Buch lesen: «Der Geschmack von Äpfeln»
ALEXA MOORE
DER GESCHMACK
VON ÄPFELN
HEMMUNGSLOSE
NATURSEKTSPIELE
BAND 1
© 2021 by verlag4you
Imprint: edition4you
1. Auflage
ISBN 978-3-947183-49-4 (EBOOK)
Inhalt verfasst von: Alexa Moore
Fotolizenz: pixabay, deposit
Titelbild-Layout und Story-Illustrationen: Alexa Moore
Formatierung: verlag4you
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.
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insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und
öffentliche Zugänglichmachung.
Inhaltsübersicht
Vorwort
Mein feuchtes Vergnügen
Dreckige Spielchen im Restaurant
Versautes Shoppen im Möbelhaus
Meine schmutzige Geliebte
Vorschau auf Band 2
Vorwort
"Hallo und willkommen. Vielleicht kennst du das ja auch, man liest oder hört etwas und weiß, dass es einen eigentlich abstoßen sollte. Dass es schmutzig und verwerflich ist, aber trotzdem kann man nicht verhindern, dass einem das Blut in den Lenden anfängt zu pulsieren. Man fühlt sich angezogen und kann einfach nicht aufhören daran zu denken…
Schnell lässt uns Scham die prickelnsten Momente der Lust verpassen. Tauche daher jetzt ein in die verbotene und gleichermaßen salzig-süße Welt des Natursekts und lass dich treiben. Es wird heiß, dreckig und geil. Also mach dich bereit. Deine Lust, deine Begierde und deine Neugierde erwarten dich schon…“
Mein feuchtes Vergnügen
Das erste Mal traf ich Maya in einer mehr als kompromittierenden Situation. Noch heute steigt mir mitunter die Röte ins Gesicht, wenn ich nur daran denke. Selbst jetzt, nach fast einem Jahr. Ich war damals wie an so unzähligen vorangegangenen Abenden in meinem Lieblingsclub gewesen und dabei vorher das sich immer wiederholende Ritual durchlaufen. Von der letzten Uni-Vorlesung nachhause gekommen, unter die Dusche gehüpft, um mir die Anstrengung des Tages und das Gefühl der verdreckten Haltestangen der Tram von der Haut zu waschen. Dann das dezente, aber doch wirkungsvolle Makeup auf mein herzförmiges Gesicht mit der gebräunten Haut aufgetragen und das Kleid ausgewählt, das an diesem Tag am meisten meine Stimmung widerspiegelte – kurz, schwarz, eng. Meine kleinen Brüste kamen darin gut zur Geltung und der Reißverschluss im Rücken führte die Blicke unweigerlich zu der einladenden Rundung meines Apfelpos.
Ich wusste um diese Wirkung und entschied mich daher immer häufiger für eben dieses Kleid. Bei der Wahl der Schuhe musste ich allerdings zögern. Der Nachtclub war nicht weit von hier, also lief ich meistens. Aber nachts waren die Straßen voller Menschen, Unrat und Pisse, wenn sich die Betrunkenen meinten einfach auf den Gehwegen erleichtern zu müssen. Ich schnappte mir daher einfach ein paar Pumps, die ruhig dreckig werden konnten und zog meiner Wege. Die Abendluft war warm und stickig, da der Sommer in voller Blüte stand und ich brauchte nicht einmal eine Jacke. Mein Ausweis und die Kreditkarte steckten sicher verstaut in meinem BH und ich konnte fühlen, wie eine Ecke der schlanken Plastikkarte immer wieder an meinen Nippel stieß. Ein kurzer Griff hinein und ich richtete den kleinen Störenfried. Mein Handy hatte ich nie dabei. Natürlich könnte ich es wie so viele andere Frauen einfach an einer filigranen Kette um die Schulter hängen haben wie eine Abendtasche. Aber es störte mich beim Tanzen und auch wenn es leichtsinnig war, ließ ich es doch in seiner gewohnten Position neben meinem Bett auf dem dunklen Nachttisch.
Der Club war wie immer gut gefüllt und eine Vielzahl unterschiedlichster Menschen tummelten sich in ihm. Die Schlange vor dem Eingang war lang gewesen, aber ich schaffte es immer schnell hineinzukommen. Der Trick ist, zum Türsteher zu gehen, als würde man ihn kennen, ihm ein „Heeey!“ entgegenzurufen und ihn zu umarmen. Die meisten kriegen dann das Gefühl, als müssten sie dich kennen und lassen dich schnell eintreten, damit du nicht merkst, dass sie keinen blassen Schimmer haben, wer du eigentlich bist. Das sind die kleinen, schmutzigen Tricks, die ich mir in meinem Psychologiestudium angeeignet habe.
Ich verbrachte also wie immer meinen Freitagabend damit, viel zu viel zu trinken, mit Männern zu tanzen die ich nicht kannte und mich früh in den Morgenstunden müde und erschöpft nachhause zu schleppen. Auch heute war mein Plan allein ins Bett zu fallen und bis zum Mittag des nächsten Tages zu schlafen, ehe meine Katze mich weckte. Aber es sollte alles ein wenig anders kommen…
Selbst hier unten in der kleinen, schäbigen Damentoilette im Gewölbe der ehemaligen Zigarettenfabrik, in der der Club lag, war es laut. Eine Kulisse aus Gelächter, betrunkenem Gejohle und dem hin und wieder aufkommenden Geräusch von Würgereizen umgab mich in gewohnter Weise. Wer glaubt, Männertoiletten seien ekelerregend oder unsauber, war noch nie auf einer überfüllten Damentoilette. Männer pissen allerhöchstens daneben oder auf ihre eigenen Schuhe. Der Boden der Damentoilette aber war verschmiert mit Urin, Kotze und sonstigen Körperflüssigkeiten, über die ich gar nicht genau nachdenken wollte. Ich hatte es einmal erlebt, dass ich eine Toilette betreten hatte, an deren Kabinenwand jemand mit einem benutzen Tampon das Wort Fotze geschrieben hatte. Ich fand es zwar ekelig, musste aber irgendwie auch ziemlich breit grinsen.
Während ich so zurückdenke, fühle ich noch immer, den kalten und rutschigen Sitz der Toilette unter meiner Hand, während ich versuchte mich auf ihm zu halten. Ich war so froh gewesen, endlich eine freie Kabine zu bekommen, da meine Blase so dermaßen in meinem Inneren gedrückt hatte, dass ich dachte, explodieren zu müssen. Wieso hatte ich so viel getrunken, wo ich doch wusste, was für ein Kampf es immer war, eine halbwegs saubere Toilette zu ergattern.
Und als ich dann endlich meinem Drang nachgeben durfte, fühlte ich mich einfach nur erleichtert. Die ersten Tropfen plätscherten noch leise und unschuldig in die Kloschüssel, bevor sich der Druck erhöhte und mein Saft sich in einen immer heftigeren Strahl verwandelte. Es war nicht zu überhören, wie mein Pissstrahl in das Klowasser hämmerte. Es wollte gar nicht mehr aufhören, so laut zischte aus meiner Saftspalte. Anscheinend habe ich mir doch mehr eingekippt, als mir lieb war, denn meine Blase war zum Bärsten überfüllt. Das sprudelnde Geräusch meiner herausströmenden Pisse unter mir und das befreiende Gefühl als meine Blase sich leerte, entspannten mich ein wenig. Ich hatte das Gefühl, als würden gerade drei Liter aus mir herausfließen und ich schloss genüsslich die Augen.
Aber die Welt um mich herum wollte trotzdem nicht aufhören sich zu drehen und in meinen Ohren rauschte das Blut nur so durch die Adern. Nicht einmal der dröhnende Bass und die bereits erwähnte Wand aus Lärm von Menschen und der Musik eine Etage über mir, konnte dieses Geräusch verdrängen. Meine Zunge schmeckte pelzig, auch wenn sie nach dem achten – oder neunten? - Vodka-Shot schon beinahe jeglichen Geschmackssinn verloren hatte. Vielleicht rauschte mein Kopf auch deswegen so gnadenlos und ließ den Erdboden verlockend nahe aussehen. Vielleicht nur für einen kurzen Moment länger die Augen schließen…
Plötzlich fühlte ich etwas Warmes an meinen nackten Knöcheln, die in den fein ausgewählten roten Lackpumps so zur Geltung kamen. Ich öffnete meine Augen wieder und sah, wie goldene Tropfen an meinen Beinen hinabrannen. Ich hatte mich weit vornübergebeugt, um die Tür zur Toilettenkabine zuzuhalten, da das Schloss kaputt war, aber auch, um etwas zum Abstützen zu haben. Und so wie ich also saß, traf der Strahl meiner heißen Pisse geradewegs auf den unteren Rand der Klobrille. Durch den Druck spritzte es nach allen Seiten weg und ließ meinen warmen Saft außen an der Toilette herabfließen – direkt auf meine bloßen Knöchel und den kalten, dreckigen Fliesenboden, auf dem sich eine immer größer werdende Lache bildete.
„Was für eine Sauerei!“ „Scheiße!“
Mit einem gestöhnten Fluchen richtete ich mich auf und versuchte meine Position zu ändern. Im gleichen Moment merkte ich aber schon, dass das keine gute Idee war, denn ich verlor den Halt und kippte zur Seite weg. Mein Kopf mit dem hellbraunen Pixie Schnitt verfehlte nur sehr knapp die Halterung des Toilettenpapiers, donnerte aber trotzdem noch unsanft gegen die verschmutze Wand der Klokabine – mitten in meine Sauerei!
„Alles okay da drin?“
Und da war sie. Wunderschöne blaue Augen blickten mich durch die leicht geöffnete Tür an, die durch den fehlenden Widerstand leicht nach Innen aufgegangen war. Die Augen lagen in einem elegant gezeichneten Gesicht, umrahmt von einer langen schwarzen Haarpracht. Plötzlich öffnete sich die Tür weiter und ich konnte mehr von der Frau sehen, die zu mir in die kleine Klokabine trat. Ihr Körper steckte in einem engen roten Kleid, dass an ihr saß, als würde sie ihm einen Gefallen damit tun, es zu tragen. Üppige Brüste formten ein einladendes Dekolletee und ihre langen wohlgeformten Beine steckten in einer halbdurchsichtigen, schwarzen Nylonstrumpfhose. Was für einen erbärmlichen Anblick ich neben ihr geliefert haben musste. Mein Kopf schwirrte noch immer, aber trotzdem war ich mir dessen damals schon vollends bewusst gewesen. Ich bin nicht hässlich, nein. Ich habe eine zierliche Figur, kleine feste Brüste und einen vollen Schmollmund. Und einen dieser Bauchnabel, die sich nach außen Wölben und immer ein bisschen so aussehen, als hätte man einen Knubbel in seiner Körpermitte. Aber wie ich so dasaß, halbnackt in auf dem dreckigen Boden und in meiner eigenen Seiche, kam ich mir gar nicht hübsch oder ansehnlich vor. Ganz im Gegenteil.
„Es geht schon…“
Ich setzte mich ein wenig mühsam auf und lehnte mich mit dem Rücken an die Toilette. Mein schwarzes Kleid war hochgerutscht und mein pinkes Höschen hing mir noch immer an den Knöcheln. Ich verzog das Gesicht, als mir bewusstwurde, dass ich gerade in meinem eigenen Urin saß und mit hochrotem Kopf versuchte ich mein Kleid wenigstens so hinunterzuziehen, dass meine nasse Pussy nicht so offen zu sehen war. Der Sturz hatte wohl nicht ausgereicht meinem betrunkenen Körper mitzuteilen, mit dem Pinkeln aufzuhören und so war der Boden der Kabine rutschig und nass von meinem goldenen Saft.
Der kostenlose Auszug ist beendet.