Buch lesen: «Dornröschen und der hundertjährige Schlaf der Fee»
Andrea Appelfelder
Dornröschen und der hundertjährige Schlaf der Fee
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Quelle
Impressum neobooks
Kapitel 1
Andrea Appelfelder
Dornröschen und der Schlaf der bösen Fee
Das folgende Werk ist rein fiktionaler Natur und beruht frei auf dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm.
Jegliche Ähnlichkeiten zu bereits existierenden Namen, Figuren und Orten sind reiner Zufall und haben nichts mit diesen zu tun.
Es war einmal ein frommes Königspaar, das unbedingt ein kleines Kind haben wollte. Leider waren alle Mühen vergeblich, der Königin war es nicht vergönnt, schwanger zu werden. Als die Frau deswegen immer verzweifelter wurde, beschloss der König, der genauso unter den Umständen litt, in Kontakt mit den dreizehn Feen zu treten.
Der Mann suchte jede einzelne von Ihnen auf, doch keine wollte ihm helfen. Die Frauen, die der Mutter Natur untergeordnet und ihre Vertreter auf Erden waren, begründeten es damit, dass sie bindende Gesetze hatten und dass eines davon besagte, dass sie kein Leben mit Hilfe ihrer Magie erschaffen durften.
Als nur noch eine der unsterblichen Feen übrig war, sie war als dunkle Fee Integra bekannt, nahm er seinen Mut zusammen und brachte ihr seinen Wunsch vor.
Die Fee, die für die Nacht und die Tiere, die darin lebten, verantwortlich war, hatte Mitleid und erfüllte seinen Wunsch sofort, bat aber als Gegenleistung darum, da sie von ihren Schwestern geächtet lebte, ein zu Hause im Königreich des Mannes zu finden, sobald das Kind geboren erst war.
Der König willigte ohne nachzudenken in alles ein und so trug sie ihm auf, im nahem See bei tiefster Nacht einen goldenen Fisch zu fangen, diesen zu kochen und ihn dann mit der Königin zu verspeisen. Wenn das geschehen war, sollten sich die beiden lieben und 9 Monate später sollte dann ein gesundes Kind geboren werden.
Der König hielt sich genauestens an alles, was sie ihm aufgetragen hatte und so erfüllte sich auch alles, was ihm prophezeit worden war.
Allerdings hielt er sich nicht an sein Versprechen, tatsächlich wollte er die dunkle Fee nicht an seinen Hof bringen. Er und auch seine Frau fürchteten sich vor ihrem schönen, aber düsteren Äußerem.
Er versuchte nun alles tot zu schweigen und hatte all das schon fast bis zu dem Moment vergessen als er die zwölf anderen Feen zur Geburt eingeladen hatte und die dreizehnte nicht.
Die Zwölf feierten mit den geladenen Gästen und wussten nichts davon, dass die ausgestoßene Schwester gegen die Regeln der Mutter verstoßen hatte.
Der kostenlose Auszug ist beendet.