Umfang 80 seiten
Die Entführung von Berthold Weide
Über das Buch
Berthold Weide wurde wegen einer Schlafpsychose in eine Klinik eingewiesen. Er hat Schlafphasen, die über Tage andauern. Die Dauer liegt an der Intensität seiner Träume. Der Stationsarzt, Dr. Jung, diagnostiziert eine normale psychische Störung. Er sieht die Möglichkeit, sich in der Fachwelt einen Namen zu machen und überredet den Patienten zur Einnahme eines noch nicht zugelassenen Medikaments. Ohne zu ahnen, welche Folgen dies für ihn haben kann, willigt Berthold Weide ein. Schwester Margret hört ein Gespräch zwischen Dr. Jung und dem Klinikchef Professor Körner mit, bei dem die heftigen Nebenwirkungen des Medikaments erörtert werden. Sie warnt den Patienten. Der jedoch vertraut den Ärzten grundsätzlich und schlägt ihre Warnung aus. Schwester Margret beobachtet den Patienten weiter und merkt schon bald, dass sie Gefühle für ihn hegt. Berthold Weide hingegen geht es nach ständiger Erhöhung der Medikamentendosis immer schlechter. Er fällt ins Koma. Schwester Margret handelt.
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