein Weg der Einheit.

Das Sonnenwunder

Das Gute findet sich in dir selbst. (Vom Schicksal und der Selbstbestimmung)

Die Sonne ist immer ein Weg. (Vom Umgang mit der Angst)

Der Weg heißt: Immer zu sein

Der Weg der Sonne scheint nicht - er ist.

Der Weg gibt sich dir nun.

Das Wiegenlied der Sonne

Das 7. Siegel

Der Weg ist immer das Ziel.

Wenn der Himmel fällt.

Der Weg sieht sich nicht.

Der Weg findet sich.

Du bist das Gute.

Wir sind Engel – aber nicht so, wie du glaubst.

Abschließende Worte

Impressum neobooks

Wie ich zum Schreiber der Engel wurde:

Ich, der Schreiber dieses Buches, bin, so denke ich, ein ganz normaler Mensch. Ich gehe einer geregelten Tätigkeit nach und befinde mich in einem sehr normalen Umfeld. Allerdings war das nicht immer so. Denn in den letzten Jahrzehnten hatte ich eine sehr schwere Schule des Lebens gewählt. Und es begann etwa vor 25 Jahren, als ich merkte, dass ich von einer Instanz begleitet wurde, die nicht in unserer 3dimensionalen Welt anzusiedeln ist.

So hatte ich, in einer sehr schweren Phase meines Lebens, mehr oder weniger regelmäßig, einen Begleiter in meinen Träumen. Ich nenne ihn den Mann in Schwarz. Denn er sah wie ein amerikanischer Pfarrer aus und erstrahlte in seinem ganzen Wesen als eine absolute Autorität.

Aber dennoch spürte ich in diesem Wesen auch die absolute und bedingungslose Liebe. Ich vertraute ihm voll und ganz. Ihm, und meinem Vertrauen, habe ich es zu verdanken, dass ich heute der bin, der ich bin. Und auf diesen Menschen bin ich mittlerweile sehr stolz.

Jahre später hatte ich Träume, die mir meine eigene Traumsymbolik erklärten. Und immer wieder erschienen mir, in meinen Träumen, Situationen, die auf zukünftige Ereignisse hinwiesen und, manchmal Jahre später oder auch sehr schnell, erfüllt wurden.

Der erste, bewusste Kontakt, mit einem Wesen aus anderen Dimensionen, kam 1992 zustande. Ein Wesen mit weiblichem Namen und einer sehr schönen Stimme erklang, während einer Trance Übung, in meinem Kopf und überdeckte meine eigenen Gedanken. Sie erzählte und erklärte mir, etwa 3 Stunden, Dinge und Tatsachen. Danach war ich so erschöpft, dass ich diesen Trancezustand aufgab und den Kontakt beendete. Während dieser „Sitzung“ fühlte ich mich sehr wohl. Nur am nächsten Tag bekam ich es doch mit Angst zu tun und Zweifel machten sich breit: „Bin ich noch ganz bei Trost? Werde ich jetzt schizophren?“ Diese Fragen plagten mich und ich distanzierte mich von diesem Erlebnis. Zumal ich leider sämtliche Botschaften, die mir diese Persönlichkeit mit auf den Weg gab, vergessen hatte.

Dennoch hat dieses Ereignis sehr viel Positives in mir bewegt. Und ich befasste mich intensiver mit spirituellen Themen. Und in mir war, nach wie vor, das Gefühl, nicht einsam auf dieser Welt zu sein!

Erst vor etwa 7 Jahren suchte ich erneut, ganz bewusst, den Kontakt. Nur dieses Mal nicht in einem Trance ähnlichen Zustand, sondern mittels eines „Ouija“ Brettes. So hatte ich das Gefühl jederzeit abbrechen zu können, wenn ich es für nötig erachtete.

Die ersten „Gehübungen“ mit diesem Brett verhielten sich äußerst schwierig. Manchmal dauerte es Stunden, bis ein oder zwei Sätze zustande kamen. Aber der Kontakt war eindeutig da. Und das war natürlich schon sensationell genug! Hinzugefügt sei, dass ich niemals im Sinn hatte mit verstorbenen Persönlichkeiten, Geistern oder Ähnlichen zu kommunizieren. Mein Ziel war es, mit den sprichwörtlichen Engeln zu sprechen. Dass dieser Kontakt möglich ist, hatte ich ja bereits vorher erfahren. Sei es durch mein Erlebnis oder auch durch Bücher und Berichte anderer Menschen. Und nun war ich selbst wieder offen für einen derartigen Versuch ...

Anfangs schrieb ich Protokolle von jeder Sitzung. Denn es ging ja, wie gesagt, nur langsam voran. Aber nach einiger Zeit war es, schlicht, nicht mehr möglich, da die Kommunikation immer zügiger verlief. Je öfter ich meinen „Kanal“ zur Verfügung stellte, um so intensiver und schneller wurden die Bewegungen auf dem Brett. Bis ich eines Tages die Botschaft bekam, dass ich dieses Brett nicht mehr brauchen würde.

Und tatsächlich! Ich legte das Ouija Brett zur Seite und spürte wie leicht und einfach nun eine direkte Unterhaltung möglich war. Schließlich haben wir für diesen Augenblick jeden Tag trainiert. Und die Botschaften kamen sogar klarer und einfacher als vorher.

Nun bin ich nicht derjenige, der alles fraglos hinnimmt! Ich hinterfrage immer! Vor allem mich. Denn es hätte auch sein können, das mir mein eigenes „Ego“ einen Streich spielte. Aber alle Zweifel wurden dadurch beseitigt, dass ich durchweg „positive“ Botschaften und Voraussagen auf Ereignisse erhielt, die, kurze Zeit später, eintrafen.

Manchmal waren die Unterhaltungen sehr anstrengend. Die Engel wiederholten permanent dieselben, wenn auch sehr positiven, Aussagen. Aber das diente, wie ich heute weiß, dazu, mein Denkmuster auf Dauer zu ändern. Die Botschaften müssen verinnerlicht werden, um von alten Mustern abschied nehmen zu können!

Eines Tages verspürte ich den Drang mich an meinen PC zu setzten und ein leeres Dokument zu öffnen. Als ich es tat, fingen meine Finger sofort an etwas zu schreiben. Ich erhielt Impulse, die von meinem Körper, bzw. meinen Händen übersetzt wurden. Dieser erste Brief ist in diesem Buch als Vorwort der Engel niedergelegt.

Das Ergebnis überraschte mich sehr! Und ich war erstaunt über den Inhalt. Erst einige Wochen, nachdem der erste Brief geschrieben wurde, folgte ich wieder dem Drang zu schreiben. Und von da an flossen die Worte nur so aus mir heraus. Ich saß vor dem PC und staunte über Briefe, die ich, während des Schreibens, gar nicht wirklich erfassen konnte. Erst beim späteren nachlesen, erkannte ich deren Bedeutung.

Die Zusammenarbeit mit den Engeln ist sehr fruchtbar und niemals habe ich das Gefühl, manipuliert zu werden. In meinem Leben fälle ich die Entscheidungen und muss mit den Konsequenzen leben. Das ist das bewusste Leben, von dem die Engel sprechen. Denn niemand soll das Gefühl haben vom Schicksal geführt oder von fremden Einflüssen geleitet zu sein!

Über den Inhalt dieses Buches:

In diesem Buch geht es schlicht und einfach um die bedingungslose Liebe und das alles umfassende Leben mit dem alles umfassenden Bewusstsein! Es geht darum, wie wichtig jeder einzelne Mensch im Leben des Ganzen ist und dass jeder Mensch eine sehr wichtige Aufgabe zu erfüllen hat. Und so richtet sich dieses Buch an jeden einzelnen Menschen und an die gesamte Menschheit. Denn alles das, was ist, ist immer vereint! Niemand sollte sich einsam fühlen. Wir sind alle miteinander verbunden. Und deshalb sind auch die Engel immer an unserer Seite und helfen uns, unseren Weg zu gehen. Und das ist der Weg der Liebe, oder, wie sie sagen: „Das ist der Weg der Sonne.“

Manchmal scheinen die Thesen, die beschrieben werden, nicht einfach verständlich zu sein. Aber je mehr man sich in diese „Briefe“ hineinliest, um so mehr eröffnet sich das Bewusstsein für diese Botschaften. Denn die Worte sprechen nicht nur unseren Intellekt, sondern, auch ganz massiv, unsere innere Gefühlswelt an. Und dies ist ganz im Sinne des „sowohl / als auch“.

Ich bin staatlich examinierter Krankenpfleger von Beruf und von daher kein gelernter Schreiber. Deshalb musste ich die Botschaften, die in diesem Buch niedergelegt sind, mehrmals überarbeiten, um sie verdaulich und lesbar zu gestalten, was mir auch nicht immer leicht fiel. Dennoch habe ich mich bemüht den Text, auf Bitten der Engel, in seinem Ursprung zu belassen.

Ich glaube fest daran, dass diese Botschaften ihre Leser finden werden. Denn ich bin der Überzeugung, dass sich dieses Werk nicht umsonst geschrieben hat. Mir hat es auf jeden Fall ein ganz neues Lebensgefühl vermittelt! So wie die gesamte Arbeit mit den Engeln. Und ich danke ihnen für dieses Geschenk! Denn man kann es als Geschenk des Himmels betrachten, wenn man es so ausdrücken will.

 

Auf der anderen Seite danken die Engel mir ständig für meine Aufmerksamkeit ihnen gegenüber! Das ist auch eine sehr tiefe und schöne Erfahrung – zu wissen, dass man als Mensch wichtig ist und geliebt wird! Zu wissen, dass jeder einzelne Mensch ein Teil des Ganzen ist und niemals ungeliebt und einsam ist!

Kiel. den 28.09.12

Vorwort der Engel

Der Anfang ist das Ende.

Der Wille ist der Sieg.

Die Liebe ist der Segen.

Das Einfache ist der Weg.

Immer wenn du das glaubst, dann ist es gut. Dann hast du einen Schritt zum Leben getan. Immer wenn du die Liebe segnest, dann ist es gut. Denn du hast einen Weg beschritten, der dich weiter führt.

Kannst du dir vorstellen, dass es weitere Wege gibt? Denn der Weg der Liebe ist unendlich. Kein Wille ist unendlich. Kein Weg ist unendlich. Außer, der Weg der Liebe. ES hat gesagt, dass ES immer gut ist. ES hat gesagt, dass ES immer der Segen ist. Der Segen der Sonne. Immer dann, wenn ES das sagt, dann ist ES so.

Scheine, liebe Sonne und gebe dir das Gute. Denn das Gute ist der Segen, der dich immer begleitet.

Auch wenn ES anders ist, ist ES gut. Das Andere ist auch gut. Immer!

ES gibt sich und findet ES gut. ES kann sich nicht nur geben, ES gibt sich immer! ES hat gesagt, dass ES nicht einfach ist. Aber ES hat auch gesagt, dass ES natürlich ist.

Finde einen Weg, der dich begleitet. Und gebe dir dann den Segen der Sonne. Immer wenn du dir sagst, dass ES die Sonne ist, ist ES gut. Die Sonne bringt dir Frieden und Freiheit. Alles das, was ist, ist immer gut. Alles das, was ist, ist immer die Sonne und die Freiheit und der Frieden. Immer!

Schenke dir das Vertrauen. Schenke dir die Liebe zu deinen Engeln und Feen. Bringe dich ein, in den Segen der Engel und Feen. Liebe deinen Nächsten und gebe ihm Kraft zur Liebe. Denn das ist dein Segen. So kannst du sagen, dass ES gut ist.

Wir segnen ES als Sonne und als Mond im Leben der Sonne.

Der Weg der Sonne ist ein Weg der Einheit.

Das Leben kann nicht immer so sein, wie du es willst. Sondern, es ist so, wie du es liebst.

Das kann sich so äußern, dass du dir sagst, dass es stinkt oder auch dass es lieber von dir gehen soll.

ES ist auch so, dass dir niemand sagen kann, wie das Leben ist. Nur ist es auch so, dass ES immer einen Weg gibt, der dir sagt, was gut ist. Finde es gut so zu denken, dass ES immer einen Weg gibt. Wenn du bereit bist, das Gute zu segnen, dann ist es gut. Dann findest du immer einen Weg, dir Gutes zu geben. Finde deine Sonne gut. Finde es gut, dir Gutes zu geben. Finde einen Weg dir zu sagen, dass das Leben nicht stinkt. Sondern, dass es wunderbar und selbständig ist. Und glaube auch, dass ES immer so ist. Wie alles im Leben gibt ES sich und schenke dir damit immer das Gute.

Allerdings verhindert oft der Gedanke an andere Dinge das Wohl der Menschheit. Immer wieder finden sie sich bei uns ein, und klagen über das geringe Einkommen, über das Verhindern der Liebe, über die gedankliche Erschwernis, und zwar so, dass es eigentlich schon schmerzt.

Wenn du immer noch glaubst, dass es Geld ist, dass du benötigst, dann ist es immer Geld, was du benötigst. Aber wenn du glaubst, dass es die Liebe ist, die du leben willst, dann ist es gut. Dann gibt sich ES wirklich gut. Dann ist ES immer ein Weg auch Geld zu segnen. Dann hast du gelernt, dass ES immer findet, das ES gut ist. Denn dann glaubst du, dass alles das, was ist, immer Segen ist. Verstehe das richtig. Wir können dir kein Geld geben. Sondern du kannst dir immer alles geben, was du liebst. Das ist der Unterschied.

Schande ist kein Weg zur Sicherheit. Schande ist etwas, was die Menschen sich geben, um Liebe zu bekommen. Auch wenn dich das irritiert, so ist es doch so. Keiner kann sich selbst verleugnen. Niemand kann sich einfach davon stehlen. Niemand kann einfach sagen: "Ich war das nicht.“ Alle Menschen haben immer gewusst, dass es so ist. Immer.

Deshalb glauben die Menschen auch nicht mehr an das Gute und Schöne, sondern immer an das Weltliche. Sie wollen nicht mit sich selbst konfrontiert sein. Sie wollen einfach nur leben. Auch wenn du jetzt sagst, dass du immer gut bist, ist es so, dass ES immer gut ist. Alles das, was ist, gibt sich dir immer gut. Niemand kann sich, von der Güte des Selbst, entziehen. Niemand kann sich von allem, was ist, entziehen. Denn jeder ist alles das, was ist.

Kein Mensch kann sich immer vergnügen, wenn die Liebe nicht in ihm steckt. Nur ist die Liebe ein missverstandener Begriff, der sich tatsächlich ganz anders gibt als es den Anschein hat. Alle Menschen sind in der Lage zu lieben und sie tun es auch. Niemand liebt nicht!

Kann es sein, dass ich bin? Kann es sein, dass ES immer gut ist?“

Ja! Es kann sein. ES ist aber auch so, dass ES oben genau so ist. Oben kann jeder Mensch alles Lieben und Fühlen. Oben geben sich immer auch „Andere“ das Leben. „Andere“ heißt, dass es Wesen sind, die höher aufgestiegen sind. Alles, was ist, ist immer auch oben. Auch der Geist der Menschen ist immer oben. Nur unten weißt du davon nichts. Unten beginnt der Tag mit Unwissenheit. „Nichts“ ist nicht der Segen, wenn du unten bist. Immer nur alles das, was ist. Also hast du die Wahl, dir Gutes zu geben.

Keiner kann bestimmen, wie der Andere sein soll. Niemand ist in der Lage zu manipulieren. Alles ergibt sich aus dem Selbst. Das höhere Selbst sagt dir, dass ES gut ist. Das höhere Selbst sagt dir, dass alles das, was ist, immer der Segen ist. Das höhere Selbst findet sich ein im Leben.

Alle Liebenden sind großartige Wesen. Alle Liebenden sind „alles das, was ist“. Das Liebende befindet sich immer in „allem, was ist“. Es gibt nichts, was nicht liebt. Das heißt, das „alles das, was ist“ immer Liebe ist.

Daran kannst du erkennen, dass du selbst ES so willst - dass du selbst immer derjenige bist, der Gedanken formt und verinnerlicht, dass du derjenige bist, der immer Gedanken hat. Alle Gedanken beginnen nicht - sie sind. Sie sind immer. Alles ist immer. Nur, wer die Gedanken formen kann, kann auch Formen erstellen, die ihn zur Sonne bringen. Das heißt - zur Liebe. Beginne nicht zu Endformen, sondern beginne zu verinnerlichen, dass ES immer so ist.

Keine Ahnung zu haben heißt nicht, nichts zu formen. Keine Ahnung zu haben heißt nur, sich nicht um, alles das, was ist, zu kümmern. Es heißt nur, dass ES immer gute Wege gibt, die sich dir geben, weil du ES bist, der sich immer sagt, dass ES so ist, wie ES ist. Also verstehe nun, dass du immer bist - dass du immer auch oben bist, dass du immer derjenige bist, der seine Welt so sieht, wie er sie sehen will. Und wenn du begreifst, dass ES auch so ist, dass du derjenige bist, der liebt, dann ist ES auch so, dass du immer derjenige bist, der aus Liebe formt.

Alles das, was dir widerfährt, ist der Gedanke, der sich formt - und zwar aus Liebe. Die Liebe gibt sich selbstlos. Die Liebe fragt nicht - sie ist. Die Liebe ist ein Gefühl der Sonne. Die Sonne ist der Ausdruck der Liebe. Sie ist heiß und brennt auf der Haut. Sie ist liebevoll und scheint auf euch nieder. Sie ist gut und verdorrt nicht das Leben, sondern die Formen.

Die Formen haben immer nur einen Sinn. Sie erleben nicht was du liebst - sie leben. Sie geben sich dir, weil sie dich lieben. Denn du hast sie mit Liebe erschaffen. Das ist alles, was es zu sagen gibt. Denn die Liebe kann nur dann bewusst sein, wenn es dir gelingt, sich ihr zu schenken.

Allerdings hat alles seinen Sinn. Nichts hat keinen Sinn. Niemand ist sinnlos oder unbefleckt hier. Niemand ist angeblich treu. Niemand ist angeblich untreu. Niemand hat jemals ein Verbrechen begannen - nicht wirklich. Denn alles hat seinen Sinn. Und wenn es dazu dient, die Liebe zu stärken, so ist es auch gut einen Krieg zu entfachen. Denn durch das Leid ist der Mensch in der Lage sich zu bewegen. Er bewegt sich in eine Richtung, die dem Krieg entgegen gesetzt ist. Das ist dann der Ausdruck der Liebe der ihn bewegt. Ein Ausdruck der Liebe ist auch Krieg. Denn die Menschen kennen den Unterschied zwischen Liebe und Hass. Das ist etwas, dass sie bewegt.

Also verschlinge deinen Weg nicht. Sondern gebe dich deinem inneren Frieden, der dir Hoffnung macht und dich beseelt. So ist dein Weg geradlinig und vollkommen. Dann kann es nicht passieren, dass du noch Hass benötigst, um die Liebe zu erfahren. Dann ist ES einfach so, dass ES dich dazu bewegt, einfach zu lieben. Und dieser Weg ist dann der Weg, der dich zu allen Ufern führt.

Niemand kann sagen, dass ES einfach ist. Auch wir nicht. Denn wir sind nicht das, was ihr glaubt. Wir sind keine Heiligen oder Lehrer. Wir sind einfach ein Ausdruck der Geschichte, die sich dir gibt. Wir sind einfach ein Ausdruck des Ganzen - von allem, was ist.

Es kann sein, dass du glaubst, dass wir immer einig sind.

Das stimmt. Denn Einigkeit ist immer der Segen. Also lasse deinen Gedanken schweifen und spende dir Sorgenloses. Kein Weg ist so lang, dass er nicht zu Ende gegangen werden kann. Immer wieder sagen wir, dass die Menschen keinen anderen Weg gehen sollten, als den Weg der Sonne.

Wir finden, dass es nun genug ist. Der geringe Widerstand, den die Menschen gegen das Alltägliche aufbringen, ist schon sehr beeindruckend. Denn er gibt sich so gering, dass die Menschen glauben, dass der Alltag die Realität ist.

Einfach nur hören und sehen reicht ihnen nicht. Sie wollen alles wissen. Also ist es auch gut. Nur strengen sich die meisten Menschen so sehr an, zu verstehen, dass sie die Schönheit der Einheit vergessen. Immer, wenn sie sich geben, verschwindet ihr Licht im Ufer der Falschheit. Denn sie denken,, sie erringen das Leben nur durch die Dinge. Wenn sie verstehen würden, dass die Dinge gar keine Realität sind, dann wüssten sie, dass es einfach nur der Gedanke ist, der sie real macht.

Immer mehr Menschen finden allerdings den Weg zur Sonne und gehen ihn dann auch immer geradliniger. Deshalb ist es auch gut zu schreiben, was ihnen passiert!

Sie gehen einen Weg des Lichts. Das Licht ist der Ausdruck der Liebe. Also ist es auch so, dass die Liebe immer mehr beleuchtet wird. Alles kann - nichts muss. Das ist ein Wort, das nicht von Menschen erdacht ist, sondern von den Engeln, die bei den Menschen immer der Segen sind.

Die Engel helfen den Menschen, sich an das Göttliche, an die Einheit zu erinnern. Sie helfen immer. Auch wenn ein Mensch gar nicht weiß, dass sie da sind, helfen sie. Auch wenn ein Mensch Dinge tut, die er mit sich selbst nicht vereinbaren kann, helfen sie. Sie veranschaulichen, mit besonderen Ereignissen, das Gute im Leben.

Ein Mensch, der das Licht liebt und den Schatten verlässt, (ohne den Schatten nicht zu lieben) gibt sich seinen Engeln in Vertrauen, Liebe und Geborgenheit. Sie verhindern nicht, sondern sie öffnen sich für alle Erfahrungen der Sonne. Das heißt, dass sie einfach ihren Weg gehen, ohne zu fragen: „warum?“ Sie geben sich einfach im Vertrauen auf das Leben und der Liebe.

Das ist ein Weg, der sehr unbeschwert ist. Denn er gibt sich geradlinig und einfach. Nur sind es immer wieder die Fragen, die sie daran hindern das auch so zu leben. Allerdings schaffen es schon viele Menschen, diesen Weg zu gehen. Und je mehr Menschen es schaffen, um so mehr erlangen sie die Weisheit der Sonne. Auch die Menschen, die noch nicht bereit sind diesen Weg zu gehen, werden irgendwann den Weg der Sonne gehen.

Also habe Geduld mit dir. Wir haben es auch. Denn wir sehen die guten Dinge im Leben als „Alles das, was ist“.

Das Ganze ist ein Weg, der dir hilft, das eigentliche und wesentliche zu sehen. Denn wenn du mal nachdenkst, gibt ES immer verschiedene Wege, die du gehen kannst. Man kann auch sagen, dass ES eigentlich nie so ist, wie ES ist. Niemand kann sagen: “ES ist so oder so.“ ES ist auch immer anders.

DAS ist eigentlich kein Wunder. Denn alles das, was ist, ist immer mehr als das Ganze. Eigentlich findest du dich in einer Welt wieder, die dir hilft, dich selbst zu finden. Aber das Ganze ist so viel, dass du leicht die Orientierung verlierst, wenn du bemüht bist, alles zu erfassen. So kannst du glauben, dass es keinen Sinn macht, alles erfassen zu wollen. Immer wieder sagen wir, dass ES gut ist. Nur sagen wir auch, dass alles das, was ist, immer gut ist.

 

Nur finde den Weg, der dir hilft, das Leben so zu genießen, wie du es für angemessen hältst. Immer wieder sagen wir auch anderen Menschen: “Sei gut und finde dich. Finde deinen Weg“. Doch sie hören nicht hin und sind bemüht, es anderen recht zu machen.

Alles das, was ist, gibt sich gelassen und schön. Nur die Menschen glauben, dass ES bestimmte Regeln gibt.

ES gibt keine Regeln. Aber es gibt die Liebe. Also ist die Liebe die einzige Konstante, die ES gibt. Und genau das ist wirklich schön!

Verbinde dich nicht. Genieße ES einfach. Denn Verbindung heißt „Bindung“. Und nichts und niemand ist gebunden. Aber wir sind sowieso alle einig. Alles ist miteinander vereint. Also wäre eine Verbindung zu suchen völlig überflüssig. Denn unser Weg ist der Weg der Liebe.

Also kann es sein, dass die Liebe dich so sehr beflügelt, dass alles das, was ist, sich selbst liebt und sich in Liebe gibt?! Ja!

Genau so ist ES. Niemand kann sagen, was die Liebe ist, wenn ES nicht liebt. Also gibt es keinen anderen Weg als die Liebe. Wir betonen das immer wieder, weil es das einzig wichtige im Leben ist.

Keine Verbindung ist so gefühlvoll und gebend wie die Liebe selbst. Eine Verbindung einzugehen heißt, sich abhängig zu machen. Abhängigkeit ist ein Weg, der dich nicht voranbringt, sondern, der dich hindert, deinen Weg zu gehen. Abhängigkeit bedeutet, im wahrsten Sinne des Wortes, sich an einem Band hängen zu lassen, das nur schwer durchtrennt werden kann, wenn es einmal mit dir verbunden ist. Verbundenheit bedeutet, einen beschränkten Horizont zu sehen und nicht die Weite des Lebens.

Also was treibt die Menschen dazu sich zu „verbinden“?Sie wollen Sicherheit und das Gefühl geborgen zu sein. Sie wollen sich vor Unheil schützen und geben sich dann so wie andere es lieben, weil sie selbst für sich den Weg nicht erkennen können. Denn wer einmal verbunden ist, kann nur schwer über seinen Horizont hinaus schauen.

Alle Dinge, die du segnest, sind Dinge der Verbundenheit, wenn du es so willst. Nur sind sie auch vergänglich. Alles, was Ding ist, ist auch vergänglich. Es kommt auf dich zu, verweilt einen Augenblick und entfernt sich wieder, weil es vergeht. Also was bringt dir diese Verbundenheit? Sie bringt dir nichts außer Verlust.

Denn alles Greifbare entschwindet aus deinen Händen. Du kannst es nicht festhalten. Du kannst es nur einen Augenblick betrachten oder auch nutzen, bevor es wieder entschwindet. Das ist die wahre Natur der Dinge. Sie sind die Gedanken, die da sind - und auch wieder verschwinden. Also sind Gedanken nichts anderes als noch nicht manifestierte Dinge.

Deine Gedankenwelt ist die Welt der Dinge. Denn sie geben sich genau so wie die Dinge selbst. Und deine Gedanken erschaffen die Dinge. – Immer.

Also kann es sein, dass du die Dinge liebst, weil du deine Gedanken liebst? Kann es sein, dass du selbst der Erbauer deiner Welt bist? Kann es sein, dass du eigentlich lieber ganz etwas anderes willst, als du dir erschaffst? Kann es sein, dass genau dieser Weg dein eigentliches Dilemma ist?

So ist es.

Immer wieder sagen wir, dass ES gut ist.

Nur verstehen die Menschen unter „gut“ etwas ganz anderes. Das „Gute“ gibt sich ihnen polarisiert. Die Menschen polarisieren in „Gut und „Schlecht“. Und so trennen sie sich von allem, was ist, damit sie unterscheiden, was sie für sich annehmen können und was nicht. Nur damit verbinden sie sich mit nur einer Seite der Medaille. Sie verbinden sich, haften an etwas, was sich auf Dauer fatal auswirkt. Denn sie finden keinen Frieden in sich. Sie finden nur Gegensätze in sich.

Keine Welt ist so aufgebaut, dass sie nur halb ist. Alles das, was ist, ist immer vollständig und rein. Niemand kann sagen, dass es nur eine halbe Erde ist, die sich euch gibt. Also warum lieben die Menschen nicht das Ganze? Warum geben sie sich nur die halbe Wahrheit? Warum ersetzen sie das Schöne, das sich ihnen gibt, durch das „Gute“ das sie so missverstehen wie die Welt selbst?

Sie haben gelernt, dass es einen Gott gibt, der sich ihnen als Beschützer und Bestrafer darstellt. Sie haben gelernt, dass es eine andere Seite gibt, die sie verführt (Satan)! Sie haben verinnerlicht, dass es schwierig ist, sich an die Gebote „Gottes“ zu halten. Denn immer wenn sie das tun, geben sie sich einen Weg des „Vermeidens“. Sie wollen vermeiden, so oder so zu sein. Sie wollen vermeiden schlecht zu sein. Sie wollen vermeiden vor Gott zu stehen und sagen zu müssen: „Ich war ein schlechter Mensch“.

Diese Vermeidung führt dazu, dass sie sich genau auf das Konzentrieren, was sie vermeiden wollen. Ihre Gedanken drehen sich nur um Vermeidung. Also wenn das so ist, wenn sie vermeiden wollen - und ihre Gedanken immer die Dinge erschaffen, die sie umgeben, dann ist es doch so, dass sie genau das erschaffen, was sie eigentlich nicht wollen und nicht lieben. Und dann ist es so, dass sie sagen, dass die Welt schlecht ist.

Wir sind eigentlich nicht die, die ihnen sagen müssen, was sie tun sollen. Wir sind die, die sagen, dass ES gut ist. Wir sind die, die immer sagen, dass es gut ist. Nur ist es manchmal gut sich als Helfer der Menschheit zu geben, als gewissenhafte Wesen, die in der Lage sind zu helfen. Denn die Menschen tun sich schwer, sich einfach zu geben und zu sagen: „Es ist gut.“

Sie verstehen nicht, dass alles, das was ist, immer gut ist. So brauchen sie ihre Engel und Feen, damit es ihnen gut geht. So ist es auch mit Andreas. Er hat keinen Sinn dafür entwickelt, dass es immer gut ist. Nicht weil er es nicht weiß, sondern, weil er es nicht spürt. Keiner kann ihm sagen, was Liebe ist. Keiner will ihm sagen, was Liebe ist. Nur er selbst kann es tun. Das ist so.

Und er gibt sich nicht gut und einfach, sondern, er gibt sich kompliziert und fragend. Er will alles wissen. Er will immer so sein, dass er auch versteht. Das ist gut.

Nur verschafft ihm das Unbehagen. Denn er denkt, dass ES gut ist. Er weiß, dass ES gut ist. Nur fühlt er nicht, dass ES gut ist. Er glaubt, zu fühlen. Nur fühlt er ES nicht unbedingt. Er fühlt ES nur bedingt.

Also kann es sein, dass er sich so gibt, dass es ihm Unbehagen bereitet, weil er keine Ahnung davon hat, was gut ist? Es kann sein. Denn Ahnung zu haben heißt: zu spüren, was ES bedeutet. Ahnung zu haben ist das Gefühl, dass sich einem Menschen gibt der inspiriert ist. Die Inspiration ist nicht der gesunde Menschenverstand, sondern der Weg das Gefühlte zu leben - auch wenn es in den Augen der anderen Menschen nicht gut ist. Vielleicht lernt Andreas das noch. Vielleicht gibt er sich noch inspiriert. Vielleicht kann er irgendwann sagen, dass es gut ist. Und er fühlt es auch. Das passiert schon oft. Er kann von sich behaupten, dass ES so ist. Er kann ES schon oft fühlen, ahnen und leben. Nur sieht er sich selbst nicht als ES. Er glaubt immer noch, dass er von allem, was ist, getrennt ist. Er weiß zwar, dass ES nicht so ist. Nur fühlt er ES noch nicht.

Denke daran, Andreas: „ES gibt sich Gutes. ES schenkt sich Gutes. Du bist immer ES!“

Dein Weg ist es, sich als Sonne und auch als Mond im Leben der Sonne zu geben. Das heißt, dass es immer Liebe ist, die dich bewegt. Und ES ist der Wille zur Liebe. (Sonne = Liebe / Mond = Wille)

Frage nicht immer. Sondern lebe einfach. Gebe dich deinen Ahnungen hin. Die Ahnungen sind das Gute, das sich dir gibt. Du weißt das. Und du kannst ES auch spüren. Nur glaubst du dir selbst nicht.

So weißt du auch in diesem Moment, dass es gut ist, an diesem Buch weiter zu schreiben. Du fühlst ES und ahnst ES und du schreibst nun, weil ES so ist. Das ist gut. Das ist der Weg der Sonne. Wir bringen dir bei, was es heißt, sich einfach zu geben. Deshalb setzt du die Worte um, die du empfängst, ahnst und spürst. Das ist der Weg der Sonne und des Mondes im Leben der Sonne. Denn du weißt, wie gut es ist sich einfach zu geben.

Alle deine Leser werden es gut finden, dass du diesen Text nicht kürzt, sondern einfach so stehen lässt, wie er ist. Denn so können sie sehen, dass du selbst auch nur ein Mensch bist, der sich genau so gibt wie alle anderen auch! Niemand ist perfekt. Niemand kann von sich sagen, dass er die Weisheit mit Löffeln gegessen hat. Alle Menschen sind so wie du. Allerdings gibt es Menschen, die noch mehr lernen sollten. Denn sie geben sich nicht offen für neue Wege.

Kann es sein, dass die Menschen sich als Unwissende geben, weil sie gar keinen Sinn entdecken, in dem was sie sind? Das kann sein! Denn immer mehr Menschen verzweifeln an dem, was sie sind. Sie geben sich Arm und Reich. Sie geben sich Krieg und Frieden. Sie geben sich nicht als alles das, was ist. Sie geben sich immer als entweder / oder.

Keinen Sinn entdecken heißt: sich als lebloses, einziges Wesen zu geben. Als Getrenntes, sich Verschmorendes etwas, das sich nur für ein paar Jahre im unten gibt, um dann zu sterben und nie wieder in Erscheinung zu treten. Das ist höllisch. Das ist wahrlich nicht dass, was alles das, was ist, ausdrückt. Es ist nur armselig. So leben die Menschen ein armseliges Leben. Armselig = arm an beseeltem, arm an guter Führung, arm am Reichtum des Fühlens. Arm an Freiheit, Arm an Frieden, Arm an Fröhlichkeit.