Der Wolfsführer
Über das Buch
Es war im Winter von 1817 aus 1818. Der General Dumas war schon zehn Jahre tot und der junge 16jährige Alexandre lebte mit seiner Mutter in ein Häuschen auf dem Marktplatz von Villers-Coterets. Trotz seiner Jugend war er schon ein ausgezeichneter Jäger. Der ehemalige Jäger seines Vaters, Mocquet, erzählte Alexandre von einem Wolf, der in der Umgebung sein Unwesen trieb. Gemeinsam mit anderen Jägern bekamen sie den Wolf zu Gesicht, doch keine der Kugeln konnte dem Tier etwas anhaben. Alle waren sich einig, dass es ein Werwolf war und Mocquet erzählte die Geschichte des Holzschuhmachers Thibault. Dieser war beim Abbé Fortier, dem Lehrer von Villers-Coterets, in die Schule gegangen; er konnte lesen, schreiben und rechnen; er hatte sogar etwas Latein gelernt, worauf er sich nicht wenig einbildete. Er liebte die bildschöne Agnelettes, mit der dann auch alles anfing. Thibault hatte sich den Teufel verschrieben hatte und lebte als Werwolf.
Diese Geschichte schrieb Alexandre Dumas am 31. Mai 1856 auf. Es ist die Geschichte des schwarzen Wolfes, so wie Mocquet, der Waldschütze sie erzählte. Sie ist mit allem versehen, was einen guten Schauerroman ausmacht …